Macht ein Antrag aktuell überhaupt Sinn ?

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    • azalee schrieb:


      @Heisenberg
      Ganz ehrlich, wenn jemand jetzt seinen Antrag stellt um darauf zu hoffen, dass in dieser Krise der eine oder andere Antrag "durchrutscht", der könnte u.U. ein böses Erwachen haben.
      So war das eigentlich nicht gemeint. Ich dachte wegen dem Irrtum:

      azalee schrieb:

      IRRTUM:In der Krankenkasse dreht sich jetzt fast alles um Corona.
      Nicht in der Sachbearbeitung - nein, denn die Krankengelder, Mutterschaftsgelder, Kuren, Rehas .. und alles andere liegt trotzdem auf dem Tisch. Die Coronafälle und -ängste kommen jetzt DAZU.
      ,dass da trotzdem Kapazitäten frei sind. Jetzt weiß ich es besser.

      Ich würde trotzdem einen Antrag stellen, aber dann halt ganz normal die Zusage/Absage abwarten. Ich glaube, dass einem heute so eine Bewilligung so oder so nichts bringt, da niemand dich operieren wird. Man arbeitet ja im MMK ein halbes Jahr darauf hin, den Antrag abzuschicken. Man weiß ja nie, ob dieser bewilligt wird oder nicht. Ich finde, man darf nach diesem halben Jahr den Antrag auch in der Situation rausschicken, um in der Sache einen Abschluss zu finden und zu wissen, dass man selbst in der Sache jetzt aller erledigt hat und es nicht mehr von einem abhängt :-)

      Ich persönlich glaube auch, dass die operierende Stelle nach dieser Corona-Zeit mit einer abgelaufenen Frist nicht zufrieden sein wird, da die ja auch das Kostenrisiko tragen.


      Mellimaus21 schrieb:

      Ich habe vorhin einen Artikel gesehen ob man jetzt seine Gebühren fürs Fit zurück fordern kann. Da hab ich mir auch gedacht das sowas echt unsolidarisch ist. Ich meine man muss auch mal bedenken was für Verluste jetzt die Selbstständigen fahren die schließen müssen.

      Bei mir hat das Fitnessstudio den meiner Meinung nach besten Weg gewählt. Die Zahlung der Verträge läuft weiter, jedoch wird jetzt die Zeit, in welcher man keine Fitness machen kann, gratis hinten an den Vertrag dran gehängt.

      Ich bin selbst als GF beschäftigt und habe mit vielen Gesellschaftern und anderen GFs zu tun. Die Situation ist selbstverständlich für alle richtig sch***e, aber wir alle werden darauf lernen. Ein bekannter professioneller Fotograf meinte schon zu mir, dass wenn sein Laden das überlebt, dass er bescheidener leben wird. Derzeit hatte er einen super schicken Wagen und kaum Rücklagen gebildet. Dies wird er ändern wollen. Selbstverständlich geht das nicht bei jedem. Ein Fotograf hat selten großartig Personal und meistens ein kleines Büro angemietet. Fitnessstudios trifft es da wesentlich härter, da größere Gebäude angemietet sind und mehr Personal da ist.

      Ich glaube, nein, ich hoffe, dass wir alles aus Corona was lernen werden.

      Ich habe schon angefangen, statt E-Mails normale Post zu schicken und füge jedem Brief so ein kleines Haribo Tütchen bei. Normale Post entschleunigt etwas und vielleicht freut sich auch noch wer über die Gummibärchen. Der Postbote, der hier in die Firma kommt, darf unser Bad und unsere Desinfektionsmittel nutzen und ihm wird, während der Zeit, in welcher er sich "frisch" macht ein Kaffee gebrüht. Di
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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    • nur mal so zur Info. Allein heute habe ich in 2 Stunden an die 60 Anträge auf Stundung der Beiträge weitergeleitet. Und ich bin beileibe nicht alleine. Die Beitragsabteilungen machen momentan fast nichts anders als Stundungen zu genehmigen, weil die Beiträge in 3 Tagen fällig und dann abgebucht werden. Die Beitragszahler würden dann mies in die roten Zahlen rutschen.
      Dazu kommt das Tagesgeschäft am Telefon mit den Versicherten, die alle verunsichert sind. Manche fangen direkt zu weinen an. Die kann man auch nicht abwürgen, sieht aber, dass bereits zig Leute in der Warteschleife sind.
      Die Leute finden keine Ärzte, keine Stellen, die sie testen, kriegen die Medikamente nicht, aber wir haben immer noch so Helden, die sich darüber beschweren, dass man diese und jene Rechnung nicht über die App hochladen kann - doch, kann man - aber man muss halt lesen können. Und diese Leute binden dann für 10 Minuten die Leitung, während jemand anderes gerade um seine Existenz kämpft.

      Wie gesagt, mein Antrag ist auch bald soweit, dass er zur Kasse kann. Ich sitze im selben Boot.
      Heute hab ich mich dann mal schlau gelesen, was ist, wenn der MDK nicht rechtzeitig beurteilen kann.
      Bei uns ist es so, dass dann bei machen Dingen der Sachbearbeiter entscheidet (als medizinischer Laie) mit Blick auf den Kostenfaktor. Also bei bariatrischen OP's würde ich hier erst mal eine Ablehnung erwarten. Nach Widerspruch ginge es dann wirklich an den MDK und dort folgt dann eine ziemlich beschleunigte
      Begutachtung, die genau so positiv oder negativ ausfallen kann. Momentan ist nicht die Rede von Aussetzen der Fristen.

      Tipp: Begründet alles außerordentlich gut und nachvollziehbar. Belegt, was Ihr belegen könnt. Seid nicht allzu fordernd, denn die Zeiten sind fordernd genug und momentan sind die Krankenkassen echt mit Tragödien beschäftigt.

      @Heisenberg
      Danke für deine Reflexion. ;-)
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
      • vieleicht auch nochmal eine Meinung von mir zu dem Thema: wobei es bei mir um eine Who geht. Viele würden klar sagen: na das hat ja nun wirklich Zeit und muss nicht jetzt zu der Kasse.
      • Stimmt,wenn man es aus kosmetischen Gründen sieht würde ich das auch nie machen,würde ja auch dann eh keine Chance auf Genehmigung haben.
      • Aber ich leide tagtäglich unter Schmerzen, kann nicht mal eine halbe Stunde am Stück sitzen und dementsprechend ist es für mich jetzt gerade erst recht schwierig. Ich will überhaupt nicht mich vor alle andere Probleme die durch Corona existieren stellen-bestimmt nicht!!!! Aber für mich ist jeder Tag der kommt eine Qual und das seit mehr als einem Jahr. Also habe ich nun trotz Corona und allen Problemen den Antrag auf Kostenübernahme an die Kasse gesendet,auch wenn ich weiss der Zeitpunkt ist doof. Aber dennoch bin ich so beeinträchtigt dass mein Beruf und Privatleben massiv leidet. Also warum nicht losschicken, um nach der Krise dann möglichst schnell eine Op zu bekommen...
      • Ich weiss es werden nicht alle verstehen,aber es haben auch nicht alle so massive Probleme mit den Hautlappen...
      Dies ist nur mal ein Gedankeninput und keine Wertung :] :]
      2016: Höchstgewicht 140 kg bei einer Größe von 159 cm ;(
      1.03.18 OP Magenbypass; Gewicht 127,8 Kg
      seit Anfang 2019: 62 Kg :freu:
      Juni 2019: BDS und BS
      September: OAS
      December: OSS
      ab Januar geht der Kampf um die Genehmigung für den :arschwackeln: los... tja- Ablehnung vor der Widerspruchstelle...nun geht´s zum Sozialgericht mit FA Werner! Aufgeben gilt nicht!

      Schreibfehler darf der, der sie findet behalten :D
    • Hallo @ekdsam
      Ich versteh Dich total. Mir gehts ja auch so, obwohl mich andere immer noch für schlank halten, aber es geht mir nicht mehr gut. (eigentlich mit jedem Kilo bescheidener)
      Solange die KH's bei uns noch nicht aus den Nähten platzen sollten sie kleinere OP's zu lassen.
      Dumm ist halt, dass die Situation mit Corona wirklich täglich explodieren kann..
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
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      BMI 20,7 aktuell
    • Oh ja, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Das jucken unter den Brüsten und der ständige Hautauschlag.
      Der Arsch der einem beim sitzen weh getan hat. Übrigens, nach der OP des selbigen tat er mir für einige Woche noch viel mehr weh. :D
      Bei Kieser Training legst du an den Geräten Gurte an, damit Fehlstellungen vermieden werden. Das war bei vielen Geräten echt schmerzhaft, weil die Hautlappen immer wieder
      weggerutscht sind und die Gurte dann stramm auf den Knochen saßen. Aua.

      Ich verstehe dich voll und ganz. Deine Zeit kommt, da bin ich mir ganz, ganz sicher. :blumen:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • azalee schrieb:


      Bei uns ist es so, dass dann bei machen Dingen der Sachbearbeiter entscheidet (als medizinischer Laie) mit Blick auf den Kostenfaktor. Also bei bariatrischen OP's würde ich hier erst mal eine Ablehnung erwarten.
      Hier sehe ich ein bisschen der Vorteil bei Personen, welche einen BMI über 50 haben. Wenn der Sachbearbeiter das weiß (was er glaube ich tun sollte, vermute ich?) dann wird er diesen Antrag vielleicht sogar durchwinken. Aber an sich würde ich es als Unternehmen vermutlich genauso machen und auf Zeit spielen. Immerhin ist es nicht so, dass die Fristen notiert werden und die 3 Wochen absichtlich voll ausgeschöpft werden, um so viel Zeit wie möglich zu haben.

      azalee schrieb:


      @Heisenberg
      Danke für deine Reflexion. ;-)
      Da nicht für. Jeder kann mal falsch liegen :-) Dass ich ein schlechtes Verhältnis zu meiner KK habe, hilft da vielleicht nicht.


      ekdsam schrieb:


      • vieleicht auch nochmal eine Meinung von mir zu dem Thema: wobei es bei mir um eine Who geht. Viele würden klar sagen: na das hat ja nun wirklich Zeit und muss nicht jetzt zu der Kasse.
      • Stimmt,wenn man es aus kosmetischen Gründen sieht würde ich das auch nie machen,würde ja auch dann eh keine Chance auf Genehmigung haben.

      Vermutlich jeder hier wird das auch verstehen und deine Schmerzen kennen. Das wichtige ist aber, was der Arzt für wichtiger erachtet. So gibt es ja auch kleinere OPs am Herzen oder andere (auch) wichtige Sachen. Ferner werden die sich auch Kapazitäten lassen, falls mal ein Blinddarm gemacht werden werden muss. Je eher das Krankenhaus deiner Meinung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit.

      Das soll jetzt kein Angriff sein, absolut nicht, aber es ist ja meist so, dass jeder sein Leiden für das Schlimmste hält, da nehme ich mich nicht außen vor. Wichtig ist halt die das Krankenhaus deine Leiden einschätzt.

      azalee schrieb:


      Solange die KH's bei uns noch nicht aus den Nähten platzen sollten sie kleinere OP's zu lassen.
      Dumm ist halt, dass die Situation mit Corona wirklich täglich explodieren kann..
      "Kleinere OPs" ist relativ. Bei uns blockierst du nach der Magen-OP das Bett für 5 Tage. In der SHG haben wir eine Person, bei der es zu Komplikationen kam. Die lag dann nach der OP im künstlichen Koma und war über zwei Monate im KH. Ich kann die Krankenhäuser verstehen... erst recht, wenn man sieht, wie viele miteinander in der Öffentlichkeit umgehen. Da bleibt ja nur abzuwarten, wann das worst case Szenario eintrifft.
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      OP-Datum: 17.08.2020
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    • Uih hier wird ja mächtig schwarz gemalt.
      Wer sagt denn dass die magen Op nicht auch dringend notwendig ist. Bei Übergewicht und den Nebenwirkungen dazu ist das wohl kaum auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich verstehe dass jetzt die Kk viele dinge erklären und andere Dinge bearbeiten müssen.
      Aber ich würde auf jeden Fall auch sofort meinen Antrag stellen wenn ich alles durch habe.
      Eine KK ist auch ein Unternehmen in dem es weiter laufen muss und auch in den Kliniken muss es weiter laufen.
    • Naja, es kommt halt auch auf die Begleiterkrankungen an. Ich vermute, dass es bei mind. 95 % von uns, nicht auf ein halbes Jahr ankommen wird. Die meisten sind ja nicht von Normalgewicht auf BMI < 50 innerhalb von paar Wochen gekommen, sondern haben sich den "Wintermantel" über mehrere Jahre angefressen, zumindest ist es so bei mir.

      Die KK und Kliniken haben auch ohne uns genug zu tun :-) Die werden schon nicht arm
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    • @sabine44

      das hat weniger mit Schwarzmalerei zu tun, sonder ist :D wohl eher realistisch in diesen Zeiten. Den die wenigsten Adipositas-OPs oder auch WHOs werden Akut-OPs sein.
      Dazu zählen dann wohl eher: Herzinfarkt, Schlaganfall, akute Krebs-OPs, Unfälle und noch einige andere wichtige OPs, wenn Leib und Leben ohne die OP bedroht ist.

      In diesen Wochen zählt eine Adipositas-OP wirklich nicht dazu. Betten müssen für andere Eventualitäten (siehe obige OPs) freigehalten werden.
      So wird das zumindest bei meinem Cousin gemacht, der Unfallchirurge ist. Und ich denke, andere Kliniken werden das nicht viel anders handhaben. Sie
      sind sogar dazu aufgefordert worden, von der Bundesregierung.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Um ein bisschen die Angst zu nehmen:

      Meinen Antrag habe ich am 02.03. persönlich bei der KK abgegeben und gestern habe ich die telefonische Zusage bekommen!
      Habe auch interessehalber mal nachgefragt, wie Anträge derzeit behandelt werden. Mein Ansprechpartner meinte, es wäre "Business as usual" und es wird, sofern möglich, alles bearbeitet, was auf den Tisch flattert.
      Daher macht ein Antrah derzeit natürlich Sinn und ihr solltet euch keine Gedanken machen, ob es in diesen Zeiten "wichtig" genug ist!

      Ich hoffe, ich konnte einigen die Ängste nehmen, die ich aber durchaus nachvollziehen kann. Habe ja selbst um meine Zusage gebangt ;)

      Liebe Grüße, eine sonst stille Mitleserin
    • Realistisch betrachtet wohl nicht vor Juli/ August. Frühestens. Erst mal wenn irgendwann alles wieder normal läuft und das wird vor Juni wohl definitiv nicht der Fall sein, muss ja erst mal alles abgearbeitet werden was von März an abgesagt und verschoben wurde. Heißt Spätsomner/Herbst kann da schon realistisch sein
    • Gestern hatte ich eine Mail im Postfach (im Büro) die direkt an den Vorstand gerichtet war. Darin bat eine Klinik darum, die geplanten OPs bitte noch nach Kapazitäten durchführen zu lassen. Sein fast einer Woche fällt den Kliniken jetzt das Einkommen weg. Glücklich sind die darüber nicht. Und bis es hier richtig los geht, dauert es noch ein paar Tage.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
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    • azalee schrieb:

      Gestern hatte ich eine Mail im Postfach (im Büro) die direkt an den Vorstand gerichtet war. Darin bat eine Klinik darum, die geplanten OPs bitte noch nach Kapazitäten durchführen zu lassen. Sein fast einer Woche fällt den Kliniken jetzt das Einkommen weg. Glücklich sind die darüber nicht. Und bis es hier richtig los geht, dauert es noch ein paar Tage.
      Immerhin ist das bereits ein 1. Hoffnungsschimmer :thumbup:
    • Heute war im Internet zu lesen, daß der Bundesgesundheitsminister die Kliniken unmissverständlich aufgefordert hat, alle nicht notwendigen Operationen nicht durchzuführen. Einige Gesundheitsminister verschiedener Bundesländer haben sogar konkrete OP-Verbote ausgesprochen und Kontrollen angekündigt. Bei Zuwiderhandlung sind drakonische Strafen vorgesehen. Das geht bis zum Entzug des Versorgungsauftrages, also für die Kliniken echte Wirkungstreffer.
    • super, die fahren das Gesundheitssystem mit Anlauf gegen die Wand!
      .... und freundlich grüßt die Azalee
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    • Kann mir gut vorstellen, dass das Vertrauen in das Gesundheitssystem jetzt ordentlich leiden wird. OPs, nicht nur unsere, sondern allgemein sollen nicht stattfinden, aber Patienten aus Italien werden eingeflogen und ich meine ich hätte auch was von Franzosen gelesen. Ich verstehe, dass man sich auf den Ernstfall so gut wie möglich vorbereiten will und auch Kapazitäten deswegen frei hält, aber diese dann mit Patienten aus anderen Ländern belegen? Mir ist klar, dass man sich helfen muss, vorallem in einer solchen Solidaritätsgemeinschaft, wie es die EU ist, aber wenn Corona auf einmal in Deutschland schlimmer ausbricht und wir dann keine Plätze haben, dann wird man den Unmut der Bevölkerung schon spüren.
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    • es ist ja so, das notwendige OPs weiterhin gemacht werden - das wäre ja auch ein Unding.
      Aber es brechen den Kliniken wirklich ein Großteil der Einnahmen weg. Es ist beileibe nicht so, dass die Kliniken im Geld schwimmen. Das tut im Gesundheitssystem außer den verschiedenen AOKen und den Ersatzkassen keiner. Die kriegen das Geld aus den Morbi RSA's, die übrige Kassenlandschaft kämpft. (interessanterweise lehnen aber gerade diese KK's im großen Stil ab)
      Nicht anders sieht es mit den Kliniken aus. Einige große haben staatliche Beteiligung, die anderen dürfen schauen, wo sie bleiben.

      Ich verstehe total, dass man anderen Ländern hilft - gerade Italien wird ja seit Jahren von Deutschland ziemlich im Stich gelassen. Da wäre einiges wieder gut zu machen.

      Dennoch hätte ich mir da von Herrn Spahn deutlich mehr Augenmaß gewünscht.
      Können die den nicht endlich mal wegbefördern?
      .... und freundlich grüßt die Azalee
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