wie habt ihr euren Arzt ins Boot geholt #

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    • Bei mir war es eher umgekehrt.... Meine Neurologin hat während eines normalen Check-ups ganz nebenbei gefragt, ob ich jemals über eine Magenverkleinerung nachgedacht hätte.

      Ich war total perplex, bin aber eigentlich sofort drauf eingestiegen. Sie hat mir die Daten zum AZ Herne direkt aufgeschrieben und 24 Stunden später hab ich einen Termin vereinbart....

      Sie hat mir auch gesagt, ich soll von Hausarzt eine Überweisung zum Ernährungsmediziner holen, damit die Blutwerte regelmäßig und vollumfassend gecheckt werden.

      Überhaupt ist die Frau der absolute Kracher und hat sich ihren Platz unter den Top 10 Neurologen des Ruhrgebiets mehr als verdient!
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • Hört sich toll an Lotte -- wieviel hast du jetzt schon Gewicht verloren?

      Heute hatte ich ja auch den großen Tag bei meinem Orthop. ; davor war ich absolut aufgeregt und angespannt und habe mir immer wieder vorgesagt, was ich wichtiges in Bezug auf mein vorhaben sagen muss/will ..... ABER DANN hat er mir sofort gesagt das er mich auf der ganzen Linie unterstützen wird und die Idee suoer findet und das bei meiner sratken Arthrose der einzig richtige Weg ist dauerhaft und nennenswert an Gewicht zu verlieren ^^ da sind dann bei mir gleich erst einmal ein paar Tränen der Erleichterung geflossen. Er will mir nun bis zum Termin im AZ (13.07.) einen umfassenden Befund schreiben. Auf die Überweisung zum AZ hatte er dann (unaufgfordert ) rein geschrieben: Aus Grund der starken Arthrose ist sportliche Betätigung nicht möglich (so krass empfinde ich selbst das ja nicht)
      Dann hat er mit mir auch noch über die EB geredet und mir erählt, das er schon mal eine Patientin hatte mit Gewicht 130Kg , die dann in der EB eben diese 10 Kilo abgenommen hat und sich in Folge die Kasse dann geweigert hat zu übernehmen (hat man hier ja auch schon ab und an gehört), ich solle also aufpassen das mir dies nicht passiert, da mir 10 Kilo bei dem Befund kaum etwas bringen

      Jetzt bin ich ganz erleichtert und fühle mich sehr bestärkt
    • anka1970 schrieb:

      Hört sich toll an Lotte -- wieviel hast du jetzt schon Gewicht verloren?
      Hallo @anka1970

      Seit Beginn der Eiweißphase am 1. Januar sind es fast 40kg weniger... Von 56/58 auf 46....

      Seit meinem letzten Besuch bei meiner Neurologin sind es fast 20kg weniger. Damals hatte ich ihr gesagt, das ich ihr am liebsten um den Hals fallen würde, wenn Corona nicht wäre. Sie hat mir versprochen, dass wir das nachholen. Der nächste Termin ist in drei Monaten... Ich bin gespannt was sie dann sagt... Ich habe fest vor bis dahin ein einen uHu willkommen zu heißen.

      Liebe Grüße aus dem Pütt
      Lotte
      Liebe Grüße aus dem Kohlenpott

      Lotte
      :laola:
    • anka1970 schrieb:

      Hört sich toll an Lotte -- wieviel hast du jetzt schon Gewicht verloren?

      Heute hatte ich ja auch den großen Tag bei meinem Orthop. ; davor war ich absolut aufgeregt und angespannt und habe mir immer wieder vorgesagt, was ich wichtiges in Bezug auf mein vorhaben sagen muss/will ..... ABER DANN hat er mir sofort gesagt das er mich auf der ganzen Linie unterstützen wird und die Idee suoer findet und das bei meiner sratken Arthrose der einzig richtige Weg ist dauerhaft und nennenswert an Gewicht zu verlieren ^^ da sind dann bei mir gleich erst einmal ein paar Tränen der Erleichterung geflossen. Er will mir nun bis zum Termin im AZ (13.07.) einen umfassenden Befund schreiben. Auf die Überweisung zum AZ hatte er dann (unaufgfordert ) rein geschrieben: Aus Grund der starken Arthrose ist sportliche Betätigung nicht möglich (so krass empfinde ich selbst das ja nicht)
      Dann hat er mit mir auch noch über die EB geredet und mir erählt, das er schon mal eine Patientin hatte mit Gewicht 130Kg , die dann in der EB eben diese 10 Kilo abgenommen hat und sich in Folge die Kasse dann geweigert hat zu übernehmen (hat man hier ja auch schon ab und an gehört), ich solle also aufpassen das mir dies nicht passiert, da mir 10 Kilo bei dem Befund kaum etwas bringen

      Jetzt bin ich ganz erleichtert und fühle mich sehr bestärkt
      Oh man, ihr habt alle so ein Glück mit euren Ärzten. Meine Orthopädin hat mich leider erst vor kurzem "geerbt" und ist bei diesem thema sehr kurz angebunden. Da werde ich nichts zu erwarten haben.

      Heute steht der Besuch bei meiner Hausärztin an. ich hoffe echt, dass sie mich wenigstens unterstützt.
    • Nachgedacht über ne OP hatte ich schon länger, da Schwägerin und ihre ältere Tochter ne Schlauchmagenop hatten. Ins Rollen kam es allerdings durch nen Chirurgen, bei dem ich wegen Nabelbruch war und dieser meinte, eine Magenbypass op sei indiziert aufgrund vom Bmi 54, Bluthochdruck und Knieproblemen. Und das diese, wenn möglich vor der Nabelbruch op besser ist, damit das Netz nicht zerstört würde. Er gab mir auch die Nummer vom AZ und ne Überweisung, da er selbst bis vor 2 Jahren dort in der Klinik als Arzt tätig. Das bestärkte mich, es anzugehen. Hausarzt kam erst ins Boot durch den Bericht von dem Nabelbruchchirurgen. Jetzt bin ich seit genau 3 Wochen operiert mit nem Roux y Bypass. Noch eine Woche Breiphase, dann herantasten an weiche kost und festes. Hab jetzt die letzten 3 Tage auch schon Vollkorntoast ohne Rinde mit Schmelzkäse probiert, das wird ja im Mund auch breiig beim kauen.
    • anka1970 schrieb:

      Liebe Fez wir drücken ganz fest die Daumen :knuddel: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      halte uns auf dem Laufenden
      Dankeschön! Es hat geholfen.

      Meine Hausärztin wird mich unterstützen. Sie ist dem ganzen Thema gegenüber zwar etwas skeptisch eingestellt, aber im Laufe des Gesprächs konnte ich sie überzeugen, dass ich mich sehr gut informiert habe und sehr wohl weiß, dass dies kein Selbstläufer ist und gewisse Risiken bringt. Letztendlich stimmte sie mir zu, dass sie mir lieber die nächsten 40-50 Jahre Vitaminpräparate verabreicht, als die nächsten 20-30 Jahre möglicherweise Betablocker und Insulin. Also habe ich nun die ersten Überweisungen in der Hand und muss erst mal nur noch einen Endokrinologen finden und fleißig Bewegung und Ernährungsprotokoll weiterführen.

      Übrigens: Ich bin in den letzten 18 Jahren um 2cm geschrumpft, insofern brauche ich mir nun weniger Gedanken machen, dass mein BMI während der 6 Monate unter die 40 rutscht...
    • Meine Hausärztin, kenne ich zeitlebens (Nachbarn, Klassenkameradin, Hausärztin) kennt mich und meine Zipperleins ganz genau. Sie war sofort mit im Boot, schrieb die Überweisung. Beim nächsten Besuch, muss ihr eine Riesenlaus über die Leber gelaufen sein. Sie hielt von dem KH - da war es noch Potsdam = gar nichts und mein Vorhaben ebenso. Und schon waren wir beide ein Pärchen! Im Endeffekt wurde es das von ihr empfohlene AZ in der MIC Klinik Berlin und das war goldrichtig!
      Dann forderte das Diabetiszentrum Pdm auch noch meine Krankenakte an und da war ich raus bei ihr. Allerdings hat sie selber mächtig Stress ane Hacke, aber was für einen = schlimmer geht es nicht und sie sieht ihr Lebenswerk zerstört. Daher war sie sicherlich hochentzündlich und ich setzte den Funken. Ergo = alleine durchgezogen, ganz alleine!