Schlauchmagen vs. Omega Loop - wer kann hier berichten?

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    • tina0403 schrieb:

      Sahnestück, du schreibst immer in der ich-Form. Es wird trotzdem deutlich, dass du durch deine Sichtweise andere Leute maßregelst, daran ändert deine Schreibweise nichts.
      Zitat: ich habe die Verpflichtung…..der Gemeinschaft etwas zurückzugeben….
      Das impliziert, dass jeder, der deine Aussage nicht unterschreibt, (in deinen Augen) zu unrecht operiert wurde. Die Psychologie des Geschriebenen. Unterschwellige Vorwürfe. Großartig, wenn du dich mit deinem Weg wohlfühlst. Aber wie schon gesagt: wir alle sind erwachsen, jeder hat seinen Weg, jeder hat einen guten Grund. Niemand sollte sich rechtfertigen müssen für den Weg, den er beschreitet.
      Es geht hier um den Vergleich Schlauchmagen/ Omega Loop und nicht darum, Vorhaltungen zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass es Überwindung kostet, sein Scheitern einzugestehen und sich nochmal unters Messer zu legen. Wenn Sellerie Angst vor großen Veränderungen nach der OP hat, wo sollte sie es ansprechen, wenn nicht hier? Zu 100% ist sie nicht die einzige mit diesen Gedanken. Und weil man ja weiß, dass ein Bypass- ob nun Loop oder ein anderer- kein Waldspsziergang ist, finde ich es legitim, Fragen zu stellen.
      Hier haben sich ja etliche über die Bemerkung aufgeregt, es sei krank, dass die Ernährungsberaterin ihr eigenes Essen abgewogen hat. Na gut, sie findet es krank, andere finden es gut. So what?!? Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Andere Menschen, andere Ansichten. Ich bewerte weder das eine noch das andere. Meine Ernährungsberaterin hat übrigens -gemeinsam mit der Chirurgin- die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich bei der ersten Nachsorge gefragt habe, wieviel meine Portionen wiegen sollen. Um Himmels Willen! Bloß nichts abwiegen! Sie wollen doch ein normales Verhältnis zum Essen bekommen, hören sie auf ihren Magen!, ni hat auf die Waage!
      Nun gut, manche Menschen haben kein Sättigungsgefühl, die müssen das vielleicht abwiegen. Aber auch das ist wieder so ein Punkt, an dem man nicht verallgemeinern kann
      :positiv:
    • tina0403 schrieb:

      Sahnestück, du schreibst immer in der ich-Form. Es wird trotzdem deutlich, dass du durch deine Sichtweise andere Leute maßregelst, daran ändert deine Schreibweise nichts.
      Zitat: ich habe die Verpflichtung…..der Gemeinschaft etwas zurückzugeben….
      Das impliziert, dass jeder, der deine Aussage nicht unterschreibt, (in deinen Augen) zu unrecht operiert wurde. Die Psychologie des Geschriebenen. Unterschwellige Vorwürfe. Großartig, wenn du dich mit deinem Weg wohlfühlst. Aber wie schon gesagt: wir alle sind erwachsen, jeder hat seinen Weg, jeder hat einen guten Grund. Niemand sollte sich rechtfertigen müssen für den Weg, den er beschreitet.
      Es geht hier um den Vergleich Schlauchmagen/ Omega Loop und nicht darum, Vorhaltungen zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass es Überwindung kostet, sein Scheitern einzugestehen und sich nochmal unters Messer zu legen. Wenn Sellerie Angst vor großen Veränderungen nach der OP hat, wo sollte sie es ansprechen, wenn nicht hier? Zu 100% ist sie nicht die einzige mit diesen Gedanken. Und weil man ja weiß, dass ein Bypass- ob nun Loop oder ein anderer- kein Waldspsziergang ist, finde ich es legitim, Fragen zu stellen.
      Hier haben sich ja etliche über die Bemerkung aufgeregt, es sei krank, dass die Ernährungsberaterin ihr eigenes Essen abgewogen hat. Na gut, sie findet es krank, andere finden es gut. So what?!? Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Andere Menschen, andere Ansichten. Ich bewerte weder das eine noch das andere. Meine Ernährungsberaterin hat übrigens -gemeinsam mit der Chirurgin- die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich bei der ersten Nachsorge gefragt habe, wieviel meine Portionen wiegen sollen. Um Himmels Willen! Bloß nichts abwiegen! Sie wollen doch ein normales Verhältnis zum Essen bekommen, hören sie auf ihren Magen!, ni hat auf die Waage!
      Nun gut, manche Menschen haben kein Sättigungsgefühl, die müssen das vielleicht abwiegen. Aber auch das ist wieder so ein Punkt, an dem man nicht verallgemeinern kann.
      Dem möchte ich einfach komplett zustimmen! Vielen Dank.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Ich stimme @tina0403 hier ebenfalls zu. Leider nehme ich @Sahnestueck als sehr überheblich wahr, auch wenn ich größte Hochachtung vor ihrer Leistung habe. Da kann ich (noch) nicht mitreden.

      Aber fest steht: es gibt keinen Königsweg. Was für den Einen funktioniert, muss noch längst nicht des Anderen Lösung sein.

      Danke @Blutwaldfee für die Erklärung oben. Ich dachte mir sowas schon.
      Zeit, dass sich was ändert. :rosen:
    • Ich denke jeder muss seinen eigenen Weg finden mit der OP und dem danach klar zu kommen es gibt hier keinen Königsweg und ich bin weit davon entfernt jemanden zu Maß regeln weil er es anders macht als ich. Gut manchmal wäre bei mir auch am liebsten der Geduldsfaden gerissen wenn ein Patient zum dritten Mal in einem Monat irgendwas amputiert werden muss weil der Klimmstaengel wichtiger ist. Aber es ist sein Weg. Und auch ich bin gesundheitlich gebauetelt bin ich an meinem Schlaganfall jetzt selbst schuld weil ich zur Chirotherapie gegangen bin. Da ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte. Denn den hätte es ohne vermutlich nicht gegeben.
    • tina0403 schrieb:

      Sahnestück, du schreibst immer in der ich-Form. Es wird trotzdem deutlich, dass du durch deine Sichtweise andere Leute maßregelst, daran ändert deine Schreibweise nichts.
      Genau dieses Verhalten hat mich gestern zu meinem ersten Post in der Welt des Internets bewegt.
      Die Kritik daran habe ich reflektiert, aber ich stehe zu jedem Wort, das ich geschrieben habe.
    • tina0403 schrieb:

      Es wird trotzdem deutlich, dass du durch deine Sichtweise andere Leute maßregelst
      Das ist deine persönliche Sichtweise? Gut, du hast deine, ich die meine. Wäre das Leben langweilig, wenn wir alle die gleiche hätten.......... Jeder seinen eigenen Weg.
      Ich schreibe was und wie ich möchte. Bin dabei eher ein Fan von klar und deutlich (und das sowohl aktiv als auch passiv) statt Kopfgetätschel. Und wenn ich deutlich kritisch sein möchte, bin ich es. Und wenn das jemandem nicht passt.............Lebe lang und in Frieden.
      Und wenn du mich dafür maßregeln möchtest............... :danke2:
      Nicht den Humor verlieren!

      Aber es geht in dem Beitrag ja nicht um dich oder mich oder unsere Befindlichkeiten, daher mal wieder zurück zum Thema:

      Frau_vonWegen schrieb:

      Wenn man selbst nichts ändert, wenn man umgebaut wird..

      Blutwaldfee schrieb:

      Daher ist ein Umbau nicht immer die Lösung. Wenn man nichts ändert bringt auch kein Umbau was.

      *Heike* schrieb:

      Also eine zweite OP ist genauso Garant für nix.
      Das kam von meinen offensichtlich unbornierten Vorrednern. Und wurde ignoriert.
      @Sellerie weiß ja eigentlich was das tatsächliche Problem ist und auch (wie viele andere), dass eine Operation nichts ändern würde an den grundsätzlichen Problemen.

      In meiner Anfangszeit hier habe ich sehr viel gelesen von den dauerhaft Erfolgreichen und auch von denen, die gescheitert sind. Es hat sich für mich ein Muster ergeben und mir war klar..............Operation und noch eine und noch eine ohne eigenes Zutun? Bringt´s nicht. So habe ich meinen Weg gewählt. Sehr erfolgreich.
      @Sellerie hat auch einen Weg gewählt und man kann jetzt kopftätscheln und sie dafür beglückwünschen, wenn man nett sein möchte. Und das bringt´s dann? Finde ich persönlich fast fahrlässig.
      Und dass man in einer solchen Situation sicher doch recht schnell ein AZ findet, dass operieren wird. Auch fahrlässig.

      Anette85 schrieb:

      Gut manchmal wäre bei mir auch am liebsten der Geduldsfaden gerissen wenn ein Patient zum dritten Mal in einem Monat irgendwas amputiert werden muss weil der Klimmstaengel wichtiger ist. Aber es ist sein Weg.
      Und alles was man tut ist, dass man leise und kommentarlos mit den Augen rollt und das Köpfchen tätschelt? Ja, das passiert so oft............
      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
      Wer sagt´s? Der Albert sagt´s.
      In diesem Sinne Mädels und Jungs.............Go for it and keep it up.
    • Gähn!
      Immer das alte Lied von @Sahnestueck: „Ich wandle auf dem Pfad der Tugend und wer Kritik an meiner Kritik übt, der kommt mit meiner ach so offenen, ehrlichen und direkten Art nicht klar.“

      Was mich daran so unglaublich stört und aus meiner stillen Kammer lockt, ist nicht mal Deine Ignoranz, sondern etwas ganz anders, dass ich gerne erklären möchte.

      Fast jeder Mensch geht durch Höhen und Tiefen im Leben und bei einigen (selbstverständlich nicht allen) an Adipositas erkrankten Menschen werden diese Tiefen gerne von Scham, Schuldgefühlen, Häme, Ausgrenzung etc. begleitet. Ich betrachte das Forum als einen ganz wertvollen Schutzraum für Menschen, die etwas an Ihrer Situation verändern wollen. Und das letzte, was diese Menschen brauchen, sind Deine ach so ehrlichen Zurechtweisungen und die Glorifizierung Deines Weges.

      Und jetzt muss meine Oma wieder herhalten:
      „Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei vielen Leute ist es andersrum.“
    • Zumindest habe ich mich hier nicht angemeldet, um Menschen, die sich einer bariatrischen OP unterzogen haben, eine für sie absolut gefährliche, nicht geeignete Methode der Gewichtsreduktion bzw. -stabiliserung zu empfehlen.

      Und bevor jetzt der Shitstorm losgeht, ja ich habe es selber gemerkt....
      Ich bitte die Forumsbetreiber um Löschung meines Profils, da ich hier nicht hingehöre.

      Dennoch wünsche ich Euch allen von Herzen alles Gute.
    • Oh man, die Rumhackerei auf @Sahnestueck ist ja nicht auszuhalten. Sie hat dich in keiner Weise angegriffen. Ich finde es legitim jemanden vor einer erneuten OP, die dich auch zu mehr Problemen führen kann, aufzuzeigen, wie man es selbst geschafft hat.
      Jeder hat seinen eigenen Weg, ob mit oder ohne OP, ob mit oder ohne selbst gesetzten Verzicht.
      Ich finde es nicht fair den Menschen gegenüber, die hier ihren Weg aufzeigen, den sie erfolgreich gegegangen sind so anzufahren. Wenn dich das Thema nicht interessiert oder stört, dann lies es doch nicht. Ich selbst habe mir aus unterschiedlichen Wegen meinen zusammengestellt. Und die Möglichkeit kann jeder nutzen, oder auch nicht.
    • @Freifrau Elli

      So alleine bist du mit deiner Einschätzung hier gar nicht, aber die Hybris ist bei manchen eben eklatant. Es lohnt der Mühe nicht sich aufzuregen.

      Grundsätzlich gibt es nicht den einen Weg für alle, auch wenn manche das in ihrer Euphorie denken. Und dann heißt es ja auch noch das durchzuziehen, nicht für Monate sondern viele Jahre. Da erst kann man dann von Erfolg und Erfahrung sprechen.
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      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Ich sehe das genauso wie @happyroni. Ich bin ja schon eine ganz Weile hier und habe @Sahnestueck nie als belehrend oder arrogant oder wie auch immer man das nennen möchte erlebt. Im Gegenteil, ICH konnte von Ihren Erfahrungen bisher prima profitieren.
      Das ist das was ich bereits sagte, jeder sucht sich einfach das raus, was für ihn passt.

      Und ja, ich bin manchmal auch ein Freund davon, ehrliche Worte zu hören, auch wenn es mir manchmal weh tut oder mich erst einmal ärgert. Aber nur so kann ich weiter vorankommen, in meinem persönlichen Leben, auf meinem Weg.

      Und ICH bin hier froh, das jeder seine Erfahrungen schreiben kann und es netterweise auch tut. So konnte ich mir, ähnlich wie es happyroni ging, im Laufe der Zeit meinen ganz persönlichen Weg basteln, bereits vor der OP.

      Manchmal habe ich das Gefühl, das getroffene Hunde eben doch bellen...
    • Weil es eben ist wie es ist. Und das sehen viele nicht. Was nützt es uns trockenen Dicken sich weiter in die Tasche zu lügen? Nichts!

      Mal ehrlich ich kann mich weiterhin mit dem schlechten Zeug vollfressen - von dem im MMK schon gesagt wird, dass wir uns umstellen müssen, es zu Ausnahmen machen und nicht zur Gewohnheit - oder ich lerne daraus und nehme die Op als Chance etwas zu ändern.

      Wenn man seine Fehler nicht reflektiert wird das nichts und da wird auch kein Gutschi Gutschi helfen. Manchmal muss es verletztend, ja fast brutal sein damit man lernt das es so nicht weitergehen kann!

      Was hat man denn davon, wenn man vom Bauch her etwas ändern möchte es aber nicht in den verdammten Schädel reinbekommt? Das gleiche wie oben eben NICHTS.

      Und jetzt ein Satz meiner Oma: Was das Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmer mehr :zwinker:

      Man meine Oma ist eine schlaue Frau und ihre Weisheiten streicheln nicht nur die Seele, die geben ihr auch einen Arschtritt wenn man es einfach nicht rafft :thumbup:
    • Dazu kommt, das wir als Dicke schon oft genug gesagt bekommen haben, das mit etwas Konsequenz und Sport alles soo einfach ist. Hat ja allen hier super geholfen, deswegen sind wir ja operiert. Wenn man nicht mal in diesem Forum Freundlichkeit erwarten darf, wo dann?

      Viele sind psychisch angeschlagen und wenn man dann selbst hier keine Hilfe, sondern Vorwürfe und ungefragte Ratschläge erhält, dann ist das wirklich schade.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

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