Heute habe ich mich mal entschlossen, etwas Neues zu starten. Mal sehen, ob die/der eine oder andere Lust am Gedankenaustausch hat.
Jeder hat schon den Spruch gehört: der Kopf wird nicht mit operiert! Woran liegt es also, dass einigen alles vor oder nach einer OP leicht fällt, anderen nicht?
Immer wieder liest man hier über Zweifel, Unsicherheiten, Mutlosigkeit, geringes Selbstbewusstsein und andere Dinge, die unser Leben so sehr beeinträchtigen können, dass das eigentlich Schöne immer wieder mühsam hervorgeholt werden muss. Immer wieder bauen wir uns gegenseitig auf, machen uns Mut, zeigen uns gegenseitig, wie viel wir schon erreicht haben. Viele sind in Therapie und lassen sich helfen.
Sehr oft kommt Adipositas ja nicht einfach so- auch das wissen die meisten von uns. Essen hat irgendwann eine wichtige Rolle in unserem Leben übernommen. Manchmal schon in der Kindheit, manchmal später. Die meisten wissen irgendwann auch, was die Ursache für das viele Essen war. Manche sind schon vor einer OP so sehr verunsichert, dass sie überhaupt nicht mehr wissen, was richtig und was falsch ist. Was man sich zumuten darf und soll. Was man fordern und welche Ansprüche man haben darf. Ob man nicht auf andere hören sollte. Ob man dem Mann oder der Familie zuviel zumutet. Es stellt sich die Frage:
Weiß ich überhaupt, was gut für mich ist?
Es gibt viele Verunsicherungen, denen wir ausgesetzt sein können. Warum fällt es vielen so schwer, Entscheidungen zu treffen? Warum fällt es einigen so schwer, für sich selbst zu sorgen? Warum nimmt sich nicht jeder wichtig?
Es gibt einen Begriff, der die psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet:
Resilienz. Resilienz zu haben bedeutet, sich sicher zu fühlen, selbstbewusst sein, sich selbst vertrauen können. Nicht immer gleich weinen zu müssen, sich nicht immer klein und hilflos zu fühlen. Sich selber helfen können usw.
Ich bin in meinem Beruf täglich damit konfrontiert. Resilienzförderung ist in der Kinder-und Jugendhilfe ein lebensnotwendiger Baustein, um die Betreuten irgendwann möglichst gestärkt ins Leben zu übergeben.
Wir hier im Forum sind alle erwachsen, und trotzdem haben wir-ich schließe mich nicht aus- es in manchen Bereichen nötig, uns durch irgendwelche Maßnahmen aufzubauen und zu stärken. Ich lese staunend über Männer und Frauen, die schon etliche OPs hinter sich haben und mutig in die nächste starten. Was für eine psychische Stärke! Es würde mich interessieren, woher diese innere Kraft kommt, welches Gefühl sie antreibt und ob diese Kraft schon immer da war.
Und wen es interessiert, der kann gern mitquatschen über Selbstfürsorge, Selbstwirksamkeit und Möglichkeiten, sich selbst wieder in den Fokus zu rücken.
Ich bin gespannt.
Jeder hat schon den Spruch gehört: der Kopf wird nicht mit operiert! Woran liegt es also, dass einigen alles vor oder nach einer OP leicht fällt, anderen nicht?
Immer wieder liest man hier über Zweifel, Unsicherheiten, Mutlosigkeit, geringes Selbstbewusstsein und andere Dinge, die unser Leben so sehr beeinträchtigen können, dass das eigentlich Schöne immer wieder mühsam hervorgeholt werden muss. Immer wieder bauen wir uns gegenseitig auf, machen uns Mut, zeigen uns gegenseitig, wie viel wir schon erreicht haben. Viele sind in Therapie und lassen sich helfen.
Sehr oft kommt Adipositas ja nicht einfach so- auch das wissen die meisten von uns. Essen hat irgendwann eine wichtige Rolle in unserem Leben übernommen. Manchmal schon in der Kindheit, manchmal später. Die meisten wissen irgendwann auch, was die Ursache für das viele Essen war. Manche sind schon vor einer OP so sehr verunsichert, dass sie überhaupt nicht mehr wissen, was richtig und was falsch ist. Was man sich zumuten darf und soll. Was man fordern und welche Ansprüche man haben darf. Ob man nicht auf andere hören sollte. Ob man dem Mann oder der Familie zuviel zumutet. Es stellt sich die Frage:
Weiß ich überhaupt, was gut für mich ist?
Es gibt viele Verunsicherungen, denen wir ausgesetzt sein können. Warum fällt es vielen so schwer, Entscheidungen zu treffen? Warum fällt es einigen so schwer, für sich selbst zu sorgen? Warum nimmt sich nicht jeder wichtig?
Es gibt einen Begriff, der die psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet:
Resilienz. Resilienz zu haben bedeutet, sich sicher zu fühlen, selbstbewusst sein, sich selbst vertrauen können. Nicht immer gleich weinen zu müssen, sich nicht immer klein und hilflos zu fühlen. Sich selber helfen können usw.
Ich bin in meinem Beruf täglich damit konfrontiert. Resilienzförderung ist in der Kinder-und Jugendhilfe ein lebensnotwendiger Baustein, um die Betreuten irgendwann möglichst gestärkt ins Leben zu übergeben.
Wir hier im Forum sind alle erwachsen, und trotzdem haben wir-ich schließe mich nicht aus- es in manchen Bereichen nötig, uns durch irgendwelche Maßnahmen aufzubauen und zu stärken. Ich lese staunend über Männer und Frauen, die schon etliche OPs hinter sich haben und mutig in die nächste starten. Was für eine psychische Stärke! Es würde mich interessieren, woher diese innere Kraft kommt, welches Gefühl sie antreibt und ob diese Kraft schon immer da war.
Und wen es interessiert, der kann gern mitquatschen über Selbstfürsorge, Selbstwirksamkeit und Möglichkeiten, sich selbst wieder in den Fokus zu rücken.
Ich bin gespannt.