Hallo zusammen
ich kann es gar nicht glauben, aber es tatsächlich vollbracht - letzten Montag hatte ich die finale WHO (OS-Straffung).
Los ging's im Oktober 2018 und es waren insgesamt 4 OPs.
Ich weiß noch gar nicht so genau, wie ich mich jetzt fühle, da ich auch auf dieses Endergebnis noch Monate warten muss. War jedes Mal blöd, aber am Ende wurde es dann gut, also werde ich das jetzt einfach nochmal glauben.
Spektakuläre OP-Berichte kann ich nicht liefern. Im Gegenteil, ich war überrascht, wie kurz jeweils die OP-Dauer war - da hatte ich mir ganz andere Zeiten vorgestellt. Und auch danach gab's nicht wirklich was Hochdramatisches.
Post-OP bin ich jedes Mal relativ kurzfristig entlassen worden (mit OK vom Doc, na klar!) und bin auch mit den Beinen schon am Mittwoch wieder draußen gewesen.
Wenn aber das Pflegepersonal auf Station einen schon mit Namen und großem Bahnhof wie einen Stammgast empfängt, dann weiß man irgendwie, dass es nun auch reicht.
Dr. Müller und sein hervorragendes Team sowie das Pflegepersonal kann ich nur wärmstens empfehlen, da stimmt nicht nur die Technik, sondern auch das Menschliche!
Seit gestern kann ich wieder sitzen, wenn auch nur kurz und in einer recht unorthodoxen Haltung ;-)
Ich werde - wie nach allen vorherigen OPs - die Kompression nicht nur die empfohlenen 6 Wochen, sondern mind. 3 Monate tragen. Das Ergebnis am Ende lohnt sich.
Vor dieser letzten OP hatte ich den meisten Schiss und nun bin ich froh, dass es vorbei ist. Hoffe, ich kann bald wieder etwas mobiler sein - sonst krieg ich hier noch nen Lagerkoller. Dr. Müller meinte, ich kann Silvester schon wieder tanzen (aber nur langsam und ohne Gehüpfe) - mal sehen, ob er recht hat. Und vor allem mal sehen, wie ich die Kompressionshose in mein Silvester-Outfit "einbauen" kann, ohne dass es doof aussieht...
Alles in allem bin ich meinem Körper sehr dankbar, dass er mir den jahrzehntelangen Missbrauch (Adipositas) offensichtlich ohne Schäden verziehen hat und erst recht, dass er bei den WHOs auch so super mitgespielt hat. Das ist aber nicht mein Verdienst, sondern auch ein Stück weit Glück. Das einzige was ich dazu beigetragen habe, sind eine positive Einstellung und eine Portion Kampfgeist.
Euch allen die besten Wünsche für das, was ihr vor euch habt.
Chi
+++
ich kann es gar nicht glauben, aber es tatsächlich vollbracht - letzten Montag hatte ich die finale WHO (OS-Straffung).
Los ging's im Oktober 2018 und es waren insgesamt 4 OPs.
Ich weiß noch gar nicht so genau, wie ich mich jetzt fühle, da ich auch auf dieses Endergebnis noch Monate warten muss. War jedes Mal blöd, aber am Ende wurde es dann gut, also werde ich das jetzt einfach nochmal glauben.
Spektakuläre OP-Berichte kann ich nicht liefern. Im Gegenteil, ich war überrascht, wie kurz jeweils die OP-Dauer war - da hatte ich mir ganz andere Zeiten vorgestellt. Und auch danach gab's nicht wirklich was Hochdramatisches.
Post-OP bin ich jedes Mal relativ kurzfristig entlassen worden (mit OK vom Doc, na klar!) und bin auch mit den Beinen schon am Mittwoch wieder draußen gewesen.
Wenn aber das Pflegepersonal auf Station einen schon mit Namen und großem Bahnhof wie einen Stammgast empfängt, dann weiß man irgendwie, dass es nun auch reicht.
Dr. Müller und sein hervorragendes Team sowie das Pflegepersonal kann ich nur wärmstens empfehlen, da stimmt nicht nur die Technik, sondern auch das Menschliche!
Seit gestern kann ich wieder sitzen, wenn auch nur kurz und in einer recht unorthodoxen Haltung ;-)
Ich werde - wie nach allen vorherigen OPs - die Kompression nicht nur die empfohlenen 6 Wochen, sondern mind. 3 Monate tragen. Das Ergebnis am Ende lohnt sich.
Vor dieser letzten OP hatte ich den meisten Schiss und nun bin ich froh, dass es vorbei ist. Hoffe, ich kann bald wieder etwas mobiler sein - sonst krieg ich hier noch nen Lagerkoller. Dr. Müller meinte, ich kann Silvester schon wieder tanzen (aber nur langsam und ohne Gehüpfe) - mal sehen, ob er recht hat. Und vor allem mal sehen, wie ich die Kompressionshose in mein Silvester-Outfit "einbauen" kann, ohne dass es doof aussieht...
Alles in allem bin ich meinem Körper sehr dankbar, dass er mir den jahrzehntelangen Missbrauch (Adipositas) offensichtlich ohne Schäden verziehen hat und erst recht, dass er bei den WHOs auch so super mitgespielt hat. Das ist aber nicht mein Verdienst, sondern auch ein Stück weit Glück. Das einzige was ich dazu beigetragen habe, sind eine positive Einstellung und eine Portion Kampfgeist.
Euch allen die besten Wünsche für das, was ihr vor euch habt.
Chi
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