Liebe Community ,
ich bin neu hier und möchte mich zuerst vorstellen.
Mit 50 Jahren und einem BMI von 40 (115kG) bin ich (weiblich) mein Leben lang übergewichtig. Bereits mit 16 Jahren wog ich 80Kilo. Mehr als die jetzigen 115 Kilo waren es allerdings nur einmal kurz in der Schwangerschaft (125kg). Mit meiner Figur war ich dennoch immer sehr ausgesöhnt und mag mich; dies liegt vielleicht auch daran , dass ich eine X Typ Figur - also schmale Taille kaum Bauch - habe. Seit nun 5 Jahren habe ich allerdings, zusätzlich forciert durch eine Fehlstellung der Beine, starke Probleme mit den Knien. Nach erfolglos durchgeführten Arthroskopien beider Knie habe ich inzwischen Arhrose 4 Grades und bekam die Diagnose das "eigentlich" beide Knie durch künstl. Gelenke ersetzt werden müssen. Zusätzlich versteifen sich beide Knie (insbesondere das Rechte) immer mehr, so das ein normaler Gang nicht mehr möglich ist und sich der gesamte Stützapperat in Folge verschiebt und in Gefahr ist auch zu erkranken. Mein Leben ist dadurch extrem eingeschränkt und ich befürchte 1. mein Beruf im Aussendienst nicht mehr lange aus üben zu können und 2. habe ich masive Angst ggf bald im Rollstul zu landen ....! Bis 2018 bin ich noch regelmässig ins Fitness-Studio gegangen und mein Freundeskreis + Partner sind sehr sportlich. Mir fällt Sport allerdings zunehmend schwer bzw ist schon ein Spaziergang von 1 Kilometer eine Herausforderun und 10 Minuten stehen an einer Stelle vor Schmerzen nahezu unmöglich. Dieser Umstand hindert mich daran durch Sport und Bewegung (was ich eigentlich sehr mag) mein Gewicht zu reduzeren bzw. zumindest nicht weiter zu zunehmen; allein seit 2018 habe ich 7 Kilo zugelegt. Wenn ich mir nun die Frage stelle wie es weitergehen soll, komme ich zu dem Ergebnis das künstliche Kniegelenke ohne eine deutliche Gewichtsreduzierung überhaupt nichts bringen bzw. diese OP möglicherweise das Problem auf Grund des Gewicht noch verschlimmert (Rollstuhl).
Deshalb belese und beschäftige ich mich nun seit ca 8 Wochen mit dem Thema baritrische OP. Jedoch habe ich die Befürchtung , dass meine KK die OP ablehnt. Warum? Selbst mit Physio wegen meinen Knie tut sie sich schwer , laut Ortop. brauche ich regelmässig wenigstens alle 14 Tage Physio -- die Kasse zahlt aber nur 12 im Jahr usw. Deshalb trage ich mich mit dem Gedanken die OP, SOLLTE DIE KASSE ABLEHNEN, auch selber zu zahlen. Allerdings haben die ersten zwei Krankenhäuser mit denen ich im Kontakt stand (Fulda und Lichtenfels) gesagt, Selbszahlung ist überhaupt nicht möglich? Dazu folgende Fragen:
- habe ich mich beim Telefonat mit den KK vielleicht mit der Aussage, "ggf. würde ich die OP auch selberzahlen falsch ausgedrückt?
- immerhin weisst zumindest das Klinikum Fulda auf deren Internetseite selbst auf eine Selbstzahler OP hin
- wie war euer Weg zu einer Selbstzahlung und warum seit ihr diesen gegangen
- wie lange musstet ihr bei Selbstzahlung von Ersttermin bis zu OP Termin warten
- zuletzt noch eine Frage zur Klinik in Forchheim, ich wohne etwa 3 Kilometer Luftlinie vom Klinikum entfernt und würde mich am Liebsten dort operieren lassen; allerdings bekomme ich seit 2 Wochen keine Antwort auf meine (inzwischen mehrere) Anfragen nach einem Beratungstermin? Gibt es dort vielleicht das AZ nicht mehr?
Der vollständigkeit halber noch folgendes, dass MMK möchte ich NICHT umgehen. Im Gegenteil ich finde es sehr sinnvoll. Zumal ich schon mehrfach Ernährungsberatung gemacht habe (zuletzt 2019 Uniklinik Erlangen); ich nun nach Corona wieder ins Fitness gehe und ohnehn jeden Tag im Job mindestens 2,5 Kilometer (zum Glück mit längeren Unterbrechungen dazwischen) laufen muss (sagt Schrittzähler am I Phone ;o) auch in einer Adipositas Selbsthilfe Gruppe habe ich mich neu angemeldet. Erster online Termin am kommenden Montag.
Ich hoffe und danke für gaaaanz viel Input -- Eure Anka
ich bin neu hier und möchte mich zuerst vorstellen.
Mit 50 Jahren und einem BMI von 40 (115kG) bin ich (weiblich) mein Leben lang übergewichtig. Bereits mit 16 Jahren wog ich 80Kilo. Mehr als die jetzigen 115 Kilo waren es allerdings nur einmal kurz in der Schwangerschaft (125kg). Mit meiner Figur war ich dennoch immer sehr ausgesöhnt und mag mich; dies liegt vielleicht auch daran , dass ich eine X Typ Figur - also schmale Taille kaum Bauch - habe. Seit nun 5 Jahren habe ich allerdings, zusätzlich forciert durch eine Fehlstellung der Beine, starke Probleme mit den Knien. Nach erfolglos durchgeführten Arthroskopien beider Knie habe ich inzwischen Arhrose 4 Grades und bekam die Diagnose das "eigentlich" beide Knie durch künstl. Gelenke ersetzt werden müssen. Zusätzlich versteifen sich beide Knie (insbesondere das Rechte) immer mehr, so das ein normaler Gang nicht mehr möglich ist und sich der gesamte Stützapperat in Folge verschiebt und in Gefahr ist auch zu erkranken. Mein Leben ist dadurch extrem eingeschränkt und ich befürchte 1. mein Beruf im Aussendienst nicht mehr lange aus üben zu können und 2. habe ich masive Angst ggf bald im Rollstul zu landen ....! Bis 2018 bin ich noch regelmässig ins Fitness-Studio gegangen und mein Freundeskreis + Partner sind sehr sportlich. Mir fällt Sport allerdings zunehmend schwer bzw ist schon ein Spaziergang von 1 Kilometer eine Herausforderun und 10 Minuten stehen an einer Stelle vor Schmerzen nahezu unmöglich. Dieser Umstand hindert mich daran durch Sport und Bewegung (was ich eigentlich sehr mag) mein Gewicht zu reduzeren bzw. zumindest nicht weiter zu zunehmen; allein seit 2018 habe ich 7 Kilo zugelegt. Wenn ich mir nun die Frage stelle wie es weitergehen soll, komme ich zu dem Ergebnis das künstliche Kniegelenke ohne eine deutliche Gewichtsreduzierung überhaupt nichts bringen bzw. diese OP möglicherweise das Problem auf Grund des Gewicht noch verschlimmert (Rollstuhl).
Deshalb belese und beschäftige ich mich nun seit ca 8 Wochen mit dem Thema baritrische OP. Jedoch habe ich die Befürchtung , dass meine KK die OP ablehnt. Warum? Selbst mit Physio wegen meinen Knie tut sie sich schwer , laut Ortop. brauche ich regelmässig wenigstens alle 14 Tage Physio -- die Kasse zahlt aber nur 12 im Jahr usw. Deshalb trage ich mich mit dem Gedanken die OP, SOLLTE DIE KASSE ABLEHNEN, auch selber zu zahlen. Allerdings haben die ersten zwei Krankenhäuser mit denen ich im Kontakt stand (Fulda und Lichtenfels) gesagt, Selbszahlung ist überhaupt nicht möglich? Dazu folgende Fragen:
- habe ich mich beim Telefonat mit den KK vielleicht mit der Aussage, "ggf. würde ich die OP auch selberzahlen falsch ausgedrückt?
- immerhin weisst zumindest das Klinikum Fulda auf deren Internetseite selbst auf eine Selbstzahler OP hin
- wie war euer Weg zu einer Selbstzahlung und warum seit ihr diesen gegangen
- wie lange musstet ihr bei Selbstzahlung von Ersttermin bis zu OP Termin warten
- zuletzt noch eine Frage zur Klinik in Forchheim, ich wohne etwa 3 Kilometer Luftlinie vom Klinikum entfernt und würde mich am Liebsten dort operieren lassen; allerdings bekomme ich seit 2 Wochen keine Antwort auf meine (inzwischen mehrere) Anfragen nach einem Beratungstermin? Gibt es dort vielleicht das AZ nicht mehr?
Der vollständigkeit halber noch folgendes, dass MMK möchte ich NICHT umgehen. Im Gegenteil ich finde es sehr sinnvoll. Zumal ich schon mehrfach Ernährungsberatung gemacht habe (zuletzt 2019 Uniklinik Erlangen); ich nun nach Corona wieder ins Fitness gehe und ohnehn jeden Tag im Job mindestens 2,5 Kilometer (zum Glück mit längeren Unterbrechungen dazwischen) laufen muss (sagt Schrittzähler am I Phone ;o) auch in einer Adipositas Selbsthilfe Gruppe habe ich mich neu angemeldet. Erster online Termin am kommenden Montag.
Ich hoffe und danke für gaaaanz viel Input -- Eure Anka