SADI-S - Probleme mit Ernährung nach der OP

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    • Tina24486 schrieb:

      huhu, hat dieses Mal nichts mit dem Thema zu tun, aber kann mir jemand sagen wie ich einen komplett neuen Thread erstelle mit einem bestimmten Thema? Kann beim Dashboard zwar auf entsprechende Beiträge gehen und dort dann Antworten aber bin glaub ich blind weil ich nirgends was finde mit neu erstellen oderso. Sorry für die blöde Frage ?(
      Gehe mal einen Tab weiter, nicht auf Dashboard, sondern Forum. Dort suchst du dir den passenden Bereich aus, wo du dein Thema erstellen möchtest und dann gibt es rechts oben neben der Seitenanzahl den Button *neues Thema :)

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    • Update:

      War in der Nacht von 04. auf 05. Juli in der Notfallaufnahme da nichts mehr funktioniert hat und habe dann Paspertin und einen Einlauf bekommen. Hatte dann den ganzen 05.07. über Durchfall and jede Menge Flüssigkeit verloren. Gestern dachte ich dann ich lasse mich mit der Rettung ins KH fahren, ich war schlichtweg fertig mit der Welt. Mir war nur Übel, mein Mund und mein Rachen ausgetrocknet, ich konnte nichts essen und habe es gerade mal geschafft einen Liter zu trinken. Habe den halben Tag im Delirium verbracht...so übel gings mir schon lange nicht mehr.
      Auch heute bin ich wieder sehr müde, fertig und habe diese "Grundübelkeit" die ganze Zeit. Ich befürchte dass inzwischen wirklich die Dehydration einsetzt und mir auch durch den starken Durchfall Flüssigkeit und wichtigen Elekytrolyte fehlen. Die Empfehlung der Chirguin der Notfallaufnahme war:
      - Mehr Flüssigkeit zu mir nehmen
      - Ballatstoffreicher essen

      Ab heute beginnt meine "Leichte Vollkost"-Phase, ich trau mich aber ehrlich gesagt nicht so richtig jetzt bei meiner Übelkeit meinen Magen auch noch mehr zu belastn. Meine EB hat mir für diese Phase zB "Cornflakes" aufgeschrieben, was mich ehrlich gesagt verwundert, weil die ja doch eher als ungesund und nährstoffarm geltem. Allerdings stelle ich mir die recht verträglich für den Magen vor. Was haltet ihr davon? Ebenso habe ich darüber nachgedacht - weil es in einigen Beratern steht - ein Glas Gatorade (schmeckt mir prinzipuell überhaupt nicht) oder eventuell milden Orangensaft zu trinken um den Elektrolythaushalt aufzubessern. Kalorien- oder Nährstofftechnisch brauche ich mir denke ich keine Sorgen zu machen, da ich aktuell den ganzen Tag über 200 bis maximal 300 ML/Gramm Nahrung zu mir nehme (Hauptsächlich Suppe oder ungezuckertes Apfelmus) und auch unbedingt mal ein paar Ballaststoffe brauche.

      Natürlich mache ich mir auch Sorgen ein Dumping zu bekommen (obwohl ich bisher noch keines hatte und der SADI-S nicht sehr Dumping-anfällig ist), falls ich zu viel Zucker erwische, wobei ich mir aktuell nicht ganz sicher bin was "zu viel Zucker" genau bedeutet. Ich bin dementsprechend sehr zurückhaltend mit allem was ich zu mir nehme.
    • Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist, aber ich habe gerade erst in der Apotheke erfahren, dass es so kleine Beutelchen mit Elektrolyte (z.B. Elotrans) gibt, alles was man braucht, wenn man so richtig dehydriert ist. Wird in Wasser aufgelöst...
    • Hallo Da87,
      zuerst wünsche ich dir gute Besserung. Ich finde, das was du schreibst, klingt bedenklich. Mir ging es 2004 ähnlich, nachdem das Magenband verrutscht war und den Magen komplett abschnürte. Damals war ich wochenlang immer wieder in der Ambulanz meines AC, aber angeblich war alles ok. Bis ich schließlich völlig dehydriert und mit schweren Herzrhythmusstörungen in der Notaufnahme eines anderen Krankenhauses landete. Mitten in der Nacht wurde das Magenband in einer Not OP mit offenem Bauchschnitt entfernt. Im allerletzten Moment.
      Ich rate dir, lass dich nicht abwimmeln und bestehe auf einer röntgenologischen Untersuchung.
      Ich habe seit 2 Jahren einen SADI-S und keine der Probleme, die Du beschreibst.
      Weiterhin GuteBesserung und viele Grüße aus der Pfalz
      :hallo:
    • SADI-S - Probleme mit Ernährung nach der OP

      Guten Morgen

      Weiterhin gute Besserung. Ich finde Mi-ris Tipp super mit den Elektrolyten. Ansonsten auch einfach mal nur eine einfache Brühe mit ordentlich Salz trinken, bei dem hohen Wasserverlust werden auch Salze mit ausgeschwemmt. Die Elektrolyte sind sicherlich aber besser.

      Und es klingt wirklich nicht normal bei dir :(

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    • Erstmal danke für die vielen Tipps.

      Es fällt mir ehrlich gesagt schwer einzuschätzen was "normal" ist, da ich solche Erfahrungen bisher noch nicht gemacht habe.

      Gehe ich zu meiner Hausärztin oder ins AC meines KH wird mir immer das Gefühl vermittelt ich würde übertreiben, das alles sei normal und "da muss ich halt durch". Natürlich möcht ich auch keine hypochrontrische Nevernsäge sein und aus jedem Problemchen einen Elefanten machen. Ich bekomme überall nur gesagt ich muss mehr trinken und essen und wenn ich Ihnen sag ich kann einfach nicht bekomm ich als Antwort "dann müssen sie sich halt zwingen".

      Als ob das so einfach wäre....
    • Gutrn Morgen,

      hier nun mein "update" nach dem Termin in der UKE Hamburg gestern.
      Leider hat es mit der normalen Gewöhnungsphase bei mir nichts zu ttun.Die nochmalige Magenspiegelung ergab
      eben die Stenose der Anastomose, weil der Übergang von Magen zu Darm zu eng angelegt wurde. Nun muss ich ein 2. Mal operiert werden um dies zu beheben und neu anzulegen:-(sonst müsste ich immer wieder zum dehnen und keiner weiß in welchen Abständen und es würde auf Dauer nichts bringen und auch mit Narkose ja jedes Mal.
      Aber was sollen sie sagen in Hamburg, Kunstfehler ist es nicht im eigentlichen Sinne von Hannover, bzw man kann eben nicht mehr nachvollziehen ob von Beginn an zu eng angelegt wurde oder im Laufe der Zeit gekommen. Aber an der Uniklinik in Hamburg haben sie wohl anderes, besseres Verfahren weil sie es bei jedem Patienten dadurch identisch hinkriegen. Es müsste 2 bis 3 cm weit sein und jetzt bei mir nur noch etwa 10mm. In Hannover kommt es durch deren Verfahren eben mal zu Abweichungen... am meisten rege ich mich über die verschwendete Zeit auf im kh in hannover, hätten sie doch auch sehen müssen und mich aufklären müssen über die Optionen. Kann nur hoffen das beim 2. Mal alles gut wird, da operiert der Professor in Hamburg auch selbst. ‍♀️ Aber habe ziemliche Angst dass wieder was schief geht, neues OP Risiko, Kostaufbau ganz von vorne, wieder Schmerzen und Gefahr der gestörten Wundheilung etc.
      Und bis zum Termin am 22.07.20 kann mir auch keiner garantieren, dass es nicht wieder zuwächst und ich nicht nochmal zum dehnen (bougieren) muss. Es ist einfach nur mies gerade alles und ich bereue es die OP jemals gemacht zu haben. Da hilft mir das Gewicht weniger auch nicht, auch wenn manche sagen Übergewicht hat auch Folgen. Klar, keine Frage, aber nie habe ich mich sowohl physisch als auch psychisch deswegen so schlecht gefühlt wie jetzt. Und könnte ich nochmal entscheiden mit den jetzigen Erfahrungen würde ich alles tun um so gesünder zu leben ohne OP. aber naja jammern bringt mich leider auch nicht weiter.
      Lg Tina