Spätdumping -> aushalten oder gegensteuern?

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    • Spätdumping -> aushalten oder gegensteuern?

      Hallo zusammen,

      aus gegebenem Anlass würde ich gerne wissen, wie ihr das handhabt.

      Ich habe neulich (natürlich wieder selbst Schuld) ein richtig heftiges Spätdumping gehabt. Ich glaube, dass schlimmste in den 6 Jahren nach der OP.

      Ich hatte nichts zu Abend gegessen und gegen 21:30 Uhr einen Gin-Tonic getrunken und bin danach ins Bett. Bin auch gleich eingeschlafen ;) Kurz nach 23 Uhr bin ich aufgewacht, klatschnass geschwitzt, Herzrasen (es hat so stark geklopft, ich dachte es es springt mir aus der Brust). Bin dann aufgestanden, konnte kaum gerade laufen, hatte Sehstörungen und war einfach nur mega schwach.
      In der Küche hab ich schnell ein Stück Schokoriegel gegessen. Ich hatte so Durst, dass ich einen halben Liter Wasser auf ex getrunken habe. Danach hab ich einen halben High-Protein-Joghurt gegessen. Nach 10 Minuten war alles wieder gut. Ich war aber so fertig, dass ich es nicht mehr nach oben ins Schlafzimmer geschaft habe, also bin ich auch der Couch geblieben.

      Ich vertrage zuckerhaltige Getränke in Kombination mit Alkohol immer, da ging noch nie was schief. Habe aber noch nie (bis neulich) auf nüchternen Magen einen Gin-Tonic getrunken. Nun gut, dass passiert mir auch kein zweites mal ^^

      Lange Rede, kurzer Sinn: Was macht ihr bei solchen Dumpings? Geht das auch von alleine wieder weg? Bis jetzt habe ich so ein Dumping ja immer kommen sehen und gleich was gegessen, um es abzufangen.

      Aber wenn man so stark unterzuckert, obwohl man ja kein Diabetiker ist, fällt man da irgendwann um oder reguliert sich das bei euch einfach so?
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Gegensteuern ist lebenswichtig!
      Es kann sogar zum Koma führen oder auch zu einem epileptischen Anfall.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Ich kenne das vom sleeve auch, ich denke irgendwann würde der Körper schon gegenregulieren, aber mir geht es dann wirklich schlecht. Ich habe ein Gerät hier und messe dann auch den Zucker der dann bei mir auch mal bei 33 oder 35 ist. Die Gefahr der Ohnmacht oder des komas sind halt schon da je nach dem wie schnell dein Körper mit den Symptomen ist und wie dein bz dann ist! Ich persönlich esse dann immer was dann geht es schnell wieder! Hätte auch zu viel Angst vor noch schlimmeren Symptomen!
    • Außerdem ist so eine hypoglyämie nicht gut für dein Gehirn, denn das braucht eben die Glucose zum arbeiten - - - sehstorung!

      Meine Ernährungsberaterin sagte zu häufige hypos fördern Demenz
    • Danke für eure Antworten. Ich hab mich nämlich gewundert, dass ich hier so oft lese, dass man da einfach durch muss. Da ging’s dann wahrscheinlich um Frühdimpings ;)
      In den 6 Jahren hatte ich glaub ich insgesamt 6-8mal ein Spätdumping. Davon hab ich alle bis auf das eine schon angefangen bevor es richtig schlimm wurde.
      In meiner Handtasche hab ich immer was für den Notfall, ab sofort auch im Schlafzimmer.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ich hatte jetzt schon zweimal ein sehr schwere Spätdumping. Habe abends zu viele Kohlenhydrate gegessen, bin dann ins Bett und hatte nachts epileptische Anfälle und wurde bewusstlos. Die Folge war, dass mein Mann den Notarzt rufen musste und ich dann über Infusion Glukose bekam. Ich bin dann irgendwie wieder aufgewacht und das ganze Schlafzimmer war voll mit Rettungssanitäter und Notarzt. Musste dann immer für 24 STunden ins Krankenhaus. Mein Blutzucker war immer runter auf 35 oder 40. Seither muss ich abends immer aufpassen was ich esse. Schon ein paar Salzstangen zu viel lösen bei mir solche Anfälle aus. Ich hatte vor drei Jahren meine Bypass-OP und habe 60 Kilo abgenommen. Bin bei einer Größe von 165 cm auf 62 Kilo runter. Dieser extreme Unterzucker macht mir aber ganz schön zu schaffen.
    • @Interspice: Oh je das is ja richtig heftig!

      Bei mir passiert das bei flüssigem bzw. sich verflüssigendem Industriezucker (Eis, Sahne, Getränke). Wie ich gemerkt habe auf nüchternen Magen. Wenn ich vorher was richtiges gegessen habe, kann ich sowas zu mir nehmen, aber nur wenig, dann passiert auch nichts.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
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      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ich habe sehr lange eine Kugel Eis und einen anschließenden Espresso mit 1 Teelöffel Zucker vertragen.
      Vorher war ein normales Essen und etwa eine Stunde später das Eis.
      Plötzlich geht das nicht mehr.
      War dann allerdings eine Mischung aus Spät- und Frühdumping mit Herzrasen,kaltem Schweiss,starkem Durst und Hitzegefühl.
      Im besten Fall hat eine Schocklagerung mit hoch gelegten Beinen und flachem Oberkörper genügt.
      Im schlimmsten Fall kam der Notarzt mit Blaulicht.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Hi Sabse :)

      Interessiert mich, da ich ja jetzt auch bereits 5 Jahre post-op bin und sich bei mir gerade so in dem letzten Jahr irgendwie nochmal einiges stark verändert hat was meine Reaktion auf Lebensmittel und Getränke angeht...
      Letztens war ich mit Freundinnen was Essen (Nudeln mit Sahne-Soße), Portion soviel dass alles gut war, keine Schmerzen oder mega Völlegefühl oder so... anschließend ins Kino und ne kleine Popcorn... die während dem Film genascht, auch nicht aufgegessen, und 10 Minuten vor Filmschluss wurde mir so komisch dass ich aus dem Saal bin auf die Toilette. Dann wurde mir so schwummrig dass ich mich auf den Klodeckel gesetzt habe - aber auch nur eine Sekunde weil ich direkt gemerkt habe dass ich gleich umfalle. Also schnell raus und in den Flur gesetzt. Die Angestellten haben mir sofort ein Wasser geholt und meine Mädels aus dem Kino geholt aber bevor die da waren musste ich schon aufs Klo und habe das ganze Popcorn ausgek*tzt :( Danach gings wieder. War aber total verwundert weil ich schon ohne jegliche Probleme ne mittlere Popcorn gegessen hatte - mehrere Male.
      Ne Woche später mit meinem Freund im Kino - wieder ne kleine Popcorn - auf der Heimfahrt mussten wir anhalten weil ich nassgeschwitzt war, gezittert habe und gesehen habe als wäre ich angesoffen :(
      Das hatte ich bis dato noch nie :(

      Was mich aber noch mehr beunruhigt ist die Reaktion meines Körpers auf Alkohol seit ca. einem Jahr. Ich trinke gemütlich 2 Gläser Wein und von jetzt auf gleich sind die Lichter aus und ich bin nicht mehr Herr meiner Sinne... mache komische Sachen, sage komische Dinge, und weiß vor allem am nächsten Tag nichts mehr davon - habe Blackouts über mehrere Stunden. Was mir mein Freund da teilweise erzählt was ich mache oder sage ist richtig erschreckend.
      Und gefährlich! Wer weiß was ich tue wenn ich nicht mehr bei mir bin! Denke auch teilweise darüber nach ob das jetzt ein Alkoholsucht-Problem ist oder ob das doch was mit dem Magenbypass zu tun hat. Komisch ist halt, dass ich schon immer, auch nach der Op beim Feiern gerne mal viel gebechert habe, aber ich hatte NIE ein Blackout oder so...
    • Hallo @Secret
      Das mit dem Alkohol ist bei mir ähnlich. Ich bin sehr schnell an nem Punkt da brauchen andere das 3 oder 4 fache. Filmriss hatte ich auch schon mal, nach 4-5 Gin-Tonic über den Abend verteilt. Das kommt bei mir echt drauf an was ich vorher gegessen habe. Popcorn (mehr als 4-5 Stück) würde mich sofort ins Dumping befördern.
      wir müssen einfach echt aufpassen und daraus lernen. Inzwischen brauche ich keine Experimente mehr machen. Nach 6 Jahren weiß ich zu 95% was geht und was definitiv nicht. Die anderen 5% sind dann halt Kombinationen die nicht gehen und dann kommt ein Dumping.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ohne auf Klugsch.... zu machen, sondern nur aus Erfahrung. Wer glaubt, dass ein Frühdumping weniger schlimm ist, kann ich definitiv nicht sagen. Bei mir schnallte der BZ bis auf 450 hoch und bei den Spätdumpings krachte er auf 30 runter. Es war die Hölle auf Erden. Ich möchte weder das eine noch das andere mehr haben. Was mir nach vielen Jahren Bypass und Rückumbau dennoch blieb, ist mein NACH dem Umbau vom Magenband zum Bypass entstandener Diabetes. Mittlerweile muss ich immer öfters Insulin spritzen. Hauptursache sind nach wie vor Kohlenhydrate, Süßigkeiten etc. Ich bin gespannt, ob sich das noch einpendelt. Ich wünsche allen ein Leben ohne Unterzucker bzw. erhöhten Blutzucker.
    • @ramona, ist es dann so, dass du durch den Magenbypass den Diabetes entwickelt hast? Oder kam das begleitend einfach so?
      Ich bin echt froh, dass das bei mir stabil ist und ich wirklich nur 1-2 Ausrutscher im Jahr habe....
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Ohne auf Klugsch.... zu machen, sondern nur aus Erfahrung. Wer glaubt, dass ein Frühdumping weniger schlimm ist, kann ich definitiv nicht sagen. Bei mir schnallte der BZ bis auf 450 hoch und bei den Spätdumpings krachte er auf 30 runter. Es war die Hölle auf Erden. Ich möchte weder das eine noch das andere mehr haben. Was mir nach vielen Jahren Bypass und Rückumbau dennoch blieb, ist mein NACH dem Umbau vom Magenband zum Bypass entstandener Diabetes. Mittlerweile muss ich immer öfters Insulin spritzen. Hauptursache sind nach wie vor Kohlenhydrate, Süßigkeiten etc. Ich bin gespannt, ob sich das noch einpendelt. Ich wünsche allen ein Leben ohne Unterzucker bzw. erhöhten Blutzucker.






      Hallo Ramona,
      Konnte man dir das erklären, wie sich der Diabetes entwickelt hat. Normalerweise soll die Stoffwechselsituation durch Bypass ja verbessern! Alles Gute weiterhin
    • *Sabse* schrieb:

      Aber wenn man so stark unterzuckert, obwohl man ja kein Diabetiker ist, fällt man da irgendwann um oder reguliert sich das bei euch einfach so?
      Ich habe für solche Fälle immer Traubenzucker dabei, damit gehts mir meist schnell besser, Buscopan (weil ich so gut wie immer Koliken bekomme) und Immodium akut.

      Alkohol in Kombination mit Zucker ist bei mir die schlimmste Kombi. Letztens hatte ich einen Pflaumenstrudel mit Zimteis und Glühwein Kirschen. Nach 3 Bissen dachte ich, ich kippe aus den Latschen. Mein Mann hat gleich bezahlt und er musst mich 10 Minuten nach dem Essen aus dem Cafe rausstützen.
      Spätdumpings wie du das beschreibst kenne ich so gar nicht aber dafür umso heftigere Frühdumpings wo auch schon der Notarzt vor der Tür stand.

      Ich beobachte es schon länger, dass ich Lebensmittel die ich heute morgen und übermorgen vertrage dann wieder plötzlich nicht vertrage dann gehts wieder dann wieder nicht.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Oh das ist natürlich auch heftig @Happy37 !

      Frühdumpings bekomme ich nur von Brötchen und Brot. Deswegen lass ich das in meiner Ernährung weg.

      da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich das bei uns allen ist, obwohl wir die gleiche OP hatten.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ich fürchte ja, das zeigt mal wieder, dass so eine Magen-OP einfach kein Spaziergang ist. Generell wird in unserem Klinikum bereits vorher besprochen, dass man lebenslang auf die Ernährung achten muss - gerade beim Bypass wenig KH und keine zuckerhaltigen Lebensmittel mehr essen darf/soll. Natürlich tun das alle, die ich kenne irgendwann doch - und wie man es verträgt ist völlig unterschiedlich. Das ist eben die Schattenseite der Medaille. Ich hoffe, Ihr bekommt das alle gut in den Griff, denn das klingt ganz übel für mich !!!!

      Wieder mal ein Grund für mich, sehr dankbar zu sein, dass mein "Saumagen" so gar keine Zicke ist
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • gaugele schrieb:

      gerade beim Bypass wenig KH und keine zuckerhaltigen Lebensmittel mehr essen darf/soll
      Dies ist ein Grund, weshalb ich in den letzten Wochen nach einem Müsli mit wenig KH geguckt habe und auch fand. Die meisten Müsli haben ca. 60 KH, während meines jetzt 34 KH hat. Ist zwar leider wieder mal etwas teurer, aber die Gesundheit ist es mir wert. Trotz Rückumbau machen mir die KH massiv zu schaffen. ;(
    • Mich hat es die Nacht auch erwischt ;( , keine Ahnung wieso. Ich habe nichts ungewöhnliches oder "Verbotenes" gegessen, alles Sachen, die ich vorher schon viele Male hatte und gut vertragen habe (habe ja eh keine Probleme mit Lebensmitteln, auch nicht mit Kohlenhydraten und Zucker).

      Ich bin kurz nach 22 Uhr ins Bett und auch recht schnell eingeschlafen. Kurz vor 12 Uhr wurde ich wach, schweißgebadet und zittrig, völlig neben mir stehend ?( . Ich bin dann aufgestanden, habe erstmal ein paar Gummibärchen gegessen und anschließend noch ca. ein halbes Dinkelbrötchen. Danach ging es so langsam wieder, aber ich war komplett nass geschwitzt. Heute bin ich noch ziemlich schlapp, aber soweit ist alles wieder gut. Leider haben die Batterien von meinem Blutzuckermessgerät die Grätsche gemacht, daher konnte ich nicht messen. Tausche ich heute aus, damit es für das nächste Mal einsatzbereit ist.

      Sowas hatte ich vor ein paar Wochen schon mal, konnte es aber überhaupt nicht zuordnen und habe nichts weiter gemacht. Durch deinen Bericht wusste ich dann aber, worum es sich gehandelt haben muss und habe gegen gesteuert. Ich hoffe, das wird bei mir jetzt nicht zur Gewohnheit, muss ich so schnell nicht wieder haben :335: .
    • ohne!
      Was hattest du als letztes gegessen?
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )