Essen - Medikamente Unverträglichkeit#

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Mrs.Carter schrieb:

      Ich würde von mir aus sagen dass ich keine Essstörung mehr habe. Meint ihr ich bekomme dadurch Probleme für die Kostenübernahme bei der Krankenkasse?
      Bei uns hieß es: zum Zeitpunkt vor eine OP, bzw. im Vorbereitung, soll es keine unbehandelte Geschichten vorhanden sein (Night Eating, Bulimie etc).
      Die Fragen der Ärztin whärend der psychosomatische Sitzung / Begutachtung waren ziemlich einfach und sogar eindeutig.
    • Ich bin ganz bei Weinsby. So ist es bei uns auch. Es zählt das jetzt.
      Wenn du therapiert bist, kann dir nichts passieren. Ich finde nicht, dass Lügen ein guter Weg ist. Schon gar nicht für einen Neuanfang.
    • Weinsby schrieb:

      @Happy37 Das "jetzt" wird anders beurteilt und solange Mrs.Carter bei der Wahrheit bleibt, kann man das Gutachten gut in den Händen der Experten lassen. Warum zusätzlich verunsichern? Die nicht-therapierte Adipositas ist die lebensgefährliche...
      Genau Weinsby, so sehe ich das auch. Ich leide jetzt schon mehrere Jahre an Adipositas, aber nicht mehr an Bulimie. Und ich denke dass jeder hier genau weiß dass Adipositas nicht mit ner Psychotherapie weggeht.
    • Meiner Psychologin war damals auch oder vor allem wichtig zu sehen, dass ich erkannt habe mir Hilfe zu holen und den Schritt aus der Adipositas heraus nicht alleine schaffe. Denn die Selbstreflektion ist wichtig. Die kann dir keiner beibringen. Und begleitend kannst du eine Therapie auch weiterhin machen. Sag ihr, dass du gelernt hast dir Hilfe zu holen, denn das hast du damals und jetzt gemacht und du würdest es immer wieder tun.

      Ich denke damit fährst du super.
    • Weinsby schrieb:

      @Happy37 Das "jetzt" wird anders beurteilt und solange Mrs.Carter bei der Wahrheit bleibt, kann man das Gutachten gut in den Händen der Experten lassen. Warum zusätzlich verunsichern? Die nicht-therapierte Adipositas ist die lebensgefährliche...
      Das hat nichts mit verunsichern zu tun. Bei uns werden sich die Ärzte sicher auch etwas denken wenn sie bei Essstörungen, auch wenn sie Vergangenheit sind, abwinken. Genauso werden keine Binge-Eater operiert.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Das mit den Binge-Eatern ist auch nur so ein Gerücht... Ich bin bzw war einer und wurde dennoch operiert.
      Und das lag vor allem daran, dass ich in der Lage bin, Hilfe in welcher Form auch immer, von außen zu suchen und vor allem auch anzunehmen. Also genau das, was @happyroni auch schon geschrieben hat.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136170/.png]

      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Hallo Mrs. Carter,

      ich hatte auch eine Essstörung (Binge Eating) und war 3 Jahre in Therapie. Meine Therapeutin schreibt mir das psychologische Gutachten. Ist also kein Problem.

      Alles Gute
      Sunny0
      15.06.2020 Erstgespräch AZ Mannheim
      16.06.2020 Start MMK mit EB Startgewicht: 140kg BMI 47,9
      22.02.2021 Start Eiweißphase Gewicht: 147 kg BMI 50,4
      08.03.2021 Roux-Y-Bypass UMM
      08.05.2022 Gewicht 85 kg
    • Bei mir hatte die Krankenkasse keine Chance, die Kostenübernahme für die OP abzulehnen, weil wir nicht im Vorfeld beantragt haben. BMI > 50.
      Vor der OP hatte ich Gespräche mit Chirurgen, Endokrinologen und Psychologen. Dort habe ich völlig offen und schonungslos meine Essstörung beschrieben. Inklusive Night Eating. Die Ärzte sahen darin keine Kontraindikation, aber unbedingten Bedarf einer begleitenden psychologischen Betreuung. Mit der ambulanten Therapie habe ich einige Monate vor der OP wieder angefangen (hatte früher schonmal ambulante Therapien, aber seit fast 15 Jahren nicht mehr).

      Erst bei der Beantragung der Langzeittherapie (nach anfänglicher Kurzzeittherapie) hat die Gutachterin gezögert und hier die Kontraindikation einer Magenbypass-OP bei bestehender Essstörung angeführt. Meine Therapeutin und ich haben dann dargelegt, warum auch und gerade nach der bereits erfolgten OP eine therapeutische Behandlung auch für meine Essstörung sinnvoll und nötig ist, und inzwischen ist die Langzeittherapie in vollem Umfang bewilligt.
    • Hallo meine lieben ich wollte euch nur mal eine kleines Update geben, es sieht momentan sehr gut aus und wenn ich Glück habe werde ich bis Oktober /November operiert. Mein Chirurg sieht kein Problem darin dass ich damals Bulimie hatte seine Worte waren jeder hat eine Vergangenheit. Und so sehe ich das auch. Also meine lieben drück mir die Daumen :drueck: das alles klappt und ich im Oktober spätestens November meine OP bekommen habe.