Gemeinsam in Bewegung kommen?

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    • So, aua, schwitz, Schreck...ach ne War ja Reha Sport Einzel am Gerät. Wegen Verdacht auf Verletzung der Bandscheibe durch die Lumbalpunktionen (MRT in 14 Tagen) musste mein Trainingsplan umgestellt werden. Die 4 Back Geräte gehen grade nicht, da die Lordoseeinstellung genau die Schwachstelle belastet. Gesagt getan, hab ich meinen Folterknecht nach Alternativen gefragt mit einem Gerät, was ich auch zu Hause habe. Naja okay, nein ich mag die Trainerin und war froh, dass Sie heute Spätdienst hat, denn Sie macht seit Jahren alle meine Trainingspläne und da lasse ich auch niemand anderen aus dem Team dran.

      Ich habe hier ein Balanceboard mit Halbkugel und das schon 2 Jahre, aber keinen Plan, was man wirklich damit macht, außer Dissoziationen Stoppen. Mein Trainingsplan wurde auf Tiefenmuskulaturübungen umgestellt. Leute ich habe in so kurzer Zeit noch nie so viel geschwitzt und das lag nicht am Wetter, denn da war klimatisiert. Im Grunde sind es auch nur 2 Bodenübungen mit dem Board.

      Übung 1:

      Auf die Matte Legen, Beine Anwinkeln und Füße auf das Board stellen. Arme neben dem Oberkörper ablegen. Gesäß anheben und wieder leicht senken aber nicht bis zum Boden. Dabei Bauchmuskulatur anspannen und mit den Beinen das Brett in Balance halten.

      3x 10 für den Anfang

      Leute ich sach euch, das geht nicht nur in den Bauch sondern auch sowas von in die hintere Beinmuskulatur. Du begrüßt man Muskeln, die man vorher nicht kannte.

      Übung 2:

      Umdrehen, wie für den Vierfüßlerstand, aber beide unterarme liegen auf dem Board möglichst weit außen. Fußspitzen auf den Boden. Schultern im Blick behalten, die darf man bei der Übung jetzt nicht hochziehen sondern sie müssen soweit richtung Füße runter sein, wie möglich. Bsuchmuskeln anspannen, Balance auf den Armen halten und die Knie Anheben und wieder senken.

      2x10 für den Anfang

      Glaubt mir 3x10 wäre Mord (Es sei denn man ist gut durch trainiert oder ein Fliegengewicht, aber bei 123 kg ist das noch ne Menge Körpergewicht, was man da balanciert unb wenn ma auf die völlig verspannten Schultern achtet, man war ich platt danach und hatte grade mal insgesamt mit beiden Übungen abzgl. Aufwärmen, 10 Minuten trainiert.

      Übung 3 + 4 Standübungen

      Zunächst auf einem Bein ausbalancieren udn als ich da sicher war um den Spaßfaktor zu erhöhen, mit einem bein einen Ball um den Körper mit einem bein komplett drumherum bewegen, währen das andere die ganze Zeit das Balance board ausbalanciert.

      Beinpresse, und noch was für die Aufrichtung und Biceps/Triceps an den Geräten und ich bin Platt. Fix und alle.

      Trainiert hier noch wer mit einem Balance Board?
    • @Fesisaja78

      Bin gerade auch schwimm-technisch unterwegs.

      Ich schwimm sehr gern, aber wenn in einem 25-Meter-Becken die Hälfte des Beckens für die "Sport"-Schwimmer abgeteilt wird und man dann keine Bahnen mehr ziehen kann - weil an den Bahnenden sich de Springer des 1-m-Sprungbretts oder der Startblocks tummeln, macht das keinen Spaß mehr ...

      Egal, wie gern ich mich gern bewegen möchte bzw. ich tägliche Bewegung als Ziel ins Auge fass ...

      Ich schau mal, wie es morgen Mittag aussieht :D .


      Ich wünsch Dir daher einfach, dass Du Deine täglichen Schwimm-Meter / Sporteinheiten auch in Zukunft eredigen kannst
    • Liebe Sugargypsy,
      Ich habe das große Glück nicht auf öffentliche Schwimmbäder angewiesen zu sein. Wir haben im ersten Corona Jahr angefangen einen eigenen Pool (8 auf 4m) zu bauen und dieser wurde letztes Jahr in Betrieb genommen. Wir konnten alle keine Schubkarren mit Erde mehr sehen….
      Dadurch entfällt für mich auch die zeitaufwändiger an und Abfahrt. Ich wohne auf dem Land und fahre mindestens 20 Minuten zum nächsten Schwimmbad.
      Da ich ja auch arbeite und vierfache Mama bin ist Zeit kostbar.
      kann deinen Frust sehr verstehen, des hat mich auch immer genervt, wenn das halbe Bad abgesperrt und die andere Hälfte überfüllt war X(
      Wünsche dir das du eine Möglichkeit findest dieses tolle Hobby und vor allem dieser wie ich finde bei Übergewicht sehr gut geeignete Sport auszuüben…
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    • Morgen fange ich mit die größte Challenge (für mich) an: ich fange an zu Joggen.
      Erstens weil ich mich bewegen möchte und zweitens, für mich der wichtigere Grund, um mir selbst ein Arschtritt zu geben :D Joggen ist mein größter Albtraum, ich kann es nicht ab und es ist einfach schrecklich, ich kann dem nichts abgewinnen.
      Und genau deshalb wird das nun mein neues Hobby, einfach um es mir selbst zu zeigen :P Es reizt mich einfach zu sehen, ob ich es durchziehen kann und im Idealfall den Hass in Liebe umzuwandeln, mal schauen.
      Morgen sind erstmal 8 x 2 min geplant, zwischen den Wiederholungen 2 min Pause bzw. Gehen. Das plane ich bis zum 10.09. jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag so zu machen. Danach steigere ich es wöchentlich.
      Ich bin sooo gespannt auf die Challenge und freue mich sehr!
    • Guter Plan. Ich selbst hasse von allen Begegungsarten joggen am zweitmeisten. An Nummer eins der arschigsten Bewegung steht Treppensteigen. Und eben deshalb mache ich beides kombiniert mit Bleiweste(Gewichtsweste) um mir zu zeigen, was fette Schweine wie mich erwartet, wenn sie den schlendrian einreissen lassen und sich gehen lassen. Dann mache ich diesen Scheißdreck nämlich nicht nur drei mal pro Woche wie üblich, sondern täglich.
      Was bedeutet, ich kann hinterher nicht mehr in meinen Tanzkurs, weil ich vom Laufen extrem wütend werde. Somit bleibt nur Fitnessstudio und Krav Maga (wobei dieser Kurs auch nur zwei mal pro Woche ist ).
      Ich kann hinterher nicht mal ins Theater oder Konzert gehen, nicht mal zu meiner Diskussionsrunde, die einmal im Monat unter einer kleinen Gruppe ehemaliger Jahrgangskollegen stattfindet , weil ich so voller Hass aufs Laufen und die tote, sinnlose Zeit, die es gedauert hat, bin.
      Um es mit Satres Worten zu sagen, joggen stellt für mich "das große Nichts" dar, die unnützheit unserer Existenz da am Ende nur Staub bleibt, nichts was unser Dasein rechtfertigt. Beim joggen fühle ich mich wie ein verirrter Polar Forscher um 1900,der sämtliche Hoffnung aufgegeben hat, oder ähnlich wie es in den Briefen aus den Schützengräben der Somme Front geschildert wurde.
      Wie Du siehst, versteht Dich niemand besser als ich. Und daher gratuliere ich Dir zu dieser aller schrecklichsten Form der Selbstgeißelung.
    • Vor meiner Knie-Op bin ich auch gejoggt :D 25km zum Schluss kein Problem mehr, allerdings ohne Bleiweste, die Dinger wiegen fast so viel wie ich =O
      Wie bei euch absoluter Hass, schlimmer ist wirklich nur Treppensteigen (unsere Himmelsleister in angrenzenden Naturschutzgebiet hat 397 Stufen, die achtmal rauf und runter und man hat eine Woche was davon), deswegen begonnen aber ehrlich gesagt hat es mir irgendwann auch Spaß gemacht. Einfach Kopf aus und los.

      Ich bin einmal vom Geisterdorf Wollseifen durch den Wald bergauf (wird als einfache Wanderstrecke gepriesen aber am Arsch da geht es teilweise steil bergauf über unebene Schieferwege), gefühlte 2 Millionen Stufen hoch zur NS-Burg Vogelsang gejoggt. Das mache ich nie wieder genauso wenig wie den Drachenfels hoch zur Burg Drachenfels zu laufen (durchschnittliche Geschwindigkeit von 8km) und wer den Felsen kennt weiß dass das echt eine Tortur ist. Ich jedenfalls werde diese Orte nur noch mit einem fahrbaren Untersatz besuchen. :D

      Aber am Rhein lang von Köln nach Bonn ist schon was feines.
    • Ich persönlich zwinge mich maximal einmal zu irgendeiner Sportart, die ich möglicherweise nicht mag. Step-Aerobic war so eine Sache und zu 100% auch joggen. Meine maroden Gelenke danken es mir, dass ich sie nach jahrelangem gewichtsbedigten Verschleiß nicht auch noch durch eine Bewegung malträtiere, die ich weder mag, noch für meine Kniegesundheit förderlich ist.
      Glücklicherweise gibt es viele andere Sportarten, die mir gefallen. Da ich einen langen Arbeitstag habe und schon viel zuviel Zeit mit Dingen zubringe, die mir nicht gefallen, werde ich keinesfalls in meiner Freizeit Hass-Sport betreiben :D
      Wenn ich irgendwann in der Kiste liege, möchte ich nicht meine letzten Gedanken damit verbringen, dass ich freiwillig Unerfreuliches getan habe, sondern sammle schöne Erinnerungen (falls ich dement sein sollte, geht dieser Plan natürlich nicht auf).
      Aber wäre ich masochistisch veranlagt, wäre es möglicherweise anders :D . Dann würde ich jetzt joggen gehen und danach Step-Aerobic machen. Und zur Krönung vielleicht einen Tanzkurs belegen.
      Ich hasse tanzen.