für Langzeitoperierte - Ernährung nach einem Konzept?

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    • Also nochmal: wenn Sie 1500 kcal. Grundumsatz hat und sich einen Leistungsumsatz von 1.000 erarbeitet und diese 1000 dann weglässt, dann nimmt sie in der Woche 1 Kg ab. Das ist doch nicht ungesund. Der Jojo lauert immer, auch wenn man langsam abnimmt, da beisst die Maus den Faden auch nicht ab.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      Also nochmal: wenn Sie 1500 kcal. Grundumsatz hat und sich einen Leistungsumsatz von 1.000 erarbeitet und diese 1000 dann weglässt, dann nimmt sie in der Woche 1 Kg ab. Das ist doch nicht ungesund. Der Jojo lauert immer, auch wenn man langsam abnimmt, da beisst die Maus den Faden auch nicht ab.
      Wenn Sie nur 1500 kcal isst und davon 1000 kcal versportelt, dann ist das mehr als ungesund!
      Unser Körper benötigt mindestens den Grundumsatz um alle wichtigen Funktionen im Körper aufrecht zu erhalten.
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • Sie hat doch einen Grundumsatz von über 1.500 kcal. und der ist nicht berechnet sondern real gemessen durch die Atemluft. Wenn sie sich durch Sport einen hohen Leistungsumsatz erarbeitet kann sie auch 2.000 Kalorien essen und spart 1.000 kcal. ein, was nach Adam Riese ein Kilo Gewichtsverlust in der Woche bedeutet. Aber gut, man merkt bei mir, dass ich nie bei einer EB war, das räume ich ja ein :-) Also halte ich mich jetzt zurück.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Fakt ist, das man immer zwischen Grund und Gesamtbedarf isst. Somit spart man Kalorien ein und nimmt ab.
      Sportkalorien, die man sich ersportelt, kann man zur hälfte dazu futtern und spart wieder an Kalorien.
      Wir kennen aber nur ihren Grundbedarf.....
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • Eule69 schrieb:

      60kg bei deiner Grösse Untergewicht bedeuten.
      Untergewicht fängt bei einem BMI unter 18 an, und wenn ich mich richtig erinnere liegt sie bei um die 20, da ist also kein Untergewicht in Sicht.
      Ganz nebenbei ist der BMI nur eine Zahl die nur sehr wenig über den Zustand und die Zusammensetzung des Körper aussagt.
      Viel Aussagefähiger sind da Messungen des Körperfett- und Muskelanteils.
      Davon mal ganz abgesehen ist jeder anders, und wenn Heike sich so wie sie ist wohl fühlt ist es doch total egal was für einen BMI sie hat.
      Wenn Du Dich mit Deinem BMI (der eigentlich noch zu hoch ist) wohl fühlst sagt sie ja auch nicht ständig das Du abnehmen musst weil Dein BMI zu hoch ist.

      Eule69 schrieb:

      Und wenn du weniger als 1000kcal isst ist das nichts, was du anderen empfehlen solltest.
      Das sehe ich allerdings genauso.

      Das Problem dabei ist das sowas bis vor ein paar Jahren von Ärzten und Kliniken so noch praktiziert wurde.
      Wenn Heike also damit in der Vergangenheit unter ärztlicher Aufsicht erfolgreich abgenommen hat, ist es ihr nicht zu verdenken, wenn sie das noch heute als richtig empfindet, auch wenn die Wissenschaft heute was anderes sagt.
      Liebe Grüße Laelia
    • Ich finde es schade, dass es gerade so abschweift und zweifach Richtung Eule über ihr vermeintlich zu hohes Gewicht geschossen wird. Ich denke, das muss nicht sein und so kam es auch von Eule nicht in Heike Richtung.

      Wir alle versuchen für uns einen guten Weg zu finden und allen muss klar sein, dass man das nicht über das Hungern erreichen kann. Eine Animation zu noch weniger essen kann auch nach hinten los gehen und das ist die Kernaussage gewesen.
    • happyroni schrieb:

      Ich finde es schade, dass es gerade so abschweift und zweifach Richtung Eule über ihr vermeintlich zu hohes Gewicht geschossen wird. Ich denke, das muss nicht sein und so kam es auch von Eule nicht in Heike Richtung.
      Eule nutzt aber jede Gelegenheit mir Untergewicht zu unterstellen und dann muss sie auch damit rechnen, dass ich sie eben noch übergewichtig finde. Eine Hand wäscht die andere ;-)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Mir persönlich ist es egal, wer wie isst und ob er damit seine langfristige Gesundheit runiert, aber wenn derjenige nicht müde wird seine - wie die Person selbst zugibt, in keinster Weise sachlich fundierte - Meinung öffentlich jedes mal aufs neue zu wiederholen und bewusst provokativ zur Diskussion zu stellen, dann sollte man das das ein für alle mal klären. Denn ansonsten besteht die Gefahr, dass jeder (stille Gast-) Leser das liest, etwas davon aufschnappt und als bare Münzt nimmt und sich so weitere Falschinformationen zum Thema Ernährung und Übergewicht verbreiten. Insbesondere in einem Forum wie diesem. Und von Halbwahrheiten zu Diäten, Hungerkuren und sonstigen Essstörungen gibt es auf der Welt bei Gott genug!

      1) Kaloriendefizit = Abnahme?

      Daher möchte ich zunächst einmal klarstellen, dass ein Kilogramm Körperfett eben nicht fix aus rund 7000kcal besteht, sondern es variiert zwischen 6500 - 8000kcal. Die Annahme der 7000kcal stammt aus den 50ern und wurde seither überholt.
      Und dass ferner ein Kaloriendefizit von 7000kcal automatisch bedeuten -1kg Abnahme, ist genauso grundlegend falsch. Die Gewichtsabnahme ist nichts lineares und unendlich wiederholbares, sondern hängt von ganz vielen Faktoren ab. Einer davon: Je mehr Übergewicht eine Person hat, desto leichter purzeln die Pfunde. Ein anderer wesentlicher Faktor: Stichwort adaptive Thermogenese. (Wen es interessiert, einmal darüber schlau machen). Kurzfassung: es verändert sich während der Abnahme nicht nur die Körperzusammensetzung, sondern der Körper reguliert seinen Energieverbrauch in vielerlei hinsicht um mit den (wenigen) noch zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst effizient umzugehen. ("Sparmodus") Aber Achtung, das ist ein zweischneidiges Schwert: dieser "Hungersparmodus" begünstigt gleichzeitig auch die schnelle Wieder-zunahme, sobald der Hungermodus wieder verlassen wird.

      2) Abnehmen - um jeden Preis?

      Nein! Gesundes Abnehmen ist nachhaltiges Abnehmen. Und ein Abnehmtempo von 1kg/Woche, wie es manche Personen für sinnvoll halten und hier unermüdlich wiederholen, ist ganz klar kein nachhaltiges Abnehmen und darf daher auf keinen Fall Ziel von jemandem sein. (Honeymoonphase nach OP ausgenommen) Nochmal: wenn, dann höchstens 1-2kg pro MONAT. Und konstant 1000kcal Kalorien mehr durch Sport und sonstige Aktivitöten zu verbrennen, ist für eine Person die mit beiden Beinen im Berufs/Familienleben steht, meiner Meinung nach kaum möglich. Und nachhaltiges Abnehmen, sollte keine Gewichtsverlauf sein der wie eine Sinuskurve aussieht, sondern er sollte soweit möglich konstant sein. Und da empfehlen sich Verhaltensweisen, die auf lange Sicht im persönlichen Alltag wiederhol- und anwendbar sind. Auch bei Stress und Familienchaos. Ich denke es stimmen mir hier alle mit einem ausgefüllten Berufs oder Familienleben zu, dass dazu täglich 2h im Fitnessstudio NICHT gehören können.

      Selbst professionelle Bodybuilder, die Jahr um Jahr nichts anderes tun als essen, trainieren und mit braunem Holzlack bepinselt auf Wettkämpfe gehen, wissen, dass sie den Körper nicht das ganze Jahr im Hungermodus lassen können. Sondern dass das nur während weniger Wochen am Stück geht. Meist unmittel von Wettkämpfen, wo dem Körper maximal Energie=Fett sowie Wasser entzogen werden soll, damit sie auf niedrige einstellige Körperfettwerte kommen. Sobald sie aber mit dem einen Bein die Bühne verlassen, geht es erstmal zu McDonald oder sonst wohin und es wird wieder riengehauen, bis der Körper(gewicht) wieder in einem ausgeglichenen Bereich ist. Und das ist gut so, weil der Körper darauf konditioniert ist. Der Unterschied dabei ist aber, dass diese Personen ess- und gewichtsmässig betrachtet relativ gesund sind und keine aktute Gefahr laufen eine schwere Essstörung zu entwickeln.

      3) Glaubwürdigkeit

      Wer jedoch den lieben langen Tag Zeit hat um sich ausschliesslich Kreativhobbies hinzugeben, das Fitnessstudio zu besuchen und zudem noch von früh bis spät mit einer eisernen und unerbittlichen Konsequenz jede einzelne Kalorie zählt, der ist nicht nur aufgrund seiner vielen Freizeit zu beneiden, sondern, wenn wir alle ganz ganz ehrlich zu uns sind, is so eine Person auch um ihre geradezu askethische Lebensweise und eisernen Willen zu bewundern. Solche Menschen soll es geben. In Asien gibt es zum Beispiel asketische Hungermönche, deren Tagesrythmus einzig von Kalligraphie, körperlicher Ertüchtigung und Fastenspeisen geprägt ist. Oder es könnte auch ein professioneller Bodybuilder gemeint sein.

      Bei einer Person von man aber weiss, dass diese bereits viele Jahr(zehnte) ihres Lebens mit einer bedrohlichen Essstörung verbracht hat, und es dann auch nur ausschliesslich mithilfe zweier Magenoperationen geschafft hat auf ein Normalgewicht zu kommen, dann sollte einen das aber stutzig machen. Wenn eine solche Person dann auch noch öffentlich immer und immer wieder Hungerkuren empfiehlt und allen ernstes 1 Kilo Abnahme pro Abnahme als realistischen Masstab sieht und empfiehlt, dann sollte einen das sogar ängstigen. Eine aussenstehende Person könnte gar erkennen, dass es da von einem Extrem ins Andere geht. Und dass so etwas nicht lange gut geht, das weiss jeder vernünftige Mensch und das wird die Zeit auch tragisch beweisen. Es fragt sich nämlich wie es solche einer Person in 5-10 Jahren gehen wird. Denn weniger als 5 Jahre sind nur als kurze Etappe zu sehen und haben keinerlei Aussagekraft. Und wie überall gilt, wenn man nichts mit Substanz zu sagen hat, einfach die Klappe halten.

      Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig, sollte es solche geben.

      P.S. Ich weiss wovon ich rede, ich selbst habe auch konventionellem Wege
      Auf und ab seit nunmehr 20 Jahren. Über die Jahre 3 konventionelle Anläufe und jedes mal zwischen 40-60kg abgenommen.
      Gewicht heute: 170kg.

      :411:

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von hoobert ()

    • *Heike* schrieb:

      happyroni schrieb:

      Ich finde es schade, dass es gerade so abschweift und zweifach Richtung Eule über ihr vermeintlich zu hohes Gewicht geschossen wird. Ich denke, das muss nicht sein und so kam es auch von Eule nicht in Heike Richtung.
      Eule nutzt aber jede Gelegenheit mir Untergewicht zu unterstellen und dann muss sie auch damit rechnen, dass ich sie eben noch übergewichtig finde. Eine Hand wäscht die andere ;-)
      Das könnte man auch über eine private Nachricht lösen. Dieses hin und her zwischen euch ist ja nicht zielführend und keiner von euch wird seine Ansicht revidieren. Wir sind doch alle erwachsen hier.

      happyroni schrieb:

      Wir alle versuchen für uns einen guten Weg zu finden und allen muss klar sein, dass man das nicht über das Hungern erreichen kann. Eine Animation zu noch weniger essen kann auch nach hinten los gehen und das ist die Kernaussage gewesen.
      So sehe ich das auch.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Unterschiedliche Betrachtungs- und Herangehensweisen machen ein Thema interessant und informativ. Insofern sollte, meiner Meinung nach, gerne kontrovers diskutiert werden.
      Allerdings ist eine kontroverse Diskussion nur dann wirklich förderlich, wenn man auch mal des Anderen Meinung stehen lässt. Jeder Leser hat dann die Möglichkeit, sich seine eigene Meinung zu bilden und entsprechend zu verfahren.
      Wie schrieb doch mal eine kluge Person? „ Mir sind Fragen und unterschiedliche Meinungen nicht lästig. Mich machen nur Personen betroffen, die schon alles wissen".

      Allen noch einen angenehmen Wochenend-Ausklang
    • hoobert schrieb:

      Wer jedoch den lieben langen Tag Zeit hat um sich ausschliesslich Kreativhobbies hinzugeben, das Fitnessstudio zu besuchen und zudem noch von früh bis spät mit einer eisernen und unerbittlichen Konsequenz jede einzelne Kalorie zählt, der ist nicht nur aufgrund seiner vielen Freizeit zu beneiden, sondern, wenn wir alle ganz ganz ehrlich zu uns sind, is so eine Person auch um ihre geradezu askethische Lebensweise und eisernen Willen zu bewundern.
      Gelle :D

      Im übrigen bin icharbeitsunfähig wegen Krankheit, darüber sollte man sich nicht lustig machen. Schön ist das nicht und ich würde gerne arbeiten. Du gehörst zu der Sorte von Menschen, die sich selbst gerne lesen. Das mag auch nicht jeder.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich finds schade, dass es hier so wenig um die eigentliche Frage geht und so viel um Angriffe anderer.

      1000kcal/Tag finde ich zu wenig. Das war meine erste Diät (Brigitte) und ich bin immer noch überzeugt, dass ich ohne Diäten heute nicht solche Probleme und einen höheren Grundumsatz hätte. Aber das nur am Rande. Diäten haben vor der OP nur kurzfristig funktioniert und dann den JoJo auf den Plan gerufen und das wird nach der OP ähnlich sein. Und reines Kalorienzählen ist lt. Ernährungsdocs out.

      Die Idee mit dem Ernährungstagebuch finde ich gut. Dabei aber nichts unterschlagen, am besten immer sofort aufschreiben oder ein Foto machen. Und dazu überlegen, warum Du gegessen hast und wie Du Dich vorher und nachher gefühlt hast. War es HUnger ode nur Appetit? Hast Du auf Dein Sattgefühl gehört? Dich aufs Essen konzentriert oder nebenbei was ich in Dich reingestopft?

      Und dann mit dem Ernährungstagebuch einen Termin in der Erhährungsberatung machen.
    • @Laelia und @*Heike*
      Ich bin mir dessen sehr bewusst dass mein BMI als übergewichtig zählt und das ist für mich absolut ok ... das ist der Unterschied. Wenn du hier im bmi Rechner des Forums Heikes Daten eingibst zählt sie als untergewichtig... aber egal
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)