Langzeit-Nachsorge / Vitaminsupplementation

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    • Doch Ramona,es ist ein zertifiziertes Adipositascentrum.HEK in Braunschweig.
      Die Nachsorge ist dürftig.
      Ich muss Blutwerte vom Hausarzt mitbringen.
      Der kann aber nicht alles über die Krankenkasse abrechnen,also muss ich einen Teil selbst bezahlen.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Ehrlich ich verstehe es nicht!
      Die KH's bekommen große Fallpauschalen, schicken die Leute nach 3 Tagen heim, lassen sich vorher die Gutachten bezahlen und hinterher keine ausreichenden Untersuchungen?
      Ich wisst schon, dass man sich beschweren kann?
      Bei den niedergelassenen das gleiche.
      Ist es medizinisch notwendig, dann wird es bezahlt.Es muss laut Gesetz notwendig, wirtschaftlich und angemessen sein.
      Bei einer Schwangerschaft wird auch auf Kassenkosten der HB Wert, Folsäure und so vieles gecheckt. Warum nicht, wenn man eine Malabsorbtion hat? Da doch erst recht, weil der Spuk nicht nach 10 Monaten rum ist.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Stine89 schrieb:

      Ich muss auch einen Teil selbst bezahlen beim Hausarzt.
      Das Az macht keine Kontrolle der Blutwerte.
      Das geht ja gar nicht. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Klinik auch nicht zertifiziert ist, denn ab dem Zeitpunkt muss eine Nachsorge gewährleistet sein.
      Ich bin in zwei verschiedenen zertifizierten Zentren operiert worden, Blutentnahmen macht keins davon und das scheint auch nicht selten zu sein
    • azalee schrieb:

      Ich wisst schon, dass man sich beschweren kann?
      Eigentlich nicht... zumindest ich wurde schon vorher aufgeklärt, dass die Vitamine privat zu bezahlen sind. Die Kasse übernimmt nur das was im Leistungskatalog aufgeführt wird. Wenn ein Arzt einen Weg findet das zu umgehen, toll! Wenn nicht... muss man selbst in die Tasche greifen.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Langzeit-Nachsorge / Vitaminsupplementation

      Mein AZ macht auch keine Blutuntersuchungen zu den Nachsorge Terminen, arbeitet aber mit dem Endokrinologikum zusammen und die machen 2x jährlich (nach einem Jahr, vorher vierteljährlich) alle notwendigen Vitaminstati. Auch testen sie bei mir die Hormonwerte problemlos, da ich seit gut einem Jahr bioidentische Hormone nehme und ich da gern von Zeit zu Zeit einen Überblick habe, wo ich stehe.

      Evtl wäre das für den einen oder anderen eine Möglichkeit, zum Endokrinologen zu gehen?

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    • Luna222 schrieb:

      Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe mir nun erstmal Bücher bestellt und mich selbst schlau gemacht, welche Werte wichtig sind, zu überprüfen. Im UKE habe ich angerufen, dort hat man mich abgewimmelt.

      Ich mache mich nun auf Hausarztsuche.
      Hey Luna. Wenn ein AZ, was dich nicht operiert hat, dich trotzdem zur Nachsorge einlädt, dann passiert das aus Kulanz. Teilweise gibt es Engpässe, da kann auch z.B. das UKE oder SK Eilbek nicht zusätzlich noch Patienten aufnehmen. Die eigenen Patienten kommen da an erster Stelle.

      In der aktuellen Leitlinie zu Adipositaschirugie findest du die Informationen zur Laborkontrolle. Das könntest du ja dann zu deinem zukünftigen Arzt mitnehmen. Wobei ein guter Arzt auch weiß wo er nachzuschauen hat :D
      Viel Erfolg!
      In einer Welt, in der du alles sein kannst, sei freundlich.
    • Hallo zusammen,

      Habe mich lange Zeit nicht mehr hier im Forum gemeldet.

      Wurde im April 2018 vom Band zum Schlauch umgebaut, im AZ im SRH in Gera/Thüringen . Bis jetzt habe ich keine einzige ordentliche Nachuntersuchung erhalten. Ausser wiegen und der Frage, wie es mir geht, ist nichts weiter passiert. Die, die sich sonst als supergrossartiges AZ rühmen, scheren sich einen Dreck um die Nachsorge.

      Das Problem ist, dass die erst tätig werden, wenn ich einen Einweisungsschein vom Hausarzt bringe, der mir den aber nicht ausschreibt, weil er das angeblich nicht darf, weil die sich als ambulantes AZ bezeichnen und man dafür keinen Einweisungsschein braucht sondern nur eine Überweisung. Dem AZ wiederrum reicht der Überweisungsschein natürlich nicht. Kann das Krankenhaus ja kein Geld mit verdienen... . Es ist nervig, komme mir vor wie im Hamsterrad.

      Der Hausarzt wiederum kontrolliert meine Blutwerte aber auch nicht, weil er das angeblich nicht abrechnen kann. Der spritzt mir seit Mai 2018 monatlich B12 (die ich selber bezahle) ohne zu kontrollieren, ob ich die überhaupt noch brauche. Das ist absurd.

      Ist jemand zufällig hier auch noch in Gera operiert worden und hat einen guten Hausarzt, in oder in der Nähe von Gera, der sich mit derlei OPs auskennt und nicht so kompliziert anstellt? Oder in Jena oder Leipzig ?
      Oder jemand einen Tipp, wo ich hin gehen könnte?

      Witzig ist auch, dass mein Hausarzt Internist ist und eigentlich wissen müsste, was ein beschnittener Magen für Probleme mit sich bringen kann. Ich versteh es nicht...

      LG
      Athena
      "Sorge dich nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen" (Matthäus 6,34)
    • Athena schrieb:

      Hallo zusammen,

      Habe mich lange Zeit nicht mehr hier im Forum gemeldet.

      Wurde im April 2018 vom Band zum Schlauch umgebaut, im AZ im SRH in Gera/Thüringen . Bis jetzt habe ich keine einzige ordentliche Nachuntersuchung erhalten. Ausser wiegen und der Frage, wie es mir geht, ist nichts weiter passiert. Die, die sich sonst als supergrossartiges AZ rühmen, scheren sich einen Dreck um die Nachsorge.

      Das Problem ist, dass die erst tätig werden, wenn ich einen Einweisungsschein vom Hausarzt bringe, der mir den aber nicht ausschreibt, weil er das angeblich nicht darf, weil die sich als ambulantes AZ bezeichnen und man dafür keinen Einweisungsschein braucht sondern nur eine Überweisung. Dem AZ wiederrum reicht der Überweisungsschein natürlich nicht. Kann das Krankenhaus ja kein Geld mit verdienen... . Es ist nervig, komme mir vor wie im Hamsterrad.

      Der Hausarzt wiederum kontrolliert meine Blutwerte aber auch nicht, weil er das angeblich nicht abrechnen kann. Der spritzt mir seit Mai 2018 monatlich B12 (die ich selber bezahle) ohne zu kontrollieren, ob ich die überhaupt noch brauche. Das ist absurd.

      Ist jemand zufällig hier auch noch in Gera operiert worden und hat einen guten Hausarzt, in oder in der Nähe von Gera, der sich mit derlei OPs auskennt und nicht so kompliziert anstellt? Oder in Jena oder Leipzig ?
      Oder jemand einen Tipp, wo ich hin gehen könnte?

      Witzig ist auch, dass mein Hausarzt Internist ist und eigentlich wissen müsste, was ein beschnittener Magen für Probleme mit sich bringen kann. Ich versteh es nicht...

      LG
      Athena
      Hey Athena,
      Das tut mir sehr leid, dass du mit deinem Hausarzt und dem AZ keine richtige Unterstützung erhältst. Ins unserem AZ haben wir den Kompromiss,wenn der HA keine Einweisung ausstellen kann, dann möge er bitte das Labor übernehmen und der Pat. Kann damit dann zum Nachsorgegespräch kommen. Auch nicht ideal aber derzeit nicht anders zu bewerkstelligen.
      Ich würde dir jetzt spontan raten das Labor einfach aus eigener Tasche zu bezahlen. Um effektiv supplementieren zu können. Und gleichzeitig einen HA suchen, der dir mehr Unterstützung bietet(das machst du ja gerade). Die Supplementation (auch das B12) muss jeder Patient selbst bezahlen.

      Ich drück dir ganz fest die Daumen!

      LG Senga
      In einer Welt, in der du alles sein kannst, sei freundlich.
    • aber wenn es keiner untersucht, ist es halt auch kein offizieller Mangel.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
    • Was ich nicht ganz verstehe, dass die Klinik die benötigten Laborwerte nicht abnimmt. Diese werden nämlich u. a. für die Studie, die wiederum für die Zertifizierung erforderlich ist, benötigt. Ich benötige für mein Zentrum, die auch nicht ambulant abrechnen können, eine Überweisung vom FACHARZT CHIRURGIE. Dies bedeutet, dass ich erst zum Hausarzt muss und eine Überweisung zum niedergelassenen Chirurgen benötige. Mit diesem gehe ich dann vor der Sprechstunde zu einem niedergelassenen Chirurgen/Orthopäden und hole mir die Überweisung ins Adipositaszentrum. Sicherlich ist dies auch nicht der beste Weg, aber ich verstehe die Klinik. Sie müssen ja die Möglichkeit haben, das Labor in irgend einer Weise abzurechnen. Das sind ganz schnell ein paar hundert Euro ... je nachdem was alles überprüft wird. Diese Prozedur ist sicherlich nicht gut, aber dafür bekomme ich GRATIS meine Laborwerte und kann entsprechend supplementieren.
    • Vielen Dank für eure Antworten.

      Den B12 Mangel hatte ich definitiv. Der hat wahrscheinlich auch schon zu meinen Band Zeiten bestanden, hat nur damals auch schon keinen interessiert. Und wenn ich nicht kurz vor dem Entlassungsgespräch nach dem Umbau drauf bestanden hätte, sich nochmal meine Blutwerte anzusehen, wäre nichts passiert. Der Doc hatte eine Seite des Laborberichts schon zerrissen und in den Müll geworfen. Zum Glück stand B12 auf dem anderen Blatt.
      Ich hab zu meinen Bandzeiten einige Jahre kein Fleisch gegessen und das führt auch zu B12 Mangel. Nach der Bandentfernung im Februar hatte ich über Wochen ne fette Wundheilungsstoerung und musste die Umbau OP um 4 Wochen verschieben. Bin dann zum Glück trotzdem, aber mit 2 noch halb offenen nässenden Wunden operiert worden.
      Bezahl ich eben die B12 Spritzen, die machen mich jetzt auch nicht mehr ärmer, aber ärgern tut es mich trotzdem.

      @'Ramona
      Beim Chirurgen war ich auch schon. HGte dann
      "Sorge dich nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen" (Matthäus 6,34)
    • Sorry, war zu schnell mit absenden. Das tablet macht was es will

      @'Ramona
      Den Weg kenn ich. Beim Chirurgen war ich auch schon. Hatte dann auch einen Üschein und es ist trotzdem nichts passiert.

      Ich soll mir nochmal einen holen. Kam mir das erste mal schon doof vor, in ner übervollen Chirurgiepraxis ohne Grund zu sitzen, nur wegen eines Blatt Papier. Weiß noch nicht, ob ich da trotzdem noch mal hin gehen soll. Ich stehle dem nur wertvolle Sprechstundenzeit, ohne Garantie, dass der zweite Üschein diesmal was bringen wird.

      Ich weiß es nicht ... Hab den vorherigen Nachsorgstermin schon verstreichen lassen und jetzt bin ich angeschrieben worden, dass ich im April wieder hinkommen soll. Wenn mir bis dahin nix einfällt, brauch ich auch nicht hingehen. Schade um die Zeit.

      Werde wohl ein Blutbild selbst bezahlen und mir dann einen Doc suchen, der das dann auch auswertet und nicht einfach abheftet ohne es anzuschauen.

      LG
      "Sorge dich nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen" (Matthäus 6,34)
    • @Senga
      Würdest du bitte einmal über meine Blutbefunde schauen?
      Mein Hausarzt war zufrieden.
      Ich habe seit 2,5 Jahren einen Schlauchmagen.
      Nehme 1 Tbl. Vitamin von A- Z ( Drogerie)und 1Tbl. Vigantolit mit D3, K2 und Calzium und alle zwei Monate eune B12 Injektion (1000) i.m.
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      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )