Vorbereitung in jedem Zentrum anders?

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    • Zuckerhummel schrieb:


      - 120 Minuten dokumentierten Sport pro Woche (am besten eine Mischung aus Ausdauer und Kraft)

      Abnehmen soll ich in dieser Zeit nicht, dann klappt das mit der Genehmigung wohl nicht (ich wiege 122kg bei 1,74m).
      Ich weiß ja nicht, wie du dich derzeit bewegst, aber wenn du auf einmal Anfängst, 2 Stunden Sport in der Woche zu machen, da geht das fast schon automatisch, wenn du dann noch eine Diät fürs Ernährungstagebuch führst. Ich persönlich habe mein Gewicht über das MMK halten können, was ja über ein halbes Jahr gesehen auch nicht verkehrt ist, da es schon zur Zunahme gekommen wäre (vermute ich).


      Zuckerhummel schrieb:


      Dann habe ich vorhin in mehreren Beiträgen von Eiweiß- und Flüssigphasen gelesen. Zählen die dann eher zur direkten OP-Vorbereitung, statt zum MMK? Flüssigphase leuchtet mir noch irgendwie ein, aber wieso Eiweiß?
      Eiweißphase ist vor der OP zur Verkleinerung und Festigung der Leber (jede Klinik handhabt das anders). Flüssigphase ist nach der OP um den "neuen" Magen an Nahrung zu gewöhnen. Wie bei einem Baby gibt es erstmal Milch/Brei, bevor das medium gebratene Rinderfiletsteak kommt ;-)


      Zuckerhummel schrieb:

      Ich habe z. B. gelesen, dass einige Mitglieder für den Antrag ein Motivationsschreiben aufsetzen sollten, sowas wurde bei mir bisher nicht gefordert. Vielleicht auch, weil ich der Klinik selber schon eine Art Übersicht geschrieben habe, wie mich mein Gewicht einschränkt und was meine Geschichte ist?
      Ich habe auch schon gelesen, dass einige Kliniken den Antrag für einen machen und man nur ein Motivationsschreiben verfassen muss. Ich musste meinen Antrag selbst schreiben, sodass dieser mein Motivationsschreiben war. Einfach reinschreiben, seit wann man dick ist, was man alles probiert hat, welche Gebrechen man hat usw. und aus diesen Gründen die Kostenübernahem für die bariatrische Operation beantragen. Darauf wirst du vermutlich dann nochmal zurück kommen, wenn du alle DOkumente und Bescheinigungen beisammen hast. Ich habe an diesem Antrag/Motivationsschreiben über eine Woche geschrieben. Ich bin, was so Schreiben und ähnliches angeht, ein pedantischer Mensch und habe bei jedem Lesen hier Wörter ausgetauscht, da Formulierungen geändert usw. Das ist meiner Meinung nach ein Thema für sich. Ich persönlich würde in dem Schreiben aber so viele nicht gestellte Fragen beantworten, wie nur möglich, damit der MDK, wenn er dein Schreiben liest und die Unterlagen sieht eigentlich keine Fragen mehr hat und dich nicht mehr einladen muss.

      *Heike* schrieb:

      Also ich mag ja keine MMK, und keine EB, s. Ich musste keins machen wegen BMI über 50 und zur EB hat mich auch niemand geschickt.
      Ich habe auch einen BMI über 50 und mir wurde ein verkürztes MMK angeraten. Als ich dann damit angefangen habe und da einige Ärzte die Termine so vergeben, dass sie scheinbar hoffen, dass Patienten den Krankheiten in der Zwischenzeit erliegen, habe ich für mich entschieden, das ganze MMK zu machen. Mir persönlich hat es geholfen und die SHGs haben viele Fragen beantworten können.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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    • Also zur MMK Sport
      Das man einmal in der woche 2 Std am stück schreibt geht nicht, das wird nicht akzeptiert nur zur Info.
      Man muss es spliten, vorletzte Woche bin ich auf 7 Std gekommen.
      Letzte Woche auf 3 Std.
      Unter 30 Min geht es wieder nicht daher vieleicht 30 Min jedes mal einzubauen.
      Bin mir werden auch nur 2 Std verlangt.
    • Heisenberg schrieb:

      Ich weiß ja nicht, wie du dich derzeit bewegst, aber wenn du auf einmal Anfängst, 2 Stunden Sport in der Woche zu machen, da geht das fast schon automatisch, wenn du dann noch eine Diät fürs Ernährungstagebuch führst. Ich persönlich habe mein Gewicht über das MMK halten können, was ja über ein halbes Jahr gesehen auch nicht verkehrt ist, da es schon zur Zunahme gekommen wäre (vermute ich).
      Vor Corona hab ich den Sport schleifen lassen, hatte aber wenigstens Bewegung im Büro und den Arbeitsweg zu Fuß. Das ist ja seither alles weggefallen. Ernährungstagebuch führe ich derzeit eher für mich, als für einen Arzt oder eine Ernährungsberatung. Schwarz auf weiß zu sehen, was man so in sich reinstopft ist schon echt erschreckend.

      Ich denke, dieses MMK oder auch Ernährungsberatung kann nicht schaden. Abgesehen davon, dass ich es machen muss, zeigt es ja auch, dass ich bereit bin mit zu arbeiten und etwas zu tun.
    • Ich weiß, was du meinst, @*Heike*, hatten wir ja schon an anderer Stelle. Ich finde eine SHG trotzdem besser, obwohl ich hier sehr viele Informationen schon rausziehen konnte. In einer SHG hat man halt ein Gespräch. Aus einer Antwort ergeben sich neue Fragen, man stellt diese und hat direkt in 5 Minuten Gespräch viele Unklarheiten beseitigt. Gerade für Personen, die komplett neu in die Thematik einsteigen, ist dies schon von Vorteil. Du bist ja, wenn ich das anhand deines Profils so sagen darf, ein "alter Hase" in diesem Business und dir macht so schnell keiner was vor bzw. kann dir vermutlich Nichts neues erzählen. Für jemanden, der noch komplett grün hinter den Ohren ist, ist das aber mMn was gutes... auch ein paar Gesichter von Personen zu sehen, die diesen Schritt gewagt haben und einem da Mut geben können.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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