Schlauchmagen vs. Omega Loop - wer kann hier berichten?

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    • Was würdest du denn nach einem Bypass anders machen wollen als jetzt damit er dir auch für den Rest deines Lebens hilft. Oder was machst du wenn in einem Jahr oder zwei der Bypass nicht mehr die Wirkung hat wie am Anfang. Nochmal Operieren die Frage ist nur was. Es waren vor Jahren auch etliche Menschen hier im Forum die sich aufgrund von Gewichts Problemen haben Umbauen lassen nur leider sind alle bis auf Heike weg aber du kannst gerne mal in alten Beiträgen schauen ich glaube die Erfahrungen mit dem Umbau waren meist nicht ganz so gut.
    • Jetzt muss ich doch mal fragen: Wenn man selbst nichts ändert, wenn man umgebaut wird... ändert sich denn sonst nichts? Also ich meine, worin besteht der Unterschied ob man direkt einen Bypass kriegt oder eben umgebaut wird? Liegts nur an der inneren Einstellung?
      Zeit, dass sich was ändert. :rosen:
    • @Frau_vonWegen ursprünglich war der Umbau für Starkübergewichtige.
      Man hat mit einem Sleeve soweit abgenommen das ein Bypass mit weniger Risiken möglich war und hat dann den Rest mit einem Bypass schaffen sollen. Die Realität sieht aber anders aus. Ein Umbau nützt selten bei einer weiteren Abnahme. Meist wird nur noch wegen Sodbrennen o.ä. umgebaut.
      In AZ die den Omega operieren wird der Omega auch bei hohem Übergewicht mit einer entsprechenden Eiweißphase vor Op direkt operiert, da ist nichts mehr mit einer zwei Phasen Op.

      Die Erfahrungen haben gezeigt, dass eine Abnahme nach der 2. OP selten ein gewünschtes Ergebnis bringt. Der Grundumsatz hat dann meist schon so stark gelitten, dass eine weitere Abnahme oft nur mit einer disziplinierten Diät möglich ist.
    • Frau_vonWegen schrieb:

      Jetzt muss ich doch mal fragen: Wenn man selbst nichts ändert, wenn man umgebaut wird... ändert sich denn sonst nichts? Also ich meine, worin besteht der Unterschied ob man direkt einen Bypass kriegt oder eben umgebaut wird? Liegts nur an der inneren Einstellung?
      Also man muss eh seine Ernährung generell auf links drehen, sonst klappt vermutlich gar nichts. Der Kopf wird weder noch bei der 2. OP mitoperiert. Wenn ich jetzt nicht Keto machen würde oder in Zukunft Fastenwochen, kõnnte ich mein Gewicht nicht halten. Also eine zweite OP ist genauso Garant für nix.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Mich hat erst die dritte OP wieder Gewichtstechnisch nach vorne gebracht, wobei ich behaupte das die nur einen kleinen Teil ausmacht. Aktuell liegt es eher an meiner Dispziplin und meiner veränderten Lebensweise.
      Aber die dritte OP wurde auch nicht wegen des Gewichtes gemacht, sondern genauso wie die zweite, wegen medizinischen Problemen
    • Isac schrieb:

      Ich würde nicht von Glück oder Pech sprechen, sondern über die Einstellung. Mir selbst geht es bis auf die Abnahme ziemlich scheisse. Aber ich war auf alles vorbereitet. Insofern bin ich froh dass es (noch) nicht zum Schlimmsten gekommen ist. Und wenn es trotzdem passiert, hey, ich habe gewusst worauf ich mich einlasse. Dann ist es eben so. Alles besser als mein erstes Leben - und damit meine ich wirklich ALLES.
      Okay, ne Querschnittlähmung, Blindheit oder sonstige Beweise die uns Gott so zum Zeichen seiner Liebe schickt, wären schlimmer, aber ihr wisst schon was ich meine.
      Ich wollte um jeden Preis nicht mehr extrem dick sein, mein Wunsch wurde erfüllt, also darf ich mich jetzt nicht über den Preis beschweren.
      Ich finde es großartig, dass Sellerie so viele unterschiedliche Meinungen dargebracht werden.
      Oh je, das tut mir leid. Dir geht es scheiße mit der gewählten OP Art oder was mit der OP gar nichts zu tun hat? Da will ich natürlich nicht bohren. Als ich deine voraus gegangenen Zeilen las, hatte ich das Gefühl, als ob du das große Los gezogen hättest...denke da an das mit dem Ghrelin.
    • Mellimaus21 schrieb:

      Mich hat erst die dritte OP wieder Gewichtstechnisch nach vorne gebracht, wobei ich behaupte das die nur einen kleinen Teil ausmacht. Aktuell liegt es eher an meiner Dispziplin und meiner veränderten Lebensweise.
      Aber die dritte OP wurde auch nicht wegen des Gewichtes gemacht, sondern genauso wie die zweite, wegen medizinischen Problemen
      Ja, aber man sieht, dass bei funktionellen Beschwerden auch eine dritte OP vonnöten sein kann.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich kann dir meine Erfahrungen mitteilen ich habe am Anfang einen Schlauchmagen damit 65 Kilo abgenommen wovon ich auch 24 wieder zugenommen habe. Dann habe ich mich ernstlich mit der Essstoerung auseinander gesetzt nicht das ich das nicht vorher schon gemacht habe. Dann ging es wieder nach unten. Mittlerweile hatte ich derart Sodbrennen das die Medikamente nicht mehr halfen und eine OP im Raum stand nur was. Zwischen rein noch kuz eine Krebsop und dann stand fest Umbau. Ich habe die Diva jetzt ein halbes Jahr und es ist in der Wohngruppe manchmal echt schwer immer anders Essen weil bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr vertrage. Medikamente wirken nicht mehr wie sie sollen und müssen neu eingestellt werden manche Medikamente sind ganz tabu. Dann denkst du behandelts deine Nacken schmerzen vom Orthopäden der soll das mal wieder richten. Falsch gedacht Ende vom Lied Schlaganfall. Die Abnahme ist ein netter Nebeneffekt der Preis für mich allerdings sehr hoch.
    • *Heike* schrieb:

      Mellimaus21 schrieb:

      Mich hat erst die dritte OP wieder Gewichtstechnisch nach vorne gebracht, wobei ich behaupte das die nur einen kleinen Teil ausmacht. Aktuell liegt es eher an meiner Dispziplin und meiner veränderten Lebensweise.
      Aber die dritte OP wurde auch nicht wegen des Gewichtes gemacht, sondern genauso wie die zweite, wegen medizinischen Problemen
      Ja, aber man sieht, dass bei funktionellen Beschwerden auch eine dritte OP vonnöten sein kann.
      Wenn es jetzt schlecht kommt auch noch eine vierte …
    • Danke, Sellerie, aber ich habe tatsächlich mit der OP das große Los gezogen. Und ja, ohne Komplikationen ging es/geht es auch bei mir nicht - was eh zu erwarten war, bei diesem schweren Eingriff. Wie gesagt ist meine sexy Sadie die Rockabillybraut unter den Debüdantinnen der Ballnacht.
      Dennoch - ich für mich bereue meine Entscheidung nicht, da ich am Ende bekommen habe, was ich wollte. Ich will nur sagen, dass mich nichts unvorbereitet getroffen hat.
      Ich war am Ende so fett (- darf ich fett sagen? Weil dick war ich ja nicht, ich war enorm - fett eben, na egal -) dass viel schlimmere und qualvollere Dinge in den nächsten Jahren mit mir passiert wären, als jegliche Nebenwirkungen der OP je verursachen können. Sie zeichneten sich bereits ab. Nicht das mir mein seit jeher verhaßter Körper einfach nicht gefallen hat, nein, er hat deffinitiv versucht mich zu töten. Und zwar auf gemeinste und qualvollste Art zu ermorden. Ich bin ihm einfach nur zuvorgekommen und nahm ihm ein paar Organe weg, legte andere still und nun hält er endlich seine Scheißfresse.
      Hört sich nach Schizo an? Nein, keine Angst, ich versuche nur zu versinnbildlichen.

      Aber ich denke, Du packst das schon, Sellerie. Du bereitest Dich vor, wie ich lese, Du holst Dir von Betroffenen Meinungen ein, Du hörst auf Deinen Arzt, tust eh alles um nicht hinterher erstaunt zu fragen: "Oooohhh...wie konnte DAS nur geschehen??? Wiesoooo passieren immer miiihiirrr solche Dinge???"
      Ich kenn Dich zwar nicht, aber irgendwie hab ich das im Gefühl, dass Du für Dich die richtige Entscheidung treffen wirst und später nicht bereust. Und nur das zählt doch am Ende - oder? :daumenhoch:
    • Isac schrieb:

      Danke, Sellerie, aber ich habe tatsächlich mit der OP das große Los gezogen. Und ja, ohne Komplikationen ging es/geht es auch bei mir nicht - was eh zu erwarten war, bei diesem schweren Eingriff. Wie gesagt ist meine sexy Sadie die Rockabillybraut unter den Debüdantinnen der Ballnacht.
      Dennoch - ich für mich bereue meine Entscheidung nicht, da ich am Ende bekommen habe, was ich wollte. Ich will nur sagen, dass mich nichts unvorbereitet getroffen hat.
      Ich war am Ende so fett (- darf ich fett sagen? Weil dick war ich ja nicht, ich war enorm - fett eben, na egal -) dass viel schlimmere und qualvollere Dinge in den nächsten Jahren mit mir passiert wären, als jegliche Nebenwirkungen der OP je verursachen können. Sie zeichneten sich bereits ab. Nicht das mir mein seit jeher verhaßter Körper einfach nicht gefallen hat, nein, er hat deffinitiv versucht mich zu töten. Und zwar auf gemeinste und qualvollste Art zu ermorden. Ich bin ihm einfach nur zuvorgekommen und nahm ihm ein paar Organe weg, legte andere still und nun hält er endlich seine Scheißfresse.
      Hört sich nach Schizo an? Nein, keine Angst, ich versuche nur zu versinnbildlichen.

      Aber ich denke, Du packst das schon, Sellerie. Du bereitest Dich vor, wie ich lese, Du holst Dir von Betroffenen Meinungen ein, Du hörst auf Deinen Arzt, tust eh alles um nicht hinterher erstaunt zu fragen: "Oooohhh...wie konnte DAS nur geschehen??? Wiesoooo passieren immer miiihiirrr solche Dinge???"
      Ich kenn Dich zwar nicht, aber irgendwie hab ich das im Gefühl, dass Du für Dich die richtige Entscheidung treffen wirst und später nicht bereust. Und nur das zählt doch am Ende - oder? :daumenhoch:
      Ja, ich werde das schon rocken :D ...und ja fett darf man sagen, wenn fett gemeint ist.
      Und nein, gar nicht Schizo. Wer kennt dich besser als du selbst? Somit beschreibst du es genauso wie es sich dir darstellt. Oh man, es geht dem oft so viel Leid voraus. Aber ich kann es bei jedem nachvollziehen, wenn man Komplikationen gegen weniger Gewicht in Kauf nimmt. Im Grunde spiele ich auch mit einem Risiko. Denn ich habe aktuell keinerlei Einschränkungen punkto essen, Unverträglichkeiten, kein Reflux, kein Diabetes, kein Bluthochdruck oder sonst was. Mein Arzt sagte: "freuen Sie sich, Sie sind eine gesunde Dicke"... und ja...dennoch werde ich das Risiko eingehen, möglicherweise einiges zu verspielen, in Hinsicht auf Komplikationen, um mich wieder als Teil des normalen Lebens zu fühlen.
    • Anette85 schrieb:

      Ich kann dir meine Erfahrungen mitteilen ich habe am Anfang einen Schlauchmagen damit 65 Kilo abgenommen wovon ich auch 24 wieder zugenommen habe. Dann habe ich mich ernstlich mit der Essstoerung auseinander gesetzt nicht das ich das nicht vorher schon gemacht habe. Dann ging es wieder nach unten. Mittlerweile hatte ich derart Sodbrennen das die Medikamente nicht mehr halfen und eine OP im Raum stand nur was. Zwischen rein noch kuz eine Krebsop und dann stand fest Umbau. Ich habe die Diva jetzt ein halbes Jahr und es ist in der Wohngruppe manchmal echt schwer immer anders Essen weil bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr vertrage. Medikamente wirken nicht mehr wie sie sollen und müssen neu eingestellt werden manche Medikamente sind ganz tabu. Dann denkst du behandelts deine Nacken schmerzen vom Orthopäden der soll das mal wieder richten. Falsch gedacht Ende vom Lied Schlaganfall. Die Abnahme ist ein netter Nebeneffekt der Preis für mich allerdings sehr hoch.
      Da hast du ganz böse etwas durchmachen müssen bzw. machst du ja immer noch durch! Das tut mir echt leid! Fühl dich unbekannter Weise gedrückt von mir :knuddel:
    • Freifrau Elli schrieb:

      und andere Wege zu diskreditieren.
      Diskreditieren oder kritisieren? Die einen sagen so. Die anderen sagen so. Und wenn man sich öffentlich macht, muss man auch mit Kritik umgehen können.

      *Heike* schrieb:

      Und es schreiben ja meist Leute, die entweder noch im Honeymoon sind, oder noch ein euphorisches Gefühl haben, weil alles gut läuft.
      ..........weil alles gut läuft. Ja...........Warum läuft es denn? Und warum bei anderen nicht?

      Blutwaldfee schrieb:

      Das ist nicht krank, das ist Kontrolle. Damit befriedige ich ein bisschen den durchgeknallten Kontrollfreak in mir, der früher alles andere kontrolliert hat nur nicht das Essen
      Einer meiner Dozenten hat einmal zu mir gesagt: Man muss auch mal scheitern, man muss auch mal eine Prüfung zweimal machen. Och nö...............Wenn ich die Wahl habe, dann nicht.
      Während einer psychosomatischen Reha mit großem Magersüchtigen-Anteil habe ich aus Interesse einmal nachgefragt, warum man nicht isst. Als Antwort habe ich gehört, dass das junge Mädchen ein Leben komplett ohne Kontrolle lebt, schlechte Ehe, üble Kindheit, keine Arbeit, keine Zukunft sehend. Aber sie sagte, das einzige was sie kontrollieren kann, ist, dass sie nicht isst.
      Und ich habe daraus gelernt..............Ich kontrollierte immer alles in meinem Leben, nur nicht mein Essverhalten. War mein Scheitern, meine Prüfung, die ich nicht schaffte.

      Und das wird nicht wieder passieren. Reflektiert! Geändert! Trotzdem brauche ich wohl einen Bereich in meinem Leben, den ich nicht kontrolliere. Auch reflektiert! Gefunden. Geändert.
      Aber eben nicht mehr gesundheitsgefährdend und gemeinschaftsschädigend.

      Waterbottle schrieb:

      Ich schreibe was ICH tue, wie ICH meinen Weg gegangen bin und wie ICH darüber denke. Nicht mehr und nicht weniger.
      Und das soll so.
      Aber wenn jemand in einem Forum öffentlich etwas schreibt und sich mir ein Weg nicht erschließt, frage ich nach. Und wenn jemand einen Weg geht, der ihn zurück führt, dann werde ich meine Meinung dazu sagen. Nicht immer (manchmal verdrehe ich auch im Stillen nur die Augen), aber immer ehrlich. Egal ob ich mit meiner Meinung not everybody`s darling bin.

      tina0403 schrieb:

      Es steht auch Sahnestück zu, sich über Leute aufzuregen
      Wenn ich das täte, stände es mir zu. Aber wenn ich mich aufrege, dann sähe das ganz anders aus. :zwinker:
      Worüber ich mich lange aufgeregt habe war (und etwas regt mich tatsächlich nur dann auf, wenn es mir nahe steht) mein Unvermögen, mein Gewicht im Griff zu haben. Und es hat eine Weile gedauert, den Schuldklumpen loszulassen und zu akzeptieren, dass Adipositas eine Krankheit und keine Schwäche ist.

      Ich habe dann die Entscheidung getroffen, der Solidargemeinschaft eine Menge Kosten durch Operationen aufzubürden und bin sehr dankbar, dass die Solidargemeinschaft mir diese Chance eröffnet hat. Aber ich habe auch die Verpflichtung alles dafür zu tun, gesund zu werden, gesund zu bleiben und der Gemeinschaft etwas zurück zu geben.
      Es geht eben nicht nur um mich hierbei. Meine Entscheidungen haben immer auch Auswirkungen auf andere.

      Blutwaldfee schrieb:

      Wenn man nichts ändert bringt auch kein Umbau was. Man muss sich im klaren sein, dass es ein heftiger Kampf wird und Disziplin das A und O.
      Auf den Punkt gebracht!
      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
      Wer sagt´s? Der Albert sagt´s.
      In diesem Sinne Mädels und Jungs.............Go for it and keep it up.
    • Naja…. der Solidargemeinschaft. Ich zahle seit über 30 Jahren Krankenkassenbeiträge. Einen gewissen Teil meiner OP habe ich sicherlich selbst gezahlt. Wäre man spitzfindig, könnte man mal ein wenig rechnen.
    • So funktioniert eine private Krankenversicherung. Du zahlst für dich ein. So wie du es brauchst. Frauen in der Regel mehr als Männer. Alte Menschen in der Regel mehr als junge.
      Im Gegensatz dazu: Gesetzliche Versicherungen sind eine Gemeinschaft. Du zahlst generell ein. Nach Leistungsungsfähigkeit. Nicht allein für dich. Und es nimmt derjenige heraus, der es braucht. Unabhängig von dem was man einzahlt und ob. Insofern habe ich für deine OP mitbezahlt und du für meine. :D
      Also..................Großer Topf. Alle zahlen ein. Kranke nehmen raus. Solidargemeinschaft eben.
      Du zahlst also nicht für dich ein, sondern für Kranke. Dafür haben Kranke die Chance, gesund zu werden. Und damit das System bestmöglich funktioniert, sollten alle bestmöglich dafür sorgen, dass sie gesund werden und gesund bleiben.
      Lass uns gerne mal rechnen, was wir als Dicke schon gekostet haben und nicht die WHOs vergessen.
      Wie gesagt: Ich bin dankbar und demütig für die Möglichkeit. Und gesund und medikamentenfrei, was ich klar schon gegengerechnet habe.
      Und ich weiß...............Vielen ist es egal woher das Geld für ihre OP kommt und auch wieviel es ist, weil es ja nicht persönlich kostet, sondern von allen gezahlt wird.
      Ich denke, man darf auch ruhig mal sagen, dass man dieser Solidargemeinschaft dankbar ist und dafür, dass es sie gibt.
      Nicht aufregen, Tina. :positiv:
      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
      Wer sagt´s? Der Albert sagt´s.
      In diesem Sinne Mädels und Jungs.............Go for it and keep it up.
    • Sahnestück, du schreibst immer in der ich-Form. Es wird trotzdem deutlich, dass du durch deine Sichtweise andere Leute maßregelst, daran ändert deine Schreibweise nichts.
      Zitat: ich habe die Verpflichtung…..der Gemeinschaft etwas zurückzugeben….
      Das impliziert, dass jeder, der deine Aussage nicht unterschreibt, (in deinen Augen) zu unrecht operiert wurde. Die Psychologie des Geschriebenen. Unterschwellige Vorwürfe. Großartig, wenn du dich mit deinem Weg wohlfühlst. Aber wie schon gesagt: wir alle sind erwachsen, jeder hat seinen Weg, jeder hat einen guten Grund. Niemand sollte sich rechtfertigen müssen für den Weg, den er beschreitet.
      Es geht hier um den Vergleich Schlauchmagen/ Omega Loop und nicht darum, Vorhaltungen zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass es Überwindung kostet, sein Scheitern einzugestehen und sich nochmal unters Messer zu legen. Wenn Sellerie Angst vor großen Veränderungen nach der OP hat, wo sollte sie es ansprechen, wenn nicht hier? Zu 100% ist sie nicht die einzige mit diesen Gedanken. Und weil man ja weiß, dass ein Bypass- ob nun Loop oder ein anderer- kein Waldspsziergang ist, finde ich es legitim, Fragen zu stellen.
      Hier haben sich ja etliche über die Bemerkung aufgeregt, es sei krank, dass die Ernährungsberaterin ihr eigenes Essen abgewogen hat. Na gut, sie findet es krank, andere finden es gut. So what?!? Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Andere Menschen, andere Ansichten. Ich bewerte weder das eine noch das andere. Meine Ernährungsberaterin hat übrigens -gemeinsam mit der Chirurgin- die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich bei der ersten Nachsorge gefragt habe, wieviel meine Portionen wiegen sollen. Um Himmels Willen! Bloß nichts abwiegen! Sie wollen doch ein normales Verhältnis zum Essen bekommen, hören sie auf ihren Magen!, ni hat auf die Waage!
      Nun gut, manche Menschen haben kein Sättigungsgefühl, die müssen das vielleicht abwiegen. Aber auch das ist wieder so ein Punkt, an dem man nicht verallgemeinern kann.
    • Sahnestueck schrieb:

      Freifrau Elli schrieb:

      und andere Wege zu diskreditieren.
      Diskreditieren oder kritisieren? Die einen sagen so. Die anderen sagen so. Und wenn man sich öffentlich macht, muss man auch mit Kritik umgehen können.

      *Heike* schrieb:

      Und es schreiben ja meist Leute, die entweder noch im Honeymoon sind, oder noch ein euphorisches Gefühl haben, weil alles gut läuft.
      ..........weil alles gut läuft. Ja...........Warum läuft es denn? Und warum bei anderen nicht?

      Blutwaldfee schrieb:

      Das ist nicht krank, das ist Kontrolle. Damit befriedige ich ein bisschen den durchgeknallten Kontrollfreak in mir, der früher alles andere kontrolliert hat nur nicht das Essen
      Einer meiner Dozenten hat einmal zu mir gesagt: Man muss auch mal scheitern, man muss auch mal eine Prüfung zweimal machen. Och nö...............Wenn ich die Wahl habe, dann nicht.Während einer psychosomatischen Reha mit großem Magersüchtigen-Anteil habe ich aus Interesse einmal nachgefragt, warum man nicht isst. Als Antwort habe ich gehört, dass das junge Mädchen ein Leben komplett ohne Kontrolle lebt, schlechte Ehe, üble Kindheit, keine Arbeit, keine Zukunft sehend. Aber sie sagte, das einzige was sie kontrollieren kann, ist, dass sie nicht isst.
      Und ich habe daraus gelernt..............Ich kontrollierte immer alles in meinem Leben, nur nicht mein Essverhalten. War mein Scheitern, meine Prüfung, die ich nicht schaffte.

      Und das wird nicht wieder passieren. Reflektiert! Geändert! Trotzdem brauche ich wohl einen Bereich in meinem Leben, den ich nicht kontrolliere. Auch reflektiert! Gefunden. Geändert.
      Aber eben nicht mehr gesundheitsgefährdend und gemeinschaftsschädigend.

      Waterbottle schrieb:

      Ich schreibe was ICH tue, wie ICH meinen Weg gegangen bin und wie ICH darüber denke. Nicht mehr und nicht weniger.
      Und das soll so.Aber wenn jemand in einem Forum öffentlich etwas schreibt und sich mir ein Weg nicht erschließt, frage ich nach. Und wenn jemand einen Weg geht, der ihn zurück führt, dann werde ich meine Meinung dazu sagen. Nicht immer (manchmal verdrehe ich auch im Stillen nur die Augen), aber immer ehrlich. Egal ob ich mit meiner Meinung not everybody`s darling b
      Du verpackst deine Meinung und Maßregelungen als ehrliche und gut gemeinte Kritik. ok. Den Unterschied zwischen Meinung und Kritik sehe ich darin, wenn man seine persönliche Meinung und Vorgehensweise zwar äußert, aber es gut sein lässt, wenn der Andere nicht auf den Zug aufspringt. Ein guter konstruktiver Schlagabtausch mit pro & contra`s, das wär`s hier doch, oder?! Aber deine Zeilen wirken auf mich unentspannt.

      Ich finde wirklich bewundernswert was du geschafft hast. Auch deine Einstellung und mit welcher Disziplin du hier ran gehst. Aber Verzeihung wenn ich das so offen äußere: wenn du in 5-10 Jahren auch noch hier bist und genauso schreibst, ziehe ich meinen Hut noch tiefer. Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Wir sind alle "trockene" Dicke, wie es die trockenen Alkoholiker gibt. Ein Anlass, ein schlechtes Jahr und es kann der Anfang vom Ende sein. Unser aller Schreckgespenst. Auch wenn hier jetzt wieder ein Aufschrei an Empörung gibt: wenn mir durch die 2. OP noch einige Jahre an "Leichtigkeit" geschenkt werden, hat sich das für mich rentiert. Und ja... auch wenn ich möglicherweise mit Risiken und Konsequenzen damit leben muss. Ich bin kein junges Mädchen mehr. Gehe oft Risiken in meinem leben ein (pokere) und ich habe mir abgewöhnt 10 Jahre im Voraus zu denken. Das ist meine Sichtweise ob sie nun für jemanden nachvollziehbar ist oder nicht.