Verzweiflung und Unsicherheit...

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    • Hallo Petra,
      danke an dich! Leider schaffe ich nicht immer viel mehr an Kalorien. Ich versuche aktuell so zu essen dass ich satt werde und dass es gesund und ausgewogen ist ^^
      Ich kämpfe durch die Unverträglichkeiten leider sehr mit meinem Eiweiß, daher muss ich echt gucken, was und wieviel ich dann esse. Es passt ja einfach nicht mehr so viel rein wie früher (zum Glück!)
      Ich denke auch, dass ich nicht ZU wenig essen sollte, deshalb halte ich zumindest die dreimal täglich ein und versuche immer mal Eiweiß-Snacks einzubauen.
      Ist irgendwie alles nicht so leicht. In meinem Kopf schwirrt nämlich: iss weniger, nimm ab. Iss mehr, nimm zu - herum :S
      Und das olle Plateau verunsichert mich, denn egal ob ich viel oder wenig esse tut sich nix :D
    • Sehr gerne ^^

      Ich weiß wie es ist, nicht genug zu Essen. Ich bekomme ja auch noch nicht viel mehr runter.
      Ich esse 3 mal am Tag und immer gesunde Sachen, also fast ausschließlich.
      Aber ich habe selbst schon bemerkt, das es besser läuft, wenn ich mehr esse. Ich habe aber zu selten Hunger.

      z. B heute.....Frühstück einhalbes dunkles Brötchen mit Frischkäse und Salat
      gurke
      Mittags nix
      Abends...kleines Hähnchenschnitzel mit Zaziki...

      Viel viel zu wenig....

      Ich rate wirklich nicht weniger zu essen. Ich werde auch versuchen mehr zu essen.;-)
      OP Termin 30.09.2020
      Schlauchmagen :thumbup:
    • Wenn man den Grundumsatz nicht messen lässt, dann spekuliert man doch nur so rum. Und ihr wisst doch, dass ich durch die schnelle Abnahme meinen Stoffwechsel geschrottet habe. Bei mir hat das sofort gepasst und ich habe nicht mehr abgenommen, weil ich über dem Gesamtbedarf gegessen habe, wie sich dann nach der Messung rausstellte. Mit Sport wurde es dann besser.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Man muss halt überlegen was man möchte, dauerhaft so leben das man wenigstens satt wird und dafür ein paar Kilos mehr in Kauf nehmen oder Gewicht halten und Hungern.
      Aber die frage muss individuell jeder für sich selbst klären. ich persönlich würde lieber ein paar Kilos mehr in Kauf nehmen anstelle die restlichen Jahrzehnte meines Leben zu hungern.
      jeder muss einen Weg finden der zu ihm und seinem Lebensstil passt.
      Ich arbeite 40-60 stunden in der Woche, das würde ich dauerhaft mit zu wenig Kalorien einfach nicht überstehen.

      Aktuell esse ich zwischen 500 und 600 Kalorien. Auf Dauer möchte ich das nicht, aber für den Moment ist es vollkommen okay
    • Mellimaus21 schrieb:

      Man muss halt überlegen was man möchte, dauerhaft so leben das man wenigstens satt wird und dafür ein paar Kilos mehr in Kauf nehmen oder Gewicht halten und Hungern.
      Also ich will mein Gewicht auf jeden Fall halten buw. noch 2,5 kg abnehmen, mich fitnessgerecht ernähren und viel Krafttraining machen und Muskeln aufbauen, das wäre so meine Traumvorstellung. Mein Ruheumsatz von 745 kcal. macht mir keine Probleme, ich muss eine gigantische Malabsorption haben. Ich freue mich sehr auf mein Fitnessleben. Jeder nach seiner Fasson halt.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ja das kannst du ja auch gerne tun. Aber das ist nun einmal nicht jedermanns Weg. Genauso wie nicht jeder Zeit oder lust hat jeden Tag ins Studio zu rennen.
      Du hast auch ein ganz anderes Zeitkontingent über Tag als es jemand hat der Vollzeit arbeitet oder (kleine) Kinder hat oder oder oder.
      Daher muss jeder das tun was zu seinem Lebensstil passt
    • Ich mache alle Dinge und bringe das in meinen Tagen unter.
      Gehe Vollzeit arbeiten, habe einen schulpflichtigen Sohn, kümmere mich um den Haushalt und gehe zum Sport. Unter anderem, wenn das Studio geöffnet hat, dreimal die Woche 90-120 Minuten dort und zwei- bis dreimal die Woche zuhause.
      Mein Tag fängt morgens um 4Uhr an und endet um 23 Uhr und das jeden Tag außer Sonntags, da erst zwischen 5 und 6 :D Doch ich schlafe schon immer sehr wenig und komme damit aus.

      Aber ich muss @Mellimaus21 recht geben nicht jeder kann das so krass durchziehen. Da geht es noch nicht einmal darum, dass der Tag zu lang ist, sondern auf den optimalen Schlaf-/Wachrhythmus, auch Freizeit muss sein. Ein bisschen Ruhe und Entspannung.

      Es bringt nichts den Körper an seine Grenzen zu treiben und dann fast stehend K.O. zu sein. Davon hat niemand etwas.
    • Hallo ihr Lieben!
      Heftig was manche von euch leisten! Hut ab! Das mit dem Kraftsport werde ich wie gesagt nicht freiwillig anfangen, da fehlt mir einfach die Motivation.
      Den Grundumsatz messen zu lassen ist aber auch nicht grade umsonst, weshalb das vielleicht ansteht, wenn sich tatsächlich mehrere Monate nix mehr tut. Ich werde es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Ich versuche die kommenden Wochen noch etwas mehr am Eiweiß zu arbeiten und neu rum zu probieren, was ich mittlerweile vertrage ^^
    • Ich finde es auch völlig egal, wer was tut. "Alles unter einen Hut kriegen" ist auch nicht für jeden erstrebenswert. Der Körper braucht auch mal Erholung. Es würde mir nichts bringen, täglich an die Grenzen zu gehen wenn ich weiß, wie wichtig einfach relaxen ist. Weder Burnout noch Herzerkrankungen sind Dinge, die selten passieren, weil die Selbstfürsorge fehlt.
      Ich weiß leider, wovon ich rede und passe jetzt besser auf mich auf. Das bedeutet zusätzlich zur OP und der entsprechenden Ernährung als Sport Radfahren, Nordic Walking sowie Stepper und Hanteltraining. Bald kommt Kanusport dazu und im Sommer schwimmen. Das wird alles meinem Arbeitsalltag angepasst, wieviele Stunden ich arbeite, kann ich gar nicht sagen :D ...sehr viele jedenfalls! Darum liege ich auch mal faul auf dem Sofa, in der Sonne oder in der Badewanne und tue NICHTS.
      Kannte ich mit drei Kindern, Krankheit, Arbeit, Sorgen usw. nicht. Jetzt kann ich es und freue mich ^^
    • Ich finde es auch ganz, ganz wichtig, einfach mal gar nix zu tun. Wirklich nix. Mein Hirn überreizt schnell, bei äußeren Reizen, da kann schon einkaufen in einem vollein Supermarkt echt am Hirn kratzen. Wenn ich nicht regelmäßig dafür sorgen würde, mal ne Weile absolute Stille um mich herum zu haben, würde ich glaube ich ganz schön am Rad drehen.
      Außerdem finde ich, wenn man die Möglichkeit hat, selbst Langeweile echt manchmal toll. Hab ich schon früher bei den Kids festgestellt. Mal Langeweile zu haben, hat die Kreativität echt gefördert.

      Unser Garten sieht im Moment aus wie die Sau.... ja, macht aber nix, bevor ich auf Zeit mit mir alleine, oder Zeit mit dem Mann verzichte, ist der Garten halt lieber mal ne Weile ein ungepflegter Urwald. Die Tierchen freuts und irgendwann demnächst werde ich den Drive haben und mit der Machete das Unkraut pflügen.

      Meine Prioritäten haben sich echt verschoben.
    • @Waterbottle,
      ich habe gerade das Gefühl, ich lese über mich selbst. Mein Hirn ist auch ganz, ganz schnell überreizt und wenn es nur das Einkaufen im entweder zu vollen oder auch in 3 - 4 verschiedenen Läden auf einem Schwupps ist.
      Dann brauch ich erst mal Zeit für mich.

      Gestern war auch wieder so ein typisches Ich-Beispiel. Wir sind zuerst wandern gewesen und sind dann auf meine Bitte hin noch einmal nach Hause gefahren, nur um 20 Minuten später auf einen Keller (fränkischer Biergarten) zu fahren, zum Abendessen.
      Mir wäre das viel zu viel, wenn ich gleich von A-B müsste, ich brauch kurz zum durchschnaufen, umziehen und Pippi gehen, sonst macht mein reizüberflutetes Gehirn dicht und ich werde aggressiv oder ziehe mich vollkommen zurück.
      Ich kann auch mal eine halbe Stunde komplett schweigend wandern, was meinem Mann schwerer fällt. Ich brauche diese kurzen Auszeiten so dringend, wie andere die Luft zum Atmen.

      Schwestern im Geiste - liebe @Waterbottle! Und für mich eine Wohltat zu lesen, das ich damit nicht alleine bin.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Es ist ja nicht so das ich euch nicht verstehe aber ich war schon immer ein Mensch der irgendetwas machen muss.

      Ich werde unruhig und nerve mich selbst mit meinem Rumgezappel - außer wenn ich Lese da bin ich total ruhig und ausgeglichen. Der Sport hilft mir bei meinem Job im Gleichgewicht und konzentriert zu bleiben.
      Ich liebe meinen Beruf aber ich sitze 8 Stunden vor dem PC und habe mit Zahlen zutun. Wenn ich danach nicht etwas anderes mache drehe trotzdem ich am Rad.
      Es geht auch nicht ums Reden - beim Sport höre ich Musik und konzentriere mich nur auf mich und meine Bewegungen.
      Ich bin allgemein ein sehr stiller und ruhiger Mensch - nur hibbelig wenn ich keine Bewegung habe und dann bin ich extrem Nervig :335:
    • Ich habe im Beruf viel mit Menschen zu tun...für meinen Geschmack manchmal zuviel :D . Es gibt auch PC-lastige Tage, an denen ich Berichte o.ä. schreibe. Ich schreibe sehr gern und genieße das dann. Aber meistens bin ich am Rumpädagogisieren und brauche zwischendurch Menschen-freie Zeit. Eine Kollegin wollte mal regelmäßig mit mir schwimmen gehen.Habe ich dankend abgelehnt :rolleyes: . Auch Nordic Walking habe ich nur mit Menschen gemeinsam gemacht, wenn ich Kurse gegeben habe. Ich will allein sein und meinen Gedanken nachhängen und auf niemanden Rücksicht nehmen
    • @Blutwaldfee
      Da bin ich bei Dir, ich brauche auch meine Bewegung, sonst werde ich echt knatschig. Aber, ich brauch halt auch Stille. Nicht reden, keine lauten Geräusche etc. . Also nicht ständig, aber ich brauche diese Ruhequellen. Manchmal dann auch echt mal nix tun. Dann wird mir schnell langweilig....und dann habe ich auch den Drive Dinge zu tun, auf die ich keinen Bock habe.
      Ein Beispiel ist z.B. der Vormittagsgassigang mit unserem Windbeutel. Den mache ich in der Regel alleine...jeder Mensch dabei an meiner Seite würde mich echt stören. Nachmittags die ausgiebigen Freilaufgänge mit meinem Mann gemeinsam, geniesse ich doch sehr.

      @StraigthOn

      Jepp, dieses überreizte Gefühl im Hirn ist echt fies. Manchmal fühlt sich das an, als wenn das Hirn sich unter der Schädeldecke zusammenzieht.
      Aber gerade im letzten Jahr hat sich das sehr verbessert, einfach weil mein Leben ruhiger geworden ist, entspannter. Nur einkaufen, das muss man ja leider, lol.
      So ausgedehnte Shoppingtouren waren noch nie was für mich. In unserer Jugend sagte ein guter Freund von mir mal: mit Dir gehe ich nicht mehr Samstagsvormittags in die Fußgängerzone......recht hatte er, mich haben diese Menschenmassen, das Gedränge und Geschiebe wirklich aggressiv gemacht. Ich hätte den Leuten reihenweise den Regenschirm über den Kopf hauen können.

      Heute spüre ich Gott sei Dank frühzeitig, wann es Zeit ist, mir ne Auszeit auf der stillen Treppe zu verpassen ;-). Nach ner halben Stunde bin ich dann meistens auch wieder gesellschaftsfähig.

      Für mich ist es auch ein Unding zu lesen, während mein Mann Fernsehen schaut im gleichen Raum. Nicht ein Satz ist dann möglich. Auch lesen und Musikhören....no way.
    • ups, da hab ich plötzlich zu schnell auf senden gedrückt :D .
      Ich bin ja nicht generell rücksichtslos, im Gegenteil. Mein Beruf erfordert viel Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen.Aber gerade unter uns Dicken oder Ex-Dicken gibt es viele, die jahrelang ihre eigenen Bedürfnissen ganz nach hinten gestellt haben. Das neue Körperbewußtsein sensibilisiert einen dann doch in allen Bereichen.
    • @tina0403,
      dito .... 20 Jahre Dienst am Gast in der Hotelerie und auf Kreuzfahrtschiffen. Am liebsten bin ich inzwischen wirklich alleine. Wenn mein Mann bis Nachmittags außer Haus ist, mach ich Vormittags den Haushalt und Einkauf und ab ca. 13:00 Uhr gehört der Tag mir, bis mein Mann kommt. Luxus, den ich sehr zu schätzen weiß, nach 35 Jahren mit 10-12 Stunden Berufsleben am Tag.

      @Waterbottle,
      ich habe immer das Gefühl von Overload oder Kurzschluss im Gehirn. Als ob alle Nervenenden lose rumflattern und bei Kontakt blitzen. So alla "Zurück in die Zukunft" bei der Szene wenn die mit dem Auto hin und herreisen. :D

      @Blutwaldfee
      ich find das in Ordnung und kann dich sehr gut verstehen. Den aus der Ecke komme ich ja und habe das selbst bis Ende 40 selbst gebraucht. Wenn ich keine Aktion hatte, war ich nervös und unausgelastet. Heute ist es halt umgekehrt.
      Alles hat seine Zeit und das ist gut so.

      Und wenn man das Leben dann auch noch nach "alles hat seine Zeit" richten kann, dann ist das Luxus pur und überhaupt nicht selbstverständlich. Mich würde heute kein AG mehr wollen, sagt mir schon mein Mann immer, wenn ich mal wieder ein paar Stunden bei ihm in der Firma bin. Nach spätestens 4 Stunden nimmt meine Fehlerkurve einen steilen Anstieg und ich arbeite so, das ich auf keinen Fall mehr kostendeckend bin. ;( Früher war ich genervt, habe mich dafür geschämt und fand es megaschrecklich. Heute ist es halt so und ich kann gut mit der vollen Erwerbsminderungsrente leben.


      Entschuldigung, ich troll mich mal wieder. Den ich zerreiße damit nur die Eingangsfrage. Sorry. :sorry:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur