BIA-Messung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • BIA-Messung

      Hallihallo!

      Ich würde gerne eure Meinungen/euer Wissen über BIA-Messungen erfahren.
      Bekomme die bei meiner EB, die in einer großen Praxis mit verschiedenen Ärzten arbeitet.
      Denkt ihr, die Messungen sind ziemlich genau?
      Kann man das Fett/Wasser/Muskel.. -Verhältnis noch anders bestimmen lassen, welches evtl. genauer ist?
    • Moin,
      Ich persönlich halte gar nichrs von solche Sache und für mich ist das Geldmacherei.
      Weil das sind immer einmalige Momentaufnahmen die nach 1-2 Monate nicht mehr aktuell oder relevant sind. Besonders wenn man vernünftige Diät macht(gfs. gerade dabei die Ernährung umzustellen) und etwas Sport betreibt.

      Caliper Fett-Messungen sind ziemlich gut und die kann man selber Zuhause machen. So oft wie man will....
    • Ich finde das ganz gut um vllt. einmal jährlich einen Status zu haben, wie die Fett und Muskelentwicklung im Körper ist. Also ob man da auf einem guten Weg ist, oder wie es sich verändert. Ich habe eine bei meiner Jahreskontrolle im AZ im Juli.

      Und zur Geldmacherei, oft ist das bei der Jahreskontrolle automatisch mit dabei, also nicht zwingend kostspielig.
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • Danke schon mal für die Antworten.

      Ich bin seit Anfang des MMK bis heute monatlich bei meiner EB (außer die letzten 3 Monate wegen Corona)

      Mein "Problem", weswegen ich hier jetzt frage ist:
      Zu Anfang, klar, zu viel Fettmasse aber ich hatte nie auch nur Ansatzweise Probleme mit Wassereinlagerung.
      Nach der OP fingen dann die "Probleme" mit Wasser an, jedenfalls laut BIA Messung und auch ein wenig sichtbar im linken Bein.
      Jetzt war ich das erste mal, nach den 3 Monaten, am Dienstag wieder da. Laut der BIA Messung bin ich jetzt im Normalbereich bei Fettmasse aber habe min. 10l zuviel Wasser.
      Eckdaten: 178cm 82,1kg und weiblich.
      Im Anschluss von der EB spreche ich immer mit einem Arzt da in der Praxis. Er sagt jetzt auch, ich soll das Gewicht jetzt halten, ein wenig Fett braucht der Körper ja und hat mir eine Überweisung zur Gefäßpraxis gegeben, um gucken zu lassen, ob ich evtl. Ödeme habe und da das Wasser her Kommt.
      Da beide Praxen im Krankenhaus liegen, bin ich im Anschluß zur Gefäßpraxis und wollte einen Termin machen. War perfekt, jemand hat abgesagt und ich musste nur 40min warten und dann war ich schon beim Arzt.
      Er konnte keine Ödeme feststellen, alles in bester Ordnung, so seine Aussage. Auch die Venen seien frei usw.

      Beim Kardiologen war ich auch erst vor ca. 4 Monaten, da war auch nix mit meinem Herzen aber das Problem mit dem Wasser, laut BIA Messung, ja schon vorhanden.

      Jetzt stellt sich mir halt die Frage, ob diese Geräte immer recht genau sind oder ich evtl. doch noch mehr Fett statt Wasser habe und es jetzt nur falsch angezeigt wird oder ich doch Wassereinlagerung habe und kein Arzt weiß warum.

      Kann ja so auch nicht wirklich sagen, ob ich anders aussehe oder ich das irgendwie feststellen kann.
      Vor der OP war ich bei 140kg und quasi mit der OP fing, immer noch laut BIA, ja schon das Problem mit dem Wasser an.

      Ich bin leicht überfragt. 10l also quasi 10kg ist ja jetzt auch nicht wirklich wenig und die sind auch nur bis zur oberen Grenze des Normalbereich ?(
    • Diese Messungen "können" ziemlich genau sein. Aber gerade wenn man sein Gewicht stark verändert hat und der Körper grad noch mitten in der Umstellungsphase ist, können die auch sehr verfälschen. Das ist ein Problem bei den Messungen. Gut, Du wirst vielleicht grad Wasser eingelagert haben - das kann aber auch am Schwitzen grad liegen, an Stress oder anderen Faktoren (je nachdem wie die Sensoren bei Deinem Gerät arbeiten wird ja mit Hautspannung gearbeitet).

      Eine wirklich sichere Aussage gibt nur eine Grundumsatzmessung über die Atemluft. Die gibt es aber in der Regel nicht für umsonst und auch nicht überall. Fraglich, ob Du das brauchst, weil das wirklich wichtige haben ja Kardiologe und Gefäßpraxis schon untersucht.

      Ich würde dem erstmal nicht viel mehr Aufmerksamkeit schenken - auf ausreichend Trinken achten, vernünftig bewegen und eben beobachten, ob sich etwas signifikant ändert. Vielleicht ist es auch einfach nur eine monatliche Schwankung. Guck einfach weiterhin auf die Werte. Alles Gute für Dich !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Wirklich aussagekräftig ist die Grundumsatzmessung, da kann man wirklich erkennen was mit dem Körper los ist. Wer es 100% wissen möchte sollte die Spiroergometrie durchführen lassen. Letzteres wird bei mir in Juli erfolgen. Möchte gerne wissen wer ich bin, Stoffwechsel etc.

      Gruß Paul
    • Eine Grundumsatzmessung/Spirometrie ist doch aber etwas völlig anderes als eine BIA!

      Ich mache eine Körperanalyse/BIA auch regelmäßig in meinem Fittnesstudio zur Verlaufskontrolle, obwohl ich weiß das sie nicht besonders genau ist.

      HakunaMatata, an Deiner Stelle würde ich abwarten und beobachten wie es sich entwickelt, da Du ja das OK hast das alles in Ordnung ist.
      Liebe Grüße Laelia
    • Für eine Grundumsatzmessung müsste ich mindestens 1,5 Stunden fahren. Ich weiß jetzt aber auch nicht so genau, was das mit zu viel Wasser zutun haben soll. (Kenne mich damit aber auch nur grob aus, weil mal kurz bei Google geguckt)

      Ja, ist natürlich toll keine Ödeme oder Herzkrankheit zu haben aber das Wasser ist ja dann wahrscheinlich dennoch irgendwo im Körper und das will ich ja loswerden.
      Alleine wegen dem Gewicht wäre das natürlich toll.
      Eine monatliche Schwankung würde ich ausschließen, da es seit der OP (5.8.19) jeden Monat sehr hoch war.

      Ich bekomme ja die Messungen immer auf Papier mit.
      Normalbereich bei Extrazelluläres Wasser (ECW) ist zwischen 39% und 45%, da liege ich seit den letzten 4 Werten zwischen 56% - 59%.
      Hydrierung wäre Normalbereich von 72 - 74% und da liege ich bei 79-82%
      Fettmasse hat einen Normalbereich von 22,8 - 29,8% und da liege ich seit der letzten Messung bei 23%, davor natürlich noch höher weil ich seitdem ja auch noch abgenommen habe.

      Naja, ich werde versuchen auf natürliche Weise das Wasser irgendwie zu vertreiben, ansonsten lasse ich mir wohl irgendwann mal Entwässerungstabletten verschreiben, wobei das auch nur einen Teufelskreis erzeugt X/

      Danke euch für die Antworten und habt, nach Feierabend, ein schönes Wochenende. ^^
    • Stimmt, bzgl. Wasser ist das mit dem Grundumsatz natürlich quatsch :D Da hab ich irgendwie alles durcheinandergewürfelt - sorry.
      aber was haben die Ärzte denn gesagt, was Du machen sollst ???? Weil wer, wenn nicht die, sollen denn einen vernünftigen Rat geben ?!?
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Der Arzt bei der EB (Diabetologe) konnte mir auch keinen Rat geben. Er sagte mir nur, dass er ungern mit Entwässerungstabletten anfangen will, weil das auch meinen Kreislauf durcheinander bringen kann und es sein kann, dass ich dann das Wasser damit verliere aber sobald ich diese wieder absetze (will ja nicht Lebenslang die Dinger schlucken) alles wieder da ist und evtl mehr, Teufelskreis also :D
      Der Gefäßarzt meinte grob formuliert "liegt an nix, womit ich was zutun habe"
      Beim Kardiologen habe ich ehrlich gesagt vergessen zu fragen, woran es sonst liegen kann.
      Meine Hausärztin meinte, dass sich das Wasser evtl. in den Hautlappen abgesetzt hat, sie jetzt dafür aber auch keine Lösung hätte.

      Deswegen war meine Hoffnung, dass hier evtl auch jemand ist, der mit "Überwässerung" seit der OP zutun hat und da vielleicht was weiß, woran ich bis jetzt noch gar nicht gedacht habe.

      Brennnesseltee, Zitronenwasser, wasserreiche Lebensmittel usw. habe ich schon so viel zu mir genommen, hat bis jetzt aber auch 0 gebracht und auf Dauer echt nicht mehr lecker :D (Google Tipps und Tricks)
      Bewegung ist genug vorhanden, Kind, Hund, Arbeit, Einkaufen ohne Auto, Fahrradfahren, zusätzlich das Rudergerät und lauter Übungen für meinen Rücken.
      Muskelmasse ist im guten mittleren Bereich.

      Natürlich könnte ich es auf sich beruhen lassen weil ich ja keine gesundheitlichen Probleme habe aber das verbietet mir mein Köpfchen :D

      Naja, schauen wir mal, ob ich - oder jemand anderes- das Rätsel irgendwann lösen kann 8)