Intervallfasten 2020

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    • Ein toller Erfolg und danke für das Update!
      Du schaust wirklich toll aus in dem Kleid.
      Ja das stimmt! Man muss immer wachsen bleiben! Die Entscheidung Weihnachten nicht zu lockern war sehr klug! Ich hab wieder Zucker gegessen und bin wieder voll auf Droge....
      Abgewöhnen ist wirklich mühsam. Dabei hatte ich extra für mich gesunde Plätzchen gebacken. Naja Versuch macht klug! - hoffentlich.
      Alles Gute weiterhin!
    • Hallo @Barockengel71,

      ui, gesunde Plätzchen, das war doch echt schon mal supergut vorbereitet.
      Ich hab immer das Gefühl, das ich jedes Ding erst 5mal an die Wand fahren muss, bis ich es endlich kapiert habe.
      Beim Zuckerentzug habe ich mir wirklich sehr lange Zeit gelassen und das kam dann von alleine.

      Anfangs habe ich einen Teil vom normalen Zucker mit Birkenzucker vermischt. Irgendwann war mehr Birkenzucker als normaler Zucker drin.
      Dann nur noch Birkenzucker. Dann habe ich angefangen den Kaffee über Monate mit immer weniger Zucker (ich hatte zu Beginn in diesen großen Tassen immer 5-6Tl Zucker drin) in den
      Kaffee zu machen. Heute mag ich Kaffee nur noch, wenn er überhaupt nicht mehr gesüßt ist. Mit Zucker, egal welcher, schmeckt er für mich ekelhaft.
      Nur beim Espresso, da brache ich noch ein wenig Birkenzucker, sonst ist er mir zu bitter.

      Ich versuche jeden Tag was Süßes einzubauen. Bei mir ist das im Moment immer der Mozarelle mit den Blaubeeren. Oder irgendein anderes Obst, das befriedigt
      meinen süßen Zahl inzwischen echt richtig gut.

      Und wenn ich dann mal naschen will, dann gibt es nur noch zuckerfreie Nascherein. Sonst geht es mir wir dir gerade - einmal angefangen brauche ich wieder Wochen an
      eisener Disziplin und da habe ich Angst, das ich die nicht immer aufbringen könnte.

      DU schaffst das auf alle Fälle und bist bald wieder von der Zucker-Droge runter! Ich glaub da ganz fest an dich. <3
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Danke für den kritischen Bericht @Breffi,

      das zeigt einfach nur, das nicht jede Form der Nahrungsaufnahme für jeden Menschen geeignet ist. Es gibt eben nicht "die Eine" Ernährungsform,
      die man jedem Körper und jeder Psyche überstülpen kann. :D

      Ich hingegen bin immer noch dabei und es fühlt sich für mich sehr natürlich an.
      Ich habe schon seit Monaten Abends keine Nasch- oder Knabbergelüste mehr aus Routine. Ich habe mein halbes Leben lang Abend vorm TV unnütze Lebensmittel gegessen.
      Dem habe ich mit dem Intervallfasten nun etwas leichter den Garaus machen können, weil bei mir wirklich der Blutzucker ausgewogener ist. Gerade Anfangs habe ich da sehr
      regelmässig kontrolliert, weil ich gerne mal Entlgeisungen zwischen 50 und 220 haben konnte. Das ist nun seit Monaten Vergangenheit - endlich.

      Außerdem fühle ich mich wohler und energiegeladener, wenn ich meinen Körper nach dem Aufstehen nicht schon mit Essen belaste. Erstens bin ich
      morgens noch pappsatt und essen obwohl man satt ist, das möchte ich einfach nicht mehr. Also ich meine wirklich "Sattgefühl", weil ein"Hungergefühl" kenne ich seit
      der OP nur noch selten. Wenn ich körperlich über meinem Alltagslimit bin (zum Beispiel Wandern mit vielen Höhenmetern), dann bekomme ich ein leichtes Hungergefühl.

      Und dieser körperliche Heißhunger, der ist wirklich so was von weg mit der Kombination aus: kein raffinierter Zucker mehr und der langen Esspause zwischen Abends und Mittags. Was
      will ich mehr, den Schlüssel für meinen Körper habe ich über 30 Jahre gesucht und nun endlich gefunden. Der passt und dreht richtig bei meinem Stoffwechsel. :love:

      Mein Mann könnte Intervall übrigens auch nicht machen. Wenn er tagsüber mehr als 5 Stunden Esspausen hat, dann fällt sein Blutzzucker digital ins Nirvana.
      Er hat einen rasenden Stoffwechsel und braucht viel mehr als ich. Für ihn wäre eine Adipositas-OP auch ein Drama, aber zum Glück hat er ja auch keine Probleme mit Übergewicht.

      Mein Blutzucker ist Morgens mit nüchternem Magen immer noch bei gut 100, also im normalen Bereich.

      Aber gut jetzt .... die Hauptsache ist, das mir mein eigener Lebensstil passt und ich ihn nicht als Einschränkung, sondern als reeles, lebbares Leben empfinde. Und das tue ich ohne Ausnahme. :D
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • 1 Jahr ist nun vergangen ....


      Letztes Jahr im Frebruar fing ich mit meiner Esspause an. Sehr spontan und mit Sicherheit nicht im Kopf gehabt, das ich ein Jahr später noch immer dabei bin.

      Mir wiederstrebt es zutiefst, das ich mein Esskonzept "Intervallfasten" nenne, denn das ist mir inzwischen so sehr ein gehyptes Modewort geworden, das aus jeder Zeitschrift
      glotzt und mit dem Versprechen von Gewichtsverlust einhergeht.

      Für mich ist das soviel mehr und vor allem ist es eines: es ist mein locker und vorallem natürlich gelebter Alltag. Das Essen passt sich nun meinem Alltag an und nicht ich unter-
      werfe mich irgendwelchen Essregeln, die mir innerlich widerstreben. So soll es wohl eigentlich sein, wenn man was einfach nur Leben möchte und sich nicht dabei verbiegen muss.

      Den eigentlich habe ich dieses Esskonzept schon von Kindesbeinen an gelebt und irgendwann durch andere, mir fremde Essregeln und dummen Diäten verloren.
      Ich habe schon als Kind nicht oder nur unter Zwang sehr wenig gefrühstückt. Ich habe nur gegessen, wenn ich Hunger hatte und habe dann gegessen, auf was ich Lust hatte.
      Und wenn es als Kindergartenkind die 2 Scheiben weißes Toastbrot mit selbstgemachter Marmelade waren.

      Als ich auszog habe ich leider manchmal mit Tüten gekocht oder die TK-Pizza gegessen. Mit meinem ersten Mann wurde das perfektioniert. Seit ich das Ruder beim Kochen wieder
      komplett selbst in die Hand genommen habe, fühle ich mich deutlich fitter und energiegeladener.

      Lernen musst ich dieses Mal wirklich nur, das ich ab einer bestimmten Uhrzeit am Abend nicht mehr vor dem Fernseher unnützes Essen knabbere. Das war das härteste Stück Arbeit für mich,
      das diese Essumstellung zu meinem alten Essverhalten mit sich gebracht hat.

      Frühstücken kann ich mir einfach nicht mehr vorstellen, auch im Urlaub eher nicht. Den im Urlaub habe ich auch im Erwachsenenleben immer nur wie ein Spätzchen gefrühstückt, weil es
      sich so halt gehört. Mein Mann freut sich, wenn ich ihn Morgens unterhalte, weil ich nur Kaffee trinke und er kann in Ruhe vor sich hinkauen. :D


      Wie es weitergeht? Warum nicht so weitermachen wie die letzten 12 Monate. Noch nie hat sich eine Umstellung so natürlich für mich angefühlt wie diese - wie ein "nach Hause kommen".
      Ich mag meine Ministückchen Kuchen, die ich mir 2 - 3 mal die Woche auf eine Untertasse lege. Ich mag es, wenn wir für diese Woche einen selbstgemachten Flammkuchen planen, ohne
      das ich Panik bekomme, weil er zuviel Kalorien hätte. Ich denke seit über 30 Jahren endlich nicht mehr in Kalorien, sondern in: schmeckt mir das :D .

      Und ich mag es, das ich durch die Esspausen nicht ständig meinem Blutzuckerspiegel ausgeliefert bin, sondern in meinem Kopf nun auch andere Gedanken als: "was kann ich als nächtes essen" platz haben.
      Ja, ich mag meinen neuen Ernährungsstil ohne Ausnahmen und ich fühle mich damit so wohl, wie schon seit meiner Kindheit nicht mehr. Also, warum nicht dabei bleiben. :love:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Liebe @StraigthOn,

      Ich habe deinen "Jahres-Feedback" gerade gelesen und hab mich gerade gefragt warum wir etwas immer wieder hinterfragen, wenn es uns doch eigentlich gut tut. Du hast unbedingt recht, mit dem was du schreibst. Warum muss ich mir morgens mit Ekel etwas reinzwängen, nur weil die Gesellschaft dies als ein "gesundes Muss" darstellt. Ich bin auch so ein Torfkopf der immer die Mahlzeiten /Essenszeiten annimmt und isst, auch wenn es nicht nötig oder gar mit absolutem Widerwillen einhergeht. Finde deine Einstellung super und es spricht, aber auch rein gar nichts dagegen, deinen für dich gefundenen Weg so zu gehen, wenn er dir gut tut.

      Im Übrigen hast du mich gerade mal wieder dazu animiert meinen "teilvegetarischen Weg" wieder einzuschlagen. Der ist zwar nicht immer, aber meist vegetarisch. Mich ekelt es oft Fleisch oder Fisch zu essen und ich tue es dann trotzdem...mal wieder für die anderen.

      Danke fürs berichten! Viel Glück und vor allen Dingen gewonnene Lebensfreude wünsche ich dir, mit deiner Art Essen und damit auch dein Leben zu genießen. :positiv:
      LG
      Yvonne
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

      [Blockierte Grafik: https://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/126499/.png]
    • Hallo StraightOn,

      wie schön, dass Du Deinen Weg gefunden hast. Ich glaube, das bringt Entspannung in Deinen Alltag, gerade wenn man Frühstück nichts abgewinnen kann.
      Ich selber kann ja zum Frühstück, naja vor der OP, ein halbes Schwein auf Toast essen. Gerne so ausgiebig, dass dann das Mittagessen ausfällt. Brunchen finde ich super...
    • @yve1968,
      mach das mit dem Teilvegetarisch, wenn es dir im Kopf herumstpukt und auf der Seele liegt. Viel zu oft lassen wir uns von Konventionen leiten und von den vielleicht liebgemeinten Ratschlägen unserer Mitmenschen verunsichern und aus dem Konzept bringen. Du hast rein gar nichts zu verlieren. Nur wenn man etwas ausprobiert, kann man feststellen, ob es (wieder) zum eigenen Leben passt.

      @mi-ri,
      *lach*, dann würde ich wohl jeden Tag das Brunchen anfangen an deiner Stelle. Ist auch machbar, wenn man ehrlich ist und einfach nur um die Ecke denkt und neu organisiert. Selbst in der Arbeit lässt sich das mit einplanen. Den ob man nun um 12:00 Uhr mit den anderen zum Mittag latscht oder sich das gute Essen schon zwischen 10 und 11 isst - eigentlich Jacke wie Hose.

      Ansonsten @yve1968 und @mi-ri
      danke für euer liebes Feedback :love:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Wow, mein letzter Eintrag ist schon eine kleine Ewigkeit her.

      Und ja, ich bin immer noch dabei. Vor zwei Wochen habe ich mal aus Spass mit meinem Mann zusammen gefrühstückt. Mein Körper hat sich inzwischen aber so an das erste Essen um die Mittagszeit herum
      gewöhnt, das ich den halben Tag schlapp und müde war. Da merkt man erst einmal, wieviel Energie die Verdauung ziehen kann. Ich bin auf alle Fälle viel energiegeladener, ohne Frühstück.
      Auch der Sport oder das Wandern vor dem ersten Essen machen mir rein gar nichts aus. Eher gegenteilig würde ich mal sagen.

      An und an habe ich vor einigen Wochen mal wieder eine Scheibe trockenen Brotes vor dem Fernseher gegessen. Das ärgert mich dann in dem Moment, weil es ja kein Hunger-Essen ist.
      Das hat sich aber auch wieder gegeben. Ich denke mal, es war die Anspannung, die ich immer habe, wenn ich in Therapie bin und für mich heftige Themen bearbeitet werden.

      Geändert hat sich nur, das ich neben meinem üblichen Mozarelle zum Fastenbrechen, jetzt Nachmittags immer noch einen 60%igen Eiweißriegel esse. Der ist nicht ganz so süß und das ist in Ordnung.
      Mein Eiweiß hat laut den letzten Werten ein klein wenig geschwächelt. Das ziehe ich jetzt noch ein wenig durch, dann lass ich den Eiweißriegel wieder sein. Mit Genuss hat das nichts zu tun, aber
      es ist praktikabel. Viel Eiweiß - etwas zum kauen (ich mag keinerlei Shakes - und ein Sättigungsgefühl im Magen, das bis zum Abendessen anhält.

      Also, ich bin weiterhin eine automatisierte Intervall-Fasterin. Ich faste immer noch, je nach dem was terminlich ansteht oder ob ich vorher etwas Hunger habe, zwischen 15 - 18 Stunden.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Hallo @Mellimaus21,
      :knuddel: ja, die berühmten Essattacken vor dem TV oder einfach in den Abendstunden.
      Ich habe die ersten Wochen noch sehr gezielt Abends vorm TV eine Handvoll Mandeln oder eine halbe Scheibe trockenes Brot gegessen. Hauptsache es war im Zeitfenster drin.
      Weil, gerade abends war das "nicht beschäftigen des Kaumuskels" echt hart. Eigentlich eher zermürbend .... ;( ich habe die ersten 2 - 3 Wochen Abends ständig ans Essen gedacht.
      Egal wie spannend der Film oder anregend das Gespräch mit meinem Schatz war. Dieses allabendliche Essen ist ein sooooo tief eingegrabenes Muster, das ist unglaublich.

      Wenn es mich reißt, dann immer noch am Abend - alle paar Wochen mal.

      Aber es wird besser, ich verspreche es dir! Irgendwann viel mir auf, das ich auch ganz entspannt nach dem Abendessen dasitzen kann, ohne das Nahrungsmittel durch mein Hirn geistern.

      Was du auf alle Fälle durch das Fasten erreichen wirst, ist das dein Blutzucker nicht mehr ständig auf und ab fährt.

      Übrigens trinke ich trotz aller Unkenrufe morgens um kurz vor 7:00 Uhr meinen Kaffee mit dem Schluck Milch. Auch wenn irgendwelche Anleitungen sagen, das stoppt die Fettverbrennung.
      Meiner langsamen Abnahme hat es überhaupt nicht geschadet. Eher das Gegenteil: weil ich mir den Schluck Milch im Kaffee nicht verboten habe, war der Verzicht auf Frühstück für mich ein absoluter
      Klacks. Manchmal muss man die Kirche einfach im Dorf lassen, gelle. :positiv:


      Ich drück dir die Daumen. Und sei nicht so streng zu dir, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Selbst 12 Stunden ohne Essen sind deutlichst besser als nur 8 oder 10 Stunden Esspause. Das sollte man sich
      immer vor Augen halten. :thumbsup:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Mit Sicherheit @Mellimaus21 :]
      und wie schon gesagt: das wichtigste ist eigentlich nicht, sich anfangs verrückt zu machen und vor allem die erste Zeit Durchhaltevermögen.
      Und es ist deutlich mehr, als nur Gewicht verlieren, kann ich dazu nur sagen. Auch wenn das gerade dein Hauptaugenmerk ist.

      • der Essgedanke nimmt mit der Zeit ab
      • man löscht alte Essmuster
      • man darf sonst seinen Essstil beibehalten (den wir essen ja eh gesünder als vorher)
      • der Blutzuckerspiegel entspannt
      • die körperlichen Heißhungerattacken lasssen deutlichst nach


      Ich bin immer noch dabei. Inzwischen frühstücke ich alle paar Wochen mal an einem Samstag mit meinem Mann. Aber ziemlich wenig, wie ein Spatz, weil ich merke das es nur Kopfhunger ist. Aber das nehme ich dann auch bewusst so hin.

      Wir fahren im August für 5 Tage weg. Ich gehe jetzt mal davon aus, das ich das mit dem Frühstück dort durchziehen werde und wenn nicht, ich krieg nur ziemlich leichte Sachen zum Frühstück runter. Also frisches Gemüse oder Obst.
      Alles andere geht Morgens überhaupt nicht mehr, sonst wird mir übel und ich bekomme ein nettes Dumping. Mein Körper hat sich so an raffiniert-Zuckerfrei und ohne Früstück gewöhnt, das er alles andere nur noch schwer aktzeptiert.
      Mir solls Recht sein, ich vermisse an 89 von 90 Tagen nichts. Und an dem einen Tag, da ist es halt so.
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    • Ich habe am Montag auch wieder begonnen, dieses Mal mit Hilfe einer App (Yazio). Ich muss jetzt echt abliefern. Mein Antrag für die WHO liegt beim MDK und im Falle einer Ablehnung, hätte ich ein weiteres Argument, wenn ich weniger wiege.

      Und für den Fall, dass zumindest (hoffentlich) der Bauch genehmigt wird, habe ich der Chirurgin versprochen bis zum OP Termin so viel anzunehmen, wie es irgendwie geht.. und der Termin wäre dann im Oktober/November.. also nicht mehr all zu viel Zeit.

      Bisher fühlt es sich aber ganz gut an, noch fällt es mir nicht so schwer. Das kommt vermutlich bald, wenn die "rote Pest" ansteht.. aber aktuell faste ich 16 Stunden und 8 wird gegessen. Aber heute habe ich schon gemerkt, dass meine Portion kleiner geworden ist, trotz großem Hunger.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Hallo @Mellimaus21,
      wow! Ich weiß, ich habe ab und zu 18 Stunden Fastenzeit gehabt, weil Einkaufen, Arzt oder ähnliches dazwischen kam. Gut wenn du das einfach mal so kannst, ohne dabei gleich in
      den Habit zu verfallen, das 16 Stunden dann als zu wenig gefühlt werden.
      Das war dann leider bei mir der Fall und ich habe darauf Acht gegeben, das ich die 16 - 17 Stunden nicht noch verlängere. Essstörung bei mir - du weißt schon. Ich muss da wirklich
      wie ein schwer bewaffneter Schiesshund auf mich selbst achten.

      Den bei mir greift sofort folgende innere Kategorisierung:
      16 Std - schlecht und zu wenig gefastet, hast versagt
      18 Std - hey klasse, da geht noch was!

      Zum Glück hat nicht jeder Mensch so verquere Muster, wie ich sie mir im Laufe meines Lebens zusammengebastelt habe.

      Ich graturliere dir einfach nur ganz herzlich, das du den ersten Intervalltag so wirklich toll gemeistert hst.


      @Milli84,
      ja das mit den kleineren Portionen habe ich auch ziemlich schnell bemerkt. Was aber wirklich auch gut ist, ist das der körperliche Heißhunger durch das Fasten deutlich weniger wird.
      Dann fällt es einem auch an den Tagen vor "den Tagen" leichter, an Naschsachen und anderem Unsinn vorbeizugehen.
      Das Einschränken von raffinierten Zucker wäre auch noch eine kleine Stellschraube, wenn das eine Idee wäre.



      Bei mir läuft es seit einigen Tagen wieder sehr entspannt, was die Fastenzeiten anbelangt. Irgendwie von alleine, auch Abends - keine Gedanken an Essen.
      Ich finde das wirklich sehr faszinierend. Ich tue aber im Moment auch eine Menge für mich, so das erst gar nicht der seelische Essdruck entstehen kann.
      Ruhige Musik, ein wenig Meditation, mein Sport ....
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur