Bin so entäuscht von mir selbst

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    • Bin so entäuscht von mir selbst

      Hallo meine Lieben, das ist mein erster Beitrag, toll dass es so eine Community gibt.

      Jetzt zu meinem Problem- ich habe seit Mitte Februar einen Schlauchmagen. Mir war klar dass der Kopf nicht operiert ist, aber ich bin extrem besorgt über meine langsame Abnahme- ich habe erst 20 kg weg. Ja, viele werden sagen, ist doch toll usw, aber ich habe in dem Sinne keinen Honeymoon. Ich habe oft Hunger/ Gelüste, ich trinke genug, versuche über Hüttenkäse, Quark, harzer und fresubin zu meinem eiweiß zu komnen, aber es geht SO langsam voran und ich tue mir wirklich nicht leicht. Sport sieht zur Zeit schlecht aus, weil es mir die gesamte Statik verreisst und ich furchtbare Rückenschmerzen habe(Termin diese Woche beim Orthopäden).
      Die langsame Abnahme ist nicht mal das Schlimmste, sondern wirklich das Gefühl dass ich hungern muss und vor allem von Anfang an extrem viel zu mir nehmen konnte im Vergleich zu anderen 3 Wochen nach OP zB eine ganze Breze, langsam genossen.
      Mir haben sie wohl das Ghrelin im Körper gelassen*verzweifeltlach* ;(
      Termin beim EB muss ich erst machen, war in einer Art Studie angemeldet, die dank Corona abgeblasen wurde.
      Geht es hier auch anderen, relativ frischoperierten so, dass sich kein Honeymoonfeeling meldet?
    • Du musst nicht enttäuscht von dir sein. Wieso denn auch? Du nimmst doch ab. Überleg mal, wie lange du vor der OP für 20kg gebraucht hättest.

      Wie ist das mit dem Hungern? Ist das direkt nach dem Essen? Hast du denn beim Essen ein Sättigungsgefühl oder isst du, weil der Arzt zum Beispiel 100gr gesagt hat, nur 100gr und nicht bis zum Sättigungsgefühl?
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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    • Liebe @monaco,
      Erstmal willkommen im Forum!

      Magst du noch etwas über die Ausgangssituation erzählen? Z B Alter, Gewicht, gab es eine Eiweißphase bzw Abnahme vor der OP usw.

      Zunächst finde ich gar nicht, dass du enttäuscht von DIR sein brauchst. Abgesehen davon, dass ich 20kg nicht wenig finde (dazu schreibe ich noch was), machst DU deine Sache ganz hervorragend!!! Du schaffst es, dich gesund zu ernähren, zeigst viel Selbstdisziplin, obwohl es bei dir die Honeymoonphase anscheinend nicht gibt!
      Da kannst du total stolz drauf sein!!! :thumbsup:

      Ich gehöre auch zu denen mit ziemlich viel Magenvolumen nach der OP.
      Ob ich nach drei Wochen eine ganze Brezel geschafft hätte, weiß ich jetzt nicht,aber es geht definitiv auch schon relativ viel rein, insbesondere mit viel Zeit. Genau an dem Ansatz versuche ich zu arbeiten. Ich lasse mir eben nicht sooo viel Zeit und versuche mehrstündige Pausen zwischen den Mahlzeiten zu machen.
      Da ich gerade extrem viel zu arbeiten habe, fällt es mir derzeit leicht, das wird im Herbst/Winter aber wieder schwieriger.

      Übrigens, ich wurde kurz nach dir, Anfang März, operiert und habe seitdem weniger als 19kg abgenommen. Ich muss mich auch disziplinieren, vor allem bei dem, was ich esse. Ich mag leider alles Ungesunde genauso gerne wie vorher...
      Trotzdem, diese fast 19kg hätte ich ohne OP in dieser Zeit auf keinen Fall geschafft und ich fühle mich körperlich total gut (das mit seinen Rückenschmerzen ist Sch****!)

      Ich habe in den 3 Monaten vor der OP bereits 10kg abgenommen, auch das ist bestimmt ein Einfluss auf die jetzt eher langsame Annahme.
      Hauptsache, am Ende stimmt das Ergebnis, wie lange es dauert, ist eigentlich egal.
    • Wieviel man in welcher Zeit abnimmt, ist sehr individuell und hängt auch stark davon ab, welches Ausgangsgewicht, Grundumsatz und BMi du hattest. Ich bin mit einem BMI von 42 gestartet und habe in den ersten 3 Monaten mit Bypass auch "nur" 15 kg abgenommen. War mir aber auch ganz recht, ich hatte oft mit Schwindel zu kämpfen, bei einer noch schnelleren Abnahme wäre das wohl noch schlimmer gewesen. 20 kg in 3 Monaten ist doch super! Klar musst du gucken, dass sich nicht wieder falsche Gewohnheiten einschleichen (ich gucke da gerade etwas skeptisch auf die Brezel, die solltest du weg lassen). Viele haben keinen Honeymoon und schnell wieder Gelüste. Ich hatte nach 3 Monaten wieder ein Hungergefühl, und zwar so, dass ich dann auch was essen musste, sonst ging es mir schlecht. Ich brauchte dann zwar nicht viel, aber ohne ging es nicht.

      Natürlich musst du ein Auge drauf haben, das richtige zu essen, statt Brezel lieber Eiweißbrot, wenn es denn Brot sein muss oder alternativ einen leckeren Quark mit Früchten, dann hast du auch wieder etwas Eiweiß. Aber du sollst dich nicht kasteien. Bewegung geht auch zuhause, auch wenn du jetzt wegen der Statik Probleme hast.
    • @Heisenberg und Mellifica
      Danke Euch für die schnelle Antwort- Irgendwie komm ich mit der Forumssoftware nicht ganz klar, ich kann Euch nicht direkt antworten
      Ich bin mit 184 kg in den OP und bin 44 Jahre alt- Vor der OP habe ich 6 kg abgenommen gehabt.

      Ich habe ein großes Problem mit dem Trinken- wenn ich was esse, MUSS ich dazu trinken, weil ich sonst verdurste, habe ich das Gefühl.
      Was ich bei mir gemerkt habe, ich muss etwas tun, sonst fange ich an zu grasen...
      Heute habe ich mir einen Zitronenquark(mit Zucker!) gekauft und eine Breze mit Butter und habe das gegessen, mache ich jetzt schon fertig, was das wieder auf der Waage anrichten wird- aber ich hatte SO Lust darauf. Jetzt gibt es heute nur noch Proteinkaffee
    • Bin so entäuscht von mir selbst

      Vielleicht fällt es dir leichter, zu "gesunden" Sachen zu greifen, wenn du es vorbereitest. Mir geht es auch so, bereite ich mir ein paar gesunde Sachen vor, denke ich gar nicht an nicht so gesunde Sachen und esse einfach das, was ich vorbereitet habe. Bekomme ich allerdings Hunger und es ist nichts gesundes schnell in greifbarer Nähe, muss ich mich auch zusammen reißen. Ich habe mir zb für die Arbeit angewöhnt, mir eine Box mit Einteilungen fertig zu machen mit Obst, Gemüse, Dip, auch mal ein paar Crackern und einem eiweißreichen Mittagessen (Tomate Mozzarella, Hüttenkäse mit Tomaten und Mais pikant gewürzt oder auch Eiweißbrot mit fettarmem, proteinreichen Belag). So bin ich den ganzen Tag versorgt. Abends wird zuhause gekocht, da habe ich meist vorher schon mit meinem Mann geklärt was es geben soll und halte mich da hauptsächlich an Eiweiß und Gemüse. Momentan im Homeoffice fällt mir das auch schwerer. Da ich aber mein Gewicht erreicht habe und weder zu- noch abnehme, ist das für mich ok, wenn ab und zu auch mal ein Ausreißer dabei ist.

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    • Versuche wirklich essen und trinken zu trennen. Du wirst nicht verdursten. Du spülst die mit dem Trinken das Essen durch den kleinen Schlauchmagen. Deshalb kannst du größere Mengen essen und hast schnell wieder Hunger. Eine halbe Stunde solltest du vor und danach nicht trinken. Ich decke mir zum Beispiel zu den Mahlzeiten gar kein Glas ein. Da komme ich nicht versehentlich in die Versuchung was zu trinken.
      Und Brezel solltest du wirklich meiden. Die lässt deinen Blutzuckerspiegel extrem schnell steigen und der Körper schüttet sehr viel Insulin aus. Dann sinkt der Spiegel wieder schnell und du bekommst Gelüste und Heißhunger.
      Hattest du vor der OP schon Ernährungsberatung?! Ich denke da solltest du schnell anknüpfen.
      Die Idee, dass du dir deine Mahlzeiten vorbereitest finde ich super. Das mache ich auch oft. Dann habe ich morgens meine fünf Schüsseln oder Dosen und bereite mir alles für den Tag zu. Da hab ich einen guten Überblick. Und stell immer das Essen weg wenn du fertig bist mit dem Essen. Herumstehendes Essen verführt einen nur zum daran naschen. Wiege deine Portionen ab und iss diese max. 25 min. Dann wehstellen, falls noch was übrig ist.
      Und mal ehrlich, 20 kg in 2-3 Monaten ist echt nicht wenig. Versuche dir Rituale beim Essen zuzulegen, dann wird es auch besser.
    • Bin so entäuscht von mir selbst

      Leider hat nicht jeder das Glück eine Honeymoonphase zu haben. Meine OP war Februar vor zwei Jahren, bei mir wurde leider auch nicht die richtige Stelle getroffen. Ich habe größeren Hunger als vor der OP und ich tue mich zwei Jahre danach immer noch schwer diesen Zustand anzunehmen. Ich bin seit der OP am Kämpfen, ich habe immer Hunger und keinerlei Sättigungsgefühl.

      Drücke dir die Daumen, dass es besser wird. 20 Kilo sind super! Ich habe nach dem ersten Monat sogar wieder zugenommen, jedes Kilo ist leider sehr hart erarbeitet und rauf geht es sehr schnell immer wieder bei mir, runter nur langsam mit viel Disziplin und hungern.

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    • @monaco,

      jeder Magen hat nach der OP eine andere Größe und so schafft der Eine mehr, der Andere weniger.
      Brezel finde ich persönlich jetzt auch kein Drama.
      Das man am Anfang seine Eiweißmenge nicht erreicht, ist auch vollkommen normal. Außer man verzichtet komplett auf alles andere und konzentriert sich nur noch auf Proteine.
      Wer´will, bitteschön. :D Ich habe mir damals mit dem ganz vielen Protein eine saftige Verstopfung eingehandelt und es bleiben gelassen.

      Es gibt auch keine allgemeingültige Abnehmgeschwindigeit - Verlgeiche machen hier auf Dauer nur mürbe und sind kontraproduktiv. Siehst du ja bei dir.
      Du bist enttäuscht von dir selbst, hast aber keinen Grund dazu.
      Konzentriere dich auf deinen Körper und deine Gefühle.

      Esse auch jetzt ausgewogen und versorge deinen Körper mit "allen Nährstoffen", wenn du das brauchst. Nicht jeder Mensch ist für eine überwiegend Proteinreiche Ernährung geeignet.
      Ich gehöre zum Beispiel auch nicht zu der Fraktion "LowCarb", weil ich dann ein Mangegefühl habe und später über die unguten Kombis herfallen.
      Das hat auch nichts mit Disziplin oder so einen Mist zu tun.

      Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das man am besten fährt, wenn man nahe an seinem natürlichen Essverhalten bleibt und nur ein paar wichtige Stellschrauben dreht. Dann kann
      man das auch durchziehen.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Wenn du Angst hast, zu verdursten, wie wäre es, wenn du noch mal einen Schritt zurück gehst? Verabschiede dich doch mal vom festen Essen und gehe wieder in die Richtung Brei oder dickere Suppen/Eintöpfe. Das mit dem Trinken musst du echt abstellen. Daran arbeite ich bereits jetzt schon vor der OP.
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    • Vielen Dank Ihr Lieben- ich habe tatsächlich nur alle paar Tag so Ausreisser- ansonsten versuche ich mich wirklich ausgewogen zu ernähren, obwohl an manchen Tagen mein Magen dicht ist und ich keinen Hunger habe.

      @Heisenberg- danke nochmal für den Hinweis mit dem Trinken, ich kommeda ins Rotieren- für mich ist die Anpassung regelmäßig zu essen und zu trinken wirklich schwer*schäm*

      Ich habe mir vor der OP schon Intervallfasten angewöhnt und esse in der Regel erst am 12 Uhr.
      Theoretisch weiß ich es ja, aber die Praxis ist echt nicht so leicht...
    • monaco schrieb:


      für mich ist die Anpassung regelmäßig zu essen und zu trinken wirklich schwer*schäm*
      Warum fällt es dir so schwer, regelmäßig zu essen? Hast du keinen geregelten Tagesablauf, in welchen du alles einbauen kannst oder woran liegt es? Ansonsten musst du dir einen geregelten Tagesablauf schaffen. Am besten mit Bewegung. Morgens aufstehen, etwas trinken, sich fertig machen. Halbe Stunde nach dem Trinken abgewartet? Frühstücken. Ab jetzt 4 Stunden nichts essen und frühestens 30 Minuten nach dem Essen was trinken. Vielleicht hier eine Stunde Bewegung einbauen? Spazieren gehen, Fitness-Studio? Falls man was trinkt, wieder 30 Minuten warten und dann erst essen. Nachmittags dann vielleicht einkaufen gehen oder irgendwas erledigen... halt versuchen, sich selbst Routinen aufzubauen.


      monaco schrieb:

      Ich habe mir vor der OP schon Intervallfasten angewöhnt und esse in der Regel erst am 12 Uhr.
      Theoretisch weiß ich es ja, aber die Praxis ist echt nicht so leicht...
      Ich bin ja noch nicht operiert und weiß nicht, in wie weit das passt mit OP und Intervallfasten. Ich würde für den Anfang aufs Intervallfasten verzichten und erstmal zusehen, dass ich meinen Eiweißbedarf decke. Kann ja durchaus notwendig sein, wenn du morgens um 8 Uhr morgens frühstückst, dass du am Abend um 20 Uhr das fehlende Eiweiß noch durch einen Shake mit Fresubin oder so auffüllen möchtest/musst.

      Ich persönlich würde am Anfang Abstand vom Intervallfasten nehmen. Solltest ja eigentlich auch ohne weiterer Diät erfolge haben, wenn du dich an das mit dem Trinken und grasen hälst, da du ja frisch nach der OP bist.
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    • :hallo: Dein Kopf muss lernen damit Du Dich und Deinen Schlauchi steuern kannst.
      Wie hast Du Dich denn auf die OP vorbereitet? Hast Du noch Kontakt zur EB? oder von der Klinik wo Du operiert wurdest? wo warst Du denn?
    • @monaco
      hör mal auf dich für nichts und wiedernichts zu schämen :cursing: :knuddel: dafür gibt es überhaupt keinen Grund.

      Mein AC und meine EB meinten damals, zu Beginn sollte ich Trinken vor Essen stellen. Den ohne Getränk sieht es auf Dauer mau aus, mit weniger Essen kommt unser Körper hingegen eine
      ganz Zeit lang hin.

      Intervall so kurz nach OP, weiß nicht ob das wirklich nötig ist?
      Einfach versuchen ausgewogen zu essen, so wie du es jetzt auch machst.
      Für Ausrutscher auf keinen Fall entschuldigen, den so ist das Leben - das ist die Realtität.

      Ich würde jetzt mal behaupten, das die Mehrheit der Menschen ab und zu was "ungesundes" isst. Wobei ungesund in meinen Augen immer etwas mit der Menge zu tun hat.
      Pommes, Schokolade, Wiener Schnitze sind per se nicht ungesund. Die Menge macht das Gift, wie bei vielen im Leben.

      Am besten nach Uhrzeit essen, wenn du kein Hungergefühl hast. Ich habe auch heute nur selten ein Hungergefühl, ich habe mir eine Routine antrainiert.
      Das hat aber eine Ewigkeit gedauert und ich falle immer mal wieder aus meiner Routine raus. Ist menschlich und nicht schlimm. :D
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • StraigthOn schrieb:

      Wiener Schnitze sind per se nicht ungesund. Die Menge macht das Gift, wie bei vielen im Leben.
      Wenn man gutes Fleisch nimmt, dieses paniert und dann im Backofen backt, ist es sogar was gutes. Der Körper braucht auch die "bösen" Kohlenhydrate. Wenn man dann auf das Braten im Fett verzichtet und sich dazu einen Kräuterquark gönnt.... was spricht dagegen?
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    • monaco schrieb:

      Hallo meine Lieben, das ist mein erster Beitrag, toll dass es so eine Community gibt.

      Jetzt zu meinem Problem- ich habe seit Mitte Februar einen Schlauchmagen. Mir war klar dass der Kopf nicht operiert ist, aber ich bin extrem besorgt über meine langsame Abnahme- ich habe erst 20 kg weg. Ja, viele werden sagen, ist doch toll usw, aber ich habe in dem Sinne keinen Honeymoon. Ich habe oft Hunger/ Gelüste, ich trinke genug, versuche über Hüttenkäse, Quark, harzer und fresubin zu meinem eiweiß zu komnen, aber es geht SO langsam voran und ich tue mir wirklich nicht leicht. Sport sieht zur Zeit schlecht aus, weil es mir die gesamte Statik verreisst und ich furchtbare Rückenschmerzen habe(Termin diese Woche beim Orthopäden).
      Die langsame Abnahme ist nicht mal das Schlimmste, sondern wirklich das Gefühl dass ich hungern muss und vor allem von Anfang an extrem viel zu mir nehmen konnte im Vergleich zu anderen 3 Wochen nach OP zB eine ganze Breze, langsam genossen.
      Mir haben sie wohl das Ghrelin im Körper gelassen*verzweifeltlach* ;(
      Termin beim EB muss ich erst machen, war in einer Art Studie angemeldet, die dank Corona abgeblasen wurde.
      Geht es hier auch anderen, relativ frischoperierten so, dass sich kein Honeymoonfeeling meldet?
      Achtung, der Blinde spricht von der Farbe, da ich selbst nicht operiert bin und mich erstmal informieren möchte.
      Mir drängt sich der Eindruck auf, dass auch 30 Kilo nicht gereicht hätten, 40 Kilogramm wären auch doof, es sei denn, sie hätten sich gleich in monsterstraffe Hupen verwandelt. Aber selbst dann wäre es dank Corona, des Nachbarn, des blöden Ex-Partners oder den doofen Kollegen, doofen Leuten auf dem Amt sicher doof.

      Sieh es doch so:
      - Sind wir nicht alle gleich
      - Hast du 20 Kilo abgespeckt, die sieht man und vorher warst du auch nicht erfolgreicher
      Also, schlag doch die Hacken zusammen, geh ein wenig raus, ein paar Meter wirst du ja schaffen und wenn du sitzen musst, dann kannst du auch mit TETRA-Packs leichtes Training machen.

      Ansonsten war es selten so leicht, das Elend anderer zu beobachten....die Arbeitslosenzahlen in den Staaten z.B., Kredite die nicht bedient werden können, massig Kurzarbeit in D. und nun frag dich ggf., ob du ersthaft Sorgen in deiner warmen, mit fließend Warmwasser ausgestatteten Wohnung hast?

      Alles Gute


      Paul
    • StraigthOn schrieb:

      @Heisenberg
      Hihihi, das machst du mir jetzt mal vor. Paniertes Schnitzel ohne Fett braten. Das schafft sogar nicht einmalig, und ich war auf einer Hauswirtschaftsschule. :D :D

      Aber wie oben schon geschrieben, nichts ist ungesund. Es ist immer die Menge, die das Gift macht. Mein Credo.
      Das geht nicht? :D Das ist mir aber peinlich... ich dachte das ginge :D Zu meiner Verteidigung: Bin erst vor 2,5 Jahren ausgezogen und koche sowas nicht :D

      Ich persönlich bin kein Fan von in Fett gebratenem Fleisch. Aus dem Grund habe ich mir für den Balkon einen Gasgrill besorgt. So Panade kommt nie im Leben geschmacklich an ein gutes Stück Rinderfiletsteak oder selbst Pute mit einer leckeren Trockenmarinade :-)

      … habe tatsächlich gedacht, man könnte so ein Schnitzel backen... :sorry: :335:
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