Hallo allerseits,
ich hadere immer noch mit mir - ob, oder ob nicht. Seit August habe ich die kassenärztliche Zusage zur Bypass-OP und im hiesigen Klinikum (Potsdam), wäre ich wohl dieser Tage auf dem Tisch gelandet.
Allerdings lief nmM im Vorfeld die Aufklärung nicht so prikelnd, demzufolge holte ich mir eine Zweitberatung in einem Berliner Adipositas-Zentrum. Und da fühle ich mich besser aufgehoben, demzufolge - wenn, dann dort! Der Operateur kam zu dem Schluß: "Ich bin noch nicht soweit, er würde mir aber die OP unbedingt empfehlen!" Denn alle möglichen Gründe, die eine solche OP rechtfertigen, die habe ich mehr, oder weniger. Es ist zwar alles (noch) lange nicht lebensbedrohend, aber was nicht ist kann noch werden und dann ist es zu spät, bzw. ich zu alt für eine solche OP.
Und er hat Recht, ich habe Angst = was wird danach? Die Nachsorge wird oft eher stiefmütterlich gehandhabt und demzufolge kann man ernstlich an einer Mängelerscheinung erkranken. Ich habe bisher keine Ahnung, wie ich mich hinterher ernähren darf / soll, diese Beratung ist bisher nicht eindeutig erfolgt. Bisher war es einfach, aber auch falsch - Kühlschrank auf und rein damit - Hauptsache Fleisch. Nein, ich bin kein übergewichtiger Fresssack, ich leide an eine adipöse Stoffwechselerkrankung, anscheinend ausgelöst, durch ein lebensveränderten Stress (ich berichtete bei meiner Vorstellung hier).
Richtig ist, ich beschäftige mich zuviel, mit dem "wenn" und "aber" bei einer solchen Operation, ich bettel nicht blindlinks darum. Ich möchte mich eher umfangreich vorbereiten, um nicht blauäugig in das nächste Verderben zu rennen. Allerdings, es läuft alles auf diese OP hinaus, ich habe zu viele - noch nicht lebensbedrohende Begleiterkrankungen, die nach der OP - Geschichte sein könnten, zumindest gut handhabbar.
Speziell das Thema, gesunde Ernährung / Zuführung sämtlicher wichtigen Stoffe, darüber bin ich mir überhaupt noch nicht im klaren. Ich bin nicht in der Lage, mir aus Brokkoli und Co - schmackhafte Hauptspeisen herzustellen. Bisher sah ich das immer noch als Beilage. Bzw. welche Zusatzmittelchen, von welchem Hersteller, für welchen Preis (ungefähr), muß ich einplanen. Ich hörte, es gibt hunderte Hersteller / Anbieter / Mittelchen - ich kenne nicht einen! Infos im Internet, ich kuck da wie ein Schwein ins Uhrwerk und denke mir nur - Dummenfangwerbung, dass können alle gut, aber was hilft und schmeckt einigermaßen zugleich?
Na, wie Ihr seht, ich bin noch nicht über die letzte Hürde, ansonsten ja, es kann nur besser werden und ich plane (wenn ich es darf) Anfang 2021 die OP ein. Krankenkasse spielt ebenfalls mit, demzufolge, kann ich noch ein paar dumme Fragen hier stellen.
Gruß Frank - Potsdam
ich hadere immer noch mit mir - ob, oder ob nicht. Seit August habe ich die kassenärztliche Zusage zur Bypass-OP und im hiesigen Klinikum (Potsdam), wäre ich wohl dieser Tage auf dem Tisch gelandet.
Allerdings lief nmM im Vorfeld die Aufklärung nicht so prikelnd, demzufolge holte ich mir eine Zweitberatung in einem Berliner Adipositas-Zentrum. Und da fühle ich mich besser aufgehoben, demzufolge - wenn, dann dort! Der Operateur kam zu dem Schluß: "Ich bin noch nicht soweit, er würde mir aber die OP unbedingt empfehlen!" Denn alle möglichen Gründe, die eine solche OP rechtfertigen, die habe ich mehr, oder weniger. Es ist zwar alles (noch) lange nicht lebensbedrohend, aber was nicht ist kann noch werden und dann ist es zu spät, bzw. ich zu alt für eine solche OP.
Und er hat Recht, ich habe Angst = was wird danach? Die Nachsorge wird oft eher stiefmütterlich gehandhabt und demzufolge kann man ernstlich an einer Mängelerscheinung erkranken. Ich habe bisher keine Ahnung, wie ich mich hinterher ernähren darf / soll, diese Beratung ist bisher nicht eindeutig erfolgt. Bisher war es einfach, aber auch falsch - Kühlschrank auf und rein damit - Hauptsache Fleisch. Nein, ich bin kein übergewichtiger Fresssack, ich leide an eine adipöse Stoffwechselerkrankung, anscheinend ausgelöst, durch ein lebensveränderten Stress (ich berichtete bei meiner Vorstellung hier).
Richtig ist, ich beschäftige mich zuviel, mit dem "wenn" und "aber" bei einer solchen Operation, ich bettel nicht blindlinks darum. Ich möchte mich eher umfangreich vorbereiten, um nicht blauäugig in das nächste Verderben zu rennen. Allerdings, es läuft alles auf diese OP hinaus, ich habe zu viele - noch nicht lebensbedrohende Begleiterkrankungen, die nach der OP - Geschichte sein könnten, zumindest gut handhabbar.
Speziell das Thema, gesunde Ernährung / Zuführung sämtlicher wichtigen Stoffe, darüber bin ich mir überhaupt noch nicht im klaren. Ich bin nicht in der Lage, mir aus Brokkoli und Co - schmackhafte Hauptspeisen herzustellen. Bisher sah ich das immer noch als Beilage. Bzw. welche Zusatzmittelchen, von welchem Hersteller, für welchen Preis (ungefähr), muß ich einplanen. Ich hörte, es gibt hunderte Hersteller / Anbieter / Mittelchen - ich kenne nicht einen! Infos im Internet, ich kuck da wie ein Schwein ins Uhrwerk und denke mir nur - Dummenfangwerbung, dass können alle gut, aber was hilft und schmeckt einigermaßen zugleich?
Na, wie Ihr seht, ich bin noch nicht über die letzte Hürde, ansonsten ja, es kann nur besser werden und ich plane (wenn ich es darf) Anfang 2021 die OP ein. Krankenkasse spielt ebenfalls mit, demzufolge, kann ich noch ein paar dumme Fragen hier stellen.
Gruß Frank - Potsdam