Anastomosen-Erweiterung

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    • Ich war erst ganz normal in der Sprechstunde und da wurde dann gesagt 3 Tage stationär mit welchen Untersuchungen und die wurden dann halt ein paar Wochen später gemacht. Und dann 14 Tage später Besprechung der Ergebnisse.

      Tja. Ich hatte ja überlegt überhaupt mit nach Velbert zu gehen. Hätte ich mir auch sparen können.
      na ja man kann einen Overstich ja probieren, ich kenne aber keinen bei dem das dauerhaft gehalten hat. in der Regel geht die Naht irgendwann wieder auf.
    • Also würdest du an meiner Stelle jetzt nicht nochmal einen Overstitch machen?

      es gibt ja dann nicht mehr viele Möglichkeiten um meine Beschwerden zu lindern oder? Nur Neuanlage oder dieser Ring.
      :gemeinsamsindwirstark:


      Beginn MMK: 01.09.2015
      Magenbypass OP: 02.06.2016


      Startgewicht Juni´16: 125 kg
      Gewicht Dezember´17: 84 kg
      Gewicht Juli´18: 72 kg
    • Ich hätten den von vornherein vermutlich nicht machen lassen. Und wenn maximal einmal um dem eine Chance zu geben aber ein zweites Mal wohl eher nicht.
      Ring wäre auch nicht meine erste Wahl, ich bin kein Fan von Fremdkörpern. Die wachsen oft ein und machen Probleme. Aber das ist mein persönliches Empfinden. Bei mir kommt halt hinzu das ich zu starken Verwachsungen neige und mein Bauch nach Galkenblase und Sleeve schon ein ordentliches Schlachtfeld war und das der Chirurg sich beim Bypass schon durch ordentliche Verwachsungen arbeiten musste mit denen er wohl in dem Ausmaß nicht gerechnet hat. Daher würde jch für mich keinen Fremdkörper wählen der zusätzliche Verwachsungen macht.
    • Das habe auch gelesen bzgl den Ring.
      Bei meinem Glück habe ich bestimmt Probleme mit dem Ring.
      Ein zweites Mal werde ich den Overstitch nicht machen lassen. Was beim ersten Mal nicht klappt, wird auch beim zweiten und dritten Mal nicht klappen. Deswegen verstehe ich die Antwort von Herrn Hasenberg nicht.
      Als mein Blinddarm raus musste vor zwei Jahren haben die Ärzte innen auch Verwachsungen/Verklebungen im Bauchraum gefunden. Das sah aus wie Spinnenwebe. Die haben die dann entfernt aber die kommen wohl immer wieder.

      Ist aber super, wenn dir der Doc trotz der Verwachsungen helfen konnte.
      Seitdem hast du kein Reflux mehr?
      :gemeinsamsindwirstark:


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    • Ich in gewisser Grad an Narben udt ha innen normal aber bei mir war halt alles miteinander verklebt. Mit der Leber, mit der Bauchdecke etc. Hat auch länger gedauert als geplant. Aber was soll’s es ging ja such wenn es mühsam war.
      nein ich habe keinen Reflux mehr bzw. nur noch das Gefühl es könnte einer werden wenn ich Zuviel Kaffee trinke oder zu lange nichts esse.
    • Ich hatte diese Verklebungen am Darm und Bauchinnenraum.
      mal sehen , ob die auch wieder da sind wenn die nochmal operieren.


      Aber schön, dass sie das bei dir hinbekommen haben.
      Aber schade, dass man sich selber Hilfe suchen muss und mit den Beschwerden so lange alleine rumläuft und im Stich gelassen wird.
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    • Eigentlich sehr schade.
      Es geht ja darum nicht nur diese OP zu bekommen , sondern auch damit ein Leben lang zu leben, auch wenn Komplikationen entstehen, diese dann zu beheben.
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    • Weiß denn hier jemand warum man trotz diesen Dumpings nicht mehr abnimmt bzw. wenn zunimmt?

      Soviel Durchfall wie ich habe, müsste ich eigentlich nicht zunehmen. Verstehe das nicht.
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    • Ich habe in der Ernährungsberatung gelernt, dass sowas die schlechten Sachen (Kohlenhydrate und Fette) schneller aufgenommen werden. Vermutlich kommt der Körper nicht dazu, die guten Sachen zu verdauen und schon werden diese ausgeschieden. Oder der Körper ist in einer solchen Stresssituation, dass er die Nahrung nicht "behalten" darf, dass er alles ansetzt, was er nur kriegen kann.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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      Tagebuch
    • Naja, nicht allgemein, @Monastiraki. Es gibt gesättigte und ungesättigte Fette. Ungesättigte Fettsäuren sind gut, gesättigte schlecht. So ist Fischöl, Rapsöl, Olivenöl und Leinsamenöl wesentlich besser als Sonnenblumenöl oder Frittierfett. Wir verwenden zu Hause nur noch Olivenöl bei kalten Speisen/Salaten und zum Anbraten oder für Speisen, die noch erwärmt werden Albaöl.

      Auch wenn es gute und schlechte Fette gibt, sollte man auch von den "guten" nicht zu viel zu sich nehmen.
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    • Ok , muss ich mal drauf achten.
      Wunder mich mir warum ich vom Vollkornbrot Mit Frischkäse, Salat und abends Knäckebrot mit Tomaten einen Kilo von heute auf morgen zunehme?

      seitdem ich diese Dumpings und zwischendurch Schmerzen habe, ist nichts mehr so wie vorher.
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      Mit den Schwankungen usw das weiß ich aber seitdem ich diese Erweiterung habe, ist nichts mehr so wie vorher. Habe dadurch 6 Kilo zugenommen und habe Angst, dass ich nach 5 Jahren wieder so bin wie vorher.
      Mein Essenstagebuch ist ok sagt die EB und auch in Velbert haben die nichts gegen das Tagebuch gesagt.
      :gemeinsamsindwirstark:


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      Gewicht Juli´18: 72 kg
    • Aber die EB hätte ja dann was gesagt.

      Mal sehen wie es weitergeht. Ich werde berichten.
      :gemeinsamsindwirstark:


      Beginn MMK: 01.09.2015
      Magenbypass OP: 02.06.2016


      Startgewicht Juni´16: 125 kg
      Gewicht Dezember´17: 84 kg
      Gewicht Juli´18: 72 kg
    • Hallo Carabinchen

      wir haben immer noch das gleiche Problem. Letztes Jahr habe ich Potsdam einen sog. 'Overstitch' (Apollo Endosleeve) bekommen, nach ca. 6 Monaten war aber wieder alles beim alten. Ich also im Oktober wieder hin und dann wurde die Anastomose noch einmal verödet (ist eine kleine Prozedur, keine OP und ungefähr so wie eine Magenspiegelung).

      Jetzt im April wäre ich wieder "fällig" gewesen, Termin na klar geplatzt (Corona lässt grüßen).

      Allerdings hat Dr. Zorron mit mir eine ausführliche Telefonsprechstunde abgehalten und mir das mal so erklärt:

      Dass der Overstitch allein nicht hält, ist eher die Norm. Deshalb gehört zu dieser Therapie eben auch dieses Nach-Veröden per Lasertechnologie. Gelasert wird insgesamt 3 x (i.d.R. in Abständen von ca. 6 Monaten). Danach bildet sich im Normalfall genug Fibrose (erhärtetes Gewebe), welches eine dauerhafte(re) Verengung der Anastomose bewirkt. Bei manchen klappt das evtl. auch schon eher, bei jedem verläuft der Heilungsprozess halt anders. Sollte in einigen "hartnäckigen" Fällen das immer noch keine langfristige Erleichterung bringen (man muss ja mit allem rechnen), dann kann auch noch einmal nachgenäht werden, aber das ist eher selten der Fall.

      Das war mir bis dato nicht so bewusst, ich dachte auch (genau wie du) 'oh Mann, wenn das jetzt alle Nase lang gemacht werden muss, ist das nix'. Aber nun weiß ich, dass die Behandlung (die mit dem Overstitch begann), noch gar nicht zu Ende ist. Das ist OK für mich, auch wenn ich da dann noch mind. 2 x hin muss (Hamburg - Potsdam ist ja nicht mal eben um die Ecke).

      Bei diesem Verfahren wird eben auf körpereigene Veränderung gesetzt, unter Verzicht auf Fremdkörper (z.B. ein Minimiser-Ring o.ä.). Und da ich an einer langfristigen Lösung interessiert bin, werde ich das jetzt auch durchziehen (auch wenn es jedes Mal ein kleiner logistischer Kraftakt ist).

      Jetzt wo ich das alles besser verstehe, geht es mir wesentlich besser damit. Dr. Zorron hat mir auch gesagt, dass ich nun auf der Liste stehe und relativ schnell dran sein werde, wenn es wieder losgeht, da für das Veröden weder ein OP noch ein OP-Team gebraucht werden (da sind die Wartezeiten nicht ganz so lang). Er hat mir auch gesagt, dass er auf jeden Fall immer dabei sein wird und die Behandlung bis zum Ende begleitet.

      Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter bei deiner Entscheidungsfindung.

      Das mit dem Zunehmen kenne ich auch, habe es allerdings zur Zeit relativ gut im Griff, weil ich es eher über die Portionen steuere und dafür Sachen esse, die mich auch wirklich länger satt machen. Versuche nicht zu grasen (gelingt mir besser als früher) und halte mich von Süßkram fern (gelingt meistens, aber auch nicht immer). Wenn man dann noch bedenkt, dass ich sein 18 Monaten keinen Sport machen konnte (4 x WHO), dann ist das nicht so schlecht, oder?

      Alles Gute für dich - ich kann dich soooo gut verstehen.

      Gib nicht auf, es gibt bestimmt eine Lösung.

      LG
      Chi
      +++
    • Chimurenga schrieb:


      Das war mir bis dato nicht so bewusst, ich dachte auch (genau wie du) 'oh Mann, wenn das jetzt alle Nase lang gemacht werden muss, ist das nix'. Aber nun weiß ich, dass die Behandlung (die mit dem Overstitch begann), noch gar nicht zu Ende ist. Das ist OK für mich, auch wenn ich da dann noch mind. 2 x hin muss (Hamburg - Potsdam ist ja nicht mal eben um die Ecke).

      Bei diesem Verfahren wird eben auf körpereigene Veränderung gesetzt, unter Verzicht auf Fremdkörper (z.B. ein Minimiser-Ring o.ä.). Und da ich an einer langfristigen Lösung interessiert bin, werde ich das jetzt auch durchziehen (auch wenn es jedes Mal ein kleiner logistischer Kraftakt ist).
      Also kann man sagen, dass ihr im Vorfeld zur ersten Operation nicht darauf hingewiesen worden seit, dass das ein längerer Prozess mit mehreren Eingriffen ist?
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