Eiweißmangel

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    • Mrs.Carter schrieb:

      Huhu :)) ich hätte eine Frage...welche Sachen darf oder sollte man nicht mehr Essen? Ich habe noch keine OP und fange erst eine EB an...Ziel Schlauchmagen...
      Eigentlich gibt es da keine Einschränkungen. Am Anfang sollte man Blähendes (Kohl, Hülsenfrüchte), zu Scharfes, faseriges Obst und Gemüse und Körniges (Vollkornbrot, Nüsse) vermeiden, da die Wunden noch frisch sind und sich das da festsetzen kann. Man sollte möglichst eiweißlastig essen (Gesamtmenge Eiweiß pro Tag je nach AZ zwischen 60 und 100 g - klingt wenig, ist aber gerade am Anfang echt eine Herausforderung, auf die Menge zu kommen), wenig Kohlenhydrate, was solche Sachen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln zwar nicht kategorisch ausschließt, aber die sollten den kleinsten Anteil im Essen haben. Ich kann z. B. Nudeln essen, aber nur kleine Mengen, da sie im Magen noch nachquellen und dann unangenehmen Druck verursachen. Durch die kleine Menge habe ich dann aber nach 2 Stunden wieder Hunger, so dass ich Nudeln nur sehr selten esse, weil ich einfach weiß, sie tun mir nicht besonders gut. Ebenso ist es bei Brot, bei mir besonders schlimm bei Aufbackbrot bzw. Industriebrot. Irgendwas ist da drin, was ich nicht vertrage. Brot vom Bäcker ist wiederum kein Problem, aber auch da nur kleine Mengen. Man isst sich einfach an anderen Dingen satt und das ist ja auch Sinn der OP, sein Essverhalten zu ändern.
    • elenayasmin schrieb:

      Mrs.Carter schrieb:

      Huhu :)) ich hätte eine Frage...welche Sachen darf oder sollte man nicht mehr Essen? Ich habe noch keine OP und fange erst eine EB an...Ziel Schlauchmagen...
      Eigentlich gibt es da keine Einschränkungen. Am Anfang sollte man Blähendes (Kohl, Hülsenfrüchte), zu Scharfes, faseriges Obst und Gemüse und Körniges (Vollkornbrot, Nüsse) vermeiden, da die Wunden noch frisch sind und sich das da festsetzen kann. Man sollte möglichst eiweißlastig essen (Gesamtmenge Eiweiß pro Tag je nach AZ zwischen 60 und 100 g - klingt wenig, ist aber gerade am Anfang echt eine Herausforderung, auf die Menge zu kommen), wenig Kohlenhydrate, was solche Sachen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln zwar nicht kategorisch ausschließt, aber die sollten den kleinsten Anteil im Essen haben. Ich kann z. B. Nudeln essen, aber nur kleine Mengen, da sie im Magen noch nachquellen und dann unangenehmen Druck verursachen. Durch die kleine Menge habe ich dann aber nach 2 Stunden wieder Hunger, so dass ich Nudeln nur sehr selten esse, weil ich einfach weiß, sie tun mir nicht besonders gut. Ebenso ist es bei Brot, bei mir besonders schlimm bei Aufbackbrot bzw. Industriebrot. Irgendwas ist da drin, was ich nicht vertrage. Brot vom Bäcker ist wiederum kein Problem, aber auch da nur kleine Mengen. Man isst sich einfach an anderen Dingen satt und das ist ja auch Sinn der OP, sein Essverhalten zu ändern.
      hallo und danke für die Antwort, da muss man sich wahrscheinlich einfach mal durch probieren was geht oder was nicht geht, ich hatte nur bisschen die Befürchtung da ich doch sehr gerne scharf esse dass das halt nie mehr geht. Aber der Tipp mit den Nudeln finde ich echt interessant :)
    • Mrs.Carter schrieb:

      Aber der Tipp mit den Nudeln finde ich echt interessant :)
      Bei ist das ganz genauso und elenayasmin hat das super zusammengefasst: ich habe vor der OP oft Nudeln gegessen und esse kaum noch welche. a) ich kann sie nicht lange genug kauen (und darauf achte ich jetzt auch 15 Monate nach OP noch), b) sie machen mich nicht satt und irgendwie auch nicht zufrieden, das ist echt merkwürdig. Während der Woche lebe ich alleine (mein Mann arbeitet und wohnt dann nicht hier) und ich kaufe in der Zeit kein Brot, aber jeden Tag ein Vollkornbrötchen. Davon esse ich morgens die Hälfte und abends die Hälfte. Ein helles Brötchen würde keinen Sinn für mich machen, denn dann hätte ich schneller wieder Hunger und dann würde eines nicht reichen. Ich überlege ziemlich genau, was ich essen möchte und esse dann auch genau das. Nach wie vor ist für mich auch das Motto: das Eiweiß muss stimmen und daran halte ich mich. Klar muss man direkt nach OP die von elenayasmin oben genannten Spielregeln beachten, also nichts essen, das irgendwie die Wundnaht stören könnte. Nachher ist der Fokus eben auf der Zusammensetzung, zumindest halte ich das so.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.