Hallo zusammen,
ich wollte mal meine, zugegebenermaßen peinliche Freude mit Euch teilen.
Ich mußte mir heute eine Jacke kaufen. Weil der zweite Wintermantel in Folge echt zu groß ist und ich aber ja ständig mit dem Windbeutel unterwegs bin.
Und die Temperaturen hier im Norden sind und bleiben erstmal ekelhaft.
Als ich mir einige Monate nach der Op meine erste Jacke in der normalen Abteilung kaufen konnte, ich glaube in xxl, liefen mir vor Glück die Tränen.
Heute ist genau das Gleiche wieder passiert. Ich stand vorm Spiegel in einer 42er Jacke und mir schossen mitten im Laden auf einmal so die Tränen in die Augen. Gott sei Dank ist ja Zugangsbeschränkung, also kaum was los.
Also schnell versucht mich zusammen zu reißen, Jacke bezahlt und ab ins Auto. Und dann waren die Schleusen echt offen. Ich hab so geweint, vor Glück, Freude, Rührseligkeit, Dankbarkeit, Erleichterung, Hoffnung....
Dieser Weg war für mich persönlich so verdammt hart und ich habe so gehadert... und jetzt? Jetzt bin ich so viel weiter gekommen, als ich es gedacht hätte.
Ich habe vorhin zu meinem Mann gesagt, ich habe das erste Mal im Leben das Gefühl, es irgendwie selber in der Hand zu haben, wie ich esse. Früher hatte ich immer dieses Gefühl der Ohnmacht, was mein Gewicht anbelangt. Jede Diät scheiterte, egal wie sehr ich mich angestrengt habe, ich kam nicht gegen den Hunger an.
Satt zu werden ist ein unglaubliches Geschenk.
LG Waterbottle
ich wollte mal meine, zugegebenermaßen peinliche Freude mit Euch teilen.
Ich mußte mir heute eine Jacke kaufen. Weil der zweite Wintermantel in Folge echt zu groß ist und ich aber ja ständig mit dem Windbeutel unterwegs bin.
Und die Temperaturen hier im Norden sind und bleiben erstmal ekelhaft.
Als ich mir einige Monate nach der Op meine erste Jacke in der normalen Abteilung kaufen konnte, ich glaube in xxl, liefen mir vor Glück die Tränen.
Heute ist genau das Gleiche wieder passiert. Ich stand vorm Spiegel in einer 42er Jacke und mir schossen mitten im Laden auf einmal so die Tränen in die Augen. Gott sei Dank ist ja Zugangsbeschränkung, also kaum was los.
Also schnell versucht mich zusammen zu reißen, Jacke bezahlt und ab ins Auto. Und dann waren die Schleusen echt offen. Ich hab so geweint, vor Glück, Freude, Rührseligkeit, Dankbarkeit, Erleichterung, Hoffnung....
Dieser Weg war für mich persönlich so verdammt hart und ich habe so gehadert... und jetzt? Jetzt bin ich so viel weiter gekommen, als ich es gedacht hätte.
Ich habe vorhin zu meinem Mann gesagt, ich habe das erste Mal im Leben das Gefühl, es irgendwie selber in der Hand zu haben, wie ich esse. Früher hatte ich immer dieses Gefühl der Ohnmacht, was mein Gewicht anbelangt. Jede Diät scheiterte, egal wie sehr ich mich angestrengt habe, ich kam nicht gegen den Hunger an.
Satt zu werden ist ein unglaubliches Geschenk.
LG Waterbottle