Reaktionen eures Umfeldes zu euren Veränderungen

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    • Ah und wie ich Sie lieb nene meine Dumme Schwägerin ist auch dagegen, ich will Sie mal sehen wohin Sie in Paar Jahren gehen wird :D Und falls es Op sein sollte wünsche ich ihr das es bei ihr niemals bewilligt wird :D
      Aber was Sie noch dazu denkt und sagt keine Ahnung zu ihr haben ich keinen Kontakt mehr auch zu ihren Mann der leider meinBruder ist auch keinen.
    • Hallo,
      nun auch kurz meinen Senf dazu.

      Ich habe bei uns im Unternehmen den Bereich HR de.wikipedia.org/wiki/Humankapital verantwortet und dabei "betreuten" wir auch unsere Mitarbeiter rund um "alles".
      Ergo, wir haben Ausflüge für das Unternehmen gebucht, kümmerten uns um Dienstreisen der Kollegen, Sonderwünsche für Kolleginnen und Kollegen mit Einschränkungen etc.

      Dabei mussten wir immer auf zwei Personen Rücksicht nehmen, die etwas arg stabile Knochen hatten. Da ging halt los, dass wir keinen Hubschrauberrundflug machen konnten, da 2 (die zwei) zu schwer waren, sie passten nicht in die Sitzschale etc. Ich denke alle hier wissen, was ich meine.

      Fahrsicherheitstraining als kleinen Spaß für die Firma? Ging nicht, der Kollege wog, hier kann ich es ja sagen, 200Kilo und passte kaum hinters Steuer.
      Mein Chef und das finde ich richtig gut, hat die Kollegin und den Kollegen immer unterstützt. Solch (nicht ausgeführten) Ausflüge besprachen wir im kleinsten Kreis, fertig, sie wurden halt gar nicht an die große Glocke gehangen.

      Nun, eines Tages saß die Kollegin auf ihrem Bürostuhl und plötzlich schossen der Kollegin erst eine Rolle und dann sofort die zweite Rolle ihres Bürostuhls weg, mir tat das richtig leid.
      Man konnte es nicht überhören...
      Dann wurde ihr schlecht, sie ging nach Hause. Dann war sie 6 Monate lang krank und wog plötzlich viel weniger....ihr ahnt es....
      Da unser Chef immer recht easy mit ihr umgegangen ist, haben wir abgewartet, ob sie von sich aus etwas sagt. Intern gingen wir schon davon aus, dass sie sich unters Messer gelegt hat, aber es ist ihre Sache, ihr gutes Recht, ihr Privatleben.

      Was dann aber passierte, war unschön. Sie fing an, über den: "Hier denkt ihr euch bitte die Schimpfwörter über dicke Menschen hin" Kollegen abzulästern.
      Sie aß nur noch wie ein Spatz (ich will auch *ggg*), hat wahnsinnig abgenommen und machte das angeblich alles nur durch Sport und eine geänderte Ernährung.

      Bei uns im Unternehmen führte das dazu, dass sie sich selbst etwas ins Abseits manövriert hat. Ich bin davon überzeugt und sie hört man es auch im Flurtratsch, wäre sie aufgestanden und hätte gesagt:
      "Jetzt muss hier etwas passieren. Ich gehe jetzt zum Profi.", dann hätte man sie gefeiert.

      Das ist der erste Teil, der passt nur bedingt zu deiner Frage.

      Nächster Teil:
      Weiterhin kenne ich nur eine Person, die unter dem Messer lag und das offen sagt, die hat beim MMK gelogen und betrogen, sich gefeiert als sie etwas abgenommen hatte (post-OP) und dann ernsthaft Mayo gelöffelt hat.


      Letzter Teil:
      Abschließend, ziehe ich ja auch eine OP in Erwägung und die Meinungen in meinem Umfeld tenideren eher zu:"Was? Du? So schlimm ist es doch nicht.", mir kommt aber auch viel Unwissen entgegen, was ich verstehen kann, ich habe ja selbst kaum Ahnung.
      Wenn ich die OP mache, dann will ich da kein Geheimnis drum machen, es mir aber auch nicht auf die Stirn tätovieren (schreibt man das so?). Allerdings, Heike und noch jemand brachten mich dazu, mir zum "UHU" einen UHU tätovieren zu lassen :yippieh:

      Gut, ich redete etwas um den Brei herum, hoffe aber etwas beigetragen zu haben.

      So, die Schwalben fliegen tief, ich schnappe mir jetzt den Rechner und dann gehts rein, Feierbend für heute.

      Habt einen schönen Abend.


      Paul
    • Heisenberg schrieb:

      Wir Männer haben diese Möglichkeit auch... nutzen sie nur meist nicht ;-)
      Doch....und wenn wir einfach nur über Falten einen Bart stehen lassen :whistling:

      Aber Spass beiseite...nachdem ich mittlerweile bei Normalgewicht angekommen bin kann ich sagen das vom erweiterten Umfeld nur positives Feedback zurück kommt....vor der OP wusste keiner davon aber je länger die OP zurück liegt (mittlerweile 7 Monate) je offener gehe ich damit um.....zumal ich der Meinung bin das so eine Abnahme ohne fast nicht möglich ist.
    • Mittlerweile sind die Reaktionen auf meinen Gewichtsverlust wirklich krass.
      Ein Kollege, den ich lange nicht gesehen hatte, stand minutenlang in der Tür und als ich dann fragte, ob ich etwas für ihn tun kann, meinte er, dass er darüber nachgedacht hat, wer da wohl auf meinem Stuhl sitzt.
      Meine Mutter hat bei unserem letzten Treffen - ohne mich vorher auch nur irgendwie zu begrüßen - gemeint: "Oh mein Gott. Du musst jetzt aufhören."
      Meine Schwester meinte: "So´n Mist. Ich war doch immer die schlanke Schwester."
      Und meine Friseurin, die ich ja jetzt durch Corona lange nicht gesehen hatte, sagte: "Was ist mit deinem Gesicht? Du bist ja nicht mehr meine Daniela."
      Negative Kommentare habe ich überhaupt noch nicht bekommen, vielleicht trauen sie sich aber auch nur hinter meinem Rücken.
      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
      Wer sagt´s? Der Albert sagt´s.
      In diesem Sinne Mädels und Jungs.............Go for it and keep it up.
    • @Heike
      Ich stehe der OP ja skeptisch gegenüber, die "wahren Helden" sind aktuell für mich diejenigen, die es echt so gepackt haben. Aber, wo sind sie???

      Aber....was ich mich auch frage, ist der (dauerhungrige) Magen wirklich gesund?
      Kann es gesund sein, dass jemand (du / ich / wir hier) andauernd das Gefühl haben, wir müssten futtern?

      Niemand käme auf die Idee, sich eine Fehlstellung eines Knoches nicht richten zu lassen, oder würde auf Dauer Zahnschmerzen ignorieren.

      Ich persönlich fände die Kommentare zwar nicht so cool, aber die von dir abgenommenen 100 Kilo würden mich entschädigen :-))

      Paul
    • Ich arbeite ja in einer Praxis und letzte Woche waren einige Patienten, die länger nicht da waren, ziemlich fassungslos. Logisch, denn da sind ja auch noch andere Faktoren bei mir: ich arbeite derzeit mit Mund-Nasen-Schutz und meine Haare, die ich 30 Jahre lang rot/lila gefärbt hatte, sind seit zwei Jahren weiss. Dazu die Gewichtsabnahme von nun über 50 kg - also kommen erst mal Kommentare wie: "Sind Sie das wirklich?" oder "Ich habe Sie jetzt nur an der Stimme erkannt". Ich warte darauf, dass mal jemand fragen wird, ob die dicke Rothaarige hier nicht mehr arbeitet :D :D , denn ich bin ja schon 20 Jahre dort.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • Guten Abend

      In den erste Wochen sagte niemand was zu mir. Die Abnahme viel nicht so deutlich auf.

      Nun sind etwas über 30kg runter und ich habe seit Jahren das erste Mal wieder Normalgewicht.

      Die Meinungen sind sehr unterschiedlich. Teilweise höre ich sehr positive Sachen, aber oft muss ich mir anhören, ich wäre zu dünn und zu mager.
      Tatsächlich gerade so im Normbereich.

      Manchmal frage ich mich aber dann doch, ob sich das Gewicht nun einpendelt oder ob ich noch mehr abnehmen?

      Erkannt hatten mich tatsächlich auch ein paar Mal Leute nicht bzw auf den zweiten Blick erst.

      Lg
    • Paul Brause schrieb:


      "Nein, die Frau war immer so grantig zu unseren Patienten, waren auch Sie unzufrieden?" :unschuldig:
      Hahahahahaha, geile Idee!! Vermutlich denken sich die Patienten aber eher: die dicke Rothaarige war viel netter als die Dünne Normalgewichtige mit den weißen Haaren :D - denn genauso ist es. Ich arbeite zur Zeit in der Corona-Situation unter permanenter Anspannung und mit wenig Spaß, bin insgesamt sehr genervt. Meine Kollegin merkte auch schon vorsichtig an, ob möglicherweise das fehlende "dicke Fell" mit verantwortlich ist für meine Idee, mit 54 über Rente nachzudenken :335: . Aber dann stellen wir fest, dass sie genauso genervt ist, also kann es daran nicht ausschließlich liegen (aber sicher zum Teil natürlich schon).
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • *Heike* schrieb:

      Ein Spruch bei Freunden standardmäßig ist, wenn ich in Etappen esse folgender: das kommt davon, wenn man am gesunden Organ rumschnippelt. Aber auch wirklich jedesmal.
      Reagierst du darauf? Mir würde wohl irgendwann der Kragen platzen und ich würde diese Freunde fragen, ob sie mich mit 100kg mehr wirklich gesünder fanden. Und ihnen ggf dieses eine Mal das Essen verhageln, ihnen aus der Zeit der Adipositas die schlimmsten Probleme bildhaft ausmalen. Die Körperhygiene, die Gelenkschmerzen, die drohende Herzinsuffizienz usw usf. Ihnen klar machen, dass ihre Wahrnehmung eines gesunden Magens nicht deiner entspricht. Manno. :cursing:
    • Monastiraki schrieb:

      @*Heike*
      Wo genau liegt das Problem, wenn du fraktioniert isst? Du wirst vermutlich nicht zwischendurch auf die Auslegeware kotzen oder gar sch... ? :D Also was ist daran störend?
      Manche Leute sind außer blöd nur blöd und jedes Wort ist Verschwendung. Man erreicht einfach nicht ihr Niveau im Keller.
      Das ich warten muss, dass wieder wieder etwas rein passt bis zur Sättigung. Höre ich früher auf, esse ich ne halbe Stunde später was anderes. Unseren Freunden macht das nicht aus wie ich da zum rumesse. Die warten immer nur darauf, dass sich eine Gelegenheit ergibt, um den Spruch loszuwerden.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich würde einfach antworten: "Ja, ist sehr beneidenswert, alles ohne zu genießen in sich rein zu schaufeln." Fertig. Wenn die das öfters machen, würde ich einfach sagen: "Weiß nicht ob ich mitkomme... nur damit ihr wieder rummeckern könnt, wie ich esse?" Verstehe auch nicht, wie andere an Sachen meckern, die die nichts angehen.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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    • Heisenberg schrieb:

      Ich würde einfach antworten: "Ja, ist sehr beneidenswert, alles ohne zu genießen in sich rein zu schaufeln." Fertig. Wenn die das öfters machen, würde ich einfach sagen: "Weiß nicht ob ich mitkomme... nur damit ihr wieder rummeckern könnt, wie ich esse?" Verstehe auch nicht, wie andere an Sachen meckern, die die nichts angehen.
      Ist das Essen durch kommen meine Tätowierungen, wegen der Farbe in den Lymphen. Mir macht das nicht, sollen sie doch meckern. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden :-)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Du hast da ja anscheinend einen Weg gefunden, damit umzugehen. Jeder ist da anders, ich hätte da irgendwie ein Bedürfnis, auch mal zu kontern.
      Ob sie sich auch zur Abwechslung an einem anderen Thema abarbeiten könnten, z B ab meinen sexuellen Neigungen :zwinker: ä