Rationale Erkenntnisse oder Fühlen

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    • Kannst Du das FDDB nicht einfach wie ein Tagebuch sehen? Schreib Dir von der Seele, was Du isst.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
    • Ich hab auch so angefangen, einfach notiert, was ich esse, total wertfrei. Das hat sich dann nach zwei Tagen bereits geändert, als ich gesehen habe, wie viele Kalorien das hat, was ich esse. Ich konnte trotz Bypass locker 3000 kcal am Tag zu mir nehmen. Also hab ich ganz freiwillig einfach mal Dinge weggelassen. Und jetzt hab ich Mühe, auf die 1800 kcal zu kommen, die mein Trainer empfohlen hat.

      Wie gehts dir mittlerweile, hast du es mal ausprobiert?
      Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
      --
      07.08 Schlauchmagen-OP bei 197,4 kg
      04.09 Fettschürzenresektion bei 134 kg
      05.12 RNY-Bypass bei 156 kg
      01.20 WHO Hinterer Bodylift bei 108 kg
    • Gut dass du fragst... :whistling:

      Ich hatte begonnen, aber schon nach zwei Tagen wieder aufgehört. In den letzten zwei Wochen war ich abgelenkt, im Büro herrscht das Chaos, und meine Vermieter haben mir eine saftige Mieterhöhung geschickt, sodass ich zum Anwalt musste. Naja, und das Wiegen der Zutaten nervt mich auch.
      Aber ich behalte es weiter als Plan im Hinterkopf.

      In der Zwischenzeit habe ich eine Ernährungsberaterin gefunden, die auch Ernährungstherapie anbietet. Ich weiß nicht genau, was da der Inhalt ist, aber ich dachte, ich könnte sie mal anfragen. Aber das ist auch noch auf der To-Do-Liste.
    • Es ist eine Entscheidung.
      Du legst selbst deine Prioritäten fest, und die paar Minuten Zeit, um Zutaten zu wiegen, sollte dir deine Gesundheit wert sein.
      Es ist nervig, aber nach ein bis zwei Wochen kann man das gut einschätzen. Ich wiege mein Mittagessen zum Beispiel überhaupt nicht, ich trage mir je nach Essen 400-500 kcal Dummy ein. Mein Mittagessen ist nämlich nicht das Problem, sondern das, was zwischendurch passiert. Da mal eine Süßigkeit, da ein Brot zwischendurch, da ein süßes Getränk, da ein Stück Wurst. Das waren die Sachen, die wichtig waren aufzuschreiben.

      Eine Ernährungsberaterin wird dir nicht helfen können, wenn du nicht bereit bist, mitzuarbeiten, und ohne zweiwöchiges Nahrungsprotokoll hat meine mich damals nicht angenommen :)

      Eine To Do Liste ist super, aber die Reihenfolge legst du fest.
      Also. Triff eine Entscheidung :)
      Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
      --
      07.08 Schlauchmagen-OP bei 197,4 kg
      04.09 Fettschürzenresektion bei 134 kg
      05.12 RNY-Bypass bei 156 kg
      01.20 WHO Hinterer Bodylift bei 108 kg
    • Ich habe Ernährungsprotokoll 2018 und 2019 schon über mehrere Monate (mit Unterbrechung dazwischen) geführt. Daher vielleicht "etwas" Überdruss. Nichtsdestotrotz halte ich es für sinnvoll, um den Überblick zu haben, wieviel man so im Lauf des Tages zu sich nimmt.
    • Ich habe eine Ernährungstherapeutin, und in der ersten Stunde bei ihr haben wir uns darüber unterhalten, ob ich es schaffe, ein ehrliches Protokoll zu schreiben. sagte ihr dann, ehrlich ja, aber mehrere Tage hintereinander pack ich nicht.
      Wir haben uns dann darauf verständigt, dass ich einfach zwei Zettel mache. Einen mit vermeintlich gesunden und den anderen mit ungesunden Sachen, die ich während einer Woche gegessen habe. Vllt mit ungefährer Mengenangabe, aber mehr nicht. Nach zig Jahren Diätkarriere kann man das Recht gut unterscheiden (dachte ich zumindest) aber Pustekuchen... Diese Trennung hat bei mir einiges im Kopf zum positiven verändert. Denn der wichtigste Satz von ihr war: essen sie alles ohne schlechtes Gewissen, dann werden die Mengen ungesunder Sachen kleiner und umgekehrt. Und was soll ich sagen, sie hatte recht...
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Wie viele Stunden hast du bei der Ernährungstherapeutin?
      Ich muss wahrscheinlich erst die Kostenübernahme klären. Ich bin ja schon in einer normalen Therapie, und meine Krankenkasse übernimmt nur eingeschränkt die Kosten für Therapie. Ob sie Ernährungstherapie zahlt, weiß ich nicht. Aber ich habe auch noch eine Beschränkung auf 20 Stunden pro Jahr, und diese Stunden sind schon durch die andere Therapie ausgeschöpft. Ich müsste dann ggf. einen Teil oder alles selbst bezahlen.
    • Ich habe ein Rezept für Ernährungsberatung bei der KK eingereicht, und einmal im Jahr zahlen die einen Zuschuss. Hängt sicher von der KK ab, es gibt welche, die zahlen alles.
      Für 5 Sitzungen, je eine pro Monat, veranschlagt die Dame 360eu, die KK zahlt 50%in meinem Fall. Der Rest ist Privatvergnügen, aber das Zahl ich gerne.
      Die restlichen 5 Sitzungen habe ich komplett aus eigener Tasche bezahlt, weil ich merke, dass es nicht ohne geht, zumindest noch nicht. Inzwischen sind wir aber auch bei einem 8 Wochen Rhythmus angekommen.
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Ernährungstherapie zählt zu den ergänzenden Leistungen. Dafür muss eine Notwendigkeitsbescheinigung (meist eine normale Heilmittelverordnung) des Hausarztes vorliegen. Wie der Zuschuss der einzelnen Kassen aussieht ist unterschiedlich, auch die Anzahl. Aber man kann sie dir nicht abschlagen, nur weil Du zusätzlich noch Psychotherapie hast. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge.

      Sie könnten Dir eine parallele zweite Psychotherapie verweigern, klar, aber Ernährungstherapie hat einen ganz anderen Ansatz.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
    • Danke! Vielleicht schreibe ich ihr nächste Woche einfach mal eine Mail, um zu klären, ob es Sinn macht, dort so eine Ernährungstherapie anzufangen. Vielleicht hat sie auch schon Erfahrung mit der Kostenübernahme bei meiner Krankenversicherung.