Schlauchmagen vs. Omega Loop - wer kann hier berichten?

Hab mir das alles mal durchgelesen, da ich mir im Moment auch die Frage stelle welche op für mich die Richtige ist.
Fühlt euch alle mal gedrückt. Letztendlich haben wir alle das gleiche Problem!

Und das verbindet uns. Egal ob ohne OP, vor OP oder nach OP, wir haben ein Problem mit unserem Gewicht, aus den unterschiedlichsten Gründen und die sind auch völlig egal.

Ich freue mich über jeden der es schon geschafft hat! Herzlichen Glückwunsch

Aber wir alle wissen auch dass es ein Kampf fürs Leben ist, deshalb sollten wir versuchen voneinander zu lernen, denn aus dem Grund haben wir uns hier alle angemeldet oder ?

ich bin froh dass es euch gibt, denn sonst wär ich völlig ratlos und aufgeschmissen.

Wünsch euch nen schönen Abend

Wow. Wenn ich meine Oma hier so oft zitieren würde, wäre ich wohl wegen Wiederbetätigung im Knast. Aber lassen wir doch mal die alte Generation unter der Erde bzw. auf dem Weg dorthin ungestört und versuchen Selleries Fragen zu beantworten. Ich selbst gebe respektvoll zu, hier im Forum wirklich gute Tipps erhalten zu haben. Auch inmitten dieses Gezanke las ich lehrreiches wie manche mit Sucht fertigwerden. Also bitte, werte Sellerie, stell Deine Fragen.

Können wir uns vielleicht darauf einigen das jeder seinen Königsweg finden muss. Denn nicht jeder verträgt die Lebensmittel die der andere isst dem nächsten schmecken sie nicht wieder ein anderer braucht um abzunehmen eine bestimmte Zusammensetzung der Nährstoffe. Ich denke hier muss jeder seinen Weg finden der von Sahnestueck ist für sie der Richtige den darf sie auch schreiben aber ihr Weg kann für mich eine Orientierung sein genauso wie viele andere Wege auch. In der Ernährung ist der Mensch so verschieden wie wir alle sind. Also warum stellst du nicht einfach deine Frage. Mich darfst du nicht als Maßstab nehmen ich hatte ziemlich Pech alles Liebe Sellerie

@Freifrau Elli
Mit Kritik kann ich um, gerne immer sachlich, gerne klar, von vorne und direkt.
Ist dir bewusst, dass Beleidigungen immer viel mehr über den Beleidiger aussagen als über den Beleidigten? Und @Sellerie hat natürlich recht. Das hier ist ihr Problem und wir kommen immer weiter davon ab. Also weitere Beleidigungen und off topic Gedöns gerne per PN, wenn du magst.

Im Übrigen (nur noch mal kurz ot): Meine Oma hat auch die Bildzeitung gelesen, daher spare ich mir ihre Weisheiten, besonders die "dummen". Aber "borniert" fand ich gelungen, wie aus einem Jane Austen Roman entsprungen. "Blasiert" hätte ich auch genommen.
Und das soll so. Kontroverser Gedankenaustausch, auch mal deutlich und klar............Immer gerne. Wenn mir jemand den Kopf tätscheln möchte, würde ich neben dem Augenrollen wahrscheinlich sogar auch noch die Brauen hochziehen. Also schrei mich ruhig an! Aber grundsätzlich nichts zum eigentlichen Thema beizutragen und dann von seitwärts reinzugrätschen beim Gruppenbashing........ Ich glaube, ich muss nicht weiter ausführen wie ich das finde. Aber auch hier...........Mein Postfach steht dir offen!

@Heike
Natürlich kann man auf Fragen einfach auch mal nur eine Antwort geben. Und wenn es lediglich ein "Leider habe ich keine Antwort auf deine Frage" (schreibe aber trotzdem) oder irgendein Smilie ist. Jo. Geht.
Für mich war in meinem Leben immer wichtig, bevor ich antworte, die Frage zu hinterfragen.
Soweit die Einleitung, jetzt zurück zum Thema.

@Sellerie
Wie du hier schon oft gehört hast und mein Freund gerade am eigene Leib erfährt nach seinem Umbau (was er, glaube ich, vorher immer so gar nicht geglaubt hat), was aber auch schon viele Vorredner hier mit Bypass geschrieben haben: Er ist ne Diva und nur das Halten an seine Regeln, dauerhaft und diszipliniert, machen ihn zu deinem Freund und bringen dich an das Ziel, das nur du selbst dir stecken kannst. Nur du (mit Hilfe von ihm) bestimmst den Erfolg.

Ich habe schon lange vor meiner OP angefangen, auszutesten, ob ich das kann. In meiner Therapie, in der auch meine Essstörung natürlich eine Rolle gespielt hat, hat mir meine Therapeutin immer gesagt, dass ich nur dann erfolgreich sein kann, wenn ich ehrlich bin. Ehrlich zu ihr, ganz besonders aber zu mir. Und zwar gnadenlos.
So konnte ich meine Essstörung vor meiner OP bewältigen. Ab und an schmeißt mir das fiese Biest immer noch mal eine Tüte Chips oder Gummibärchen (meine Trigger) vor die Füße. Aber ich kann sie treten, ins Unterholz kicken und meinen gewählten Weg im Wald mit vielen Bäumen (die mich ernsthaft noch nie angeschrien haben) straight weitergehen.
Ich habe getestet, ob ich bereit bin für genug Bewegung und ob ich die Art meiner Ernährung dauerhaft umstellen kann, wenn ich weiß, dass ich irgendwann auch bei der Menge durch meinen Pouch Hilfe bekomme.

Was spricht denn dagegen, das auch für dich einmal zu probieren? Hier haben ja schon einige Bypass-Mitstreiter geschrieben, was für Regeln sie befolgen müssen, um gut leben zu können. Mach doch einfach mal für einen gewählten Zeitraum einen Testlauf.
Und wenn das klappt............Super. Und wenn nicht.............Gnadenlos ehrlich.........Weißt du zumindest, was du vor einer weiteren OP noch aufarbeiten solltest.

@Sahnestück, Deine Oma hat wenigstens die Bildzeitung zitiert. Meine hat mich mal so angeschrien, dass ihre dritten Zähne aus dem Mund gehopst sind.
Und bitte, lies nicht so viel Jane Austen, da ist die Bildzeitung noch besser '-)

Sorry, das habe ich deinen Beiträgen dann so nicht entnommen oder vielleicht auch überlesen. Für mich hat sich das so dargestellt, dass der Fokus ausschließlich und alternativlos auf das Thema weitere OP gelegt wurde.
Wenn das so nicht ist...............Super!

Ist nicht das ganze Leben trial&error? Wenn mir eine OP nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, ist sicher die Überlegung angebracht, ob eine weitere OP hier überhaupt zielführend ist oder die Lösung des Problems nicht woanders liegt...

So wie ich es bis jetzt verstanden habe ist die Entscheidung zur OP schon gefallen. Irgendwo weiter oben schreibt Sellerie das sie sich für eine weitere OP entschieden hat. Die Frage war was für eine

Ich kann von zwei Frauen berichten, die mit Schlauchmagen wieder zugenommen haben- mehr als das Ausgangsgewicht war. Vielleicht ist diese Methode einfach auch schwierig bei Menschen, die Suchtesser sind, weil man viel leichter den ganzen Tag über „grasen“ kann. So hat es mir die Eine berichtet: sie isst zwar kleine Portionen, aber unentwegt. Und kommt auf unglaublich viele Kalorien. Ohne Malapsorption ist da das Scheitern vorprogrammiert. Ich denke, mit Bypass bzw. Omega Loop würde sich das nach einer gewissen Zeit auch so entwickeln, wenn man es übertreibt und keinen vernünftigen Weg findet. Trotzdem erscheint mir- das ist meine persönliche Laienmeinung- in so einem Fall eine Bypass-Form sinnvoller, weil sie mehr erzieherischen Effekt haben könnte und einem genug Zeit bleibt, sein neues Leben mit neuen Verhaltensmustern in den Griff zu bekommen.

Also hier halten ja Leute auch mit Schlauch ihr Gewicht. Es kommt immer darauf an, was man später draus macht - finde ich.

Auch mit Bypass kann man nicht konsequenzlos den ganzen Tag essen … wie heißt es so schön: abnehmen beginnt zwischen den Ohren und da ist die op Methode letztendlich egal.

Das ist alles so traurig und ich mache lieber ohne OP weiter. Lieber möchte ich als vernunftbegabtes Lebewesen die Möglichkeit haben, mit lieben Menschen ohne Einschränkungen ein schönes Mahl anlässlich einer Feier genießen zu können und es anschließend durch einen Fastentag wieder auszugleichen. Von den Komplikationen zu lesen macht mir bewusst, was es heißt, gesunde Organe zu besitzen und dafür dankbar zu sein..

Ich hatte einen Schlauchmagen und eine Essstoerung in die ich schon als Kind gerutscht bin. Ich habe viele Therapien gemacht vor und nach der OP. Ich habe mich mit den Ursachen des Problems auseinander gesetzt und habe viele Bücher über das Thema gelesen. Die ärzte sind relativ schnell bereit umzubauen wenn dass Gewicht nicht zu halten ist oder noch zu hoch ist oder es zur wieder Zunahme kommt. Bei mir kam der Reflux und ich war immer noch nicht bereit mich umbauen zu lassen weil ich noch von Zucker abhängig war. Ich habe dann angefangen mit Hilfe der Bücher von den Ernährung Docs doch an Gewicht zu verlieren und gefühlt wurde das Sodbrennen besser leider nur gefühlt den der Befund sah schlechter aus also doch Umbau der mir jetzt noch strengere Regeln gibt die in der Gruppe schwierig umzusetzen sind. Liebe Grüße

Fasten muss man aber auch können. Bekannte müssen sich sofort etwas zu Essen holen, sobald nur ein Anflug von Hunger kommt.Die werden sonst richtig unleidlich.

Ging mir jahrzehntelang genauso. Jetzt habe ich die sprichwörtlichen 100 Tage überschritten, die man angeblich benötigt, um sich etwas an- oder abzugewöhnen. Ich will hoffen, dass diese Theorie stimmt;-)

Na ja man kann jetzt philodophieren wei gesund ein Magen ist bei einem BMI jenseits der 50 der zusätzlich total ausglatscht ist.
Aber wenn das alles mit verzichten so einfach wäre, wären meine Opertionen von Nöten. Und die chancen es selbst zu schaffen wir ab einem BMI von 40 immer geringer.
Aber davon unabhängig, wenn ich nach der OP alles ohne Sinn und verstand mit einverleibe dann nützt mir auch die beste OP und die längste Schlinge nichts .... es wird auf Dauer scheitern