SADI-S - Probleme mit Ernährung nach der OP

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    • SADI-S - Probleme mit Ernährung nach der OP

      Hallo zusammen,

      seit cirka einem Jahr bin ich stiller Mitleser in diesem Forum und konnte auch schon einige interessante Informationen und Meinungen ausfindig machen - danke erstmal dafür.

      Ich bin nun selbst seit 17.06.2020 mit einem SADI-S operiert. Ausgangsgewicht war 159,6kg. Inzwischen sind es 147kg.

      Der Grund weshalb ich nun hier meinen ersten Beitrag verfasse ist, weil ich mich von der Ernährungsberatung und dem AC etwas im Stich gelassen fühle und mir Sorgen machen wie es nun weitergeht.

      Vorweg möchte ich gerne mal meinen bisherigen "Speiseplan" mit euch teilen:

      [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/cxKVmJf/speiseplan.jpg]
      Gelb = Übelkeit, Völlegefühl nach dem Essen
      Rot = Starke Überlkeit (kurz vor dem erbrechen), Schmerzen

      Ich habe derzeit damit zu kämpfen dass ich den ganzen Tag über Übelkeit und Völlegefühl verspüre. Dies wäre aushaltbar, wenn es sich nicht sobald ich etwas esse oder trinke stark poteniert. Sprich: Sobald ich 2-3 Schluck Wasser zu mir nehme habe ich das Gefühl ich hätte mich total vollgefressen. Dementsprechend fällt es mir unglaublich schwer auf mehr als auch nur einen Liter Flüssigkeit pro Tag zu kommen. Die selben Probleme habe ich schon im Krankenhaus festgestellt wo mir nur immer wieder gesagt wurde "Ja, das ist normal, sie sind ja frisch operiert", aber keine weiteren Untersuchungen gemacht wurden (außer ein Schluckröntgen 1 Tag nach der OP wo man "eine Verzögerung feststellen kann aber es laut Ärztin wahrscheinlich nur daran liegt dass die Verbindung kurz nach der OP noch geschwollen ist".
      In der Hoffnung dass das ein vorrübergehendes Problem ist, das nur kurz nach der OP vorhanden ist habe ich heute nochmals mit meiner EB gesprochen, die sich das angesehen hat und direkt meinte "Nein, da stimmt was nicht, machen sie umgehend einen Termin bei der Chirugie aus damit das alles nochmals geprüft wird".

      Hört sich natürlich toll an, bedeutet wohl wenn es hier zu einem Engpass gekommen ist darf ich mich auf weitere Eingriffe freuen und bin wieder tagelang von meiner Familie getrennt.

      Ich bin weiters extrem schwach und müde und habe das Gefühl sobald ich einmal ums Haus spaziere, dass ich danach einen Kreislaufzusammenbruch bekomme. Auch das sollte nach der Zeit nicht mehr sein oder?
      Vor der OP hatte ich immer gute Werte, vom Blut über Cholesterein, Bultdruck, Leberwerte, Sauerstoff und habe mich fit und lebendig gefühlt. Seit der OP fühle ich mich wie ein körperliches Wrack. Langsam bekomme ich das Gefühl diese OP war die schlechteste Entscheidung meines Lebens.... :/
    • Hallo und guten Morgen,
      erst einmal willkommen im Forum.

      Das hört sich natürlich nicht so sehr gut an, wie es dir in den letzten 12 Tagen ergangen ist. Da ich einen Schlauchmagen bekommen habe, kann ich dir speziell bezüglich deiner Nach OP Situation sagen. DA wäre vllt ein Gespräch mit dem AZ wirklich hilfreich.
      Allerdings was das schwache und schlechte körperliche Gefühl angeht. Das ging mir nach meiner Operation genauso. Mein Körper und speziell der Kreislauf haben ganze 5 Wochen gebraucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen. 5 Wochen in deren Verlauf ich mehr als einmal gedacht habe: Was hast du dir da angetan?
      Auch konnte ich kaum was Essen oder trinken. Ich hatte ständig einen Ekel vor allem und leichte Übelkeit speziell nach dem Essen.
      Ich will damit sagen, sicher solltest du dein AZ mit ins Boot holen, aber mach dich nicht zu verrückt, es kann auch einfach "nur " die Umstellung von deinem früheren Leben zu jetzt sein. Vielleicht braucht dein Körper einfach etwas länger.
      Ich wünsche dir auf jeden Fall nur das Beste und glaub dran das es gut wird :troest:
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • Zu deiner OP im Speziellen kann ich nichts beitragen, dein AZ ist da der richtige Ansprechpartner.

      Ich habe einen Schlauchmagen, bei mir kam anfangs die sehr starke Übelkeit von den Magenschoner, selbst als ich die Dosis auf 1/4 gesenkt habe, hatte ich noch immer bis zu 48h eine starke Übelkeit und das schon, wenn ich nur einen Schluck Wasser getrunken habe. (nach 2,5 Jahren wird mir von anderen Dingen übel :/ )

      Mit der Schwäche hatte ich auch stark zu kämpfen... ums Haus gehen? Das ging bei mir erst nach 5 Wochen. Ich bin die ersten Wochen kaum alleine die 3 Meter bis ins Badezimmer gekommen, weil mein Kreislauf immer wieder zusammengesackt ist. Energiezufuhr von 100 auf nahe 0, da hat der Körper bei so manch einem stark zu kämpfen.

      Gute Besserung und top, dass du alles genau erfasst!
    • Hallo,

      wie viele Schlucke sind es denn die dir Probleme machen? Wie schnell hast du deine 140ml Brühe weg? Wie schnell und wie lange dauert es bis die Sättigung kommt und in Völlegefühl/Übelkeit umschlägt?

      Ich bin nicht operiert, aber so beim lesen kam mir der Gedanken, dass du vielleicht noch etwas zu schnell trinkst bzw. isst und die Menge einfach noch zu groß ist. Wie wäre es erst mal nur einen Esslöffel Flüssigkeit zu nehmen. Den bewusst Schlucken und eine kleine Pause von 2-3 Min. Das Essen/Trinken an sich dauert dann halt. Und halt auf mehre Mahlzeiten am Tag verteilen?

      Ansonsten wieder beim AZ vorstellig werden. Die Kreislaufprobleme sind klar, da Dein Körper ja jetzt gezwungen ist Fett zu verstoffwechseln und das ist Schwerstarbeit.

      Hoffe Dir geht es bald besser und vielleicht haben von den Operierten noch welche nen heißen Tip.
    • Ich brauche für die Essensmenge so in etwa 30 Minuten.
      Laut Ernährungsberatung sollte ich nicht mehr als 125ml auf einmal drinken und nicht mehr als 200ml die Stunde. Das Völlegefühl und die Übelkeit kommt aber bereits nach 2-3 Schlücken und hält dann leider auch sehr lange an. 2-3 Minuten Pause zum weitertrinken reichen da nicht, ich kann vielleicht jede halbe Stunde 2-3 Schlücke zu mir nehmen bzw. mehr reinzwingen um auf mindestens einen Liter am Tag zu kommen. Zu schnell oder zu viel essen kann ich definitiv ausschließen, wurde mir auch von der Ernährungsberatung bestätigt.

      Das Krankenhaus in dem ich operiert wurde (AKH Wien) ist leider absolut schleißig, unfreundlich und richtig uninteressiert zu helfen. Ich habe heute morgen angerufen, da wurde mir gesagt ich solle doch bei der Allgemeinen Abulanz anrufen dass ich einen Termin brauche. Nach etlichen Versuchen kam ich durch und nach einem richtigen unfreundlichen Gespräch indem ich erwähnte dass die EB mich zu ihnen schickt meinte die Dame und solle wieder die Leistelle anrufen. Nachdem ich dort wieder nach etlichen Versuchen mal durchgekommen bin meinte die Dame "morgen bekomme ich sicher keinen Termin" und nachdem ich ihr gesagt habe dass es mir nicht gut geht und die allgemeine Ambulanz gemeint hat ich solle morgen einen Termin bekommen meinte sie (sehr unfreundlich) ich soll ab 13 Uhr anrufen, dann ist Terminvergabe.
      Gut, dachte ich mir...ab 13 habe ich versucht 30x(!) anzurufen und immer war besetzt. Um 14:52 bin ich durchgekommen und mir wurde mitgeteilt "ich könne jetztz keinen Termin mehr bekommen weil die Terminvergabe nur bis 14:45 ginge (obwohl auf dem Zettel steht von 13:00 - 15:00). Ich solle es doch einfach morgen nochmals probieren."

      Ich fühle mich grad echt verzweifelt und komplett auf mich alleine gestellt...
    • Herzlich Willkommen hier :willkommen:

      Ist der Sadi-S nicht ein Schlauchmagen mit nicht angetastetem Ausgang zum Darm, wo dann der Darm weiter hinten als Art Omega-Loop angelegt wurde?
      Dann spricht vieles dafür, dass dir evtl. die Schlauchmagen-Fraktion doch helfen kann.
      Ich hatte auch ein AZ die den operieren und was ich so gegoo*** habe war der Sadi eher ne Zicke.

      Ich wünsche dir alles Gute und dass es schnell besser wird :drueck:

      LG
      Marion
    • Hallo, ja der SADI-S ist eine Kombination aus Schlauchmagen und Magenbypass:

      [Blockierte Grafik: https://www.medicalfly.de/bilder/sadi-s_1.jpg]

      Laut Chirug ist war dies die passende Maßnahme für mich. Angbelich auch weniger anfällig für Dumping und andere Komplikationen da a) der Pförtner bestehen bleibt und b) nur eine Anastomose notwendig ist....soweit ich das verstanden hab, nagelt mich nicht drauf fest.

      Ich habe im Krankenhaus auch Kontakt zu zwei anderen Leidensgenossen geknüpft die am gleichen Tag bzw. eine Woche zuvor auch einen SADI-S bekommen haben und keiner teilt die Beschwerden die ich habe.
    • Ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung, aber ich Fische mal im Trüben und stelle wahllos ein paar Fragen:
      - Kann es sein, dass du zu viel Luft mit schluckst? Mir ging es am Anfang so und es ist ein echt widerliche Druck. Die Luft kann weder vor noch zurück und es dauert ewig, bis man wieder einen Schluck zu sich nehmen kann. Versuch es mal mit einem Strohhalm. Ganz ruhig Schluck für Schluck.
      - Kann es an deiner Sitzposition liegen? Ist der Magen vielleicht zu eingequetscht? Klingt auch doof, aber wenn ich mal was auf dem Sofa esse, dann ist das furchtbar. Ich muss immer gerade am Tisch sitzen. Lümmeln geht nicht mehr.
      Vielleicht versuchst du mal außer dem Essen das drum herum zu reflektieren. Klar hast du mittlerweile eine Angst vor dem Essen entwickelt, aber du musst versuchen da herauszukommen.
    • happyroni schrieb:

      Ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung, aber ich Fische mal im Trüben und stelle wahllos ein paar Fragen:
      - Kann es sein, dass du zu viel Luft mit schluckst? Mir ging es am Anfang so und es ist ein echt widerliche Druck. Die Luft kann weder vor noch zurück und es dauert ewig, bis man wieder einen Schluck zu sich nehmen kann. Versuch es mal mit einem Strohhalm. Ganz ruhig Schluck für Schluck.
      - Kann es an deiner Sitzposition liegen? Ist der Magen vielleicht zu eingequetscht? Klingt auch doof, aber wenn ich mal was auf dem Sofa esse, dann ist das furchtbar. Ich muss immer gerade am Tisch sitzen. Lümmeln geht nicht mehr.
      Vielleicht versuchst du mal außer dem Essen das drum herum zu reflektieren. Klar hast du mittlerweile eine Angst vor dem Essen entwickelt, aber du musst versuchen da herauszukommen.
      Zu 1) Das Problem hatte ich schon nach der OP im Krankenhaus wo es - wie gesagt - auch von den Ärzten immer als "ganz normal" abgetan wurde. Der Strohalm hat mir da keine Besserung gebracht, ich hatte sogar das Gefühl mir ohne leichter zu tun. Ich werde das aber morgen mal austesten und ein paar Strohhalme besorgen.

      Zu 2) Das kann tatsächlich sein. Wir haben in der Wohnung eine große Couch oder einen PC-Tisch mit Schreibtischsessel aber keine Essecke mit "ordentlichen Stühlen". Diese haben wir am Balkon der aber leider derzeit wegen einer Taubenplage um die sich die Genossenschaft nicht kümmert nicht genutzt werden kann.
      Da ich auf der Couch eben auch nur zurückgelehnt/lümmelnd sitzen kann konsumiere ich Essen und Trinken meist am Schreibtischsessel wo der Magen natürlich durch das nach vorne beugen zusammengedrückt wird. Guter Tipp, ich werde darauf achten.

      Danke für die Tipps!

      PS: Meine Hausärztin hat mir jetzt "Ceolat" gegen die Übelkeit verschrieben (Wirkstoff Metoclorpramidhydrochlorid). Ist das für jemanden mit SADI-S (Bzw. Schlauchmagen/Bypass) überhaupt geeignet? Auf der Packungsbeilage steht "Darf nicht verwendet werde wenn - sie Blutungen, Einengungen oder einen Riss (Perforation) in Ihrem Magen oder Darm haben". Aber ist ein SADI-S bzw. Schlauchmagen/Bypass nicht genau das? Eine Einengung? Einerseits denke ich mir meine Ärztin sollte schon wissen was sie mir verschreibt, andererseits ist sie eine gewöhnliche Hausärztin und nicht auf Patienten mit SADI-S spezialisiert. Ich würde das Medikament gerne testen, trau mich aber irgendwie nicht so richtig....kennt/nutzt es vielleicht jemand?
    • Hallo Sadi,

      es ist nicht exakt aber ähnlich bei mir. Ich hatte meinen Beitrag auch schon unter einem anderen Thread geschrieben aber denke mir es passt hier vllt auch, sonst ignoriert es einfach;)
      Zu mir: Am 25.05.20, also vor etwa 5 Wochen hatte ich meine Magenbypass OP. 3 Tage
      später konnte ich entlassen werden. Danach hat dann der Kostaufbau
      begonnen. Ab der 2. Woche habe ich breiige Kost gegessen und ab der 3.
      Woche langsam an weiche Lebensmittel wie Fisch, weichgekochte Nudeln etc
      rangetastet. Je nach Lebensmittel war ich mal eher mal weniger schnell
      gesättigt. Ein Dumping hatte ich nie. Leider hatte ich aber auch da
      schon immer eine Grundübelkeit und manchmal auch gar keinen Appetit. Um
      wenigstens auf mindestens 60 g Eiweiß zu kommen habe ich viel
      Quarkspeise gegessen mit Eiweispulver. Laut EB soll ich 4 bis 5 kleine
      Mahlzeiten von je etwa 100 bis 150 g zu mir nehmen. Das habe ich nie
      geschafft und zuletzt wurden die Portionen sogar kleiner statt größer
      und mir war ständig übel, das Einnehmen der Vitaminkapseln und Calcium
      fiel mir immer schwerer bis ich am letzten Freitag, also in der 4. Woche
      post op, wegen akuter Schmerzen (ich hatte schon nach 2 Schlucken
      Wasser das Gefühl ich platze innerlich, ständig aufstoßen ohne das dies
      Erleichterung brachte, Erbrechen von Schaum und den Resten der
      Calciumtablette) ins Krankenhaus musste. Blutwerte waren ok, Ultraschall
      unauffällig, EKG ebenfalls. Die ein paar Tage später angeordnete
      Magenspiegelung ergab eine Stenose. Zwischenzeitlich wurde ich von 6 mm
      auf 8mm und 2 Tage später auf 10mm gedehnt. Heute auf 12mm. Am We sollte ich auf Anweisung meiner EB das erste Mal seit Tagen wieder
      versuchen etwas zu essen (eiweißreiche beige Kost im Krankenhaus). Die
      Quarkspeise mit der Menge von etwa 3 EL habe ich geschafft.
      Die darauffolgenden Mahlzeiten nicht ansatzweise, da ich mich gesättigt
      fühle und mir schon den ganzen Tag wieder übel war. Wenn ich nur trinke
      und nichts esse geht's mir wesentlich besser. aber noch nich richtig gut. Hier zwar auch ab und zu
      aufstoßen aber kein Erbrechen oder so mehr wie noch vor der Dehnung. Magenschutz nehme ich und wurde
      hier Krankenhaus auch bereits höher dosiert. Vorher 20 mg morgens
      Pantozol nun morgens und abends je 40 mg. Nun frage ich mich auch schon ob die
      Übelkeit nochmal besser wird und ob mir die weitere Dehnung wegen der Stenose
      helfen wird die Übelkeit loszuwerden. Die Ärzte meinten sonst schon das
      ein Stent gesetzt werden muss wenn es wieder zuwächst und ansonsten ggf.
      eine 2. OP.Es ist ja schön, dass ich seit der OP knapp 20 kg verloren
      habe
      aber die Rahmenbedingungen stimmen einfach nicht und das ist keine
      Lebensqualität mehr :-(
      Wurde bei die schon mal abgeklärt ob es evtl auch eine Stenose ist?
      Ich selbst habe mich jetzt bereits "vorsorglich" beim UKE Hamburg (zertifiziert als Exzellenzzentrum) und beim ev
      KH Herne erkundigt bzw eine Mail geschrieben weil diese wohl
      Erfahrungswerte mit Rückbauoperationen haben sollen. Habe auch gefragt wie es mit
      einer Kostenübernahme aussieht. Am 07.07.habe ichnun einen Termin im UKE (Zertifiziert als Exzellenzentrum) ob die mir vllt weiterhelfen können.
      Da es bei mir noch recht frisch ist gebe ich dem ganzen noch 3 Monate
      Zeit. Sollte sich dann nichts gebessert haben und ein Rückbau mit
      kalkulierbarem Risiko generell in Frage kommen ziehe ich dies in
      Erwägung.
      Ich hoffe das ich dir iwie helfen konnte auch wenn ich noch "Frischling" bin.
      LG Tina
    • Hallo Tina,

      tut mir leid, dass es bei dir anscheinend auch nicht so gut läuft. Wie ich sehe zweifelst auch du daran ob das die richtige Entscheidung war... :|

      Wenn ich das mit deinen Erfahrung so lese bekomme ich gleich wieder ein schlechtes Gefühl in der Magengegend...obwohl ich fairerweise sagen muss dass es mir heute (vor allem nachmittags) viel besser geht als die Tage zuvor.
      Eine Stenose kann ich natürlich nicht ausschließen, angeschaut wurde wie gesagt nur das "Schluckröntgen" einen Tag nach der OP. Dort muss man so ein Kontrastmittel zu sich nehmen und schlucken und über das Röntgengerät beobachten die Ärzte ob alles richtig "abläuft". Da konnte nichts außergewöhnliches festgestellt werden, abgesehen von einer "Verzögerung" die angeblich normal ist, da nach der OP eine Schwellung auftreten kann. :nix:

      Meine Ärztin hat mich heute nochmals darauf hingewiesen dass viele meiner Beschwerden auch vom zu wenig trinken kommen könnten, da ich mit Müh und Not 1,25 Liter schaffe. Sie meinte bei meinem Gewicht MUSS ich 2 Liter, besser noch 2,5 Liter trinken. Wenns nur so einfach wäre....
    • ja ich hab mir das auch anders vorgestellt. Aber leider kann man es nicht ändern, nun muss man sehen das man jemanden findet der die richtige Diagnose stellt und einem dann auch helfen kann :huh: tut mir leid wenn ich dich beunruhigt habe das wollte ich nicht. Einigen die eine Stenose hatten und gedehnt wurden ging es danach wohl wesentlich besser. Vllt ist bei mir ja zusätzlich noch was anderes was noch nicht gefunden wurde. Daher auch mein Termin im UKE. also eine stenose tritt öfter in den ersten Wochen nach der op auf sagte meine Ärztin hier. Kann aber natürlich auch so auftreten. Vllt mal dein AC ansprechen und eine Magenspiegelung machen lassen um zu sehen was da los ist. Hättest du eine Stenose würde man das da in jedem Fall feststellen. Und von den vitaminkapseln und calciumtabletten lass ich jetzt generell die Finger weil ich Angst habe das sie stecken bleiben. Meine EB hat mir dafür ein 3 in 1 Präparat von der Firma bariatric Advantage empfohlen "Nutri total " mit vanillegeschmack. Da sind Vitamine, Eisen und calcium mit abgedeckt und bei einer Portion (3 Messlöffel in ca 300 ml Milch) sogar schon 30 g Eiweiß. Das werde ich nun mal probieren, vllt eine gute Alternative zu kapseln wenn auch nich ganz günstig mit 34,99 für 14 Portionen aber man braucht ja dann keine Kapseln mehr...in jedem Fall würde ich dir raten dich durchchecken zu lassen. Ich brauchte nämlich auch erstmal infusionen die ersten Tage damit ich nich dehydriere und auch Vitamine um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Meine Hoffnung liegt beim Termin am 07.07. ...ich hoffe bei dir wird es auch besser ... ich kann euch ja auf dem Laufenden halten wenn Interesse besteht... lg
    • Hallo

      Hatte nach meinem Schlauchmagen auch die ersten 6 Wochen nur gebrochen und war am verzweifeln und hab es gehasst- mir war auch non stop schlecht und essen ging nicht- mein Arzt hat mir Mortilium verschrieben- ist eine kleine Schmelztablette die a) die Übelkeit verringerte und b) die Speiseröhre und darm anregte nach unten zu transportieren- mit dem ging es wesentlich besser. Denek es war bei mir auch ein biesschen eine Kopfsache- nach 6 Wochen wurde es endlich besser..

      Nach Umbau hatte sich dei Narbe von Magen zu darm dann so verängt das ncihts mehr durchkam- das war was anderes- da konnte ich körperlich fühlen das es blockiert ( musste dann mehrmals gedehent werden da auch trinken nicht mehr ging)
    • Kurzes Update:

      nachdem ich mich die letzten Tage vermehrt auf Sachen konzentriert habe die ich gut vertrage ist er mit der Übelkeit und dem Völlegefühl etwas besser geworden.

      Nun habe ich ein anderes Problem: Ich habe nun seit 4 Tagen (bis auf eine winzige Ausnahme mit einem kleinen Köttelchen) keinen Stuhlgang. Ich habe heute - da ich spüre dass etwas da ist das "raus muss" aber nicht geht ein Dulcolax-Zäpfchen genommen was absolut keine Wirkung hatte. 2 Stunden späte habe ich noch ein Dulcolax-Pulver genommen was inzwischen auch wirken sollte, aber es schlichtweg nicht tut. Mein Magen/Meine Gedärme rumoren, grummeln und arbeiten aber es klappt einfach nicht mit dem Stuhlgang. Vor allem dass sogar nach der "Zäpfchen-Keule" nichts funktioniert macht mich sehr stutzig. Ich habe keine Schmerzen und keinen harten Bauch, aber immer einen "Druck". Vor der OP hätte mir das gezeigt "dass ich jetzt mal aufs Klo müsse".

      Befindet sich das alles eher schon im gefährlichen Bereich und sollte ich deswegen wirklich die Notaufnahme im KH belästigen oder kann ich da noch bis Montags warten bis ich zur Ärztin gehe? Das Thema macht mich gerade echt fertig...

      PS: Anbei mein bisheriger Speiseplan. Bin jetzt 18 Tage Post-OP. Selbstverständlich nehme ich kaum Ballaststoffe zu mir. Soll ich mal ein Glas Milchkaffe probieren?

      [Blockierte Grafik: https://ibb.co/9hGhBzT]
    • Dulcolax Pulver braucht gute 8-12 Stunden bis es wirkt, die Zäpfchen normalerweise um die 30 Minuten. Ich persönlich würde eher zu Movicol greifen. Movicol sorgt dafür, dass nicht so viel Wasser resobiert wird und daher der Stuhl weicher bleibt/wird.

      Kannst Du im AZ wen erreichen? Ansonsten Kassenärztlichen Notdienst anrufen und fragen was du machen sollst.
      Gute Besserung
    • huhu, hat dieses Mal nichts mit dem Thema zu tun, aber kann mir jemand sagen wie ich einen komplett neuen Thread erstelle mit einem bestimmten Thema? Kann beim Dashboard zwar auf entsprechende Beiträge gehen und dort dann Antworten aber bin glaub ich blind weil ich nirgends was finde mit neu erstellen oderso. Sorry für die blöde Frage ?(