MMK Pflicht?

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    • MMK Pflicht?

      Hallo!

      Ich bin neu hier und habe direkt mal eine Frage.

      Zu mir... ich bin 24 Jahre und habe ein BMI von ca.48

      Am Dienstag habe ich mein Vorgespräch in einem Adipositaszentrum. Die Zusage von der Krankenkasse habe ich bereits.

      Nebenerkrankungen habe ich Lipödem Stadium 3, Hypermenhoree mit Eisenmangel und Asthma Bronchiale.

      Ist das MMK trotz Zusage dennoch Pflicht?
    • Ich habe meiner Krankenkasse per Email die Situation geschildert und um eine Kostenübernahme gebeten. Als Antwort bekam ich ein Dank für meine Offenheit und das wenn der Arzt es für notwendig hält kein Antrag gestellt werden muss und die Kosten einfach über die Krankenkasse abgerechnet werden. War selbst schockiert
    • Das klingt für mich nach einer Standardantwort. Würde dich das AZ so operieren, würde es selbst das Risiko tragen auf den Kosten ggfs. sitzen zu bleiben.
      Ich wurde ohne Zusage der KK operiert, musste aber das MMK machen, damit der Chirurg hinterher bestätigen kann, dass es medizinisch notwendig war, weil eben alle konservativen Maßnahmen erfolglos waren.
      Was ich damit sagen möchte, mach dir keine all zu großen Hoffnungen das MMK umgehen zu können.
      Übrigens ist es wirklich nicht verkehrt, denn es hilft wahnsinnig dabei, sich darauf vorzubereiten und die ein oder andere Gewohnheit schon mal umzustellen.
      24.02.2020 - Erstgespräch in Schwäbisch Hall
      12.03.2020 - Start MMK
      21.09.2020 - Start Eiweißphase
      06.10.2020 - Schlauchmagen OP in Schwäbisch Hall
    • Bei der privaten bleibt nicht das AZ auf den Kosten sitzen, denn als privat versicherter unterschreibt du einen Behandlungsvertrag mit den individuellen (Chef)Ärzten und unterschreibst die Kosten zu tragen unabhängig von er Krankenversicherung.
      Das unterschreibe ich regelmäßig bei meiner Zusatzversicherung. Dann bekomme ich nämlich die Rechnungen der einzelnen Ärzte nach Hause und muss entweder erst einmal in Vorleistung gehen, oder ich habe Glück und die PKV erstattet zügig und ich kann das dann überweisen.
      Gerade bei der PKV würde ich mich da nicht blind drauf verlassen sonst bist du als Versicherter hinterher nämlich der Gelackmeierte
    • Hallo,
      welche OP soll denn gemacht werden?

      Ich persönlich würde dir raten, wenn’s um einen Bypass oder ähnliches geht, ein MMK zu machen. Und wenn’s nur 3 Monate sind. Ein Magenbypass ist ein Eingriff, der der Leben, deine Ernährung massiv ändert. Sich darauf vorzubereiten, kann nur von Vorteil sein.

      Beim Schlauchmagen sehe ich das nicht unbedingt als nötig, dass ist ja ein Eingriff, der dich einfach dazu bringen soll weniger zu essen. Darauf kann man sich, meiner Meinung nach, auch ohne MMK vorbereiten.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ich bin gar kein Fan vom MMK und musste wegen BMI über 50 auch keins machen. Ich würde mir eine Klinik suchen, wenn ich eine Kostenzusage habe, die dann ohne MKK operiert. Ich habe 110 kg ohne MMK abgenommen ( oder gerade darum) und halte mein Gewicht. Da ist aber viel Disziplin dabei, weil ich einen OP-Vorteil nach 6 Jahren nicht mehr habe.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • spcrkling21 schrieb:

      So Leute.

      Ich brauche die Email nochmal in schriftlich und dann bekomme ich ein kürzeres MMK... also Ernährungsberatung um das wichtigste abzuklären und ja. Aber ehr so 3-4 Monate statt 6. Was mir auch passen würde weil die OP dann in den Ferien wäre
      Je nach kh wartet man noch recht lange, besonders jetzt mit Corona. Ich hatte jetzt fast 3 Monate Wartezeit weil die deutlich weniger operieren