Wer ich bin und was ich will

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    • Wer ich bin und was ich will

      Guten Morgen ihr alle.
      Ich bin neu hier, lese aber schon etwas länger mit.
      Auch ich habe mir gründlich Gedanken bzgl. einer OP gemacht und möchte dies auch durchführen.
      Zu mir, ich bin 28, wiege 123kg bei 174cm. Mein BMI schwankt immer zwischen 39/40 und 41 hin und her..wobei in letzter Zeit geht es eher weg von der 39 hin zur 40 komma irgendwas.
      Ich habe einen zu hohen Cholesterinspiegel, die Leberwerte sind auch eher semi und mein Purinwert war zu hoch (wobei ich nicht weiß, ob das am Adippsitas liegt). Mein Zuckerwert war ganz gut und auch sonst hab ich noch keine schlimmeren Einschränkungen...aber man muss ja nicht darauf warten..hoffe ich.
      Ich habe meine PKV vor einigen Tagen angeschrieben, um zu erfahren was sie alles haben wollen bzw. alles brauchen.
      Versichert bin ich bei der Central und dazu Beihilfeberechtigt (Bund).
      Es kam auch schon eine Antwort, dass mein Anliegen an die dafür zuständige Stelle weitergeleitet wurde und ich alles postalisch erhalte.
      Danach wollte ich mich quasi mit diesem "Laufzettel" bei einem AZ melden, ich denke das ist nicht verkehrt wenn ich schon mal was von der PKV mitbringe oder?
      Ich freue mich auf jedenfall dieses Forum gefunden zu haben und mich austauschen zu können.
      Wünsche euch allen ein tolles Wochenende :-)
      Gruß
      Aeyo
    • *Heike* schrieb:

      Wenn man privat versichert ist, braucht man meines Wissens ja kein MMK. Also müsste das ja flott über die Bühne gehen.
      Ich habe hier tatsächlich ähnliches gelesen, aber wiederum auch anderes. Ich bin gespannt, eine EB hatte ich schon mal, würde ich aber nach der OP trotzdem nochmals in Angriff nehmen. Aber für die Zeit wäre es ja super, wenn ich kein MMK benötigen würde.
    • Ich habe mich für die OP entschieden, dann Termin im AZ für Ersgespräch gemacht. Das hat 4 Wochen gedauert, in der Zwischenzeit habe ich Magenspiegelung gemacht. Psycho Gutachten und Blutwerte und die haben dann den Antrag gestellt und 3 Wochen später die Zusage und paar Tage später war die OP. Blitzverfahren sozusagen. MMK musste ich nicht machen wegen BMI über 50.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hi,
      ich bin auch PKV und Beihilfe. Da ist es in der Tat etwas einfacher. Eigentlich reicht schon das Gutachten des AZs. Ein MMK brauchst du für den Antrag nicht. Es gibt aber AZs, die eine Art MMK von jedem "fordern". Bei den Ärzten musst du aufpassen, denn die haben von unserer Versicherungsart meist keine Ahnung.
      Wenn du den Antrag an Beihilfe und PKV geschickt hast, kann es sein, dass dich die Beihilfe zum Amtsarzt schickt. Bei mir war es nicht so, die Beihilfe hat es gleich durchgewunken. Ebenso die PKV. Zusammen haben die für die Kostenübernahme gerade 3 Wochen gebraucht.
      Du kannst dich also voll auf die Voruntersuchungen konzentrieren: Magenspiegelung, Endokrinologe, Blutwerte, psychologisches Gutachten (diese Ergebnisse habe ich mit dem Antrag auf Kostenübernahme auch an PKV und Beihilfe übermittelt). Mein Antrag war kurz, nur der Satz "ich beantrage gemäß beiliegendem Gutachten..... Ein Motivationsschreiben a la GKV braucht es nicht.
    • Ihr macht mir gerade echt Mut, danke!
      Ich sehe das irgendwie noch sehr surreal, dass mir die OP genehmigt wird. Aber das liegt wohl daran, dass es für mich einfach so ein extrem positiver Schritt wäre.
      Ich habe hier ca. 2-3 AZ in meiner Umgebung, es macht also schon Sinn vorher zu fragen, ob sie Erfahrungen mit Privatversicherten haben ja? :)
    • ich habe es so gemacht, dass ich mir vor dem Ersttermin den Leitfaden habe schicken lassen. Da waren alle notwendigen Untersuchungen aufgelistet. Diese habe ich dann "abgearbeitet". Zum Ersttermin hatte ich dann schon alle Befunde dabei. So hat das AZ direkt das Gutachten geschrieben und ich konnte es abschicken. Die Wartefrist auf den Ersttermin war aber auch 5 Monate...
    • Weinsby schrieb:

      ich habe es so gemacht, dass ich mir vor dem Ersttermin den Leitfaden habe schicken lassen. Da waren alle notwendigen Untersuchungen aufgelistet. Diese habe ich dann "abgearbeitet". Zum Ersttermin hatte ich dann schon alle Befunde dabei. So hat das AZ direkt das Gutachten geschrieben und ich konnte es abschicken. Die Wartefrist auf den Ersttermin war aber auch 5 Monate...
      Super, danke dir. Werde es auch so machen.
      Den Leitfaden von der PKV oder vom AZ?
    • vom AZ, da hat jedes so seine eigene Philosophie. Meine Erfahrung ist, dass sich PKV in meinem Fall die Debeka und die Beihilfe sich null Komma null für mein Bewegungs- oder Ernährungsprotokoll interessiert haben. Obwohl die Ernährungsberatung nicht gefordert ist, mache ich sie trotzdem. Vor allem nach der OP finde ich sie wichtig, davor hätte ich die Termine nicht gebraucht.

      In meinen Threads habe ich immer auch über PKV und Beihilfe geschrieben, kannst du nochmals ausführlicher nachlesen. Ich habe auch aus den Beiträgen von @Rudi_Regenbogen gelernt, auch er ist Beamter.
    • Weinsby schrieb:

      vom AZ, da hat jedes so seine eigene Philosophie. Meine Erfahrung ist, dass sich PKV in meinem Fall die Debeka und die Beihilfe sich null Komma null für mein Bewegungs- oder Ernährungsprotokoll interessiert haben. Obwohl die Ernährungsberatung nicht gefordert ist, mache ich sie trotzdem. Vor allem nach der OP finde ich sie wichtig, davor hätte ich die Termine nicht gebraucht.

      In meinen Threads habe ich immer auch über PKV und Beihilfe geschrieben, kannst du nochmals ausführlicher nachlesen. Ich habe auch aus den Beiträgen von @Rudi_Regenbogen gelernt, auch er ist Beamter.
      danke :)
      Ich hoffe bei mir gehts ähnlich einfach.
      Ja ich sehe gerade der Rudi wohnt gar nicht soo weit weg von mir :)
    • Hallo Aeyo91

      Herzlich Willkommen hier.
      Bzgl. der Krankenkasse bei Privatversicherten kann ich dir nicht weiter helfen.
      Aber andere ja dafür offensichtlich.

      Du schriebst du hattest schon eine EB. War die denn schon auf eine OP ausgelegt? Denn wenn nicht, solltest du das trotzdem noch mal angehen. Bei der Beratung geht es hauptsächlich um die Ernährung nach der OP und was da so auf einen zu kommen wird. Also bei mir war es so. Ich brauchte auch kein MMK und die drei Termine waren hauptsächlich darauf ausgelegt, was ich ändern muss, damit es für die Ernährung nach der OP passt.
      Das war schon sehr informativ und mit einer normalen Beratung nicht zu vergleichen.

      Aber das nur als Info :-)
      Musik beginnt da, wo Worte enden...
    • jeyk82 schrieb:

      Hallo Aeyo91

      Herzlich Willkommen hier.
      Bzgl. der Krankenkasse bei Privatversicherten kann ich dir nicht weiter helfen.
      Aber andere ja dafür offensichtlich.

      Du schriebst du hattest schon eine EB. War die denn schon auf eine OP ausgelegt? Denn wenn nicht, solltest du das trotzdem noch mal angehen. Bei der Beratung geht es hauptsächlich um die Ernährung nach der OP und was da so auf einen zu kommen wird. Also bei mir war es so. Ich brauchte auch kein MMK und die drei Termine waren hauptsächlich darauf ausgelegt, was ich ändern muss, damit es für die Ernährung nach der OP passt.
      Das war schon sehr informativ und mit einer normalen Beratung nicht zu vergleichen.

      Aber das nur als Info :-)
      Hey, ne das war unabhängig einer OP damals :-)
      Aber genau das war meine Intention für die EB danach :) vielen Dank!
    • Auch ich bin Beihilfe und PKV versichert. Ich war im November 2016 (damals BMI 56) beim AZ und habe danach sofort den Antrag zur Kostenübernahme an die Beihilfestelle und die PKV geschickt. Die Beihilfe hat sehr schnell zugesagt. Das habe ich dann sofort an die PKV weiter geleitet und bekam darauf hin, noch am selben Tag, per Mail auch deren Zusage. Tags drauf bekam ich dann einen OP-Termin für Februar 2017, den ich aus persönlichen Gründen auf März verschieben musste. Ich muss allerdings dazu sagen, dass mir ein 9-wöchiger Aufenthalt in einer Adipositasklinik angerechnet wurde und man mir deswegen die restliche Prozedur erlassen hat.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Rudi_Regenbogen schrieb:

      Auch ich bin Beihilfe und PKV versichert. Ich war im November 2016 (damals BMI 56) beim AZ und habe danach sofort den Antrag zur Kostenübernahme an die Beihilfestelle und die PKV geschickt. Die Beihilfe hat sehr schnell zugesagt. Das habe ich dann sofort an die PKV weiter geleitet und bekam darauf hin, noch am selben Tag, per Mail auch deren Zusage. Tags drauf bekam ich dann einen OP-Termin für Februar 2017, den ich aus persönlichen Gründen auf März verschieben musste. Ich muss allerdings dazu sagen, dass mir ein 9-wöchiger Aufenthalt in einer Adipositasklinik angerechnet wurde und man mir deswegen die restliche Prozedur erlassen hat.
      Hey Rudi, danke für deinen Bericht :)
      Du wohnst ja ganz in der Nähe :p
      Ich hoffe das es bei mir auch so Reibungslos verläuft. Habe einen BMI von 40.
      Darf ich fragen, bei welcher PKV du bist?
    • Aeyo91 schrieb:

      Hey Rudi, danke für deinen Bericht :)Du wohnst ja ganz in der Nähe :P
      Ich hoffe das es bei mir auch so Reibungslos verläuft. Habe einen BMI von 40.
      Darf ich fragen, bei welcher PKV du bist?
      Ja, darfst Du.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!