Schlauchmagen und Essen#

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    • Schlauchmagen und Essen#

      Hallo ihr lieben

      Ich wollte mal gerne wissen wie es so mit den Essen nach einer Schlauchmagen OP aussieht?
      Wielange kann man denn nur so wenig essen wie 100 gramm?
      Wann kann man denn wieder normal essen?
    • Hallo @Nicki87,

      eine Fränkin :D . Ich wohn zumindest in Franken, auch wenn ich ne Oberpfälzerin bin. :thumbsup:

      Zu deiner oben gestellten Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort.

      Die ersten Wochen: war ich nach 3 - 4 Teelöffel satt. Ein Kaffee mit einem Schuss Milch hat ca. eine Stunde gedauert, bis er weg war und hat mich richtig satt gemacht.

      Die ersten Monate war es schwer auf die Trinkmenge zu kommen, weil mich Trinken grundsätzlich mit einem Völlegefühl zurück gelassen hat.

      Ich glaube, nach so 6 bis 9 Monaten ungefähr konnte ich dann zum Beispiel mal ein halbes Brötchen am Stück essen. Diese Phase hat ganz lange angehalten. Eigentlich die komplette
      Zeit der Abnahme.

      Nach 2 oder 3 Jahren war es dann so, das es immer drauf ankommt. Auf was?
      • Tageszeit: Abends geht bei MIR mehr als Morgens
      • Konsistenz: Flüssig, breeig geht grundsätzlich mehr (200g Jogurt wäre kein Problem) Bei einem vollwertigen Brötchen pur geht inzwischen ein ganzes Brötchen ohne Belag.
      • Was ich esse: ist es fettiger (Gratin, Pizza ....) geht grundsätzlich viel weniger. Ist es leichter (gedämpfter Fisch und Gemüse) schaffe ich eine kl. Kinderportion


      Ach, es kommt auf sovieles an bei mir, das kann ich gar nicht aufzählen. Ich überrasche mich immer noch selbst, auch nach über 5 Jahren Post-OP.
      Manchmal habe ich Angst, das ich viel zu viel essen kann. Wenn ich mir dann aber die Portionen von Nicht-Operierten ansehe oder mich an Früher erinnere, dann
      habe ich ganz klar vor Augen, das ich immer noch deutlich weniger esse.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Nicki87 schrieb:

      Wielange kann man denn nur so wenig essen wie 100 gramm?
      Wann kann man denn wieder normal essen?
      Normal also für uns übermäßig hoffentlich nie und ich würde gerne auf auf eine weitere OP verzichten, weil sich der Magen geweitet hat. Morgens esse ich meistens 1 Knäckebrot, halbes Obst, mittags max. 200 g eher weniger, Eiweißshake, abends oft 1 Scheibe Pumpernickel und später etwas Salat oder halbe Tomate mit halbem Büffelmozzarella. Fast 4 Monate ist die OP her. Wenn du im Restaurant weiterhin am Buffet mehrmals zuschlagen möchtest, dann verzichte auf die OP.
      Mit dem richtigen BMI Rechner Normalgewicht.
    • Ich esse 14 Monate nach OP immer noch max 150 g und mir fehlt nichts. Die Frage ist halt, was ist denn für dich "normal"? Für mich ist das normal geworden. Statt drei riesen Mahlzeiten esse ich bis zu 5 kleinen Mahlzeiten. Es ist also einfach Ansichtssache.
    • "mich am Buffet vollschlagen" ist natürlich nicht mein Ziel xD
      Dennoch bin ich aktuell tatsächlich noch in der Phase es abzuwägen ob ich die OP machen lasse oder nicht..
      Dass sich alles grundlegend ändert ist mir natürlich bewusst und das ist ja auch das Ziel / gut so.
      Dennoch stelle ich lieber vorher ganz viele "doofe" Fragen um es mir besser vor Augen zu halten..

      Wo wir auch bei meiner nächsten aufkommenden Frage wären.. Nämlich wie ihr das mit Familie und gemeinsamen Mahlzeiten so regelt? Mit Kind und Partner?
      Mein Mann geht wahnsinnig gerne in Restaurants. Jetzt belächelt er es, und freut sich, dass er dann doppelte Mahlzeiten hätte weil ich nichts essen kann /darf.. Dennoch hab ich etwas bedenken wie es dabei wohl einen selbst geht oder dem partner...

      Und wie sieht es denn mit dem Thema Alkohol aus? Darf man mit Schlauchmagen je wieder Alkohol trinken?
      (ich trinke schon seit 3 Jahren kaum..Aber an Geburtstagen doch gerne 1 bis 2 Gläser Sekt)
    • Ich war einmal im Restaurant nach der OP, hatte einen normalen Salat bestellt ohne ihn mit Fleisch etc. weiter ergänzt zu haben. Es war zuviel die beiden Scheiben Baguette sind auch übrig geblieben. Mehr wie eine Vorspeise geht nicht. Ein kleines Steak 200 g und Beilagen schaffe ich nicht. Entweder verzichten oder den Rest einpacken lassen. Pommesbude und Döner ist auch zuviel, auch wenn ich es noch nicht probiert habe. Hatte zu Weihnachten ein Glas Wein getrunken und jetzt abends etwas Pflaumenwein. Es geht.
      Mit dem richtigen BMI Rechner Normalgewicht.
    • Ich packe die Reste immer ein. :D So habe ich auch ein zweites Mal etwas von dem leckeren Essen. Und mein Mann probiert grundsätzlich von meinem Teller.

      Außerdem bestelle ich, wo es geht einfach auch kleinere Portionen.

      Das spielt sich schon ein.

      Was wirklich klasse ist, ist das ich jetzt nicht nur befriedigt sondern auch satt aus dem Restaurant gehe, ohne das ich dafür noch den Nachtisch oder die Suppe davor habe. Und ich finde das auch nicht schlimm sondern sogar richtig, richtig gut.

      Alko habe ich zu Beginn nicht getrunken. Nach ein paar Monaten probiert. Ich vertrage viel weniger, bin schneller beschwippst und schneller wieder nüchtern. Alles in Maßen, das ist das Motto.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Bei sieht es sechs Monate nach der OP folgendermaßen aus:
      - morgens sind es 50-60g Joghurt mit zusätzlich Proteinpulver, dadurch ist die Konsistenz fester
      - mittags und abends sind es maximal 100g
      Insgesamt ist es von der Uhrzeit, der Konsistenz und der Nährstoffzusammensetzung abhängig. Je mehr Eiweiß oder Kohlenhydrate oder fettiger, umso kleiner ist die Portion. Es kann auch sein, dass ich nach dem Sport richtig Hunger habe oder das Gefühl mehr Essen zu brauchen, aber meist ist es dann andersherum und die Portion kleiner.
      Grundsätzlich suche ich mir möglichst kleine Teller/Schälchen, damit die Portion optisch größer wirkt und ich das Gefühl von „Aufgegessen“ habe. In Gesellschaft fällt es mir leichter, langsamer zu essen. Ich achte aber dabei darauf, dass ich meinen Teller nur ein mal fülle und die Bestandteile entsprechend klein sind. Im Restaurant habe ich einen Räuberteller, also quasi ein Gedeck ohne Essen, bestellt. Das klappt recht gut.
      Anfangs dachte ich mir „Wie du kannst kein ganzes Spiegelei essen“ und heute denke ich mir „Wow, ein ganzes Spiegelei und eine Olive geschafft“.
    • Ich bin jetzt 5 Monate operiert und esse ganz normale, vollwertige Mahlzeiten. Das gleiche wie meine Familie, nur sehr viel weniger.
      Morgens um 8 Uhr einen Kaffee mit Eiweißpulver (Fresubin)
      Später 70 g Vollkorn Müsli mit 1,5% Milch
      Mittags 2 Sch. Knäckebrot mit Quark
      Nachmittags einen weiteren Eiweißkaffee
      Abends ca. 50g Hühnchen mit Salat oder Gemüse, dazu ein bisschen Beilage wie Kartoffeln, Nudeln usw.

      Damit halte ich mich an die Empfehlungen meiner Ernährungsberatung.

      Wenn wir Essen gehen, nehme ich einfach eine Vorspeise oder eine kleine Portion. Wenn das nicht geht, nehm ich den Rest mit nach Hause. Genießen kann ich das trotzdem sehr gut, ich bin ja dann satt und zufrieden.
      Und sehr viel dünner :D
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Grisu X schrieb:

      Ich bin jetzt 5 Monate operiert und esse ganz normale, vollwertige Mahlzeiten. Das gleiche wie meine Familie, nur sehr viel weniger.
      Morgens um 8 Uhr einen Kaffee mit Eiweißpulver (Fresubin)
      Später 70 g Vollkorn Müsli mit 1,5% Milch
      Mittags 2 Sch. Knäckebrot mit Quark
      Nachmittags einen weiteren Eiweißkaffee
      Abends ca. 50g Hühnchen mit Salat oder Gemüse, dazu ein bisschen Beilage wie Kartoffeln, Nudeln usw.

      Damit halte ich mich an die Empfehlungen meiner Ernährungsberatung.

      Wenn wir Essen gehen, nehme ich einfach eine Vorspeise oder eine kleine Portion. Wenn das nicht geht, nehm ich den Rest mit nach Hause. Genießen kann ich das trotzdem sehr gut, ich bin ja dann satt und zufrieden.
      Und sehr viel dünner :D

      Das klingt toll!!!
      Was hattest du für eine OP und wie viel hast du bisher abgenommen?
    • Ich esse momentan ein 1. Und ein 2. Frühstück, die nahezu identisch sind. Jeweils 1 Knäckebrot mit Käse und 100 g Kräuterquark dazu, das sind pro Mahlzeit 150 g. Mittags gibt es bei mit ca. 120 g Fleisch oder Fisch und Beilage, meist Gemüse oder Quinoa oder so. Nachmittags einen großen Kaffee mit ordentlich geschäumter Milch und wenn ich Lust habe Keks oder Schokolade oder Nüsse, je nach dem ob ich es süß oder salzig mag. Dann abends koche ich immer für alle. Heute gab es Blumenkohlauflauf mit Hackfleisch und Nudelauflauf. Nudeln hab ich drei gegessen und sonst von den Blumenkohlauflauf. Mein Mann und meine vier Kinder können dann wählen oder sie essen auch von beidem. Das hat sich bei uns so ergeben, dass ich immer auch eine vollwertige Mahlzeit mit wenig Kohlehydrate und viel Eiweiß koche, die auch für alle da ist.

      Ins Restaurant gehe ich für mein Leben gern. Ich könnte nicht drauf verzichten, okay zur Zeit muss ich, aber der Magen steht dem nicht im Weg ich schaue meist bei den Vorspeisen oder lass mir den Rest einpacken. War anfangs ungewohnt, aber es stört mich nicht mehr.
    • Nicki87 schrieb:

      Grisu X schrieb:

      Ich bin jetzt 5 Monate operiert und esse ganz normale, vollwertige Mahlzeiten. Das gleiche wie meine Familie, nur sehr viel weniger.
      Morgens um 8 Uhr einen Kaffee mit Eiweißpulver (Fresubin)
      Später 70 g Vollkorn Müsli mit 1,5% Milch
      Mittags 2 Sch. Knäckebrot mit Quark
      Nachmittags einen weiteren Eiweißkaffee
      Abends ca. 50g Hühnchen mit Salat oder Gemüse, dazu ein bisschen Beilage wie Kartoffeln, Nudeln usw.

      Damit halte ich mich an die Empfehlungen meiner Ernährungsberatung.

      Wenn wir Essen gehen, nehme ich einfach eine Vorspeise oder eine kleine Portion. Wenn das nicht geht, nehm ich den Rest mit nach Hause. Genießen kann ich das trotzdem sehr gut, ich bin ja dann satt und zufrieden.
      Und sehr viel dünner :D
      Das klingt toll!!!
      Was hattest du für eine OP und wie viel hast du bisher abgenommen?
      Ich habe einen Schlauchmagen und bisher sind gute 40 kg weg. Ich würde jederzeit wieder diesen Weg gehen.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Hallo zusammen

      Ich finde es etwas bedenklich in Gramm zu rechnen.

      Bedenkt, dass es sich bei unserem Magen - oder was davon übrig ist - zum ein dreidimensionales Organ handelt und das Fassungsvermögen in ml angeben wird.

      100gr sind nicht gleich 100ml (ausser bei Wasser)

      Vielleicht passen 100gr. Steak hinein.... Bei 100gr. Popcorn oder Puffreis sieht das schon anders aus.

      Fakt ist - es wird nie mehr wie vorher sein.... Und sollte es auch nicht. Wenn man irgendwann wieder so Essen kann, wie vor der Operation, hat man entweder etwas falsch gemacht oder den Sinn nicht ganz verinnerlicht.

      Um einer erneuten Dehnung möglichst lange vorzubeugen, habe ich mir kleine Döschen mit 100ml Fassungsinhalt gekauft. Mein Ziel ist es, stets etwas übrig zu haben wenn ich satt bin.

      Die Waage nehme ich nur her, um die Nährwerte zu erfassen.

      Aktuell bin ich noch in der Beobachtungsphase. D.h. ich schaue was ich vertrage, wie es mir damit geht, usw.

      Meine einzige, aber riesige Angst ist es, nicht abzunehmen, da mein Stoffwechsel komplett zerschossen ist. Eigentlich wollte ich ja einen Bypass, um nicht nur die Restriktion sondern auch die Malabsorption nutzen zu können. Nun ist es halt ein Sleeve geworden, und ich bin mittlerweile der Ansicht, das es zum besten war.
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • Das stimmt, das Volumen ist immer unterschiedlich bei den Mahlzeiten. Aber das hast sehr schnell raus, denn 100 oder 150 ml Suppe halten nicht so lang vor und satt, wie 100 g Fleisch. Und ich habe zwischen den Mahlzeiten immer 3 bis 4 Stunden Pause. Deshalb ernähre ich mich vorrangig mit fester Nahrung. Außer morgens, denn da reicht mir auch 50 g fest und 100g Quark. Bis sich das eingespielt hatte sind auch ein paar Monate vergangen. Aber jeder, der sich mit sich, der Ernährung und seinem Körper auseinander setzt, wird seinen Weg finden. Wenn ich satt bin höre ich auch auf, aber ich versuche mir nicht mehr als 150 g auf den Teller zu tun. Ich möchte mir den Reiz ersparen aufessen zu müssen. So hat jeder von uns seine Vorlieben. Ich weiß nicht, wie lange ich dem Reiz des Rests auf dem widerstehen kann, denn ich bin auch mit langsamem Essen früher fertig als die anderen. Und ich könnte sicher den einen oder anderen letzten Happen noch nachfüllen, das möchte ich aber nicht. Im Restaurant hab ich da kein Problem mit, da ist auch eine Ablenkung da, aber zuhause möchte ich darauf verzichten.
      Ich finde es toll, dass du das schaffst eher einen Rest vor dir stehen zu haben. Daran will ich noch arbeiten.
    • Guten Morgen,

      Stimmt, das mit Gramm und dem Fassungsvermögen des Magens mag vielleicht nicht zu 100% stimmig sein. Bei mir (ganz persönlich) ist daher auch wie erwähnt die Konsistenz (quasi auch das Volumen) der Mahlzeit von großer Bedeutung. Gleichzeitig versuche ich die Mengen zu erfassen, und leider macht das mein Hirn nicht mit, wenn ich das in verschiedenen Dimensionen bzw. Einheiten mache
    • Ich mache das mit den Portionsgrößen ein wenig anders.
      Ich habe bestimmte kleine Schüsselchen die ich nutze, bei Dingen wo das schwierig ist, nehme ich Kuchenteller.
      Ich wiege nichts ab und messe nichts aus. Aber, ich höre sehr gut auf meinen Magen.
      Da ich den Luxus habe, in aller Ruhe essen zu können, kann ich gucken, wann ich satt bin. Nicht voll, satt.
      Auch ich mußte lernen, das Satt nichts anderes bedeutet, als die Abwesenheit von Hunger.

      Wenn ich sehr hungrig war vor dem Essen, dauert es ein wenig, bis sich die Sättigung einstellt. Das weiß ich inzwischen aber.
      Da ich meine ungefähren Mengen kenne, kann ich das so einkalkulieren.
      Meine Devise ist: bloß nicht den Pouch weiten, also esse ich lieber zu wenig, als zu viel.
      Aber irgendwie reicht es dann doch immer.
      Wenn ich mir unklar bin, bin ich satt oder nicht, gehe ich einfach von satt aus. Und liege damit fast immer richtig.
      Als Hintertür lasse ich mir dann die Möglichkeit, wenn es wirklich nicht gereicht hat, gibt es nach der Trinkpause einen Fresubinkaffee.
      Manchmal lasse ich Essen liegen, auch wenn es nur ein Teelöffel voll ist. Einfach weil satt. Der Teelöffel würde dann garantiert noch reinpassen, ohne mir Probleme zu bereiten. Aber ich bin satt, also brauch ich den nicht.

      Für mich war es wichtig, weiter an einem guten Essverhalten zu arbeiten. Dazu gehört es für mich, mit dem Sattgefühl zu arbeiten. Denn das ermöglicht mir mein Bypass so wunderbar.
    • Nicki87 schrieb:

      Ich wollte mal gerne wissen wie es so mit den Essen nach einer Schlauchmagen OP aussieht?
      Wielange kann man denn nur so wenig essen wie 100 gramm?
      Wann kann man denn wieder normal essen?
      Also bei mir hat der Schlauchmagen nicht richtig gewirkt, so dass ich schnell 400 g Eintopf essen konnte und ich hatte auch Probleme ein Sättigungsgefühl. Nach 50 kg Abnahme war das Ding dann so ausgeleiert, dass der Doc gesagt hat, das wird nix mehr, wir müssen sie umbauen.

      Jetzt habe ich einen Omega Loop und da sind die Portionen so mittel. Also 100 g weise oder löffelweise zu essen kenne ich gar nicht. Ich konnte auch von Anfang an 4-5 Liter Mineralwasser trinken. Soll heissen, das ist ein individuelles Ding. Manche nehmen auch wieder zu.

      Einmal Adipositas, immer Adipositas. Disziplin bleibt also gefragt, würde ich sagen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich gehe sehr gerne ins Restaurant. Wenn möglich, bestelle ich Kinder- oder Seniorenteller. Bei einer Sache habe ich jegliche Scheu verloren: Ich habe immer ein oder 2 Tupperdosen dabei und packe am Ende der Mahlzeit alles ein. Mich wundert immer, wie wenig die Leute gucken, hätte ich mir anders vorgestellt.

      Bei Essensmengem habe ich schnell ein Gefühl entwickelt, was mir so gut tut. Ich esse hauptsächlich Fleisch, da sind 100g immer eine gute Richtung. Bei Aufläufen und "Pfannen" wiege ich 150g ab. Das ist dann meist ein Gäbelchen zuviel. Ganz wichtig war hier für mich zu lernen: Den Essensrest sofort in den Müll zu schmeissen. Tue ich das nicht, esse ich ihn zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Das ist wie früher, da habe ich kurz nach dem Essen schon wieder an den Töpfen mit den Resten genascht.
    • mi-ri schrieb:

      Den Essensrest sofort in den Müll zu schmeissen. Tue ich das nicht, esse ich ihn zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
      Landet bei mir nicht im Mül, diese Lebensmittelverschwendung mache ich nicht mit. Das Essen reicht immer für 3 bis 4 Tage obwohl ich nicht viel koche. Teilweise ist die Menge vorgegeben durch die Verpackung, z. B. Tüte Sauerkraut, oder Zucchinigröße. Wenn etwas in der Suppentasse übrig bleibt esse ich es meistens am nächsten Tag mit dem anderen übrig gebliebenem Essen. Wenn es ganz kleine Reste sind esse ich sie auch schon mal später und lasse dafür etwas anderes weg.
      Mit dem richtigen BMI Rechner Normalgewicht.