Was tun, wenn meine Medis das Frühstück ersetzen?

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    • Was tun, wenn meine Medis das Frühstück ersetzen?

      So, wie schon in meiner Vorstellung angekündigt, nun eine Frage zum Tabletten nehmen nach der OP.

      Ich nehme jeden Tag:

      Sertralin 100 mg 1-0-0-0
      Ziprasidon 40 mg 1-1-0-0
      Quetiapin 700 mg 0-0-0-1
      Quetiapin retard 250 mg 0-1-0-0
      Simvastatin 20 mg 0-0-1-0
      L-Thyroxin 88 Mikrogramm 0-1-0-0
      Levomepromazin 100 mg 0-0-0-1
      Ramipril 10 mg 1-0-0-0
      Bisoprolol 5 mg 1-0-0-0
      Fenofibrat 200 mg 1-0-0-0
      Olanzapin 5 mg 0-0-1-0
      Jardiance 25 mg 1-0-0-0
      Victoza 6 mg/ml 1,8 mg 1-0-0-0
      Tresiba 200 E/ml 56-0-0-0
      FIASP 100 E/ml 30-16-30-0

      Kein Mensch weiß welche Wechselwirkungen hier vorliegen. Nebenwirkung ist definitiv Gewichtszunahme. Nun aber zu meiner Frage. Wie ist das nach der OP? Kann man die Tabletten immer noch „einfach so“ nehmen, oder sollte ich mir einen Mörser zulegen und schauen, dass ich sie so irgendwie runter bekomme?

      Danke für eure Ratschläge.

      Lieben Gruß,

      *Lavender*
    • Die Frage ist brauchst du das alles oder heben sich hier nicht welche gegenseitig in der Wirkung auf. Hast du schon mal versucht zu reduzieren mit deinem Arzt aber da wird sich keiner ran trauen so lange es irgendwie funktioniert. Was bekommst du denn Bypass oder Schlauchmagen. Nach einem Bypass wirst du viele der Medikamente neu einstellen lassen müssen. Liebe Grüße
    • Bei deiner Latte an Medikamenten bin ich jetzt erst mal zusammengezuckt, muss ich ganz ehrlich zugeben @*Lavender*.

      Ich hoffe doch, das du da die ein oder andere in den nächsten Wochen wegen Gewichtsabnahme absetzten kannst. Gerade was Diabetes betrifft, geht das mit dem Absetzten ja oftmals rasend schnell.
      Mörsern ist keine gute Idee, hat @*Heike* schon geschrieben. Da können manche Tabletten ihre Wirkung verlieren.

      Du solltest die Liste mit zu deinem AC nehmen und das dort dringend besprechen.

      Ansonsten, ich habe meine Kapseln und Tabletten nie zermörsert. Weder vor noch nach der OP. Klar war ich alleine mit den Kapseln zu Beginn schon mal satt, aber dann habe ich halt 1 Stunde später eine Kleinigkeit gegessen.
      Was mir damals auffiel: ich war schon immer gut im Kapsel-Tabletten schlucken, aber mit Kaffee ging und geht es irgendwie leicht, als mit Wasser oder einem anderen Getränk. Warum auch immer.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Vielen Dank für eure Ratschläge! Ja, die Medikamente sind so eingestellt, dass ich „nur“ diese brauche. Mein Psychiater ist da sehr gewissenhaft und versucht mit so wenig wie möglich zurecht zu kommen. Ich vertrage sie soweit alle gut. Mein Hausarzt guckt auch immer wieder drüber. Auch er sagt, dass nach der OP wahrscheinlich die Diabetes Medis verringert bzw. abgesetzt werden könnten.

      Psychiater meint Menge wird bleiben, aber vielleicht die Dosierung weniger.

      Da mein Hausarzt mir schon erzählt hat, dass ich mit Metformin abnehmen würde und dann mit Victoza und genau das Gegenteil passiert ist, bin ich ein bisschen skeptisch. :nix:

      Tja, bei der Art der OP sind wir uns auch noch nicht ganz einig. Mein AC präferiert den Schlauchmagen, weil man beim Bypass den Magen nicht mehr untersuchen kann und sich da ungesehen ein Tumor entwickeln könnte. Mein Hausarzt, der zeitgleich mein Diabetologe ist, sagt der Bypass wäre besser, da die Gewichtsabnahme höher wäre. Was denkt ihr?

      AC kennt meine Medis, hat nix dazu gesagt.


      :ihrseidprima:
    • Danke, Heike! Ich werde das mal im OP-Terminsuchetermin :D mal ansprechen. Du meinst die Dosierung? Weil der Körper bei niedrigerem Körpergewicht mit weniger auskommt. Zumindest sagt das mein Psychiater.

      Da hast Du natürlich auch wieder recht, allerdings frage ich mich warum man den Restmagen nicht einfach entfernt?
    • Was sagt dein Bauchgefühl zu welcher OP du tendierst?

      Ich bin mit dem Schlauchmagen zufrieden. Bei mir muss immer mal wieder der Magen gespiegelt werden, darum war mir der Schlauchmagen lieber.

      Ansonsten bin ich mal so ehrlich. Es ist wurscht welche OP es am Ende wird.
      Du kannst mit jeder Abnehmen und leider auch wieder zunehmen. Am Ende kommt es nur auf dich an und wie du dein Leben nach der OP gewillt bist zu ändern.

      In Bezug auf Essverhalten, Auswahl der Nahrungsmittel, Art der Zubereitung und deinem Bewegungsverhalten.

      Es ist alles machbar und etwaige Grenzen existieren nur im eigenen Kopf.

      Von daher: DU ROCKST DAS DING!
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Also bei mir hat der Schlauch nach 50 kg Abnahme schlapp gemacht und da hatte ich immer noch 120 kg und habe mich zu einem Bypass entschlossen ( nach langem Überlegen, weil ich davor Schiss hatte) Der Chefarzt hat mir dann einen Omega-Loop empfohlen und damit habe ich mal paar Krämpfe, Blähungen und Spätdumpings) Ich weiss aber schon vorher wovon ich ein Dumping kriegen könnte und pokere dann.

      Ich würde mich von dem Adipositasarzt dahingehend beraten lassen, weil zu oft wird bei so einem hochen BMI ein zweites Mal operiert und mache Docs kalkulieren das vorher sogar ein und machen dieses 2-Stufen-Programm.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Liebe Straight On,

      ich dachte eigentlich auch eher an einen Bypass, aber das scheint die Ärztin, die das durchführt, auszuschließen. Wie schon gesagt, mit der Begründung, dass man ihn dann nicht mehr spiegeln kann.
      Danke für Deine aufbauenden Worte! <3



      Hallo liebe Heike,

      das ist aber eine gute Info. Der Schlauchmagen hat einfach schlapp gemacht? Und der Bypass danach war das problematisch mit der KK, oder hat die das so mitgemacht? Ich meine, nicht dass ich da drauf hinspekuliere, aber es ist interessant zu wissen was noch so passieren könnte. Aber ich frag da nochmal genauer nach. Danke!
    • Also bei mir war das eine diagnostizierte Bindegewebsschwäche und ich konnte wieder zuviel essen. Bei der Magenspiegelung war ich mit dem Loop 4 x ohne Probleme. Der Pouch muss auch ausgeleiert sein, ich habe kein vernünftiges Sättigungsgefühl. Mit der KK hatte ich nichts zu tun. Keine Ahnung was da abgerechnet wurde.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hm, ja Bindegewebsschwäche hab ich auch, aber ich glaube nicht sehr schlimm. Zumindest hat mein Arzt nix gesagt. Oh je, das hört sich ziemlich anstrengend an. Du Arme, Dir bleibt aber auch nix erspart, hm? Verstehe, wahrscheinlich war das dann eine Art Nachbehandlung.

      Ich bin nur froh, dass meine Krankenhauszusatzversicherung mein Einzelzimmer bezahlt. Hoffentlich gibts eines. :drueck:
    • Ich vermute, die haben einen Reflux abgerechnet. Aber mir war das wurscht, ich habe schnell einen OP-Termin gekriegt und schwuppsikowski hatte ich den Loop. Bei beiden OP's hatte ich null Probleme und die Haare sind mir auch bei keiner OP ausgefallen. Da habe ich voll das Glück gehabt ;)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ah, verstehe. Na klar, kann Dir das wurscht sein, war nur neugierig. :D Das hört sich gut an. Hab schon Schiss, dass ich noch mehr Haare verliere. In letzter Zeit hab ich ne ganze Menge „Fell“ gelassen. Weiß nicht warum.

      Hattest Du schon vorher Reflux, Anette? Und wurde es mit dem Bypass besser?
    • Ich hatte schon vorher Sodbrennen und wenn man es im Nachhinein betrachtet gar kein Schlauchmagen bekommen sollen auf der anderen Seite waren Herzerkrankungen Lungenprobleme und die Tatsache dass ich recht jung war sprachen für den Schlauchmagen zum anderen wäre ich bei der Bypass OP vermutlich auf dem Tisch geblieben. Liebe Grüße
    • Oh, das hört sich nach Komplikationen an, die werden wohl auch die OP-Zeit berücksichtigt haben. Weil Bypass dauert doch länger als Sleeve, oder?
      Wenn solche Vorerkrankungen da sind wird natürlich geguckt, dass es so wenig strapaziös ist wie nur möglich.