Trokarhernie und ZKV legen Probleme

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    • Trokarhernie und ZKV legen Probleme

      Hallo Zusammen,

      nun muß es passieren...seit meiner Bypass OP in 2013 hatte ich hin und wieder so Einklemmungen links oben vom Bauchnabel. Ein MRT und ein CT haben nichts hervorgebracht und klar war, wenn dann muß man reinsehen. Immer und immer wieder habe ich das vor mir hergeschoben und nun ist es aber schon beim geringsten lachen, bücken oder Beinekreuzen, zack klemmt sich was ein.

      Durch Zufall kam nun heraus, dass es eine Trokar-Hernie sein könnte, was gar nicht so selten vorkommt. Blöd war halt, aufgrund von diversen Straffungs-Ops war das Trokarloch nicht mehr zu sehen - als Narbe halt weggestrafft und keiner kommt dann auf die Idee, dass dort mal ein Loch war. Nun gehen sie durch den Nabel der Sache auf den Grund und auf die Suche.

      In diesem Zusammenhang möchte ich auch einmal fragen, gibt es noch mehr, die seit der hohen Abnahme Probleme mit Blutabnehmen und Zuganglegen haben? Also wenn ich in den OP einfahre, sind es bis zu 10 Versuchen (und nicht nur in einem Krhs), bis es einer schafft einen brauchbaren ZVK zu legen. Inzwischen hab ich richtig Angst davor und gar nicht vor der OP. Kennt das jemand? Gibt es Tricks das zu verbessern?
      :thumbup: Von 149 kg auf 78 kg habe ich für mich jegliche Traumvorstellung erreicht und nun fast 10 Jahre später vermelde ich 95 kg, die ich jetzt konstant halte - alles juht! :thumbup:
    • Ich wünsche dir einen guten Eingriff und hoffe, die Ärzte finden die Ursache für deine Beschwerden. Bei mir brauchts in der Regel auch immer mehrere Anläufe beim Blut abnehmen oder Zugang legen. Mir wurde jeweils gesagt, dass ich vorher viel trinken soll, dann sei es einfacher eine Vene zu finden, weil die dann praller seien.
    • Tey schrieb:

      Bei mir brauchts in der Regel auch immer mehrere Anläufe beim Blut abnehmen oder Zugang legen. Mir wurde jeweils gesagt, dass ich vorher viel trinken soll, dann sei es einfacher eine Vene zu finden, weil die dann praller seien.
      Dito. Bei mir suchen sie auch immer ohne Ende, irgendwann geht es dann auch mal an die unangenehmen Stellen wie Innenseite Arm Handgelenk. Letztes Mal haben sie 9 x angesetzt ...

      Mir wurde auch gesagt, ich soll davor viel trinken, damit man den Zugang leichter setzen kann.
    • Viel trinken, auf warme Hände achten.
      Bei mir bekommt man auch keinen Zugang über die Hand. (Obwohl es immer wieder versucht wird, trotz meiner Einwände)

      Bei meiner Bruststraffung bekam ich den Zugang auf der Oberseite des Unterarms - das war echt angenehm und funktionierte super!

      Bei den Oberschenkeln habe ich beim Vorgespräch mit dem Arzt festgelegt, das wieder so zu machen.
      Er schrieb das auch so auf.
      Leider meinte der Anästhesist, das würde schon gehen in der Hand (tat es nicht) und als ich nach Versuch 4 oder 5 mal gejammert habe, meinte er: Das tut Ihnen so weh?! Dann legen wir den Zugang halt provisorisch ans Handgelenk (unterhalb des Daumens) und unter Narkose dann richtig.

      Aufgewacht bin ich mit Zugang in der Armbeuge. Handrücken ging wohl tatsächlich nicht. Als hätte ich es nicht vorher gesagt... aber was weiß ich schon. Ist ja nur seit über 40 Jahren mein Körper 8)

      Fazit: Unterarm geht bei mir super! Vielleicht wäre das auch für dich eine Option. Das solltest du im Vorgespräch mit dem Anästhesisten klären können.
    • Danke für Euer Feedback und es beruhigt mich, wenn ich nicht alleine mit dem Problem bin.

      Die Idee mit warmhalten und viel trinken ist super und findet man ja auch als Tipp in Google ....aaaaaber vor einer OP schwer möglich, da man nüchtern kommen muß, für Blutabnehmen mach ich das inzwischen und das klappt dann meist auch.

      Erschwerend ist es dann im OP recht kalt und somit sind beide negativen Faktoren schon einmal top bedient.
      Schade, dass da noch keiner ne gute Lösung im OP für hat!

      Die Erfahrungen von Rauhfusskauz habe ich leider auch schon alle machen müssen und bei meiner letzten OP im Januar am Sprunggelenk haben sie wirklich alles versucht und am Ende stand ein ganz wackeliger ZVK auf dem Unterarm, der hats dann gerade so für die Narkose getan......aufgewacht bin ich mit ZVK am Hals (schon zum zweiten Mal) - echt zum verzweifeln. Wobei zu erwähnen: Meine Venen sehen alle top aus und stehen auch gut raus und davon lassen sich alle "verzaubern" und meinen, sie könnten es ;-)!

      Sp ätzend, wenn die auf meine Erfahrungen nicht hören wollen und ersteinmal alle Handrücken und typischen Stellen erfolglos zerstechen und wundern sich, dass es wehtut, man kommt sich vor wie so ne "Mimmi"!
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    • Mellimaus21 schrieb:

      Nur mal als kleiner Einwand, ein ZVK ist ein zentraler Venenkatheter der unter anderem am Hals in die Vena jugulars eingelegt wird und bis kurz vors Herz geschoben wird. Das was du meinst ist ein peripherer Zugang auch Viggo genannt
      Absolut, sorry ja, das habe ich heute bei der Post-OP auch gelernt, es ist ein Viggo....Sorry die Verwirrung, aber das Problem ist dennoch das gleiche....

      Der Anästhesist hat es notiert und meinte, dass in diesem Fall nicht der Pfleger den Zugang legt und es bei einem erfahrenen Anästhesisten eigentlich direkt klappen sollte...ich berichte ab Montag. Wobei ich ehrlich nicht sicher bin, ob der Pfleger nicht täglich mehr Erfahrung damit hat!
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