Zunahme nach Schlauchmagen OP, jetzt Magenbypass?

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    • Zunahme nach Schlauchmagen OP, jetzt Magenbypass?

      Hallo ihr
      Ich habe vor ca. 4 Jahren einen Schlauch bekommen und dank Cola und Süssigkeiten habe ich es tatsächlich geschafft, wieder auf 120 Kilo zu kommen. Das war auch mein Gewicht vor der OP, direkt in der Klinik. Ich bin total am Boden zerstört- Wie konnte ich es nur so weit kommen lassen? Ich habe einfach immer mehr gegessen und dann war ich mal auf 100, dann nahm ich wieder 10 Kilo ab, war auf 89 und wollte schnell zu den 70 Kilo zurückkehren, aber nun bin ich bei 120. Nun ist meine Überlegung, einen Bypass legen zu lassen, aber was genau habe ich davon? Wird der Magen dann wieder kleiner gemacht oder wird nur umgeleitet? Dass ich meine Ernährung ein Leben lang umstellen muss und hart und diszipliniert sein muss, wusste ich vorher, aber hätte nie gedacht dass ich mal wieder an so einen Punkt lande.
      Ich richte mich an all jene, die sich vom Schlauchi zu Magenbypass umoperiert haben oder BPD, was ist das eigentlich und wo liegen genau die Unterschiede?Ich weiss echt nicht was ich tun soll. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich es nochmal ohne OP zu 70 Kilo bringe. Und was ist ein Re-Sleeve? Kann man den Schlauchmagen nochmal verkleinern?
      Freue mich auf Antworten.
      LG DickeBohne :danke1:
    • Hallo Bohne

      Ich hab zwar erst seit kurzem einen Sleeve, aber ich denke eine Frage kann ich dir schon beantworten.

      Beim Sleeve wird der Magen ja lediglich verkleinert und nimmst zunächst durch die wesentlich geringeren Mengen ab. Mit der Zeit kann sich der Restmagen jedoch wieder weiten und man läuft Gefahr einer zuzunehmen.

      Beim Bypass wird nicht nur der Magen verkleinert, sondern auch ein großes Stück des Darms umgangen. Somit passt a. Weniger in den Magen und b. Die Nährstoffe werden durch den verkürzten Darm nicht mehr vollständig aufgenommen.

      D.h. das bisschen was du noch essen kannst, wird noch nicht Mal vollständig verarbeitet.

      Ich kann dir nur den Gang zum nächsten Adipositas Zentrum und eine erneute Ernährungsberatung ans Herz legen.

      Alle Daumen sind gedrückt für dich

      Liebe Grüße aus dem Pütt
      Lotte
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • Hallo Böhnchen,

      Du bist ja schon eine alte Häsin - ob Schlauch oder Bypass, spielt glaube ich keine große Rolle.
      Würdest Du Dich zum Bypass umbauen lassen, dann wäre das ähnlich wie bei Deiner Schlauchmagen OP.
      Am Anfang hast Du die Möglichkeit, viel in einem kurzem Zeitraum abzunehmen. Danach erst kommt dann die Königsdisziplin, Gewicht halten. Du wirst also mit der gleichen Problematik konfrontiert, wie vor ein paar Jahren.
      Du hast gegenüber einem Nichtoperierten den absoluten Vorteil, auf Deine Erfahrungen zurückgreifen zu können.
      Wie Lotte schon sagte, laß Dich gut medizinisch beraten.

      VG Miri
    • Ich bin umgebaut, nicht wegen Zunahme oder fehlender Abnahme, sondern wegen Reflux. Abgenommen habe ich alleine durch den Umbau kaum noch.
      Würde ich mich auch nicht noch einmal zu entscheiden, denn der Bypass macht mich nicht wirklich glücklich. Werde aufgrund von Dumpings jetzt noch einmal operiert. Das hätte ich mir gerne erspart.
      Du schreibst du hast wegen Cola und Süßigkeiten zugenommen.
      Meinst du der Bypass wird es richten? Wenn du Glück oder Pech hast, je nach Blickwinkel, wirst du diese Sachen auch nach dem Umbau perfekt konsumieren können.
      Wie soll der Bypass dir denn helfen wenn du deine Ernährung nicht angepasst hast?
      Das soll kein Vorwurf sein, aber das Problem ist in dem Fall eine falsche Ernährung und da wird eine weitere Operation nicht viel Erfolg bringen dauerhaft.
      Was sagt denn der Chirurg zu deinem Vorhaben? Trägt der das mit?
    • Zunächst einmal finde ich es toll, dass du den Mut hast, ehrlich an uns rückzumelden wie es dir abnehmtechnisch ergangen ist seit der OP.

      Viele bringen diesen Mut und diese Aufrichtigkeit nicht auf, und tauchen stattdessen aus Scham einfach unter. Dabei ist es wichtig, dass jeder erfährt, dass Magenoperationen als Ultima ratio kein Garant für ein gesundes Körpergewicht sind, sondern dass es neben rein körperlichen Faktoren noch andere gibt die mindestens genauso viel dazu beitragen können: psychische Faktoren. Und da braucht man sich auch nicht schämen. Denn sie sind häufiger als man glaubt.

      Auch wenn es unterm Strich keine positiven Nachrichten sind von denen du berichtest.
      Die Schlauchmagen-Op an sich hat aber zweifelsohne funktioniert und ihren angedachten Zweck erfüllt: Dich von 120kg auf rund 80kg zu bringen.

      Dass du jedoch diese Chance nicht genutzt hast, und das wissentlich, ist sehr traurig.

      Ich persönlich glaube nicht, dass dich eine Einstellung à la "Huch, wieder auf 120kg. Egal, probiere ich vielleicht nochmal eine andere OP-Art aus", zum Ziel führen wird.
      Ich würde an deiner Stelle zu allererst eine psychologische Beratungsstelle aufsuchen und eine Verhaltentherapie im Zusammenhang mit deiner Adipositas beginnen.
      Warum? Nun, du kannst dein Verhalten soweit selbst reflektieren, als dass du genau weisst warum es nun wieder so kam wie es kam. Du kennst die Gründe und kanntest sie auch schon VOR der OP ganz Genau: Dass hochgradig ungesunde Lebensmittel zusammen mit einer Essstörung ein Hauptgrund für Adipositas sein können. Dass du es dennoch wieder hast soweit kommen lassen, zeigt meiner Meinung nach ganz klar dass Du hier noch ein paar Dinge im Verborgenen deiner Seele liegen, an die du alleine nicht herankommst und die du dringend zusammen mit einem Psychologen aufarbeiten solltest. Stichwort Verhaltenstherapie.
      Auf und ab seit nunmehr 20 Jahren. Über die Jahre 3 konventionelle Anläufe und jedes mal zwischen 40-60kg abgenommen.
      Gewicht heute: 170kg.

      :411:
    • Erstmal danke ich euch für die Rückmeldungen. Bisher sagt jeder, dass die zweite OP mich auch nirgends hinbringt. Dachte es sei ein Strohhalm, an den ich mich klammern könnte...Wegen Therapie: Bin seit 14 Jahren aufrgund von Depressionen und anderen Dingen in psychologischer Behandlung, da ist aber nie was bei raus bekommen. Nehme halt auch Medis die Hunger machen. Ich muss sagen, dass ich nach der OP ca 2 Jahre einen sehr geringeren Appetit und Hunger hatte und heute könnte ich wieder das berühmte halbe Schwein auf Toast essen...
    • hoobert schrieb:

      Dass du jedoch diese Chance nicht genutzt hast, und das wissentlich, ist sehr traurig.
      Erst schreibst Du von Mut und Verständnis, dann gibst Du ihr, bestimmt auch wissentlich, die volle Breitseite - was denn nun?
    • Hallo liebe @DickeBohne

      zu allererst möchte ich dir meinen ehrlichen und tief empfunden Respekt für deine Erhlichkeit aussprechen. Diesen Mumm haben leider nicht viele.

      Ich habe 5 Jahre nach meiner OP dank Essstörung über 20 Kilo zugenommen und inzwischen wieder um die 15 Kg abgenommen und fühle mich endlich immer öfters wohl in meiner Haut.

      Wie ich das gemacht habe? Eigentlich egal, den darum geht es gar nicht. Aber trotzdem mal .... nur damit man sieht, wie ich die Sache angegangen bin. Es geht nicht um mein Verhalten, sondern
      wie man seinen eigenen Weg am besten findet!

      Ich habe mal ganz ehrlich in mich reingeguckt und mich gefragt, wo ich am besten Abstriche machen kann, ohne mich zusehr verbiegen zu müssen.
      Nur mal so als Beispiel. Bei mir ist es das Frühstück, das mag ich nicht, das brauch ich nicht.
      Wichtig war mir, das ich auf nichts verzichten möchte, was mir wichtig ist. Ich will Geschmack. Aber ich habe mich auf gefragt, was esse ich eigentlich, was ich nur aus Gewohnheit esse, obwohl es mir ehrlicher Weise
      gar nicht so wirklich schmeckt.

      Ich habe Monate gebraucht und zum Beispiel nach und nach Zucker ausgetauscht. Jetzt backe und Süße ich mit Agavendicksaft, Birkenzucker, Erythit, Reissirup und Co. Weil: das beeinflusst meinen Zuckerspiegel nicht und ich bekomme
      keinen Heißhunger mehr auf noch mehr Süßes. Die Kalorien sind teilweise die gleichen wie bei Zucker, aber wenn ich heute ein Stück Kuchen esse, dann reicht mir das. Ich bin befriedigt und ein weiteres macht mich einfach nicht mehr an.

      Ich mache eine Esspause nach dem Abendessen. Das viel mir extrem schwer und das hat einige Wochen gedauert, aber es hat geklappt. Und ich esse das erste Mal am Mittag wieder, ohne zu Hungern.


      Was isst du gerne? Wie häufig isst du? In welchen Situationen greifst du zum Essen, ohne das du Hunger hast.
      Kannst du das Cola vielleicht gegen eine Light oder Zero austauschen? Muss ja nicht von jetzt auf Gleich sein. Erst mal vielleicht nur mischen, das die Geschmacksumstellung nicht so krass ist. Den das ist eigentlich das größte Problem.
      Wenn man zu radikal umstellt, kann das nicht jeder für immer durchhalten.

      Und dein Süßzahn. Vielleicht kannst du hier auch auf zuckerfreie Sachen umsteigen. Isst du eigentlich genügend Kohlenhydrate? Und isst du regelmässig. Nur weil du wieder zugenommen hast, muss da ja nicht heißen, das du vorher genanntes machst.
      Hast du schon mal deine Blutwerte kontrollieren lassen.

      Wenn mein Zink oder Magnesiumspiegel zu niedrig werden, giert es mich trotz Zuckerfei und Esspausen richtig nach Schokolade und richtigen Zucker. Wenn ich dann die beiden Werte wieder in Ordnung bringe, ist die Lust auf Süßes wie durch Zauberhand verschwunden. Das habe ich aber auch erst im Laufe der Jahre mitbekommen.

      Und Therapie. Die wurde hier ja schon angesprochen. Da braucht es jemanden, der sich unter anderem auch auf Essstörungen spezialisiert hat.
      Vielleicht könnte eine Ernährungsberatung gemeinsam mit dir tolle Alternativen zu Cola und Co erarbeiten. Den auf Wasser mit einem Schuss Saft steht nicht jeder (mich kann man damit jagen :D )

      Vor einer erneuten OP sollte auf alle Fälle Therapie stehen. Den alleine wird es einfach schwierig. Aber das ist ja kein Beinbruch. Klug ist der, der weiß das er Hilfe braucht und sie sich sucht. <3
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Na ja mein Chirurg hat von Anfang an gesagt mit einer Riesen Abnahme soll ich nicht rechnen. Eher noch mal ein paar wenige Kilos. Wenn es mehr wird kann ich mich freuen, wenn nicht ist das eben so.
      Er hat auch Recht behalten, und für die 5 Kilo die ich abgenommen habe, nun dafür würde ich mich nicht noch einmal auf den OP Tisch legen wollen.
    • Eine hypothetische zweite OP wäre kein Strohhalm an dem du dich festhalten könntest, sondern es eine Falltür ins Ungewisse. Solange wie du die wirklich Ursache für die Esssucht nicht erkannt hast und mit professioneller Hilfe gelernt hast diese zu lösen.
      Um bei Metaphern zu bleiben: Wenn dich das doppelte Fallnetz der Feuerwehr nicht halten konnte, wird es ein Strohhalm auch nicht.

      Wenn du zum Beispiel, wie viele andere auch, das Essen als Mechanismus für Frustbewältigung oder Trost (mis-)brauchst, und du dann z.B. mit einem Magenbypass aufgrund von Dumpings nicht mehr tun kannst, dann dauert es nicht lange und du entwickelst vermutlich andere Süchte, die sehr wahrscheinlich noch viel schlimmer enden als die Essucht und 120kg.




      mi-ri schrieb:

      hoobert schrieb:

      Dass du jedoch diese Chance nicht genutzt hast, und das wissentlich, ist sehr traurig.
      Erst schreibst Du von Mut und Verständnis, dann gibst Du ihr, bestimmt auch wissentlich, die volle Breitseite - was denn nun?
      Das soll keine "Breitseite" sein. Das meine ich genau so wie ich geschrieben habe. Ich selbst, als Aussenstehender, finde es traurig. Genauso wie Bohne selbst auch.
      Auf und ab seit nunmehr 20 Jahren. Über die Jahre 3 konventionelle Anläufe und jedes mal zwischen 40-60kg abgenommen.
      Gewicht heute: 170kg.

      :411:
    • Hallo in die Runde..nach 5 Jahren YBypass habe ich wieder zugenommen...von 170kg auf 99kg 104kg...112 kg...118...120...124 kg
      Ich muss leider starke Schmerzmedikamente Einnehmen wegen Rheuma..da steht auch "Gewichtsabnahme "...ich werde nun diese Tabletten ausschließen.. /Absetzen
      Aber wie schaffe ich es wieder abzu nehmen..Fitness ist geschlossen wegen Corona..habt ihr Tipps für mich..ich fühle mich sehr schlecht Träge und fange wieder an mich zu verkriechen...
    • Hallo Cranberry,
      Tatsächlich kann man ja auch Zuhause vieles an Bewegung machen. Teilweise finde ich es Zuhause im "sicheren Raum" sogar besser als in irgendwelchen Gruppen, wo die Ableiter keine Ahnung von Adipositas haben... Wenn nur dieser innere Schweinehund nicht immer wäre... :S
      Also, im Sitzen z B Übungen mit den Armen, den Beinen usw. Vielleicht Hanteltraining (statt Hanteln kann man Wasserflaschen nehmen).
      Hast du eine dicke Yogamatte?

      Ein Kumpel übt sich derzeit Zuhause mit einem Hoolahoop-Reifen (so einer mit etwas Gewicht), immer 15 Minuten mit Kopfhörern auf den Ohren, soll sogar Spaß bringen. Und bringt den Puls auf Trab!
      Jaaa, ich denke auch über so eine Anschaffung an! :D
    • Ich persönlich würde auch erstmal wieder an Ernährung, Sport und allem was dazu gehört arbeiten. Wenn du jetzt direkt wieder darauf hinarbeitest, dich operieren zu lassen, dann könnte es den gewünschten Lerneffekt verfehlen und dir was anderes beibringen: "Ich war zu dick, habe mich operieren lassen, dann war ich wieder zu dick und habe mich wieder operieren lassen." Du lernst daraus, dass der erfolgreiche Weg für eine Abnahme die OP ist und nicht die Ernährungsumstellung und Bewegung oder gar noch psychologische Beratung. Wenn du die OP alleine als Garant für eine Abnahme siehst, dann lässt du dich jetzt operieren und stehst vielleicht in 5 Jahren wieder hier... und was möchtest du dann noch nach dem Bypass oder Omega-Loop machen? Der Weg über die OP alleine ist irgendwann vorbei und führt nicht weiter.

      Fang doch jetzt einfach mit etwas mehr Bewegung an und iss bewusster. Mit bewusster meine ich nicht unbedingt eine krasse Diät, aber Süßigkeiten vielleicht durch einen Apfel ersetzen und die Cola durch Cola Zero oder schwarzen Tee mit etwas Zitrone oder ähnliches. Und eine Woche im Monat machst du einfach eine Eiweißphase.

      Ich persönlich gönne mir mittlerweile auch ungefähr 1/5 Stück einer Pizza oder ähnliches. Ich mache aber auch Sport und ernähre mich recht gut und eiweissreich. Kohlenhydrate wie Brot/Brötchen habe ich fast zu 100% aus meinem Leben verbannt und ich fühle mich auch besser. Ich weiß, dass es hier im Forum diverse Ansichten gibt. Einige sind schon fast zu heilig und sagen, dass man sich nach der OP nichts gönnen kann, andere gönnen sich halt nur. Ich sehe es so, wie es auch für eine normale Person, die nicht operiert ist: "Die Menge macht das Gift". Gönn dir das Glas Cola, wenn es unbedingt sein muss, aber mach es nicht zur Regel. Trink es bewusst und genieße es. Ich versuche, jede "Sünde" wieder gut zu machen. Letztens als wir Lust auf ein Eis hatten, haben wir es uns gegönnt, aber wir haben es mit einem Spaziergang verbunden und waren 6km zur Eisdiele zu Fuß unterwegs.

      Ich kann da auch nur @Mellifica zustimmen. Hol dir eine Yogamatte und vielleicht 2-3 dieser Elastikbänder und los gehts. Mittlerweile muss man nicht mehr in einem Fitnessstudio angemeldet sein. Es gibt im Internet sowohl Bezahl-Seiten wie Gymondo als auch massig gratis Workouts auf Youtube, für die du nicht mal Equipment brauchst. Such dir doch einfach mal ein Zumba-Workout, welches du jeden Tag 20-30 Minuten machst... oder selbst 3 Mal die Woche, aber mach was, bevor du wieder den leichten Weg über die OP gehst... denn wenn die OP nach einer Zeit auch nicht mehr wirkt, hast du keine weiteren OP-Möglichkeiten mehr und all deine Möglichkeiten inklusive deiner Asse ausgespielt.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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      Tagebuch
    • Cranberry schrieb:

      Hallo in die Runde..nach 5 Jahren YBypass habe ich wieder zugenommen...von 170kg auf 99kg 104kg...112 kg...118...120...124 kg
      Ich muss leider starke Schmerzmedikamente Einnehmen wegen Rheuma..da steht auch "Gewichtsabnahme "...ich werde nun diese Tabletten ausschließen.. /Absetzen
      Aber wie schaffe ich es wieder abzu nehmen..Fitness ist geschlossen wegen Corona..habt ihr Tipps für mich..ich fühle mich sehr schlecht Träge und fange wieder an mich zu verkriechen...
      Du solltest eine sehr ehrliche Bestandsaufnahme machen. Wie oben auch schon vorgeschlagen.
      Schreib mal für 1 - 2 Wochen jeden Bissen und jeden Schluck auf. Deine Menge mag sich vielleicht nicht geändert haben, aber evlt. das was du inzwischen isst. Oder auch, wie du inzwischen kochst.
      Und dann: irgendwann gleichen sich Energieaufnahme und Energieverbrauch an. Wenn du nicht anders oder weniger essen willst, dann hilft ganz klar (Alltags)bewegung. Muss ja nicht der große Sport sein,
      aber ein bisserl was geht immer. Und wenn du damit anfängst., das du am Sofa wie ein Marienkäferchen auf dem Rücken liegst und Luftrad fährst. Wie als Kind halt.
      Und absichtlich Treppen steigen - deiner Fantasie sind auch in den eigenen vier Wänden keine Grenzen gesetzt. Dazu braucht es auch nicht zwingend irgendwelche teuren Fitnessgeräte.
      Ein paar gefüllte Flaschen, ein Tisch oder Stuhl zum abstützen und los geht.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Mellimaus21 schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Dann wäre da noch die Sache mit den Kosten. Übernimmt die Kasse das überhaupt?
      Möglich, aber ohne medizinische Indikation wird in der Regel ein weiteres MMK notwendig sein
      Sehe ich genauso. Jedoch kann ich mir da vorstellen, dass man mehr Arbeit mit dem Psychologischen Gutachten hat, wenn man einen zweiten Anlauf benötigt, es sei denn man lügt und bekommt so die Zusage... allerdings wäre einem damit nur auf kurze Sicht geholfen... langfristig kann das wieder in die Hose gehen.
      Startgewicht: 185,3 kg
      OP-Datum: 17.08.2020
      derzeitiges Gewicht: 142,7 kg

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    • Heisenberg schrieb:

      Sehe ich genauso. Jedoch kann ich mir da vorstellen, dass man mehr Arbeit mit dem Psychologischen Gutachten hat, wenn man einen zweiten Anlauf benötigt, es sei denn man lügt und bekommt so die Zusage... allerdings wäre einem damit nur auf kurze Sicht geholfen... langfristig kann das wieder in die Hose gehen.
      Das kann gut sein. Ich musste weder für den Umbau zum RNY einen Antrag stellen, noch jetzt für den Banded Bypass.
      Dafür musste ich aber jede menge Diagnostik über mich ergehen lassen, damit das KH nachweisen kann das eine medizinische Indikation vorliegt