Wie am besten vor einer Operation vorbereiten?

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    • @StraigthOn da muss ich unsere SHGs echt loben. In der einen SHG wurden die neuen sogar immer separat genommen und die erste Einheit außen vor gelassen.

      Dass sich aber die Fragen immer wiederholen werden, ist irgendwo klar. Man kann davon ausgehen, dass zumindest eine Person im Monat operiert wurde und die wird dann nach der OP die gleichen Fragen haben, nur auf sich abgewandelt, die es schon mehrfach gab. Um die zu beantworten benötigt man jedoch die Langzeitoperierten, die schon Erfahrung haben, damit entsprechender Austausch stattfindet.

      Für mich waren die SHG auch nur jedes Mal zu 10-20% neue Informationen, den Rest kannte ich bereits. Ich habe es eher als kleine Erinnerung benutzt, was ich da mache und vorallem, um etwas Druck von außen zu haben. Irgendwo hat mich die SHG motiviert, zum einen meine Abnahme "vorzuführen" und zum anderen um zu zeigen, dass ich am Ball bleibe. Ich persönlich freue mich schon darauf, meine Gruppe wiederzusehen.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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    • Waterbottle schrieb:

      @TigersLotte

      Als Trinkflasche kann ich wirklich die Flaschen von 720 DGree empfehlen. Ich trinke seit der OP gar nicht mehr aus Gläsern, weil ich aus Flaschen mit Sportverschluss einfach besser und mehr trinken kann.
      Liebe Waterbottle
      Danke für den Tipp! Ich habe mit meinem Freund die Flaschen online angesehen und werde mir 3 bestellen. Eine für meinen Tiger und 2 für mich (er schleppt IMMER eine Flasche mit einem Getränk mit, wenn der Weg länger als zur Mülltonne ist)

      Das werde ich mir dann wohl auch angewöhnen.

      Liebe Grüße aus dem Pütt
      Lotte
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • @TigersLotte

      Ich hoffe,Du wirst damit genauso zufrieden sein wie ich! Ich war lebenslang die schlimmste Trinkschlampe, echt, mein Mann hat echt die Krise bekommen.
      Bis ich mal gerafft habe, es kommt auf das Trinkgefäß und die Temperatur an. Dieser doch vorherrschende Trend zu eisgekühlten Getränken.... nicht für mich.
      Ich trinke mein Leitungswasser im Moment fast heiß, was die Familie echt widerlich findet.
    • @Waterbottle

      Jaaa mit dem regelmäßigen Trinken hab ich es auch nicht so wirklich. Allerdings stimme ich dir zu, dass es aufs Gefäß mit ankommt. Ich hab zum Beispiel gemerkt, dass ich aus 1-Liter Flaschen häufiger und mehr trinke, als aus einer 1.5 Liter Flasche .. Die bleibt fast unberührt.

      Okay..... Bei der Temperatur bin ich durch und durch Ami! Am besten Eis mit Wasser anstatt Wasser mit Eis. Kann nicht kalt genug sein. Ich hoffe mal, dass dies auch nach der Operation so bleibt.

      Auch wenn ich es selbst nicht mag, kenne ich das mit dem heißen Wasser aus China und Taiwan. Am Flughafen Shanghai gibt es überall Heisswasserspender. Ich dachte es wären normale Spender wie in Europa und den USA und hab mir fast die Schnute verbrannt!
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • Sagt mal, woher weiß ich denn was das MMK fordert!??

      Ich hatte heute meinen 1. Beratungstermin und soll laut Klinik kaum was machen außer:

      Täglich 10.000 Schritte nachweisen
      4 Wochen Ernährungstagebuch
      Hausarzt wegen Nebenniere abklären lassen
      Magenspiegelung machen lasen um zu entscheiden welche OP gut für mich wäre und nochmal Kontakt aufnehmen zur Psychiatrischen Tagesklinik in der ich vor einem Jahr war und dort ein Attest anfordern für 150 Euro.
      Plus Ernährungsberatungsattest für 130 Euro plus 6 Monate Ernährungsberatung für 410 Euro weil es die aok bayern nicht übernimmt
      .
      Aber woher weiß ich, dass das alles ausreichend ist? Das kommt jetzt ja nur von der Klinik
    • Ich habe vom AZ in Recklinghausen einen Ordner voll mit Infos bekommen wies weitergeht was ich machen muß..Ernährung vor OP usw.
    • Nicki87 schrieb:

      Sagt mal, woher weiß ich denn was das MMK fordert!??

      Ich hatte heute meinen 1. Beratungstermin und soll laut Klinik kaum was machen außer:

      Täglich 10.000 Schritte nachweisen
      4 Wochen Ernährungstagebuch
      Hausarzt wegen Nebenniere abklären lassen
      Magenspiegelung machen lasen um zu entscheiden welche OP gut für mich wäre und nochmal Kontakt aufnehmen zur Psychiatrischen Tagesklinik in der ich vor einem Jahr war und dort ein Attest anfordern für 150 Euro.
      Plus Ernährungsberatungsattest für 130 Euro plus 6 Monate Ernährungsberatung für 410 Euro weil es die aok bayern nicht übernimmt
      .
      Aber woher weiß ich, dass das alles ausreichend ist? Das kommt jetzt ja nur von der Klinik
      operiert die Klinik ohne Kostenzusage?
      15.06.2020 Erstgespräch AZ Mannheim
      16.06.2020 Start MMK mit EB Startgewicht: 140kg BMI 47,9
      22.02.2021 Start Eiweißphase Gewicht: 147 kg BMI 50,4
      08.03.2021 Roux-Y-Bypass UMM
      08.05.2022 Gewicht 85 kg
    • @Nicki87

      Ich habe einen Haufen Infomaterial bekommen und da stand alles drauf, auch Vorschläge zu Ärzten usw.

      Die Ernährungsberatung kannst du selbst bei der KK beantragen. Was mich irritiert ist der Preis für dein Attest. Normalerweise nimmst du an der Ernährungsberatung teil und bekommst das dann ausgestellt. Ich habe 60€ für die Ernährungsberatung bezahlt und habe später dann 30€ von der KK erstattet bekommen.
    • Nicki87 schrieb:

      Nein... Brauch ja die atteste und die 6 Monate Ernährungsberatung
      musst Du die Unterlagen bei der Klinik einreichen oder bei der Krankenkasse?
      15.06.2020 Erstgespräch AZ Mannheim
      16.06.2020 Start MMK mit EB Startgewicht: 140kg BMI 47,9
      22.02.2021 Start Eiweißphase Gewicht: 147 kg BMI 50,4
      08.03.2021 Roux-Y-Bypass UMM
      08.05.2022 Gewicht 85 kg
    • @Sunny0 scheinbar für die Klinik... Denn wenn ich alles habe dann soll ich wieder kommen in die Klinik und dann erst stellen wir den Antrag... Ich würde den Antrag eigentlich am liebsten jetzt schon stellen da ich kaum mehr arbeitsfähig bin aufgrund meiner Nebendiagnosen und ich vielleicht die Chance hätte auf eine verkürzte MMK...

      @Blutwaldfee ja der preis der schockiert mich auch...auf dem Schein vom arzt steht nur bei Ernährungsberatung wegen Bmi 48 zum abklären. Laut telefonisch mit der Ernährungsberatung kennt sie das Problem und aok wird nicht übernehmen. Und auf selbst Zahlung Zahl ich 410 Euro für 6 Monate... Und sie sagte das ist wohl nirgends billiger

    • Die Ernährungsberatung wurde bei uns von allen Krankenkassen (bis auf einen kleinen Eigenanteil) übernommen. Du musst eine Kopie der ärztlichen Überweisung und den Kostenvoranschlag der Ernährungsberatung (bekommst du normalerweise beim ersten Termin) bei der Kasse einreichen. Das ist eine Kassenleistung und steht dir einmal im Jahr zu. Die AOK bietet dazu auch online Kurse, die werden wohl sogar zu 100% übernommen.

      Da würde ich nochmal nachfragen.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Vielen Dank @Grisu X
      Was mich nur verwirrt ist, die Ernährungsberatung ist ja im selben Haus wie die OP (Krankenhaus) die Arbeiten ja eng zusammen... Und sie sagte mir, dass sie das kennt und die aok es nie übernimmt. Das ist wohl bekannt...
      aber 410 Euro find ich halt schon heftig.. Ich warte aktuell auf Rückruf der AOK weil ich mit Kündigung "gedroht" hatte.
      Mal schauen ob es was hilft...
      Wenn ich die kostenlosen Kurse der aok machen würde, würde das denn dann auch zählen??? Nicht dass ich das dann umsonst mache.
      Ich war übrigens vor Jahren mal auf einer Hauswirtschaftsschule wo es ja nur um Ernährung und Kochen ging..Würde das wohl auch mit zählen? Ist halt schon paar Jahre her meine Schulzeit.
    • Nein, die Ernährungsberatung darf nicht älter als 2 Jahre sein. Eine Ausbildung oder ähnliches ist leider meines Wissens nicht relevant.
      Das Krankenhaus kann dir nicht vorschreiben wo du das machen musst, aber die AOK hat in der Regel eine Liste anerkannter Ernährungsberater und dann übernimmt sie auch anteilig die Kosten.
      Es kann natürlich sein, das die Ernährungsberatung des Krankenhauses nicht von der AOK anerkannt ist. Dann musst du woanders hin.

      Mich würde hier schon die Aussage der Ernährungsberaterin stören. Wenn sie von den Krankenkassen nicht anerkannt sein sollte, würde ich dort nicht hingehen. Aber aus meiner Sicht solltest du telefonisch das Gespräch mit deiner Sachbearbeiterin bei der Kasse suchen und freundlich nach den Möglichkeiten fragen. Wahrscheinlich löst sich das Problem dann.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

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    • Ja das verwirrt mich auch alles..
      Habe diesen Wisch bekommen.. Also die Klinik will schon, dass ich zu der internen Ernährungsberatungs Dame gehe
      Bilder
      • IMG_20210120_100543.jpg

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    • Nicki87 schrieb:

      Aber woher weiß ich, dass das alles ausreichend ist?
      Was ausreichend ist entscheidet am Ende des Tages die Klinik, denn sie trägt ja das Kostenrisiko, wenn sie Dich ohne Antragsverfahren operieren.
      Mit Antragsverfahren hat Deine KK ein Wörtchen mit zu reden.


      Nicki87 schrieb:

      Magenspiegelung machen lasen um zu entscheiden welche OP gut für mich wäre und nochmal Kontakt aufnehmen zur Psychiatrischen Tagesklinik in der ich vor einem Jahr war und dort ein Attest anfordern für 150 Euro.
      Plus Ernährungsberatungsattest für 130 Euro plus 6 Monate Ernährungsberatung für 410 Euro weil es die aok bayern nicht übernimmt
      Um es freundlich aus zu drücken ist das schlecht organisierte Abwälzung der anfallenden Kosten auf den Patienten.
      Ein bisschen wie die allseits bekannten und beliebten IGEL-Leistungen.

      In dem AZ welches mich operiert hat waren die EB und auch das psychologisches Gutachten kostenlos.

      Nur so sollte und darf es sein, denn schließlich handelt es sich um medizinisch notwendige Leistungen, und wenn mich ein Arzt mit Kassenzulassung behandelt rechnet dieser medizinisch notwendige Leistungen mit meiner KK und nicht mit mir ab.

      Wie mein AZ diese Leistungen mit meiner KK abgerechnet hat weiß ich nicht, ist auch nicht meine Verantwortung, sondern die des AZ, denn die haben einen Vertrag mit meiner KK.

      Alles andere ist freundlich ausgedrückt meiner Meinung nach unseriös!

      Für mich wäre das ein Grund mich an ein anderes kompetentes und seriöses AZ zu wenden.
      Liebe Grüße Laelia
    • Nicki87 schrieb:

      Ja das verwirrt mich auch alles..
      Habe diesen Wisch bekommen.. Also die Klinik will schon, dass ich zu der internen Ernährungsberatungs Dame gehe
      Da würde ich jetzt erstmal mit der AOK sprechen welche Möglichkeiten es da für dich gibt und danach Rücksprache mit dem Krankenhaus nehmen.

      Ich finde das auch alles etwas suspekt. Ich hatte bis auf den Zuschuss zur Ernährungsberatung keinerlei eigene Kosten. Vom Endokrinologen bis zum psychologischen Gutachten wurde alles über die Krankenkasse abgerechnet und das ist auch das übliche Vorgehen. Vielleicht solltest du dich noch in einem anderen Adipositas Centrum vorstellen, das geht ja ganz schön ins Geld.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

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