Zunahme nach Schlauchmagen OP, jetzt Magenbypass?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Okay, in euren beiden Fällen geht es ja um die tatsächliche medizinische Notwendigkeit bei dem Umbau. Es gibt Kliniken, die machen den Ersteingriff auch ohne Antragstellung und holen sich die Kosten dann selbst wieder. Der Themenersteller kennt ja das Verfahren von der ersten OP. Da hier keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, gehe ich davon aus, dass das Verfahren für die zweite OP genauso aussehen wird, wie das der ersten OP.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

      Instagram

      Tagebuch
    • Aber auch wenn die Klinik ohne Kostenzusage operiert, müssen alle Voraussetzungen für die Erstattung vorliegen. So war jedenfalls bei mir und damit sind sie sehr kleinlich und genau um ja kein Risiko einzugehen, verständlicherweise.
    • Deshalb lassen die Kliniken ja auch ein MMK machen auch wenn sie keinen Antrag stellen. Sie brauche Sicherheit das sie nicht auf den Kosten sitzen bleiben.
      Deshalb ja auch die Umfelddiagnostik bei mir. am liebsten hätten Sie noch Blutzuckerwert mit dem Freestyle lieber gehabt. Da ich aber schon so viel gemessen habe hat denen da auch gereicht.
    • Mellimaus21 schrieb:

      Deshalb ja auch die Umfelddiagnostik bei mir. am liebsten hätten Sie noch Blutzuckerwert mit dem Freestyle lieber gehabt. Da ich aber schon so viel gemessen habe hat denen da auch gereicht.
      Durch die Dumpings (wenn diese nicht auf deine Ernährung zurück zu führen sind) hätte dir der Freestyle Libre oder Dexcom zugestanden. Ich trage die Dexcom G6 Sensoren seit Dezember und habe alles auf dem Handy und dem Empfänger. Ich muss nur noch in Ausnahmefällen blutig messen, da mein Sensor alle 5 Minuten aktuelle Werte übermittelt. Die Genauigkeit - wenn der Sensor am Bauch sitzt - liegt bei +-1-2% gegenüber der blutigen Messung.

      Mein Arzt meinte ab >12 Messungen am Tag (50Teststreifen halten dann etwa 4 Tage und kosten zwischen 20 und 40€) spricht man von kostenintensiv und dann befürwortet die KK oft den Einsatz eines rtCGM.
    • Mag sein das Adipositaszentrum hat dich mit den Diabetologen ausgetauscht und fie sagen das geht nicht.
      Ist jetzt such egal, die hätten es eh nur für 14 Tage zur Diagnostik genutzt, es war nie dauerhaft angefacht.
      Sie wollten es halt im zu belegen das ich immer wieder unterzuckere. Jetzt nutzen die fie zahlreichen Werte die ich selbst gemessen habe. Es ging ja nur um die weitere Übernahme der Kosten.
      mich habe ja keine 12 Messungen am Tag, mittlerweile messe ich such nur noch sporadisch
    • Hallo,

      ich lese bei Dir liebe Dicke Bohne von 14 Jahren Therapieerfahrung, auch hast du es geschafft vor Jahren eine Adipositas OP durchzubekommen.
      Ich denke niemand hier muss dir was über dich, deine notwendigen Schritte bis zur nächster Op usw erzählen, du bist die Fachfrau für Dich und kennst dich am besten und hast schon viele Dinge auf die Reihe bekommen.

      Auch brauchst du keine Vorwürfe, die machst du dir ja selber...viele hier müssen erstmal selber beweisen ob sie ihr neues Gewicht dauerhaft halten können.

      Depressionsmedikation, Zuckersucht,Set Point und andere starke körperlichen Mechanismen scheinen dich gut im Griff zu haben.

      Eine weitere Adipositas OP ist durchaus eine Möglichkeit unter mehreren. Such dir doch bitte einen richtig guten Facharzt der dich beraten kann welche weitere OP Maßnahme Sinn machen könnte.

      Mir vorzustellen was du gerade durchmachst ist hart. Für uns Operierten ist das der schlimmste Alptraum, erst toll abzunehmen und dann quasi zuzuschauen wie man wieder Richtung AUSGANGSGEWICHT kommt.

      Da muss schnell gehandelt werden, da reicht es nicht ein bisschen Gymnastik zuhause zu machen oder Tagebuch zu führen oder Therapiegespräche oder Essensberatung....das muss in die Hände von Vollprofis die das kennen, sonst befürchte ich ein andauern der depressiven Abwärtsspirale von negativen Gedanken, negative Gefühle, körperliche Verschlechterungen die zu weiteren negativen Gedanken führen usw...ein Teufelskreislauf.....weiter OP Maßnahmen könnten tatsächlich ein Teil der Lösung sein, sowie andere therapeutische Maßnahmen.

      Von Herzen alles Gute und vor allem wünsche ich mir von Dir dass du dich mithilfe von Fachärzten um dein Problem kümmerst, Termine ausmachst, dich beraten lässt,Meinungen einholst, tätig wirst, so schnell wie es für dich möglich ist. Noch ist es nicht zu spät, aber du musst dringend loslegen.
      :135: