Hallo,
heute war die erste Nachkontrolle, vier Wochen nach der Op.
Tja, meine Abnahme war bescheiden. 6,9 kg. Die nette Dame hat mir dann, auf mein direktes Nachfragen bestätigt, das sie so einen geringen Wert bisher gleich am Anfang noch nicht hatte.
Aber sie konnte keinen Fehler entdecken, im Gegenteil, ich komme über das nötige Eiweiß, trinke genug, bewege mich viel in Form von Radfahren, Spazieren gehen, Laufband....richtiger Sport war ja noch nicht erlaubt.
Sie wird es morgen in der Besprechungsrunde berichten, da ist auch der Chefarzt anwesend.
Ich weiß, jeder Körper ist anders, viele werden jetzt sagen hey, 6,9 kg sind viel, hättest Du das vor der Op geschafft, in der Zeit? Habe ich. In den 5 Wochen vor der Op habe ich 9 kg abgenommen.
Gestern hat mich eine der wenigen Menschen die von der Op Wissen das erste mal seit der Op gesehen: Im Gesicht sieht man aber noch gar nichts! Wieviel hast Du jetzt abgenommen? Oh, so viel ist das ja noch gar nicht.....dann kam mein Mann rein: wow, bei DIR sieht man ja schon richtig was, klasse!
Das tat weh. Ja, mein Mann hat seit der Op 13,5 kg abgenommen und vorher auch 9.
Und ich freue mich total für ihn, wirklich, aus ganzem Herzen. Er sieht so toll aus und seine Gesundheit hat sich so toll verbessert, ich finde das für ihn so schön!
Aber für mich ist es hart, ich seh ja seit 2-3 Wochen geht wöchentlich ca 1 kg runter. Gleich im ersten Monat. Und im zweiten Monat wird es ja meistens weniger.
Was passiert dann bei mir? Ich habe echt einfach Angst. Angst dick zurückzubleiben....
Angst vor dem nächsten Gang auf die Waage. Angst zu essen....vielleicht bin ich ja doch schuld?
Ich hatte so eine Angst vor der Op...ich habe 3 Jahre für die Entscheidung gebraucht.
Letzte Woche die Angst, wegen seltsamer Schmerzen....warum läuft es bei mir bloß nicht richtig?
Ich hatte mich trotz allem gut gefühlt, der Großteil meiner Klamotten ist verschenkt, ich habe mich besser gefühlt.
Tja, bis dann in den letzten 24 h ein Ding nach dem anderen kam.
Als ich mich dann vorhin in unvorteilhafter weil zu weiter Jeans und Schlabbershirt im Spiegel gesehen habe, war ich entsetzt über die immer noch so fette Frau...klar, bmi ist ja auch über 40.
Am liebsten würde ich mich verkriechen, verstecken und erst wieder rauskommen, wenn ich endlich vernünftig abgenommen habe.
Das lustige ist, selbst mit meinem Höchstgewicht habe ich mich nie so unsicher und klein mit Hut gefühlt, wie jetzt gerade.
Es wäre schön, wenn jetzt keiner haut. Ich weiß das viele mich vielleicht nicht verstehen.
Aber für mich ist das gerade echt ein Weltuntergang und ich fühle mich einfach besch...
lg Waterbottle, die sich jetzt im Bett verstecken geht
heute war die erste Nachkontrolle, vier Wochen nach der Op.
Tja, meine Abnahme war bescheiden. 6,9 kg. Die nette Dame hat mir dann, auf mein direktes Nachfragen bestätigt, das sie so einen geringen Wert bisher gleich am Anfang noch nicht hatte.
Aber sie konnte keinen Fehler entdecken, im Gegenteil, ich komme über das nötige Eiweiß, trinke genug, bewege mich viel in Form von Radfahren, Spazieren gehen, Laufband....richtiger Sport war ja noch nicht erlaubt.
Sie wird es morgen in der Besprechungsrunde berichten, da ist auch der Chefarzt anwesend.
Ich weiß, jeder Körper ist anders, viele werden jetzt sagen hey, 6,9 kg sind viel, hättest Du das vor der Op geschafft, in der Zeit? Habe ich. In den 5 Wochen vor der Op habe ich 9 kg abgenommen.
Gestern hat mich eine der wenigen Menschen die von der Op Wissen das erste mal seit der Op gesehen: Im Gesicht sieht man aber noch gar nichts! Wieviel hast Du jetzt abgenommen? Oh, so viel ist das ja noch gar nicht.....dann kam mein Mann rein: wow, bei DIR sieht man ja schon richtig was, klasse!
Das tat weh. Ja, mein Mann hat seit der Op 13,5 kg abgenommen und vorher auch 9.
Und ich freue mich total für ihn, wirklich, aus ganzem Herzen. Er sieht so toll aus und seine Gesundheit hat sich so toll verbessert, ich finde das für ihn so schön!
Aber für mich ist es hart, ich seh ja seit 2-3 Wochen geht wöchentlich ca 1 kg runter. Gleich im ersten Monat. Und im zweiten Monat wird es ja meistens weniger.
Was passiert dann bei mir? Ich habe echt einfach Angst. Angst dick zurückzubleiben....
Angst vor dem nächsten Gang auf die Waage. Angst zu essen....vielleicht bin ich ja doch schuld?
Ich hatte so eine Angst vor der Op...ich habe 3 Jahre für die Entscheidung gebraucht.
Letzte Woche die Angst, wegen seltsamer Schmerzen....warum läuft es bei mir bloß nicht richtig?
Ich hatte mich trotz allem gut gefühlt, der Großteil meiner Klamotten ist verschenkt, ich habe mich besser gefühlt.
Tja, bis dann in den letzten 24 h ein Ding nach dem anderen kam.
Als ich mich dann vorhin in unvorteilhafter weil zu weiter Jeans und Schlabbershirt im Spiegel gesehen habe, war ich entsetzt über die immer noch so fette Frau...klar, bmi ist ja auch über 40.
Am liebsten würde ich mich verkriechen, verstecken und erst wieder rauskommen, wenn ich endlich vernünftig abgenommen habe.
Das lustige ist, selbst mit meinem Höchstgewicht habe ich mich nie so unsicher und klein mit Hut gefühlt, wie jetzt gerade.
Es wäre schön, wenn jetzt keiner haut. Ich weiß das viele mich vielleicht nicht verstehen.
Aber für mich ist das gerade echt ein Weltuntergang und ich fühle mich einfach besch...
lg Waterbottle, die sich jetzt im Bett verstecken geht