Essen - Medikamente Unverträglichkeit#

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    • Essen - Medikamente Unverträglichkeit#

      Huhu :)) ich hätte eine Frage...welche Sachen darf oder sollte man nicht mehr Essen? Ich habe noch keine OP und fange erst eine EB an...Ziel Schlauchmagen...und wie sieht es mit Zuckerfreies RedBull aus?( ich weiß nach der OP geht erst mal keine Kohlensäure, doch evtl. nach einigen Monaten)?

      Und ich habe bereits gelesen dass man einige Medikamente oder Schmerzmittel nicht mehr nehmen darf oder einfach nicht mehr verträgt… Zum Beispiel Voltaren oder Aspirin weiß jemand da mehr?

      ich möchte natürlich alles wissen und nicht blauäugig eine OP machen lassen...


      ich danke euch schon mal im Voraus:))
    • Also essen und trinken kannst Du nach geraumer Zeit alles auch Deinen Red Bull. Es grassiert die Geschichte, das Kohlensäure den Magen dehnt oder viele vertragen Kohlensäure einfach mehr.

      Mit den Medis sind nicht Steroide Antirheumatika gemeint. (NSAR) so wie Aspirin, Voltaren, Ibuprofen. Die können u.a Magengeschwüre verursachen. Ich nehme sie trotzdem und nehme deswegen eine hohe Dose Magenschutz wie Pantoprazol. Bei mir wirken nur NSAR gegen Koppschmerzen

      Ich habe einen Omega Loop und esse sehr scharf. Also ich habe mit dem Loop gar keine Probleme.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      Also essen und trinken kannst Du nach geraumer Zeit alles auch Deinen Red Bull. Es grassiert die Geschichte, das Kohlensäure den Magen dehnt oder viele vertragen Kohlensäure einfach mehr.

      Mit den Medis sind nicht Steroide Antirheumatika gemeint. (NSAR) so wie Aspirin, Voltaren, Ibuprofen. Die können u.a Magengeschwüre verursachen. Ich nehme sie trotzdem und nehme deswegen eine hohe Dose Magenschutz wie Pantoprazol. Bei mir wirken nur NSAR gegen Koppschmerzen

      Ich habe einen Omega Loop und esse sehr scharf. Also ich habe mit dem Loop gar keine Probleme.


      Vielen Dank für die Infos liebe Heike
      ^^
    • Ich habe einen Schlauchmagen.
      Ich vertrage bis heute keine Kohlensäure, aber ansonsten kann ich bis auf rohe Möhren alles essen. Davon wird mir übel.
      Am Anfang muss man sich langsam rantasten was man verträgt . Das ändert sich oft im Laufe der Zeit noch.
      Schmerzmittel nehme ich nur noch Paracetamol, Tramadol oder Novalgin.
      Brauch zum Glück so gut wie nie welche.
      Du hast recht dich vorher gut zu informieren, allerdings ist das mit Verträglichkeiten sehr individuell.
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • Mrs.Carter schrieb:

      ich weiß nach der OP geht erst mal keine Kohlensäure, doch evtl. nach einigen Monaten
      Nach der OP war zuckerfreies Red Bull und Tee sogar das einzige was ich trinken konnte. Ich habe nach der OP kein Leitungswasser mehr vertragen. Ich trinke das heute noch.


      Mrs.Carter schrieb:

      welche Sachen darf oder sollte man nicht mehr Essen?
      Du sollst alles essen was gesund ist und was du verträgst in Zusammenarbeit mit der Ernährungsberatung und eventuell Selbsthilfegruppe. Ich persönlich vertrage kein Brot bis auf Toast und das maximal eine Scheibe. Ich kann kein Fleisch mehr essen, Wurst schmeckt mir nicht mehr, Nudeln vertrage ich schlecht ebenso Lactose.

      Mrs.Carter schrieb:

      Und ich habe bereits gelesen dass man einige Medikamente oder Schmerzmittel nicht mehr nehmen darf oder einfach nicht mehr verträgt… Zum Beispiel Voltaren oder Aspirin weiß jemand da mehr?
      Mir wurde gesagt ich dürfte keine NSAR mehr einnehmen und lebenslänglich einen Magenschutz. Ich nehme den Magenschutz nur gelegentlich bei Bedarf und es reicht auch.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Mehr als 200ml in 20-30min sollten es am Anfang nicht sein, so war zumindest die Anweisung beim Sleeve damals.
      War fpr mich kein Problem, da ich kein wirkliches Durstgefühl hatte zu der Zeit und mich regelrecht zum Trinken zwingen musste.
      Jetzt nach 9Monaten mit Bypass sind 400ml mehr oder weniger auf ex kein Problem.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136170/.png]

      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Happy37 schrieb:

      Mrs.Carter schrieb:

      ich weiß nach der OP geht erst mal keine Kohlensäure, doch evtl. nach einigen Monaten
      Nach der OP war zuckerfreies Red Bull und Tee sogar das einzige was ich trinken konnte. Ich habe nach der OP kein Leitungswasser mehr vertragen. Ich trinke das heute noch.

      Mrs.Carter schrieb:

      welche Sachen darf oder sollte man nicht mehr Essen?
      Du sollst alles essen was gesund ist und was du verträgst in Zusammenarbeit mit der Ernährungsberatung und eventuell Selbsthilfegruppe. Ich persönlich vertrage kein Brot bis auf Toast und das maximal eine Scheibe. Ich kann kein Fleisch mehr essen, Wurst schmeckt mir nicht mehr, Nudeln vertrage ich schlecht ebenso Lactose.

      Mrs.Carter schrieb:

      Und ich habe bereits gelesen dass man einige Medikamente oder Schmerzmittel nicht mehr nehmen darf oder einfach nicht mehr verträgt… Zum Beispiel Voltaren oder Aspirin weiß jemand da mehr?
      Mir wurde gesagt ich dürfte keine NSAR mehr einnehmen und lebenslänglich einen Magenschutz. Ich nehme den Magenschutz nur gelegentlich bei Bedarf und es reicht auch.
      Wow ich wusste auch nicht dass sich der Geschmack so verändert beziehungsweise dass vieles einen nicht mehr schmeckt. Kann es passieren dass man durch die OP Laktose Intolerant wird?

      und lieben Dank für die schnelle Antwort:))
    • Japp, das kann passieren.
      Mein Geschmack hat sich auch total verändert. Ich hab irgendwie so richtig Heißhunger auf grünen Salat, aber dummerweise geht der nicht oder nur in Minimengen, weil ich sonst dermaßen Blähungen habe, dass ich nicht mehr gesellschaftsfähig bin <X
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Netti1606 schrieb:

      Ich habe einen Schlauchmagen.
      Ich vertrage bis heute keine Kohlensäure, aber ansonsten kann ich bis auf rohe Möhren alles essen. Davon wird mir übel.
      Am Anfang muss man sich langsam rantasten was man verträgt . Das ändert sich oft im Laufe der Zeit noch.
      Schmerzmittel nehme ich nur noch Paracetamol, Tramadol oder Novalgin.
      Brauch zum Glück so gut wie nie welche.
      Du hast recht dich vorher gut zu informieren, allerdings ist das mit Verträglichkeiten sehr individuell.
      ich leide leider unter chronischer Migräne, und muss daher öfter zu Medikamenten greifen. Ich nehme seit Jahren Sumatriptan. Ansonsten nehme ich sogut wie gar keine Schmerzmittel.Ich hoffe natürlich dass sich die OP auch positiv auf meine Migräne auswirkt.
    • Triptane darfst du nach der OP auch weiterhin nehmen.
      Ich habe einen Magenbypass und einen Ausweis bekommen. Den habe ich im Geldbeutel. Den kann ich beim Arzt herzeigen, wenn ich Medikamente bekommen muss. Da steht drin was ich nehmen darf und was nicht. Und noch ein paar andere Sachen :)
      Ich habe mal Ibo genommen weil ich nichts anderes da hatte. Ich hab gedacht mir bricht der Magen durch, solche Schmerzen hatte ich. Ein zweites Mal hab ich das in Kombination mit Magenschmerz versucht. Gleiches Problem. Also nehme ich die nie wieder. Ich hab Novalgin in Tropfen- und Tablettenform.
      Du darfst nach der Op auch Kohlenhydrate essen. Du musst nur darauf achten welche und wieviele.

      Wenn du eine gute EB hast, wird die dich auf die Zeit nach der OP „vorbereiten“.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Mrs.Carter schrieb:

      Kann es passieren dass man durch die OP Laktose Intolerant wird?
      Mit Bypass stehen die Chancen sogar gut Laktose intolerant zu werden. Darauf wurde ich aber schon von der Chirurgin vorbereitet. Das war für mich aber keine große Einschränkung weil ich Laktose auch schon vor der OP nie sonderlich gut vertragen habe bzw. einzelne Produkte.

      Mir hat eine Bekannte, die auch operiert ist, vor meiner OP mal gesagt, du wirst sehen nach der OP wird sich der Geschmack verändern. Ich habe es nicht geglaubt aber es ist so. Ich war vor der OP zB total Schoko süchtig. Eine 400g Tafel Milka Schokolade war an einem Tag weg, dafür mochte ich zB keine Chips uä. Seit der OP mag ich keine Schokolade mehr. Ich mag den Geschmack nicht mehr. Wenn ich einen kleinen Brocken in den Mund nehme muss ich ihn ausspucken. Dafür mag ich jetzt Salzstangen. Ich mochte vor der OP Wurst und Fleisch sehr gerne. Ein Rindersteak mit Cherrytomaten oder Wurstbrot zum Frühstück... kann ich heute nicht mehr essen. Jetzt gibts Rührei und da hab ich manchmal schon ein kleines Stück Hartwurst reingeschnitten aber das ich Schnittwurst auf ein Toastbrot legen würde, auf die Idee käme ich nicht mehr. Jetzt ist es Käse und Paprika oder ein bisschen Marmelade. Vor der OP, Lieblingsessen: Spaghetti Bolognese... hatte ich seit 4 Jahren nicht mehr... vertrage ich nicht mehr.

      Im Grunde muss man nach der OP Essen völlig neu kennenlernen.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Ich lasse mir das alles noch mal ganz gut durch den Kopf gehen, aber ich denke das ich das alles in Kauf nehmen würde. Denn ich kämpfe schon seit meinem 14. Lebensjahr mit den Pfunden. Und in den 16 Jahren wurde es leider immer mehr. ich habe mittlerweile mein Höchstgewicht erreicht.


      Ich hätte noch eine Frage, ich litt mit 17 bis 22 an einer Essstörung (Bulimie später dann Anfang von Anorexie weil ich nichts mehr essen und trinken konnte).
      Ich habe jahrelang deshalb eine Psychotherapie gemacht, seit 2016 bin ich in keiner psychologischen Behandlung mehr. Ich würde von mir aus sagen dass ich keine Essstörung mehr habe. Meint ihr ich bekomme dadurch Probleme für die Kostenübernahme bei der Krankenkasse?