RNY op 2006 Schäme mich

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    • RNY op 2006 Schäme mich

      Hallo ihr,
      Ich schäme mich so. Ich bekam im Mai 2006 einen Magenbypass mit 159 kg . Ich hatte in 1,5 Jahren auf 78kg abgenommen. Jetzt wiege ich wieder 128kg. Ich krieg aber auch nichts gebacken. Bin so verzweifelt und traurig.
      Nächsten Mittwoch habe ich einen Termin in der Klinik, die den Bypass gemacht haben. Ich hoffe sie machen mich nicht zu sehr rund, das mach ich schon selbst.
      Andrea
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • Liebe Andrea

      Die Sind profosoyenele Leute die werden sich sicherlich nicht rund machen. Sie werden durch Untersuchung und Gespräche versuchen herauszufinden warum die Zahl nach oben gegangen ist.
      Das ist nicht ungewöhnlich für die, Sogar der Berühmte Doktor Now. Hat mal erwähnt das es nur 5 Prozent der Menschen beibehalten.


      Haben sich denn die Portionen erhöhnt? Bist du in den alten Ess Muster gefallen? Wie sah es nach der Erfolgreichen abnahme mit Bewegung aus?
    • Na ja rasant schnell war die Zunahme nicht und ich vermute Du hast kontinuierlich zu viel gegessen. Also Ernährungsfehler. Meinst Du nicht, dass Du das mit einer EB und Sport in den Griff kriegst?
      Und wer sich deshalb schämt, kriegt einen Klaps auf den Po :D
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Danke Anastacia,
      Ich wurde dann Schwanger mit unserem ersten Kind und kurz darauf mit Kind nr2 , die beiden sind nur 14 Monate auseinander.
      Die Geburt von Kind nr 2 war sehr schwer und sie war dazu noch eine Mangelgeburt und wir wußten lange Zeit nicht wie sie sich entwickeln würde. Ein halbes Jahr später erhielten wir dann die Nachricht das auch unser erster Sohn sich nicht normal entwickelt. Mit dem ganzen kam ich nicht zurecht. Und fiel wahrscheinlich wieder in die Verhaltensweise zurück mein Leid mit Essen zu betäuben außerdem bekam ich Depressionen.
      Na ja mein Gewicht stieg und stieg ... .
      Das ist so meine Geschichte.
      Hm
      Viele Grüße
      Andrea2810
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • Hey Andrea,
      schämen musst du dich nicht und allein die Tatsache das du dich wieder im AZ gemeldet hast, ist doch super.

      Vielleicht findest du raus, warum du wieder zugenommen hast? Vielleicht erinnerst du dich an die Freude, die in dir war, als du schlanker gewesen bist und nimmst das als neuen Impuls.

      Kopf hoch

      Paul
    • Andrea
      Es tut mir leid das du so was erleben musstest, ich hoffe das deinem Kindern es gesundheitlich besser gehen wird.
      Du sagst ja selbst das du in altes muster gefallen bist.
      Nimmst du denn Antidepressiva? manche Antidepressiv medis nimmt man auch zu.
      Wenn Du in Psychologisches behandlung bist frag mal ob man durch deine medis man zunehmen kann. Falls ja frag mal ob die die was anderes verschreiben können die das gleiche Efekt hat.
      Mache Es noch diese woche und gehe zu deinem Termin.
      Mann kann sicherlich eine Strategie entwickeln wo du wieder abnimmst.
      Dir muss es ja besser gehen das es rest der Fam. auch gut geht.
      Kopf hoch... Das wird schon wieder.
    • Sagen wir mal so, wenn die dich „rund“ machen ist es nicht professionell und dann solltest du dir ein anderes Zentrum suchen. Aber in der Regel wird man ja unterstützt.
      schämen brauchst du dich nicht, warum such? Adipositas ist eine Krankheit und der Kopf ist nun mal der Alte. Deine op ist 14 Jahre her und fie wenigsten hier sind do lange operiert, wir wissen ja selbst nicht was uns in 10 Jahren erwartet.
      du hast den ersten Schritt getan und suchst dir Hilfe, das ist der größte und schwerste Schritt. Sie werden dir sicherlich helfen können
    • Hallo,
      Ich danke euch allen fürs Mut machen!
      Auch danke für die yt Videos. Die waren doch informativ.
      Ich weis nicht, ob ich überhaupt noch eine OP möchte.
      Vielleicht geht es ja trotz der großen Zunahme noch mit einer Art kombinierten Verhaltenstheraoie und Ernährungsberatung; gibts sowas überhaupt?
      Die Frage ist auch, schaff ich das mit meiner Depression überhaupt.
      Ich hab auch Angst mich da selbst zu überfordern und wieder in mein tiefes schwarzes Loch zu fallen.
      Ach ich weis auch nicht.
      Viele Grüße
      Andrea
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • Oh, dass mit euren Kindern ist ja bitter :-((
      Allein das ist schon eine schwere Last.....Da wünsche ich deinem Mann, dir und euren Kindern alles erdenklich Gute.

      Und wegen deiner Depression bist du doch in Therapie?

      Ich denke, hier sind Profis gefragt und soviel Mut wie wir die zusprechen, so sehr sind wir Laien.
      Oben stand irgendwo, dass wir bzw. die frisch operierten, doch selbst nicht wissen, wo sie in zehn Jahren stehen.
      Dem kann ich nur zustimmen.

      Ich habe schon mal gar keine Ahnung, ich bin nicht mal operiert *ggg*

      Liebe Grüße

      Paul
    • Ja wegen meiner Depression bin ich in Behandlung ,nehme Medikamente und bin auch in Therapie.
      Vielleicht rufe ich morgen meine Therapeutin einfach mal an, Ich glaube das ist eine gute Idee. Für heute verabschiede ich mich. Ich melde mich morgen wieder hier.
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • @Laelia danke für die Videos, waren echt gut erklärt!


      @Andrea2810schäm dich nicht.
      Du hast toll abgenommen mit dem Bypass!
      Du hast ne schwierige Zeit hinter dir, mit vielen sorgen und dennoch gratuliere ich dir zu deinen zwei Kindern!
      Du hast den wichtigsten Schritte getan, raus aus der Hilflosigkeit, rein in die Aktion. Du hilfst dir Hilfe im Adipositas Zentrum UND Unterstützung hier im Forum! Toll!!!

      Noch besser, du hast jemand an deiner Seite der dich auch noch professionell unterstützen kann. Sprech mit deiner Therapeutin, nimm sie unbedingt mit ins boot!

      Ich habe meine Bypass OP 2014 gehabt von ü150 auf knapp ü100 (-50kg) abgenommen, dann war Schluss.
      4 Jahre gehalten, krank geworden und innerhalb von 2 Jahren wieder auf 125-130 kg rauf.
      Vor 4 Wochen wurde ich erneut operiert.
      Sicher, gewünscht habe ich mir das nicht. Aber meine "neue" Krankheit erfordert eine schnelle Abnahme, sonst droht mir die Erblindung.
      Die zweite OP braucht keine Genehmigung und verlief und komplikationslos.
      Ich glaube, du hast schon schlimmeres hinter dir!

      Wünsche dir alles gute!
      Dur darfst weinen, schreien, wütend werden & auch kurz zweifeln.
      Danach gehst du raus, machst weiter und erreichst, was du wirklich willst.
    • Hallo,Andrea, erstmal möchte ich dir ganz viel Kraft wünschen auf deinem Wegund schämen brauchst du dich nicht, Menschen scheitern,das macht sie menschlich.....lass dich nicht unterkriegen.....ich habe meinen Bypass seit 3Jahren ,bin auch wieder am Zunehmen, auch Depressionen lassen mich nicht los,es ist nicht wirklich leicht....ich habe auch keine Idee was wirklich hilfreich sein könnte, aber ich kann dich verstehen
      :niceday:
    • Andrea ja mach das, bin gespannt auf die Antwort.
      Bewegung tut ja Depression sehr gut sogar Sport.
      Es geben ja so Tageskliniken für Depressive Menschen da schauen die auch das Bewegung rein kommt.
      Durch Depression wird ja viel Cortisol Stresshormon ausgeschüttet da nimmt man auch zu.
      Ich weiß ja nicht wie lange du schon in Behandlung bist.
      Kuck mal was morgen dein Therapeut dazu sagt, und dein AZ.
      Dann kannst du ja mal drüber nachdenken was du willst, wenn es machbar für dich ist, Achte auf deine Ernährung. Und Bewege dich das tut deiner Depression und auch für dein Körper gut.
      Aber wenn du Angst hast in das Loch zu fallen, dann Rede doch mal mit deinem Therapeuten ob Tagesklinik machbar ist, da gehst du Morgens hin bis nachmittags natürlich brauchst du für die Kinder in der Zeit Betreunung.
      Egal welchen Weg du dann wählst wir Sind hier für dich da.
    • hm,ich habe mich noch nicht getraut meine Therapeutin anzurufen
      Tagesklinik wäre keine schlechte Idee, leider ist auch wegen Coronavirus die Betreuung meiner Kinder nicht gesichert.
      Euch alles Gute
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • Hallo
      Ich war eben auf der Waage.Mein Gewicht ist sogar noch höher 132,2kg ;(
      Ich hoffe wirklich, ich schaffe einen Neuanfang, für mich und meine Familie.
      Viele Grüße
      Andrea
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • Hallo Andrea

      Welche Medikamente nimmst du denn aufgrund deiner Depressionen?

      Tatsächlich können die meisten der verfügbaren Antidepressiva zu einer Gesichtszunahme führen.

      Ich habe mir meiner Neurologin mehr Glück als Verstand. Sie hat da von sich aus drauf geachtet und überhaupt ist die Frau unerreichte Spitzenklasse.


      Auch wenn du mehrere Medikamente nimmst kann es zu entsprechenden Wechselwirkungen kommen.

      Ich drücke dir die Daumen!

      Liebe Grüsse aus dem Pütt

      Lotte
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • Hallo
      Ich nehme im Moment Duloxetin 60 Morgens und Trimipramin 50mg zur Nacht. Außerdem nehme ich noch 10mg Ramipril(Blutdruck) und 100 Tyroxin (Schilddrüse) und Mönchspfeffer( gegen prämenstrualles Syndrom)
      Mit der Antidepresivasuche tu ich mich schwer. Mein Blutdruck ist da sehr sensibel.
      Ich habe nächste Woche eh einen Termin im Adipositaszentrum und Bei meinerTherapeutin.
      Ich hab vor beiden Bammel. Meiner Therapeutin hab ich am Anfang erklärt das mein Gewicht und das Eßverhalten kein Thema sein soll sondern die Depressionen. Mal schauen wie sie auf meinen Gesinnungswechsel reagiert und was sie da im Moment machen kann.
      Ich hab angefangen erst mal Ernährungstagebuch zu führen
      Viele Grüße
      Andrea
      Alles Liebe =)
      Andrea
    • Ich denke, Depression und Essverhalten lassen sich nur bedingt entkoppelt betrachten, viel mehr beeinflussen sie sich gegenseitig.
      Beide, ebenso wie Migräne, hängen wahrscheinlich mit einem unausgeglichenen Gehirnstoffwechsel zusammen. Es gibt auffällig viele Migränepatienten mit Depressionen und/oder Übergewicht sowie auffällig viele Depressionspatienten mit Übergewicht (und umgekehrt). Durch Aufnahme, vor allem von Kohlehydraten, versucht der Körper, fehlendes Dopamin herzustellen. Nicht umsonst bekommt man vor Migräne oder Frust Heißhungerattacken. Die Frage, was zuerst da war, ist oft nicht mehr ganz zu klären.

      Ich ganz persönlich würde Dir wünschen, selbstbewusster für Deine Bedürfnisse einzustehen. Du musst weder vor dem AZ und schon gar nicht der Therapeutin Bammel haben. Du brauchst ihre Fachkenntnisse und es ist ihr Beruf. Und erwarte bitte nicht, dass Deine Therapeutin "etwas machen kann", das musst Du schon selbst tun. Sie kann Dir nur Denkanstöße geben und Sparringspartner sein.
      Alles Gute.