für Langzeitoperierte - Ernährung nach einem Konzept?

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    • Wenn der Grundumsatz 1690 kcal ist, dann ist der Leistungsumsatz höher. Den sollte man kennen.
      Einfach mal bei Googel einen Kalorienbedarfsrechner suchen und Alter, Gewicht, Größe eingeben und schon kennt man den Leistungsumsatz( Gesamtbedarf).
      Man sollte nie unter dem Grundbedarf essen, weil das die Kalorien sind, die der Mensch brauch um alle wichtigen Funktionen des Körpers aufrecht zu erhelten.
      Wenn man sein Gesamtbedarf kennt, dann isst man zwischen Grund und Gesamtbedarf um Kalorien einzusparen.

      1 kg pro Woche ist zu viel. Gesund heisst 500 gr. Abnahme die Woche.

      Beispiel: Grundbedarf 1690 kcal
      Gesamtbedarf 2500 kcal
      Hier würde ich 500 kcal täglich einsparen und 2000 kcal essen.
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • @Heike

      Ich kenne niemanden, der einen Grundumsatz von unter 1000 kcal hat. Wie kommt das?
      Ich bin seit Jahren in einem Abnehmforum unterwegs, aber sowas kenne ich nur von paar leuten, die echt gehungert haben oder Magersüchtig waren.
      Selbst wenn man den ganzen Tag sich nicht bewegt und im Bett liegt brauch der Körper mehrals 1000 kcal.
      Kann es sein, das Du dein Stoffwechsel durch deine Diäten völlig in den Keller gefahren hast?
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • *Heike* schrieb:

      @happyroni

      Huhu,
      Das hat stagniert und wenn ich jetzt nicht aufpasse nehme ich zu und das will ich gar nicht erst einreissen lassen. Habe auch vermehrten Hunger.
      Diese Aussage macht mich stutzig. Dein Gewicht stagniert und wenn Du nicht aufpasst, dann nimmst du zu.
      Was machst Du, wenn Du 2 kg zunehmen würdest? Noch weniger essen? Stagniert...zunahme...Noch weniger Essen....immer weniger Essen....
      Das ist der typische Weg in die Magersucht....
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • *Heike* schrieb:

      Ja, das ist korrekt und als ich nicht mehr abgenommen habe, habe ich eine Atemgasanalyse (Spirometrie) gemacht und die ergab einen GU von 970 kcal
      Es muss aber irgendwie dazu gekommen sein, das der GU nur 970 kcal ergeben hat. Wenn Du deine diäten weiter so machst, dann ist dein GU bald bei 600 kcal.
      Ich weiß von was ich Rede. Ich hatte eine im Forum, die hat von 600 kcal am tag zugenommen und das ist kein Scherz.
      Da musste der Stoffwechsel langsam wieder aufgebaut werden.
      Jede Woche 100 kcal mehr essen.....
      Du fährst deinen auch in den Keller, wenn Du so weiter machst. Irgendwann isst man nix mehr, weil man bei 970 kcal zunimmt.
      Aus Angst vor Zunahme isst man immer weniger, was der falsche Weg ist und in die Magersucht führt....

      Pass auf Dich auf....
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • Ich nehme ja nicht zu und für Magersucht esse ich viel zu gerne. Völlig absurde Vorstellung - :) Wie man den GU wieder hochfährt, habe ich mit einem Ernährungsmediziner besprochen. Kommt für mich nicht in Frage. Zur aktuellen GU-Bestimmung gehe ich, wenn die Praxis wieder geöffnet hat. Im übrigen wollte ich hier keine Beratung - :)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich bin jetzt seit OP vor 6 Monaten bei etwa 800 - 1000 kcal am Tag. Ist das nicht "normal", natürlich bei individueller Kalorienzufuhr, dass man nach OP eine Extrem-Hungerkur macht? Der Grundumsatz dann in den Keller geht? Irgenwann dann in der Haltephase die Kalorien wieder rauf fährt und sich durch Sport ein gewisses mehr an Kalorien erlauben kann?

      Die übliche Diskussion, ob Kalorien zählen wirklich sinnvoll ist, mal ausser acht gelassen....
    • Liebe Heike, Du tragende Stütze des Forums, tatsächlich sind Deine Aussagen manchmal widersprüchlich...
      Ist ja kein großes Problem, aber wenn man andere verstehen, evtl von Ihnen lernen möchte, dann braucht man schon eine gewisse Kontinuität an Aussagen...
    • mi-ri schrieb:

      Liebe Heike, Du tragende Stütze des Forums, tatsächlich sind Deine Aussagen manchmal widersprüchlich...
      Oh sorry, dass ist nicht beabsichtigt. Also nochmal kurz zusammen gefasst, denn über die Phase habe ich schon nicht mehr geschrieben. Ich war auf 60 kg unten und dann stagnierte es und ich nahm auch etwas zu. Dann habe ich wieder an der Kalorienschraube gedreht und es ging halbwegs. Sobald ich mehr esse, nehme ich aber zu und das geht ja gar nicht. Ich habe mich nämlich am schlank sein gewöhmt und finde das schick. Deswegen hänge ich auch wieder jeden Tag auf der Waage rum. Das wird sich aber wieder ändern, wenn die Fitnesscenter öffnen. Dann mache ich 2 Stunden Gerätetraining und 2 Kurse je eine Stunde.So, ich denke genug von mir :hallo:
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Naja @*Heike* ... du weißt selbst dass 60kg bei deiner Grösse Untergewicht bedeuten. Und wenn du weniger als 1000kcal isst ist das nichts, was du anderen empfehlen solltest... nur mal am
      Rande


      Zum eigentlichen Problem hier.. den Spagat zu finden zwischen ausgewogener Ernährung und nicht zu viel zu essen ist die Herausforderung... leider for uns alle.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/69067/.png]


      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • mi-ri schrieb:

      Ich bin jetzt seit OP vor 6 Monaten bei etwa 800 - 1000 kcal am Tag. Ist das nicht "normal", natürlich bei individueller Kalorienzufuhr, dass man nach OP eine Extrem-Hungerkur macht? Der Grundumsatz dann in den Keller geht? Irgenwann dann in der Haltephase die Kalorien wieder rauf fährt und sich durch Sport ein gewisses mehr an Kalorien erlauben kann?

      Die übliche Diskussion, ob Kalorien zählen wirklich sinnvoll ist, mal ausser acht gelassen....
      Ja klar, denke auch das ist völlig normal. Wo ich die erste Zeit operiert war, habe ich glaube 300 bis 600 kcal gegessen. Heute bin ich 5 Monate operiert und bin auch so bei 800-1000 kcal. Keiner der operierten wird gleich mindestens seinen Grundbedarf essen können. Ich glaube aber nicht, das erst mit der Haltephase mehr an Kalorien gegessen werden kann. Desto länger die op her ist, desto mehr kann man Essen. Irgendwann sollte man dann aufpassen, das man nicht zu viel isst.
      Ich weiß auch, das es für mich zu wenig derzeit ist, deswegen gibt der Körper auch sehr langsam ab. Aber ich bekomme nicht mehr rein.
      Mit 1000 kcal am Tag , ist der Körper jedenfalls unterversorgt. Futtert man dann mal mehr, dann nimmt man vllt. erstmal bissl zu, weil unser Körper nicht dumm ist und alles bunkert für schlechte *Notfallzeiten*.
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • Eule69 schrieb:

      Naja @*Heike* ... du weißt selbst dass 60kg bei deiner Grösse Untergewicht bedeuten. Und wenn du weniger als 1000kcal isst ist das nichts, was du anderen empfehlen solltest... nur mal am
      Rande
      Ich habe 1.000 Kalorien empfohlen und niemals weniger. Also mir hat das damals ein Arzt empfohlen und ich habe kontiniuerlich 1 kg in der Woche verloren ( 50 kg) und nach leichter Zunahme konnte ich das Gewicht auch halten. Bis dann die Zunahme durch Psychopharmaka kam. Wenn ihr mal im Intenet stöbert, werdet ihr lesen dass ein Pfund oder ein Kilo in der Woche noch gesund ist. Und mein Arzt von damals war auch Ernährungsmediziner und hat meinen Verlauf beobachtet und da war immer alles im grünen Bereich. Unmöglich mich hier laufend zum Thema zu machen. Ma Cherie sagt schon gar nichts mehr :-)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Naja @*Heike* ... du weißt selbst dass 60kg bei deiner Grösse Untergewicht bedeuten. Und wenn du weniger als 1000kcal isst ist das nichts, was du anderen empfehlen solltest... nur mal am
      Rande


      Zum eigentlichen Problem hier.. den Spagat zu finden zwischen ausgewogener Ernährung und nicht zu viel zu essen ist die Herausforderung... leider for uns alle.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/69067/.png]


      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • Eule69 schrieb:

      Naja @*Heike* ... du weißt selbst dass 60kg bei deiner Grösse Untergewicht bedeuten
      Ja, aber das hat keine Konsequenzen und bei den meisten BMI-Rechnern habe ich Normalgewicht. Bei meiner App auch. Ich finde so schlank attraktiv und Du findest Dich etwas moppelig eben schöner. Das ist doch Geschmackssache und über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • naja @*Heike* ... du machst dich durch deine Aussagen zum Thema. Ich glaube nicht, dass ein Ernährungsmediziner deine Ernährung dauerhaft als gut empfinden würde.

      @Ma Cherie 1. Frage: warum willst du noch 10kg abnehmen wenn das halten nach so ner enirmen Abnahme so gut klappt?
      Wir wissen glaub ich alle, dass solche Diäten meistens nur kurzfristig fruchten und dann der Jo-Jo lauert.
      wenn ich merke, ich hab 2kg mehr schreibe ich mal wieder Ernährungstagebuch. Vielleicht ist das ein Tipp? Da werden einem die Naschereien zwischendurch immer vor Augen geführt. Ich denke, wenn ich die dauerhaft weglassen oder einschränken würde, würde ich nochmal 5-6 kg abnehmen. Aber dann - und das muss jeder für dich entscheiden- frag ich mich ob mir zb ne Kleidergröße weniger es wert ist auf eben diese Naschereien zu verzichten... für mich klar NEIN.
      ich bin gesund, hab nen Körper, den ich mir so nie vorgestellt hat, kann alles tragen was ich möchte, brauche keine Medikamente, kann alles unternehmen was ich möchte... mehr brauche ich nicht
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)