Intervallfasten 2021

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Intervallfasten 2021

      Öhm, ist ja inzwischen doch schon 2021 :D .

      Also dann mal Butter bei die Fische, nach 16 Monaten leben im Intervallmodus.
      Jo, so lange ist es echt schon her, das ich begonnen habe, unglaublich.

      Morgens halte ich meine Fastenphase locker ein und es fällt mir sehr leicht. Selbst im Urlaub war das jetzt überhaupt kein Problem. Ich denke Morgens einfach nicht ans Essen, selbst wenn mein Mann oder andere Menschen um mich herum
      frühstücken. Der Gedanke, das ich jetzt auch was möchte, kommt erst gar nicht auf bei mir.

      Ich geniesse seit dem Intervallen jeden Morgen 2 - 3 kleine Tassen Kaffee mit einem Schuss Milch.

      Butter bei die Fische heißt aber auch, hinzusehen, wenn etwas nicht so läuft. Und bei mir laufen die Abende nach dem Abendessen zur Zeit nicht wirklich rund.
      Es gibt zuviele Tage, wo ich Abends wieder zu unnützem Essen greife.

      Das fällt mir auf, das das wieder ein Bedürfniss geworden ist, seit ich die ambulante Therapie für meine Essstörung machen.
      Nicht immer bringe ich soviel Disziplin auf, das ich es durchhalte.

      Anfangs hat mich das echt so richtig traurig gemacht. Also traurig, nicht wütend oder so. Einfach nur traurig, weil ich das Essen immer noch als "einen" Ausweg von Stress / Kummer / Überforderung sehe.
      Weil das so ist und ich diesem Drang für den Moment einfach oft nicht standhalten kann, habe ich beschlossen, das ich für die Abendstunden einfach sehr gesunde Snacks zu Hause habe.

      Wenn mich jetzt der seelische Hunger am Abend überkommt, und meine Disziplin dann wirklich baden geht, greife ich entweder zu Beeren, Melone oder Cherry-Tomaten. Es beruhigt einfach immer noch
      die Psyche, aber ich halse mir damit nicht noch extra psychischen Druck auf, wenn ich das nasche. Das ist gut so für mich und ich finde damit für den Moment meinen inneren Frieden.

      Auch diese Phase geht wieder vorbei. Und aus Erfahrung weiß ich ja auch, das sie ein Stück weit schneller abheilt, wenn ich es mir von der Seele schreibe.


      Intervallfasten hat für mich persönlich nichts mehr mit abnehmen zu tun. Es hilft mir mein Gewicht leichter zu halten. Und ist für mich immer noch ein Garant, das mein körperlicher Heißhunger zusammen mit Zuckerfrei, so gut wie weg ist.


      So, das war´s an dieser Stelle und heute erst mal von mir. <3
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Jep, also gestern Abend erging es mir schon deutlich besser.

      Ich habe einfach kurz bevor meine Fastenphase anging, noch einmal ein paar Melonenwürfelchen mit Chiasamen gegessen.
      Keine süßen Gelüste danach, der Magen war angenehm voll und mein Hirn hat beim TV nicht mehr ständig ans Essen denken müssen.

      Für Süßgelüste habe ich mir wieder ein paar zuckerfreie Bonbons gekauft. Die helfen bei mir sehr gut über die Runden. Und nach ein paar Tagen bin ich die so über, das ich überhaupt keine Süßigkeiten mehr sehen kann.
      Das Thema Süßes erledige ich also mit zuckerfreien Bonbons :D ein Paradoxon :grinsen: das aber die letzten 16 Monaten immer funktioniert hat.

      Außerdem plane ich wieder strategischer. Ich habe meine geplanten Mahlzeit momentan von 3 auf 4 erhöht, was mich Abends dann zufriedener zurücklässt.

      Die letzten 2 oder 3 Eiweißriegel lagern im Kühlschrank und ich hoffe, ich gucke sie die nächsten Wochen nicht mal mit meinem Poppes an.

      Jetzt heißt es nur noch für 2 - 3 Wochen durchhalten, ich hoffe das klappt. Den dann ist das Gröbste denke ich, wieder geschafft und ich essfreien Abende laufen wieder fast von alleine.

      Oh man, wie schnell das doch immer geht, das man wieder zurück in alte Muster kehrt. Selbst nach 6 Jahren im gesunden Gewichtsrahmen und viel Arbeit an mir selbst, stehe ich irgendwie noch mitten in der Ernährungs-Pampas und
      suche ein intuitives, gesundes Essverhalten. :nix: Egal, hauptsache ich komme wieder in den Tritt ohne dabei in irgendwelche Extreme zu verfallen.

      Extreme habe bei meiner Person immer mit einem gestörten Essverhalten zu tun, das sich dann wie ein Selbstläufer über Monate ausbreitet und nur schwer einzufangen ist.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Hallo Michaela,
      Das triggert mich total, was du hier schreibst...b

      StraigthOn schrieb:




      Oh man, wie schnell das doch immer geht, das man wieder zurück in alte Muster kehrt. Selbst nach 6 Jahren im gesunden Gewichtsrahmen und viel Arbeit an mir selbst, stehe ich irgendwie noch mitten in der Ernährungs-Pampas und
      suche ein intuitives, gesundes Essverhalten. :nix: Egal, hauptsache ich komme wieder in den Tritt ohne dabei in irgendwelche Extreme zu verfallen.

      Extreme habe bei meiner Person immer mit einem gestörten Essverhalten zu tun, das sich dann wie ein Selbstläufer über Monate ausbreitet und nur schwer einzufangen ist.
      Das ist nämlich das, was mir am meisten Angst macht. DienOP wäre ja nur eine Krücke, aber das Seelische muss ich selbst aushalten... du hast hier für dich trotz aller Belastung schon einen tollen Weg gefunden und solltest so richtig stolz auf dich sein!!
    • @Floretta,
      ja die OP ist nur eine Kürcke. ABER eine sehr, sehr hilfreiche Krücke. Ansonsten können die in der Klinik nur körperliche Organe verändern, an der Seele, an den Mustern, an der Psyche .... da muss man selbst ran. Wenn auch mit Begleitung, wenn benötigt. Aber man muss das selbst auf die Kette bekommen.


      UpDate von Abend Nr.:3
      Lief gut. Kurz vor 20:00 Uhr meine letzten Melonenwürfe mit Haferflocken drauf. In Haferflocken ist Chrom, was Heißhunger ausbremst. Und die Melonen befrieden meine Lust auf Süßes, haben wenig Kalorien aber viel Volumen.
      Bin zufrieden. Mal sehen wie es heute läuft. Heute war ja Therapietag. Bin aber fest entschlossen gegen meinen inneren Schweinehund - meine Essstörung mit der mir ganzen zur Verfügungen stehenden Disziplin auszusitzen!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Floretta, dem kann ich nur zustimmen, bei mir sitzt das Problem ebenfalls im Kopf, und der wird nicht mitoperiert!

      Ich experimentiere seit 2 Monaten mit der krassesten Form des Intervallfastens, Warrior bzw. OMAD und kann sagen, dass ich noch nie (die ersten 4 Tage ausgenommen) so wenig Hunger hatte. Mittlerweile glaube ich, dass die erste Mahlzeit des Tages einen unheilvollen Kreislauf des schwankenden Blutzuckers und damit den Heißhunger in Gang setzt. Mit dieser Methode bleibt das komplett aus. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.

      Allen, die wirklich hohe BMIs haben, sagen wir 50+, will ich um Gottes Willen nicht ihre OP schlecht machen oder ausreden, erst recht nicht wenn ihnen ärztlicherseits dazu geraten wird. Aber Leuten wir mir mit BMI rund um die 40 oder weniger würde ich raten, noch nicht die Flinte ins Korn zu werfen, aktuell entwickelt sich die Forschung in Sachen Zucker/Insulinwirkung so schnell, dass es vllt. auch ohne OP die Chance auf Abnahme gibt.

      Was mir jetzt mit Mitte 50 auch mental geholfen hat: ich mache das zum 1. Mal im Leben nicht mehr wegen des Aussehens, sondern ausschließlich für die Gesundheit, also habe ich auch kein zeitliches oder gewichtsmäßiges Ziel, sondern möchte einfach nur dauerhaft gesund leben.

      Sorry für den langen Sermon und Euch alles Gute!
      LG
    • Update Intervall Abend NR.: 4

      Vor gestern Abend hatte ich ja echt Respekt, wegern der Therapie und so. Beim Eiweißriegel war ich nicht standhaft. ABER: anstatt der üblichen 2 Riegel habe ich gestern nur 1 50%igen gegessen.
      UND ich habe es geschafft meine Essenspause von 19:30 bis 11:30 nächsten Tag einzuhalten. Das erleichtert mich und macht mich gleichzeitig mächtig stolz.
      Dabei habe ich gestern dann nicht mal mehr die zuckerfreien Bonbons gebraucht.

      Damit ich meine Lust auf Süßes wieder gesünder befriedigen kann, habe ich uns heute einen Zucchini-Nuss-Kuchen gebacken. Der ist mit einer Mischung aus Kokosblütenzucker und Birkenzucker. Und weil überhaupt nicht ganz soviel Zucker drin ist,
      ist er auch nur mäßig süß und nicht pappsüß. Jo, ein Stückerl gab es heute Nachmittag und er macht kein Schabernack mit meinem Blutzuckerspiegel und ich renne danach auch nicht wie wild durch die Wohnung, um noch mehr Süßes zu essen.

      Planung scheint bei mir ein sehr großer Teil zu sein, der Sicherstellt, das die Essstörung einigermaßen im Rahmen bleibt.

      Jetzt habe ich erst einmal bis bitte September Therapie-Pause, worauf ich mich auch schon freue.

      Meine Therapeutin hat mir aber auch in Aussicht gestellt: je mehr ich meine Übungen (visualisierung und so was) mache umso leichter wird es mir fallen, den Essdruck mit etwas anderem als Essen auszugleichen.
      Also dran bleiben und das tue ich sehr gerne.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Update Intervall Abend NR.: 5

      Auch gestern konnte ich den Abend gut rumbringen. Und das obwohl um kurz nach Mitternacht aufgewacht bin und bis zum 03:30 wach war.
      Einschlafen ging erst mal nicht. Also runter, im Dunkeln lesen, etwas HulaHoop in der Hoffnung das ich müde werde.
      Und mir anschliessend meine Gedanken weg-gebloggt. Danach konnte ich dann wieder schlafen.

      Toll ist, obwohl ich Nachts ja dreieinhalb Stunden wach war, habe ich nicht zum Essen gegriffen.

      Gestern gab es als letzte Mahlzeit: Kirschtomaten und Melone mit Haferflocken pur.
      Danach war Schluss.

      Gleich gibt es Mittagessen. Meine erste Mahlzeit seit gestern Abend 20:00 Uhr.
      Wie immer: Mozarella geteilt, mal mit Cherrytomaten, mal mit Melone
      Dazu ein selbstgebackenes Brötchen mit Käse drauf.


      Das sind die Menge, so ist es.


      Zum Mittagessen gibt es meist:
      1 ganze Kugel normaler Mozarella mit Obst oder ein paar Cherrytomaten.
      Dazu entweder eine kl. Scheibe Brot mit Käse oder 1 kl. selbstgebackenes Brötchen mit Käse.

      Danach bin ich satt. Und es ist kein Vergleich mehr zu den Portionen von vor 4 oder 5 Jahren. Daher ist auch das Intervallfasten für mich zum Gewichthalten in zwischen ein fester Bestandteil geworden.
      #fürmehrrealitätimweb
      #fürmehrrealitätnachadipositasop
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Gestern fiel es mir extrem schwer, habe aber durchgehalten. Hatte tagsüber schon was von den vermaledeiten Proteinriegeln.
      Heute viel mir zum Glück der vorletzte in die Hand. Wenn der letzte Weg ist, gibt es erst mal für ein paar Monate keine mehr.
      Trotz Süßstoffen da drin, sind die Riegel für mich anscheinend so ein Puscher, das ich danach nach KH ächze. Das passiert mit mit meinem selbst
      gemachten ChickenJerky nicht. Habe mir inzwischen die dritte Portion binnen 4 Wochen gemacht.

      Ansonsten versuche ich echt ausgewogen zu essen. Plane ich bewusst meine Zuckerfreien Kuchen ein, habe ich auch nie Probleme, im Intervall zu bleiben.

      MERKE: never change an running system!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Weiß der Geier warum, aber seit vorgestern Abend bin ich einfach wieder so in die Routine gekommen.
      Ich wünschte, es gäbe eine Formel dafür und ich wüßte sie.

      Waren es die zuckerfreien Bonbons? Das ich nun wieder jeden Tag einen zuckerfreien, gesunden (so weit das geht) Kuchen esse? Ich weiß es einfach nicht.

      Fakt ist allerdings: ich habe wieder Abende, wo ich nicht mal ansatzweise an Essen denken muss und das ist eine große Erleichterung für mich.

      Die paar Wochen, wo ich nun echt Schwierigkeiten hatte, machen sich natürlich auch sofort auf der Waage bemerkbar. Nicht viel, aber ich spüre das immer sofort

      Und es ist ja nicht nur die Waage. Viel schlimmer finde ich, das ich mich an den Tagen wo ich die Fastenphase nicht einhalte, viel Energieloser fühle und
      auch voll genervt bin. Die Esspause tut meinem Körper und meiner Seele gleichermaßen gut. Darum verstehe ich es umso weniger, das mein Geist da
      manchmal echt Amko dagegen anläuft.

      Egal, froh darum, das es jetzt wieder ohne Gedankenchaos läuft und einfach den Zustand geniessen, so lange er wieder anhält.
      Wäre cool, wenn ich es dieses Mal auch wieder über ein Jahr anhält, weil es einfach ein schöner Zustand für mich ist.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Der letzte Eintrag ist ja nun schon einige Wochen her, also mal wieder ein UpDate von mir.

      Beginn meiner neuen Ernährungsweise: Mitte April 2020

      Ich bin jetzt also seit 18 Monaten dabei und immer noch aktiv mit dem neuen Ernährungsstil.
      Natürlich hat sich einiges getan. Ich bin viel flexibler geworden, was meine Zeiten angeht. War ich zu Beginn bestrebt, das ich die 16 Stunden Fastenphase wirklich einhalte, ist dann
      daraus irgendwann der Wunsch geworden: wenn 16 Stunden gehen, dann gehen auch 18 Stunden ohne Essen.

      Ja, sie sind gegangen und es war auch gar nicht mehr schwer, wenn man mal die 16 Stunden geschafft und verinnerlicht hat.

      Heute ist es für mich kein Wettlauf mehr, das ich die Fastenzeiten immer mehr ausdehne. Ich sehe es locker und habe inzwischen ein Essfenster das zwischen 6 - 9 Stunden umfasst.
      Ich spreche auch nicht mehr von Fastenphasen sondern von Esspausen, wo sich mein Körper erholen darf und von einem Essfenster.

      Damit kann ich mein Gewicht sehr gut halten. Wobei ich denke, das es nicht daran liegt weil ich mich disziplinieren muss und gegen meine Esslust arbeiten muss.

      Durch die routinierte Auszeit vom Essen habe ich ein etwas anderes Verhältniss zu meinen Nahrungsmitteln und dem Kochen gewonnen.
      Ich greife von selbst zu den gesünderen Lebensmitteln und koche auch gesünder, in dem ich vieles Dämpfe oder im Backofen mache.
      Die Pfanne kam vorher schon nur noch selten zum Einsatz, inzwischen noch viel weniger.

      Wie kommen die unterschiedlichen Essfenster zu stande? Ich lerne gerade auf meinen Hunger zu hören, ohne dabei das Gefühl zu haben, wenn ich schon nach 14 Stunden Esspause etwas esse, das ich versagt habe.
      Manchmal (gerade wenn ich sehr früh aufwache, also vor 5 Uhr schon durch die Wohnung geistere), bekomme ich einfach früher Hunger. Und wenn mein Körper Hunger hat, dann braucht er Energie, die ich ihm inzwischen
      auch mit gutem Gewissen und guter Ernährung sehr gerne zur Verfügung stelle.

      Das war gerade zu Beginn von 16/8 für mich wie ein Verstoß gegen die Regeln und ich war gedanklich dann schon wieder auf den Tripp das ich auf alle Fälle wieder dick werde, weil ich die Regeln breche.

      Da musste und muss ich immer noch hart an mir arbeiten, aber es wird von Monat zu Monat besser.

      Früher, also die ersten 1 - 2 Jahre nach der OP bin ich immer schier ausgetickt, wenn es überbackenes, Pizza oder sonstiges für mich Angstessen (also in meinen Gedanken verbotenes Essen) geben sollte.
      Da half auch kein: ich schaffe davon ja nur eine kleine Menge, das wird eine Abnahme oder ein Halten nicht negativ beeinträchtigen.
      Das hat sich im Laufe der Jahre zum Glück relativiert und ist inzwischen auf ein stabiles, normales Niveau gekommen. Solches Fearfood kommt bei mir auch ab und zu auf den Tisch, wenn ich es vertrage.
      Es sind dann Highligths, auf die ich mich freue, dann ist aber auch wieder gut und ich brauche sie Wochen nicht.

      Nur mal so als Beispiel. Natürlich gibt es bei uns Pizza, klaro, ich mag sie auch.
      Früher gab es die fettige TK American Pizza aus dem Supermarkt, gerne auch 2 - 4 mal im Monat.
      Heute gibt es selbstgemacht Pizza mit viel Gemüse, Tunfisch, Garnelen und Co drauf, dafür aber weniger Käse und das so 4 - 5 mal im Jahr. Und zwar gibt es die immer dann, wenn wir beide so richtig Lust darauf haben.
      Das ist schon ein Ritual. Der Teig wird Morgens angesetzt, der schwere Pizzaofen findet seinen Weg vom Schuppen in unsere Küche und Abends sitzen wir dann vor 2 - 3 Blechen Pizzen die dann über mehrere Tage verteilt gegessen werden. Wenn wir Pizza machen, laden wir grundsätzlich die Kinder ein, so das wir am nächsten Tag noch einmal davon Essen können. Es ist also nicht nur die Pizza, sondern das ganze darumherum.

      Und so handhabe ich das inzwischen mit jedem FearFood. Ein paar mal im Jahr und gut ist. Ich verzichte nicht, aber übertreibe auch nicht und es entsteht kein ungesunder Heißhunger darauf, weil ich weiß, ich könnte es mir jeder Zeit kochen.

      Es tut mir gut, das ich Dank der Esspausen ein entspannteres Verhältnis zum Essen aufbauen konnte. Gerne wäre es für mich noch entspannter, da geht definitv noch einiges. Ich sehe das ja gut an meinen Partner und wie der mit Essen, Waage und kurzzeitigen Zunahmen (5 Coronabedingte Pfunde) umgeht. Richtig entspannt und dann sind die Pfunde nach ein paar Wochen auch wieder weg, ohne das er sich kasteit oder verrückt macht.

      Da bin ich dann doch noch weit davon entfernt. Ich krieg aber schon mal keine Panikattacken mehr und stelle das Essen komplett ein, so wie früher, wenn die Waage mal 500 gr mehr anzeigt. :D Sehe ich als großen Fortschritt bei mir an.


      Also, das ohne Frühstück und erst Mittags das erste Mal essen, das kann ich mir gut vorstellen, das ich das bis ans Lebensende machen werde. Weil, das war ja schon als Kind so, das ich ungern gerfrühstückt habe und das wurde mir einfach
      antrainiert. Ohne Frühstück ist für mich immer gut, weil ich den kompletten Tag über mehr Energie für mich zur Verfügung habe.

      Wo ich wahrscheinlich immer ein Auge drauf haben werde, ist das Essen nach dem Abendessen. Da bin ich auch heute an manchen Tagen noch akut gefährtet und alle paar Wochen greife ich dann auch zu. Zum Glück ist das inzwischen so,
      das es mich nicht mehr aus der langen Routine rausreißt und ich am nächsten oder übernächsten Tag wieder im Lot bin. Das ist glaube ich wirklich mein Kopf und meine Psyche. Damit muss ich wohl lernen umzugehen und
      mit der Aktzeptan verschwindet das vielleicht oder wird zu mindest noch weniger.

      So, das war es von meiner 15-18 / 6-9 Front.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Ich lese immer gerne deine Berichte. Danke dafür!

      Da sind einige Ähnlichkeiten im Verhalten und der Denkweise, die mich zum reflektieren bringen und das ist sehr hilfreich. Auch meine Ernährung wird immer gesünder und zu meiner großen Verwunderung auch fleischloser. Auf Qualität lege ich schon lange Wert, aber seit der OP verliere ich zunehmend den Appetit darauf. Da Fleisch früher mein Gemüse war, wundere ich mich da schon etwas über mich selbst.

      Mittlerweile esse ich zwischen 10 und 18 Uhr und finde das sehr angenehm. Zu lesen das andere auch manchmal mit dem inneren Schweinehund kämpfen hilft.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • 10 Tage Urlaub mit An-und Abreise liegen hinter mir. Und was soll ich groß Schreiben ... bis auf den Abreisetag bin ich meinem natürlichen Essrhytmus treu geblieben.
      Lediglich die Uhrzeiten waren hier etwas verschoben und so habe ich dann auch wirklich jeden Abend ein Hungergefühl verspührt. Das kenne ich in der Regelmässigkeit überhaupt nicht
      mehr, seit der OP. Das brauche ich zu Hause auch in der Regelmässigkeit nicht. Den ich habe im Urlaub gerlernt: wenn ich Hunger spüre, dann ist mein Blutzucker auch schon ziemlich weit unten.
      Das ist dann oft auch der Moment, wo meine Beine unkontrolliert zittern und ich in ganz extremen Fällen nicht mehr weiß, ob das jetzt Real ist oder ich mir das nur Einbilde.

      Lediglich am Abreisetag habe ich sehr bewusst gefrühtstückt. Mir war es wichtig, das ich mich so ernähren kann, wie ich es für richtig halte und wie es mir schmeckt. Das Essen im Flieger
      oder auf den Flughäfen ist nichts mehr für mich. Schwer belegte Brötchen mit kiloweise Belag, Butter oder Mayo, dazu ein trockenes Brötchen weil es kühl gehalten wurde.

      Also gab es noch vor Ort mein ganz persönliches Frühstück und das war gut so für mich.

      Was Corona-Bedingt nicht zu vermeiden war, allese war hinter Plexiglasscheiben und alles wurde auf den Teller gefasst. Man konnte zwar Auswählen, aber die Portionsgrößen waren nur schwer zu kontrollieren.
      Ich konnte gar nicht oft genugt "just a little bit, please .... not so much" sagen, es war trotz allem immer viel zu viel auf meinem Teller. So das ich oft nur 2 - 3 Dinge auf den Teller hatte, weil es einfach viel zu viel wurde.
      Vor Corona bestand mein Teller oft aus 4 - 5 verschiedenen Dingen und alles in Miniportionen. Aber das kommt wieder!

      Fazit: funzt definitiv auch bei einem etwas längeren Urlaub und kommt mir sehr entgegen.

      Wichtig für mich im Urlaub:
      • immer ein Buffett, wo ich mein Essen grundsätzlich selbst zusammenstellen kann und wo ich auch die Portionsgröße bestimmen kann :thumbsup:
      • KEIN Galadinner mit verdammten 5 - 6 Gängen, wo das Essen vorgegeben ist und man ein Chaos verusacht, wenn man etwas anderes - einfacheres möchte :thumbdown:


      Was wir das nächste Mal in dieser Anlage wieder tun werden, ist einen Bungalow reservieren, der möglichst weit weg von allem ist. Vom Restauran, vom Strand, von der Bar, von den Spa. So sammelt man Schritte, ohne das man großartig was davon merkt. Einfach so :D . Das ging dieses Mal nicht, weil die Hälfte der Bungalows schon gesperrt waren, bedingt durch Corona und Saisonende.


      Alles in Allem war es wieder mal ein toller Urlaub mit großem Erholungswert.
      Und wir haben mal nachgedacht. Wir hatten jetzt in 25 Monaten insgesamt 14 Tage Urlaub. Wenn man dann die An- und Abreise abzieht, waren es 10 reine, erholsame Urlaubstage, die wir uns innerhalb der letzten 3 Monate gegönnt haben.

      Hoffe die Zeiten werden jetzt mal wieder besser. Den wenn wir nicht fortfahren, dann hat mein Mann wirklich kein Frei, außer an den Sonntagen. Selbst an den Samstagen arbeitet er immer noch einen halben Tag. Selbst und Ständig, das ist die Realität bei den meisten Selbstständigen. Die wissen von was ich schreibe :whistling:


      Übrigens, der Umstieg in den Ernährugnsalltag ging wieder total problemlos. Trotz der Baklava und Dessertschlacht in der Türkei :D .
      Bin mit dem ersten kompletten Tag zu Hause wieder zurück im Plan ohne Gedanken, Geächze oder Gelüste.
      Ein Hoch auf die Routine und das mir das endlich so problemlos gelingt! Die bisher größte Sieg für mich - diese Selbstverständlichkeit ohne groß mehr darüber nachzudenken!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Hallo @StraigthOn :hallo:
      Ich faste jetzt seit zwei Wochen und du hast recht es ist nicht leicht abends nichts mehr zu essen. Meine Esszeit ist 15.30-19.30h. Ich mache 20/4 oder auch mal 19/5. Jenachdem.
      Meist ist es so, dass ich nicht länger wir 15.30h schaffe, dann habe ich Hunger ohne Ende und esse zum Fastenbrechen einen Apfel.
      Probleme habe ich auch noch mit Verstopfung. Ich habe mir jetzt Laktulose besorgt und esse Haferkleie und Leinsamen. Bisher hat es noch nicht so geholfen.
      Mein Ziel ist noch abzunehmen, nachdem die Abnahme stoppte. Jetzt schon 1 1/2 Jahre.
      Ich habe vorher abends viel in mich reingeschaufelt (süßkram), dass fällt jetzt alles weg. Das erleichtert mich auch etwas.
      Ich habe noch Probleme mit Migräne und die ist leider derzeit etwas schlimmer geworden.
      Sonst, hoffe ich es lange so weitermachen zu können. Der Körper soll durch die Autophagie ja eigentlich aufräumen und ich hoffe, auf einen positiven Effekt auf meine weh- wehchen.
      Hast du da etwas Veränderung gespürt?
      Liebe Grüße zaubermaus78
      :love:
    • Hallo @Zaubermaus78,

      also Hunger im ganz normalen Alltag über einige Stunden hinweg kämen für mich nicht in Frage. Ich kann ja nur von meiner Sicht aus berichten und so eine krasse Form von Fasten wäre der absolute Supergau für
      die Essstörung bei mir.

      Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist dieser neue Trend des Fastens, der sich hier gerade etabliert bedenklich. Ich war in meinen dicken Zeiten und vor der OP eine Dauer-Graserin mit vielen extremen Diätzeiten dazwischen.
      Ich konnte ständig und immer essen, sobald der Magen wieder etwas Platz dafür hatte.

      Zu Beginn meiner neuen Art des Essens habe ich auch eine Zeit lang gedacht, je länger ich Pause mache, umso besser wird das. Und ja, man nimmt damit schon schneller ab, zumindest für eine gewisse Zeit.
      Aber für mich persönlich ist so eine lange Fastenzeit nicht besser sondern viel viel schlechter. Wie du hatte ich Kopfschmerzen (Migräne kenne ich nur zu gut), war dann echt hungrig aber das Adrenalin und die Endorphine haben
      das gut kaschieren können.

      Dinge mit Gewalt erreichen zu wollen ..... ich weiß nicht ..... was kommt den danach? Willst du die langen Esspausen dein Leben lang durchziehen?
      Hast du einen Plan wie du es angehst, wenn du dein Wunschgewicht erreicht hast? Hast du keine Angst, wenn du jetzt so eine extreme Form der Abnahme durchziehst, das du danach nicht wieder ins Gegenteil verkehrst?

      Also, das soll jetzt bitte keine Kritik sein. Das sind halt nur die Fragen die ich mir stelle, weil genau das auch immer meine Probleme sind.
      Lange Esspausen haben mich geradezu mit Endorphinen geflutet und es hat sich immer so toll angefühlt. Und zwar genau bis zu dem Zeitpunkt, wo mein Körper komplett ausgehungert war und die Mikro-und Makronährstoffe an
      allen Ecken und Enden gefehlt hat und dann ging die Völlerei wieder los. Das Loch war vorprogrammiert für mich persönlich. Ich bin an so langen Esspausen jedenfalls gründlich gescheitert und ich wünsche dir, das es
      bei dir besser läuft.


      Ich zähle keine Kalorien, weil ich mich damit auch triggere, aber ich will dir mal einen Beispieltag von mir geben.


      Erstes Essen meist gegen 11:30 / 12:00 Uhr, je nachdem wie ich dazu komme. Dann gibt es zum Beispiel meinen Mozarelle mit Beeren und etwas Brot mit Belag, weil es mir schmeckt und weil ich Bock drauf habe.

      Nachmittags so zwischen 15 - 16 Uhr, wie ich halt dazu komme, gibt es nochmals eine Kleinigkeit wie zum Beispiel ein Müsli, 1 Stückchen selbstgebackenen zuckerfreien Kuchen oder auch mal ein Stück Camenbert. Eben etwas, worauf ich gerade Lust habe.

      Abends versuchen essen wir meist so gegen 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr, je nachdem was der Tag so bringt. Hier koche ich an 5 von 7 Tagen etwas Frisches, die anderen Tage gibt es Brotzeit oder wir gehen essen. Wir essen gerne Fische, Meeresfrüchte oder etwas mit Rinderhack. Dazu frisches, saisonales Gemüse und etwas Sättigungsbeilage.

      Sollte ich tagsüber nochmals ein flaues Gefühl haben, gibt es zwischendurch einen kleinen Müsliriegel oder Cherrytomaten oder ein kleines Stück Obst.


      Ich esse also grundsätzlich 3 - 4 mal am Tag anständig und ausgewogen. Als ich zu Beginn von 16/8 abnehmen wollte, da habe ich die mir den vierten Snack verkniffen, weil nicht nötig. Aber das war es dann auch schon.
      Ich esse gut und reichlich, für meinen Schlauchmagen. Aber ich bewege mich auch gut und reichlich und habe eine ausgeglichene Balance zwischen dem was ich Esse und dem was mein Körper verbraucht.
      So halte ich mein Gewicht jetzt ohne großes Heckmeck und Stress.



      Ich verzichte nur noch dort, wo mein Körper mir ganz klar anzeigt, das er das nicht mehr mag. Zum Beispiel: Zucker, Schnaps, die allermeisten alkoholischen Getränke, zu schweres Essen. Das fällt mir auch überhaupt nicht schwer, weil die körperlichen Beschwerden (Dumpings, Sodbrennen, Übelkeit, Schweißausbrüche) sind für mich deutlich schlimmer, als eben kein schwere Essen mehr zu essen.




      Hungern geht für mich gar nicht. Es ist mir anfangs sehr schwer gefallen, Abends vor dem Fernseher nix mehr zu naschen oder Kleinigkeiten zu essen. ABER nicht aus Hunger, sondern weil ich dieses Essverhalten über viele Jahrezehnte einfach
      gedankenlos ausgeführt habe.

      Um mir da ein wenig zu helfen, habe ich in den ersten Wochen Abends auch mal Gemüsebrühe mit verschiedenen Gewürzen getrunken. Das war eine echte Hilfe, wenn ich Lust auf so Knabberzeugs hatte.
      Wenn mich die unbändige Lust auf Süßigkeiten überkam, habe entweder zu zuckerfreien Bonbons oder zu Kaffee mit etwas Milch und Geschmackstropfen gegriffen.
      Das war Anfangs echt mit schlechtem Gewissen bei mir behaftet, weil ich immer gleich dachte, ich breche jetzt die Fastenregel. Irgendwann habe sogar ich geschnallt, das es meiner langsamen Abnahme nicht schadet und mich unterstützt, aus dem
      sinnlosen Esskreislauf vor dem TV auszubrechen. Und ich weiß nicht mehr wie lange es gedauert hat, aber irgendwann habe ich diese Hilfsmittel nicht mehr gebraucht.

      Immer wieder, auch heute, wenn mich wirklich mal die Lust auf Chips oder Schokolade vor dem TV überkommt, dann greife ich zu zuckerfreien Bonbons oder trinke einen Kaffee mit den Geschmackstropen oder eben Suppenbrühe. Das passiert inzwischen nur noch selten, aber ich sehe das als legitim an und es hat für mich nichts mehr mit Regelverstoß zu tun. Und es macht mich auch nicht dick, wenn das alle paar Monate mal für eine Woche vorkommt.


      @Zaubermaus78, bist du den wirklich glücklich mit deinem neuen Essstil?
      Vielleicht ist es doch auch gar nicht so schlimm, wenn man eine nicht so lange Esspause macht. Die Autophagie fängt ab der 12 Stunde an und erreicht ihre volle Kraft ab der 16 Stunde oder so. Der Körper ist keine Maschine, vielleicht erreicht er sie ja auch schon bei Stunde 14 oder 15. Zellen verbinden sich und fressen ihren eigenen Abfall - Autophagie einfach geschrieben.
      Weniger ist manchmal mehr, nicht nur auf dem Teller (wenn sie früher überbordend waren) sondern auch was lange Fastenzeiten betrifft.
      Und wenn du aber zu wenig isst, dann können eben auch Verstopfung eintreten. Vielleicht solltest du das auch bedenken.

      Ich wünsche dir, das du mit deiner neuen Ernährung glücklich wirst, das du sie ein Lebenlang beibehalten kannst. Das du nicht mehr in Kategorien denken musst und das eine Abnahme auch mit einem etwas weniger strengen Konzept funktioniert. Es dauert dann vielleicht ein paar Monate länger, aber dafür hast du weniger Einschränkungen, weniger Hunger und eine größere Change es zu deinem neuen Lebensstil zu machen.


      Migräne, Energielosigkeit, Erkältung, Gelenksschmerzen .... das sind so Wehwechen die bei mir auch mit 16/8 ziemlich schnell passé waren.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • @StraigthOn

      Ähnliche Gedanken sind mir hier auch schon gekommen. Wenn man sich auf ein bis zwei Mahlzeiten reduziert und damit abnimmt - schön. Aber was hinterher? Ist das nicht wieder genau der Diätkreislauf, der uns unter anderem erst hierhin gebracht hat? Ich habe da Respekt vor und beobachte das sehr interessiert.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Hallo StraightOn,

      endlich finde ich Zeit zurückzuschreiben. Ist bisschen stressig grade :/ .
      Ich lese immer gerne deine Beiträge und habe mich sehr über seine Nachricht gefreut.

      Ich möchte betonen, dass ich OMAD nicht für mich geeignet halte, da meine Portionen durch den Schlauchmagen klein sind und ich nicht unterversorgt sein möchte. Aber es muss jeder für sich einen Weg finden. Ich habe mit meinem Schlauchmagen 48 kg abgenommen und es will einfach nicht unter 90 kg gehen. Der Arzt im AZ sagte, ich habe 13 kg zu wenig abgenommen ;( und, dass ich so nicht meine Bauchschürze operiert werden kann, weil der BMI mit 36,9 zu hoch dafür ist.
      Ich soll jeden Tag 30 min. Sport machen, oder 3 1/2 Stnd. die Woche, dass schaffe ich aber wegen Sehnenentzündungen in den Knien und dem Rheuma nicht. Einziger Lichtblick, meine Wassergymnastig 1x wö. hat endlich angefangen. :thumbsup:
      Ich hatte eine Serie EB Termine und sie sagte, sie könne nichts mehr bei mir optimieren, ich müsse den Stoffwechsel mit etwas aktivieren, ihn aus dem Schlaf holen. Sie gab mir das Beispiel von Haferflockentage (ohne Milch). Ich dachte, ich versuche es einfach mit fasten.

      Ich komme derzeit gut klar. Hunger an sich habe ich wenig, eher Kopfhunger. Durch das Fasten habe ich weniger Essattaken als vorher und esse abends vor dem Fernseher kein Quatschzeug. Überhaupt grasse ich weniger als zuvor. Ich halte mich in der Regel an das Buch Intervallfasten von Petra Bracht. Sie macht hier einige Empfehlungen, die ich für ich übernommen habe. Ich dachte nach dem Lesen, ich versuche es einfach.
      Ich habe vor 20 J. schon mal mit Fasten 25 kg abgenommen. Irgendwie muss ich die "letzten 10 kg" schaffen. Ich mochte nie Frühstück und lasse es weg - bis auf die Milch im Tee.

      Ich habe für Mittwoch einen Termin zur BIA Messung gemacht und hoffe auf neue Erkenntnisse. Es ist meine erste Messung.
      Im Moment bin ich zufrieden mit meinem Essstil. Wie lage ich so weiter mache, weiß ich nicht. Ich werde nach dem ich etwas unter 90kg gekommen bin auf 16/8 gehen.

      Liebe Grüße Zaubermaus78 :hallo:

      :tulpe:
    • @Zaubermaus78
      Ja, das Buch von Petra Bracht hatte ich mir in meiner Onleihe ausgeliehen und durchgelesen. Ist zwar doch schon einige Zeit zurück, aber ich fand, die hat das alles sehr anschaulich beschrieben.
      Was wann und wie passiert, aber welcher Zeit der Esspausen.
      Ich hatte mir zu Beginn meiner Fastenzeit auch mal ein App heruntergeladen. Da konnte ich die erste und letzte Mahlzeit eintragen und wenn ich drauf geguckt habe, wurde
      mir angezeigt, ob ich schon in der Autophagie war. Das fand ich gerade in den ersten Monaten eine große Motivation. Weiß allerdings nicht mehr, wie die App hier.
      War auf alle Fälle eine kostenfreie, weil ich dafür keine Kohle auf den Kopf hauen wollte.

      Mir gehts wie Heike, ich frag mich auch gerade ob die EB meint, du solltest die Haferflocken trocken essen? Ne, oder? Halt mit was anderem, flüssigen mischen.
      Den trocken staubt es ja den Hals zu :D

      Für dein Fastenvorhaben wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur