Guten Abend zusammen!
Ich befinde mich momentan in der Abklärung zu einer möglichen Schlauchmagen OP. Ich habe mich aus diversen gesundheitlichen Gründen zu einer OP entschlossen. Einer davon ist ein Herzstolpern, das ich seit einigen Monaten immer mal wieder verspüre und das mich ziemlich beunruhigt. Ich habe also gemacht, was jeder gute Millennial tut, wenn er etwas auf sich hält - er googelt seine Symptome
Wenn man jetzt Herzstolpern googelt, kommt man recht schnell auf das Roemheld-Syndrom.
Als Roemheld-Syndrom bezeichnet man in der Medizin reflektorische Herzbeschwerden, die durch Gasansammlungen im Darm und im Magen, z. B. durch übermäßiges Essen, durch blähende Speisen oder durch Anomalien im Magen-Darm-Trakt, die einen normalen Transport des Mageninhalts behindern, hervorgerufen werden.
Meine Schlussfolgerung ist nun: üppig essen, deshalb (und wegen des ohnehin großen Übergewichts -> wenig Platz im Bauchraum), Gasbildung im Verdauungstrakt -> Herzstolpern.
Kann natürlich sein. Kann aber auch was Ernsteres sein. Ich bin also zu meinem Hausarzt gegangen, der gleichzeitig auch Kardiologe ist. Jetzt trage ich ein Langzeit EKG und hoffe, dass es 'nur' ein Roemheld-Syndrom ist. Hat jemand mit diesem Syndrom Erfahrung? Bessert sich das nach einem Schlauchmagen? Immerhin wird der Magen dann kleiner, also auch die Nahrungsmenge. Dann nimmt irgendwann das Bauchfett ab und allein dadurch wird ja sicher alles besser. Oder etwa nicht? So wie auch manche Menschen, die vorher nie Probleme mit Reflux hatten, nach einer OP plötzlich Schwierigkeiten damit haben. Wird ein bestehendes Roemheld-Syndrom vielleicht sogar schlimmer? Also es ist ja wohl relativ harmlos, sorgt bei mir aber immer für eine gewisse Unruhe.
Und wenn es doch ernstzunehmende Herzrhythmusstörungen sind, wäre das eine Kontraindikation zu einer Schlauchmagen-Operation?
Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungswerte dazu und kann mir meine Fragen beantworten.
[/i]
(Sorry für den letzten Absatz, ich krieg mitm Handy das Kursiv und Unterstrichen nicht mehr weg )
Ich befinde mich momentan in der Abklärung zu einer möglichen Schlauchmagen OP. Ich habe mich aus diversen gesundheitlichen Gründen zu einer OP entschlossen. Einer davon ist ein Herzstolpern, das ich seit einigen Monaten immer mal wieder verspüre und das mich ziemlich beunruhigt. Ich habe also gemacht, was jeder gute Millennial tut, wenn er etwas auf sich hält - er googelt seine Symptome
Wenn man jetzt Herzstolpern googelt, kommt man recht schnell auf das Roemheld-Syndrom.
Als Roemheld-Syndrom bezeichnet man in der Medizin reflektorische Herzbeschwerden, die durch Gasansammlungen im Darm und im Magen, z. B. durch übermäßiges Essen, durch blähende Speisen oder durch Anomalien im Magen-Darm-Trakt, die einen normalen Transport des Mageninhalts behindern, hervorgerufen werden.
Meine Schlussfolgerung ist nun: üppig essen, deshalb (und wegen des ohnehin großen Übergewichts -> wenig Platz im Bauchraum), Gasbildung im Verdauungstrakt -> Herzstolpern.
Kann natürlich sein. Kann aber auch was Ernsteres sein. Ich bin also zu meinem Hausarzt gegangen, der gleichzeitig auch Kardiologe ist. Jetzt trage ich ein Langzeit EKG und hoffe, dass es 'nur' ein Roemheld-Syndrom ist. Hat jemand mit diesem Syndrom Erfahrung? Bessert sich das nach einem Schlauchmagen? Immerhin wird der Magen dann kleiner, also auch die Nahrungsmenge. Dann nimmt irgendwann das Bauchfett ab und allein dadurch wird ja sicher alles besser. Oder etwa nicht? So wie auch manche Menschen, die vorher nie Probleme mit Reflux hatten, nach einer OP plötzlich Schwierigkeiten damit haben. Wird ein bestehendes Roemheld-Syndrom vielleicht sogar schlimmer? Also es ist ja wohl relativ harmlos, sorgt bei mir aber immer für eine gewisse Unruhe.
Und wenn es doch ernstzunehmende Herzrhythmusstörungen sind, wäre das eine Kontraindikation zu einer Schlauchmagen-Operation?
Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungswerte dazu und kann mir meine Fragen beantworten.
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(Sorry für den letzten Absatz, ich krieg mitm Handy das Kursiv und Unterstrichen nicht mehr weg )
Zeit, dass sich was ändert.