Hallo, bin neu hier daher stelle ich mich im ersten Beitrag einfach mal vor :)
Ich bin 27 Jahre alt, habe eigentlich schon seid der Kindheit Übergewicht und bin bisher gut damit klargekommen. Ich habe lange Zeit mit massivem Übergewicht auf dem bau gearbeitet (Abriss+Schadstoffsanierung).
Ich muss sagen für mich war es ein echter Krampf die ganzen vorbereitenden Untersuchungen hinzubekommen. Einerseits weil ich mich leider auch ein wenig schwer tue mit Terminen, andererseits weil die meisten Termine die ich bekommen habe, ab Anruf 2-3 Monate hinterher erst stattfanden.
Naja sei es drum, ich habe mich dann vor 2 Jahren entschieden mich Ärztlich unterstützen zu lassen was mein Übergewicht angeht und bin dann Jahresanfang in der Adipositaspraxis des St. Franziskus in Köln vorstellig geworden.
Erstgespräch war im Februrar 2021. Ehrlich gesagt war ich da schon stark schockiert dass ich da 198 KG mit mir rum schleppe... also umso wichtiger endlich was zu tun.
Ich habe zwar auch die letzten beiden Jahre einiges an Diäten und Kuren durchgemacht, zum teil durch Sport begleitet und zum Teil dann wieder nicht. Ehrlich gesagt habe ich nach einer 70 Stunden Woche Montage auch oft keine Lust gehabt SA+SO noch Zeit im Studio zu verbringen.. naja
Mein Zweitgespräch fand dann am 02.09.2021 statt. Dort hatte ich dann leider das nächste Schockergebnis, wieder 7 KG mehr als Jahresanfang... so eine sch***.... dabei hatte ich doch eigentlich drauf geachtet was ich esse und wieviel.. war offensichtlich nicht ausreichend..Wurde dann noch am selben Tag in die Eiweißphase geschickt mit dem Ziel wenigstens 4-5 dieser 7 KG wieder zu verlieren bis OP Termin (04.10.2021).
Einzigste Aussage vom Arzt war: 2x Shakes am Tag und eine Fleischhaltigere Malhzeit mit Gemüse, Kohlenhydrate und Zucker so gut wie es geht vollständig weglassen.
Soweit so gut, habe mir entsprechende Shakes nach Vorgabe besorgt (Gott sei Dank gabs ne Liste vom KH).
Was mir jetzt nur auffällt: mir wurde nichts gesagt über maximale Kcl zufuhr am Tag- bedeutet ich weiß am Ende garnicht so recht wie ich das umsetzen sollte. Zugegeben da hätte ich auch früher dran denken können, aber ich habe versucht das selbst zu regulieren.
Deswegen würden mich eure Erfahrungswerte interessieren.
Aktuell nehme ich einen Shake morgens, und einen Abends ein. Mittags (meist 12:30-14:30) eine kleine Mahlzeit.
Meist koche ich mir was frisch. Aber ich esse durch die Eiweißphase fast nur Putenfleisch (so mager wie möglich eben). Meist mit ein klein wenig Spinat dazu, oder Tomate. Ansonsten (um der Pute zu entkommen) auch mal einfach Tunfisch mit bisschen Zwiebel und Essiggurke.
So lande ich (lt. meiner Rechnung) bei da 550-700 Kcl am Tag. was ich relativ gut hinbekomme. (auch wenn öfter mal der Magen grummelt. Zur Vermeidung von Missverständnissen muss ich sagen: Ja ich habe einen Plan für die Flüssigphase bekommen, jedoch war das im Grunde nur die Liste mit Beispielprodukten und einigen Beispielrezepten mit denen cih nun wirklich garnichts anfangen kann. Ich verabscheue leider Quark und Joghurt und Konsorten...
War vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation wie ich und kann seine Erfahrung teilen?
Mir ist zusätzlich aufgefallen, dass ich seit beginn meiner Flüssigphase sehr gerne für meine Frau koche (wir mögens beide eigentlich deftig) und das es mir tatsächlich kaum etwas aus macht am Ende nichts davon essen zu können. Vielleciht ist das ja eine Art selbsttherapie für mich,wer weiß :)
Ich habe mich dann an Tag 18 der Eiweißphase tatsächlich getraut eine XXL Waage zu kaufen bei meinem Örtlichen Elektro. Peinlich und unangenehm wars schon etwas, aber Gott sei dank war das Personal.. professionell??
Naja da kam dann der nächste Schock! 15 KG weniger als am 02.09.21 (Zweitgespräch in der Praxis). Wow hatte damit echt nicht gerechnet, ich dachte ja okay ich komme mit ach und krach an die gewünschten Op Werte ran, aber hey ne Überraschung und ein Erfolg tut auch mal gut :) :)
Es ist nicht so dass ich unmotiviert war/bin, aber das hat mir einen so schönen Schub Motivation gegeben das ich das kaum Beschreiben kann.
Jetzt heißt es für mich weiter machen bis zum 27.09, da muss ich dann zum zwischenwiegen nochmal hin bevor es am 04.10. hoffentlich endgültig los geht.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Flüssigphase? Ist jemand derzeit in einer ähnlichen Situation wie ich? :)
Ich bin 27 Jahre alt, habe eigentlich schon seid der Kindheit Übergewicht und bin bisher gut damit klargekommen. Ich habe lange Zeit mit massivem Übergewicht auf dem bau gearbeitet (Abriss+Schadstoffsanierung).
Ich muss sagen für mich war es ein echter Krampf die ganzen vorbereitenden Untersuchungen hinzubekommen. Einerseits weil ich mich leider auch ein wenig schwer tue mit Terminen, andererseits weil die meisten Termine die ich bekommen habe, ab Anruf 2-3 Monate hinterher erst stattfanden.
Naja sei es drum, ich habe mich dann vor 2 Jahren entschieden mich Ärztlich unterstützen zu lassen was mein Übergewicht angeht und bin dann Jahresanfang in der Adipositaspraxis des St. Franziskus in Köln vorstellig geworden.
Erstgespräch war im Februrar 2021. Ehrlich gesagt war ich da schon stark schockiert dass ich da 198 KG mit mir rum schleppe... also umso wichtiger endlich was zu tun.
Ich habe zwar auch die letzten beiden Jahre einiges an Diäten und Kuren durchgemacht, zum teil durch Sport begleitet und zum Teil dann wieder nicht. Ehrlich gesagt habe ich nach einer 70 Stunden Woche Montage auch oft keine Lust gehabt SA+SO noch Zeit im Studio zu verbringen.. naja
Mein Zweitgespräch fand dann am 02.09.2021 statt. Dort hatte ich dann leider das nächste Schockergebnis, wieder 7 KG mehr als Jahresanfang... so eine sch***.... dabei hatte ich doch eigentlich drauf geachtet was ich esse und wieviel.. war offensichtlich nicht ausreichend..Wurde dann noch am selben Tag in die Eiweißphase geschickt mit dem Ziel wenigstens 4-5 dieser 7 KG wieder zu verlieren bis OP Termin (04.10.2021).
Einzigste Aussage vom Arzt war: 2x Shakes am Tag und eine Fleischhaltigere Malhzeit mit Gemüse, Kohlenhydrate und Zucker so gut wie es geht vollständig weglassen.
Soweit so gut, habe mir entsprechende Shakes nach Vorgabe besorgt (Gott sei Dank gabs ne Liste vom KH).
Was mir jetzt nur auffällt: mir wurde nichts gesagt über maximale Kcl zufuhr am Tag- bedeutet ich weiß am Ende garnicht so recht wie ich das umsetzen sollte. Zugegeben da hätte ich auch früher dran denken können, aber ich habe versucht das selbst zu regulieren.
Deswegen würden mich eure Erfahrungswerte interessieren.
Aktuell nehme ich einen Shake morgens, und einen Abends ein. Mittags (meist 12:30-14:30) eine kleine Mahlzeit.
Meist koche ich mir was frisch. Aber ich esse durch die Eiweißphase fast nur Putenfleisch (so mager wie möglich eben). Meist mit ein klein wenig Spinat dazu, oder Tomate. Ansonsten (um der Pute zu entkommen) auch mal einfach Tunfisch mit bisschen Zwiebel und Essiggurke.
So lande ich (lt. meiner Rechnung) bei da 550-700 Kcl am Tag. was ich relativ gut hinbekomme. (auch wenn öfter mal der Magen grummelt. Zur Vermeidung von Missverständnissen muss ich sagen: Ja ich habe einen Plan für die Flüssigphase bekommen, jedoch war das im Grunde nur die Liste mit Beispielprodukten und einigen Beispielrezepten mit denen cih nun wirklich garnichts anfangen kann. Ich verabscheue leider Quark und Joghurt und Konsorten...
War vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation wie ich und kann seine Erfahrung teilen?
Mir ist zusätzlich aufgefallen, dass ich seit beginn meiner Flüssigphase sehr gerne für meine Frau koche (wir mögens beide eigentlich deftig) und das es mir tatsächlich kaum etwas aus macht am Ende nichts davon essen zu können. Vielleciht ist das ja eine Art selbsttherapie für mich,wer weiß :)
Ich habe mich dann an Tag 18 der Eiweißphase tatsächlich getraut eine XXL Waage zu kaufen bei meinem Örtlichen Elektro. Peinlich und unangenehm wars schon etwas, aber Gott sei dank war das Personal.. professionell??
Naja da kam dann der nächste Schock! 15 KG weniger als am 02.09.21 (Zweitgespräch in der Praxis). Wow hatte damit echt nicht gerechnet, ich dachte ja okay ich komme mit ach und krach an die gewünschten Op Werte ran, aber hey ne Überraschung und ein Erfolg tut auch mal gut :) :)
Es ist nicht so dass ich unmotiviert war/bin, aber das hat mir einen so schönen Schub Motivation gegeben das ich das kaum Beschreiben kann.
Jetzt heißt es für mich weiter machen bis zum 27.09, da muss ich dann zum zwischenwiegen nochmal hin bevor es am 04.10. hoffentlich endgültig los geht.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Flüssigphase? Ist jemand derzeit in einer ähnlichen Situation wie ich? :)
Startgewicht Erstgespräch im Adipositaszentrum Februar 2021 -- 198KG
Gewicht Zweitgespräch im Adipositaszentrum September 2021 -- 204,7KG
Gewicht an Tag 18 der Flüssigphase September 2021 -- 190 KG
Gewicht am OP-Tag 04.10.2021 -- 190 KG
Gewicht an Tag 6 Post-OP -- 184,2 KG
Gewicht in Woche 5 nach OP - 178,3 KG
Gewicht Zweitgespräch im Adipositaszentrum September 2021 -- 204,7KG
Gewicht an Tag 18 der Flüssigphase September 2021 -- 190 KG
Gewicht am OP-Tag 04.10.2021 -- 190 KG
Gewicht an Tag 6 Post-OP -- 184,2 KG
Gewicht in Woche 5 nach OP - 178,3 KG