Eiweißmangel

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    • @jeyk82
      Huhu :)
      Symptome: Übelkeit,Erbrechen sobald ich z.B. Hähnchen zu mir genommen habe... Dasselbe Spielchen gibts u.a. bei Molkereiprodukten (auch laktosefreien!!), Putenfleisch, Soja- & Reismilch...
      Sobald ich z.B. auch etwas selbst frisch zubereite und dann eine kleine Portion im Mund habe,kommt teils da schon der Würgereiz...

      Was mich daran hindert z.B. Quark oder Fisch zu essen? Die Konsistenz & der Geruch... Ich kann den Geruch von Fisch absolut nicht in der Nase haben - da wird mir schlecht...

      Nein,keinerlei Vorbereitungen auf die OP!!
      Das einzige,was ich bekommen habe,war ein kleines "Heftchen",indem genau die Sachen drin stehen,die ich entweder nie vorher gegessen habe oder so nicht vertrage (z.B. Molkereiprodukte)...

      Von der EBin kam auf meine Einwände lediglich "Sie müssen" - mehr nicht...
      Auch aktuell auf die anhaltenden Schwierigkeiten mit Eiweißmangel kam nichts weiter,außer "Sie müssen"...

      Da ich auch keinerlei Vorbereitungszeit (was ich hier so lese diese 6 Monate) hatte,waren meine Gedanken auch nicht explizit bei diesem Thema...

      Was ich z.B. merkwürdig finde ist die Tatsache,dass ich vor der OP laut Blutwerten keinerlei Mangelerschrinungen hatte - weder Vitamine,noch Eisen,noch Eiweiß... Und direkt knapp 1 Woche nach der OP ist der Eiweißmangel samt Nebenerscheinungen da?!

      Beim fitforme nicht vertragen bekam ich seitens fitforme eine "nette" Antwort am Telefon "...das kann überhaupt nicht sein! Jeder Kunde mit einer solchen OP verträgt unsere Produkte ohne Probleme. Sie sind die Erste,die diese Symptome beschreibt!"
    • Ich kann nur für mich sprechen aber ich kann das für mich nicht so ganz nachvollziehen mit welcher Einstellung und welchen Gedanken du in die OP gegangen bist. Dachtest du du könntest hinterher genauso essen wie vorher und im Schlaf abnehmen?
      Ich habe mich über ein Jahr mit bariatrischen Operationen befasst, Youtube Vidos angeschaut, Erfahrungsberichte gelesen, wissenschaftliche Artikel. Ich habe 2 operierte Verwandte (wobei eine an den Folgen des Magenbandes verstorben ist), 1 Bekannte mit Bypass mit der ich viel gesprochen habe. Das ist schon ein massiver Eingriff und keine Kleinigkeit.

      Dabei wäre zum Einen sicher eine adäquate Aufklärung vom operierenden Chirurgen notwendig und eigene Recherchen im Zuge der Eigenverantwortung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du seit April nur Obst, Gemüse und 2 Scheiben Knäckebrot isst aber wiederum gleichzeitig hier schreibst, dass du an manche Gemüsesorten entweder nicht "gedacht" hast oder sie nicht verträgst. Isst du Suppen auch keine oder hast daran nicht gedacht? Kürbissuppe, Minestrone?!

      lecker-ohne.de/rezepte-magenbypass-co

      Wenn man paar Wochen oder wenige Monate nach der OP Probleme mit dem Essen hat, das ist nachvollziehbar und verständlich aber ein 3/4 Jahr... das klingt für mich eher nach einem psychischen Problem.

      Ich verstehe dein ganzes Essverhalten immer noch nicht.
      Was KONKRET isst du? Was hast du vor der OP gegessen? Das kann ja nicht nur Pizza, Pommes, Pasta gewesen sein?
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • LittleDiamond schrieb:

      @jeyk82
      Huhu :)
      Symptome: Übelkeit,Erbrechen sobald ich z.B. Hähnchen zu mir genommen habe... Dasselbe Spielchen gibts u.a. bei Molkereiprodukten (auch laktosefreien!!), Putenfleisch, Soja- & Reismilch...
      Sobald ich z.B. auch etwas selbst frisch zubereite und dann eine kleine Portion im Mund habe,kommt teils da schon der Würgereiz...

      Was mich daran hindert z.B. Quark oder Fisch zu essen? Die Konsistenz & der Geruch... Ich kann den Geruch von Fisch absolut nicht in der Nase haben - da wird mir schlecht...

      Nein,keinerlei Vorbereitungen auf die OP!!
      Das einzige,was ich bekommen habe,war ein kleines "Heftchen",indem genau die Sachen drin stehen,die ich entweder nie vorher gegessen habe oder so nicht vertrage (z.B. Molkereiprodukte)...

      Von der EBin kam auf meine Einwände lediglich "Sie müssen" - mehr nicht...
      Auch aktuell auf die anhaltenden Schwierigkeiten mit Eiweißmangel kam nichts weiter,außer "Sie müssen"...

      Da ich auch keinerlei Vorbereitungszeit (was ich hier so lese diese 6 Monate) hatte,waren meine Gedanken auch nicht explizit bei diesem Thema...

      Was ich z.B. merkwürdig finde ist die Tatsache,dass ich vor der OP laut Blutwerten keinerlei Mangelerschrinungen hatte - weder Vitamine,noch Eisen,noch Eiweiß... Und direkt knapp 1 Woche nach der OP ist der Eiweißmangel samt Nebenerscheinungen da?!

      Beim fitforme nicht vertragen bekam ich seitens fitforme eine "nette" Antwort am Telefon "...das kann überhaupt nicht sein! Jeder Kunde mit einer solchen OP verträgt unsere Produkte ohne Probleme. Sie sind die Erste,die diese Symptome beschreibt!"
      Hallo,

      ich kann so gut verstehen wie du dich fühlen musst. Ich wurde am 2.10 operiert und seit dem ist die Liste mit den Sachen die ich nicht vertrage glücklicherweise etwas kleiner geworden nur Eiweiß ist auch für mich noch immer ein Problem.

      Die Tabellen mit hohen Eiweiß Lieferanten kenne ich und habe auch so gut wie jedes Lebensmittel probiert.
      Fisch, Fleisch, Quark, Skyr, Bohnen, Soja, Erbsen, Eier, Fresubin... und vieles mehr... bekomme ich entweder nicht runter oder es kommt gleich wieder hoch.

      Um mein Eiweiß zu erreichen oder zumindest so viel rein zu bekommen wie möglich esse ich:

      Proteinriegel (ich suche noch immer welche die auch schmecken)
      Proteinshakes mit Saft oder Wasser angerührt (es gibt Firmen die Probiergrößen anbieten, manche vertrage ich andere nicht)
      Käse
      Hähnchen Hackfleisch (wenig und gut verdünnt)

      Bei den Vitaminen genau das selbe, probiert habe ich Fit for me und Celebrate Kapseln und Kautabletten. Bei den Kautabletten wird es mir sofort schlecht und bei den Kapseln spätestens eine halbe Stunde später.
      Dank @Mellimaus21 habe ich mit Supradyn eine Variante gefunden die funktioniert <3

      Bei meinem Zentrum hat man vor der Op nur darüber gesprochen das man nach der OP viel Eiweiß essen muss und was man nie wieder essen soll/darf. Dazu ein Heftchen mit Tabelle usw...
      Als ich mit Problemen kam nach der Op hat man mir auch nur gesagt sie müssen das aber machen... genau die Worte die ich von einer EB gebraucht habe.

      Das Forum hier hat mir persönlich gut geholfen Alternativen zu finden für viele meiner Probleme und Sorgen. Gib nicht auf :) und auch wenn es schwer fallen sollte probier die Lebensmittel immer mal wieder aus.
      Meine Lactose Intoleranz hat sich schon sehr gebessert
      Start: 12.09.19 (163,5 kg)
      am OP Tag: 02.10.19 (160.0 kg)
      Entlassung: 05.10.19 (159.5 kg)
      01 Monat: 02.11.19 (149.6)
      03 Monate: 02.01.20 (135,5)
      06 Monate: 02.04.20 (123,3)
      09 Monate: 02.07.20 (118.3)
      12 Monate: 02.10.20 (109,5)
    • Hast du die Kosten für deine OP selbst getragen? Ich kann bei so viel Unwissenheit gar nicht glauben, dass du das psycholigische Gutachten bekommen hast. Bei mir ging es da nämlich auch vor allem darum, ob ich mir bewusst bin, wie es danach ist und ich ihr das alles erklären kann.
    • @Happy37
      Ich habe vorher sogut wie nie FastFood Pizza oder Süßkram gegessen! Wenns mal vor kam dann,wenn ich mkt Freunden feiern war... Bei den Leuten daheim haben wir immer frisch & gesund gekocht,da ich da schon gut drauf geachtet habe...

      Bei mir gabs z.B. eine stressige Zeit,in der ich über 3 Monate lang nur Frühstück & 2x Salat gegessen habe - in dieser Zeit habe ich 10kg zugenommen!
      Als Kind ab 8/9 Jahre bis zum 16. Lebensjahr habe ich tagtäglich ein Ernährungstagebuch geführt & meine damalige Kinderärztin sagte "Ich finde keinen Grund,warum das Gewicht stetig hoch geht! Das sind normale Dinge,die eine Schülerin im Schulalltag benötigt." - Auch die Portionsgrößen waren normal.

      Es wurden von hausärztlicher Seite jedoch keinerlei weitere Tests gemacht,woran die massive Gewichtszunahme lag.
      Vor der OP habe ich Dinge wie Hähnchen & Rindfleisch sehr gut vertragen - auch zwischendurch ein paar Löffel Joghurt gingen. DAS waren meine Eiweißquellen... Diese habe ich jetzt nicht mehr,da ich alle 3 Dinge nicht mehr vertrage...

      Auch Suppen vertrage ich nicht mehr.
      Was ich vertrage ist z.B. faserreiches wie Spargel & Mango - ohne Probleme...
      Vitamine sind laut den Blutwerten top...

      Mein Problem ist die Eiweißzufuhr...

      Vor der OP habe ich mich mit dem Magensleeve auseinander gesetzt. Nicht mit dem Bypass. Von der Ernährung her in etwa gleich,doch beim Bypass wesentlich höhere Mengen,die benötigt werden...

      Von der Klinik & der sog. Aufklärung - naja,das waren Gespräche von 5-10 Minuten. Mehr nicht! Richtig ausführlich hat sich nur eine Mitpatientin mit mir kurz vor der OP darüber unterhalten. Diese hat exakt dieselben Probleme wie ich...

      Jetzt habe ich Kontakt mit einem in der Schweiz operierten Patienten,der ebenfalls dieselben Ernährungsprobleme hat wie ich & das seit über 2 Jahren!! Also kann ich ja nicht komplett alles falsch machen mit dem Durchprobieren von Lebensmitteln...
      Psychisch - das schließen 3 unabhängig voneinander agierende Ärzte aus! Ich hatte vor 6,5 Jahren eine Krebserkrankung & habe diese im Alter von 23,5 Jahren mit einem müden Lächeln weggesteckt.. :rolleyes: :D :thumbsup:

      .....................

      @Prinzessin_uni_kitty
      Vielen Dank für die lieben Worte!! <3
      Ich werde weiterhin probieren,dieses Eiweißzeug rein zu bekommen :)


      :ihrseidprima:
    • happyroni schrieb:

      Hast du die Kosten für deine OP selbst getragen? Ich kann bei so viel Unwissenheit gar nicht glauben, dass du das psycholigische Gutachten bekommen hast. Bei mir ging es da nämlich auch vor allem darum, ob ich mir bewusst bin, wie es danach ist und ich ihr das alles erklären kann.

      Nein,ich habe das psychologische Gutachten dort gebraucht für die Krankenkasse!
      Das psychologische Gespräch waren knapp 20min,in denen er sich die Textbausteine zusammen gebastelt hat,um das Gutachten zu erstellen. Viel gesprochen wurde da nicht...
      Es war noch ein Fragebogen,wo gefragt wurde,wie meine Kindheit war,ob ich missbraucht wurde,ob adipöse Personen in der Verwandtschaft gibt,ob ich nachts esse etc.pp... Aber mehr war es definitiv nicht...
    • Die vitamine von fit for me vertragen einige nicht. Ich habe einem sleeve seit fast 6 Jahren und habe sie mehrfach probiert.... Ich renne immer ins Bad egal wann ich sie nehme! Habe dann eunova oder centrum genommen aber seit ein paar Wochen nehme ich wls die sind hoch dosiert und gut verträglich!
    • Aber hast du denn eine Aufklärung für Sleeve und Bypass bekommen und auch unterschrieben? Weil du Schreibst, dass du dich nur mit Sleeve auseinandergesetzt hast. Ich habe die Aufklärung für beide bekommen und unterschrieben, aber war 1,5 Stunden drin. So lange hat das gedauert. Hattest du keine Fragen dazu? Wenn du den Bypass absolut nicht wolltest, warum hast du dann dafür unterschrieben? Das verstehe ich nicht.
    • happyroni schrieb:

      Aber hast du denn eine Aufklärung für Sleeve und Bypass bekommen und auch unterschrieben? Weil du Schreibst, dass du dich nur mit Sleeve auseinandergesetzt hast. Ich habe die Aufklärung für beide bekommen und unterschrieben, aber war 1,5 Stunden drin. So lange hat das gedauert. Hattest du keine Fragen dazu? Wenn du den Bypass absolut nicht wolltest, warum hast du dann dafür unterschrieben? Das verstehe ich nicht.
      Mein sogenanntes "Aufklärungsgespräch" war innerhalb von 5 Minuten erledigt. Danach habe ich noch etwas für die Krankenkasse unterschrieben,dass ich ins KH kann - es war eine mehr oder minder Aufklärung. Auf meine Fragen,was denn sei,wenn ich das alles nicht vertrage (Thema Eiweißpulver etc) kam "Das werden wir dann sehen. Die OP muss jetzt gemacht werden." - Jua,und das war es dann.

      Nein,ich bin mir zu 1.000% sicher,dass ich NICHT für den Bypass unterschrieben habe!
      Der Chefarzt hat mir ein Blatt vorgelegt,wo der Magenschlauch drauf steht - habe ich unterschrieben und komischerweise mit einer schwarzen Kugelschreibermine dann noch der Bypass drauf gekritzelt wurde. Am Tag der Unterschrift war alles in blau geschrieben...
      Auch der Zettel samt Antrag an die Krankenkasse war ausschließlich für den Sleeve - der MDK hat auch NUR den Sleeve befürwortet,da bei mir aufgrund einer vorhergehenden OP (Gebärmutterkomplettentfernung wegen Krebs) die Darmschlingen nach unten gerutscht sind und der Bypass ein zu einschneidender Eingriff für meinen Körper wäre.ausgeschlossen.
      Im Kostenübernahmeschreiben steht auch explizit der Sleeve drin!

      Es lief,wie ich damals schon in einem anderen Thread schrieb,alles auf den Sleeve raus - dann wurde ich im Aufwachraum wach & der OP-Arzt sagte "Der Bypass wurde gemacht"... Erst 6 Wochen nach der OP habe ich dann erfahren,warum - aufgrund einer STUDIE! Also eine noch lächerlichere Begründung hätte es nicht geben können....
    • LittleDiamond schrieb:

      Nein,ich bin mir zu 1.000% sicher,dass ich NICHT für den Bypass unterschrieben habe!
      Unterschreiben tut man lediglich die Aufklärung und das GEPLANTE OP Verfahren. Was tatsächlich gemacht wird ist von deiner körperlichen Beschaffenheit abhängig. Es gab auch schon Leute die mussten während der OP wieder zugemacht werden weil der Darm so fest im Fettgewebe verankert war. In der Klinik in der ich operiert wurde kann man zwar einen Sleeve wollen bekommt aber immer einen Bypass wenn ein Diabetes vorliegt oder Insulinresistenz.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Mir fehlen etwas die Worte, das ist Körperverletzung. Hast du damals von dem Exemplar, dass du unterschrieben hast eine Kopie erhalten, damit du rechtlich irgendwas in der Hand hast? Für mich unvorstellbar, was du empfunden haben musst, als du das erfahren hast, ich selbst hatte auch auf Sleeve bestanden (und erhalten).

      Zu den Eiweißquellen wurde wohl langsam alles gesagt, du musst einfach probieren und auch wenn du etwas nicht verträgst, probiere es ruhige einen Monat später nochmal. Es kann sich ändern. Ich persönlich habe Schwierigkeiten mit Geflügel und fettarmen Fleisch, ein fettiges Steak geht aber problemlos. Du hattest glaub ich geschrieben, dass eine Wiener!? gerade so ging. Nicht das optimalste, aber eine Möglichkeit und iss sie besser ohne die Haut. Und generell beim Fleisch am besten als Hackfleisch das macht die wenigstens Probleme.

      Hülsenfrüchte wurden ebenfalls schon genannt, rote Linsen gehen bei meiner Tochter gut (kommt auch nicht auf ihr Eiweiß und das ohne OP :/ )... eventuell sind sogar Linsennudeln besser verträglich.

      Ansonsten neutrale Eiweißpulver sind am beliebtesten Fresubin und Adozan, ich benutze nur noch gelegentlich letzteres, weil ich es zum einen nicht rausschmecke und es zum anderen nicht die Konsistenz verändert, weil das bringt mich bei den meisten Proteinshakes zum Würgen. Bei Adozan kann man auch eine Mail hinschicken und eine Probepackung erhalten. Ggf. ich weiß nicht wie weit wir auseinander wohnen, könnte ich dir auch was geben zum Ausprobieren.

      Ich hoffe, dass du etwas findest womit du dein Eiweiß in den Griff bekommst.
    • Happy37 schrieb:

      LittleDiamond schrieb:

      Nein,ich bin mir zu 1.000% sicher,dass ich NICHT für den Bypass unterschrieben habe!
      Unterschreiben tut man lediglich die Aufklärung und das GEPLANTE OP Verfahren. Was tatsächlich gemacht wird ist von deiner körperlichen Beschaffenheit abhängig. Es gab auch schon Leute die mussten während der OP wieder zugemacht werden weil der Darm so fest im Fettgewebe verankert war. In der Klinik in der ich operiert wurde kann man zwar einen Sleeve wollen bekommt aber immer einen Bypass wenn ein Diabetes vorliegt oder Insulinresistenz.
      Sorum würde es auch Sinn ergeben, dass es "nur" der Sleeve wird, wenn der Bypas nicht möglich ist. Aber eben nicht andersrum so wie bei ihr.
    • @Happy37
      Jep,alles ok. Weder Diabetes,noch Insulinresistenz,noch Schilddrüsenprobleme - zumindest keine,die gravierend sind.
      Werte sind laut meiner Hausärztin nur minimal nicht im Normbereich,sodass dort keine Medikation erforderlich ist.

      ........................

      @Charina
      Jep,es war ein Schlag - aber richtig.
      Ja,die Krankenkasse ist momentan dran,die ganzen Unterlagen und die Rechtfertigung für diese OP zu sichten.
      Das kann aber leider noch eine Weile dauern.

      Bis dahin werde ich einfach weiter alles probieren,in der Hoffnung,dass ich etwas finde,was ich vertrage.
      Was das geschmacksneutrale Eiweißpulver angeht bzw. diese Brühe,die habe ich mir jetzt bestellt. Vllt klappt das ja :)

      Danke für eure aufmunternden Worte :)
    • Ich habe zwei Mal unterschrieben! Ein Mal für den Sleeve und wenn dieser nicht möglich ist, dann eine zweite Aufklärungsunterlage für den Bypass. Das waren jeweils bestimmt 5 Seiten, die wir Punkt für Punkt durchgegangen sind und er hat noch Zeichnungen dazugemacht.

      Wenn du definitiv nicht unterschrieben hast und du so unglücklich bist dann such dir rechtliche Unterstützung. Das passt ist ganz eindeutig Körperverletzung.
    • LittleDiamond schrieb:

      Jep,alles ok. Weder Diabetes,noch Insulinresistenz,noch Schilddrüsenprobleme - zumindest keine,die gravierend sind.
      Werte sind laut meiner Hausärztin nur minimal nicht im Normbereich,sodass dort keine Medikation erforderlich ist.
      Cortisol?

      Wie hat der Arzt seine Entscheidung bzw. die Notwendigkeit begründet wenn du mit viel zu wenig essen bereits zugenommen hast? Welche Veränderung wäre mit dem Bypass zu erwarten gewesen? Du isst immer noch viel zu wenig oder falsch? Wie kommt die Ernährungsberaterin zu ihrer Aussage du würdest "um dich herumfressen"? Das passt mit deinen Angaben nicht zusammen?!
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Hallo,

      zum Thema Eiweiß ist ja noch einiges gesagt worden. Hier kann ich auch nur nochmal sagen, dass es sich lohnt immer wieder zu testen. Bei mir hat es sich auch stetig verändert mit den Verträglichkeiten.
      Bzgl. der Entscheidung zum OP Verfahren kann und will ich nichts groß sagen. Aber bei einem Punkt finde ich, machst du es dir etwas einfach.

      Die mangelnde Vorbereitung liegt aber auch auf deiner Seite. Wieso lässt du dich operieren, wenn du dich nicht genügend informiert und aufgeklärt fühlst?
      Dann hättest du dir ein anders AZ suchen müssen.
      Ich habe mich vor der OP unabhängig von dem vorgeschriebenen Terminen ewig informiert. Hier im Forum gelesen, Videos auf Youtube geguckt etc.

      Ich finde da gibt es beim Thema Eigeninitiative durchaus noch Luft nach oben.
      Gut, dass du Jetzt angefangen hast. Aber das hättest du ehrlich gesagt schon deutlich vorher machen müssen.

      Es hat dich ja niemand gegen deinen Willen operiert. Du hast zu allem Ja gesagt und beschwert sich hinterher, dass du nicht genügend Informationen bekommen hast.

      Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

      Gruss
      Musik beginnt da, wo Worte enden...
    • Prinzessin_uni_kitty schrieb:

      LittleDiamond schrieb:

      @jeyk82
      Huhu :)
      Symptome: Übelkeit,Erbrechen sobald ich z.B. Hähnchen zu mir genommen habe... Dasselbe Spielchen gibts u.a. bei Molkereiprodukten (auch laktosefreien!!), Putenfleisch, Soja- & Reismilch...
      Sobald ich z.B. auch etwas selbst frisch zubereite und dann eine kleine Portion im Mund habe,kommt teils da schon der Würgereiz...

      Was mich daran hindert z.B. Quark oder Fisch zu essen? Die Konsistenz & der Geruch... Ich kann den Geruch von Fisch absolut nicht in der Nase haben - da wird mir schlecht...

      Nein,keinerlei Vorbereitungen auf die OP!!
      Das einzige,was ich bekommen habe,war ein kleines "Heftchen",indem genau die Sachen drin stehen,die ich entweder nie vorher gegessen habe oder so nicht vertrage (z.B. Molkereiprodukte)...

      Von der EBin kam auf meine Einwände lediglich "Sie müssen" - mehr nicht...
      Auch aktuell auf die anhaltenden Schwierigkeiten mit Eiweißmangel kam nichts weiter,außer "Sie müssen"...

      Da ich auch keinerlei Vorbereitungszeit (was ich hier so lese diese 6 Monate) hatte,waren meine Gedanken auch nicht explizit bei diesem Thema...

      Was ich z.B. merkwürdig finde ist die Tatsache,dass ich vor der OP laut Blutwerten keinerlei Mangelerschrinungen hatte - weder Vitamine,noch Eisen,noch Eiweiß... Und direkt knapp 1 Woche nach der OP ist der Eiweißmangel samt Nebenerscheinungen da?!

      Beim fitforme nicht vertragen bekam ich seitens fitforme eine "nette" Antwort am Telefon "...das kann überhaupt nicht sein! Jeder Kunde mit einer solchen OP verträgt unsere Produkte ohne Probleme. Sie sind die Erste,die diese Symptome beschreibt!"
      Hallo,
      ich kann so gut verstehen wie du dich fühlen musst. Ich wurde am 2.10 operiert und seit dem ist die Liste mit den Sachen die ich nicht vertrage glücklicherweise etwas kleiner geworden nur Eiweiß ist auch für mich noch immer ein Problem.

      Die Tabellen mit hohen Eiweiß Lieferanten kenne ich und habe auch so gut wie jedes Lebensmittel probiert.
      Fisch, Fleisch, Quark, Skyr, Bohnen, Soja, Erbsen, Eier, Fresubin... und vieles mehr... bekomme ich entweder nicht runter oder es kommt gleich wieder hoch.

      Um mein Eiweiß zu erreichen oder zumindest so viel rein zu bekommen wie möglich esse ich:

      Proteinriegel (ich suche noch immer welche die auch schmecken)
      Proteinshakes mit Saft oder Wasser angerührt (es gibt Firmen die Probiergrößen anbieten, manche vertrage ich andere nicht)
      Käse
      Hähnchen Hackfleisch (wenig und gut verdünnt)

      Bei den Vitaminen genau das selbe, probiert habe ich Fit for me und Celebrate Kapseln und Kautabletten. Bei den Kautabletten wird es mir sofort schlecht und bei den Kapseln spätestens eine halbe Stunde später.
      Dank @Mellimaus21 habe ich mit Supradyn eine Variante gefunden die funktioniert <3

      Bei meinem Zentrum hat man vor der Op nur darüber gesprochen das man nach der OP viel Eiweiß essen muss und was man nie wieder essen soll/darf. Dazu ein Heftchen mit Tabelle usw...
      Als ich mit Problemen kam nach der Op hat man mir auch nur gesagt sie müssen das aber machen... genau die Worte die ich von einer EB gebraucht habe.

      Das Forum hier hat mir persönlich gut geholfen Alternativen zu finden für viele meiner Probleme und Sorgen. Gib nicht auf :) und auch wenn es schwer fallen sollte probier die Lebensmittel immer mal wieder aus.
      Meine Lactose Intoleranz hat sich schon sehr gebessert
      Huhu :)) ich hätte eine Frage...welche Sachen darf oder sollte man nicht mehr Essen? Ich habe noch keine OP und fange erst eine EB an...Ziel Schlauchmagen...