Ich denke, so meinte Sellerie das auch: bei vielen schwer Übergewichtigen wird erst der Schlauchmagen gemacht, wenn dann genug abgenommen wurde, kommt der Bypass. Mir wurde allerdings gesagt, dass bei richtig Dicken auch Omega Loop möglich ist ( der ja auch ein Bypass ist).
Schlauchmagen vs. Omega Loop - wer kann hier berichten?
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Upps da habe ich schlecht gelesen, sorrry. Ja ich weiß, dass man - wenn man mit Schlauchmagen wieder zunimmt oft auf Bypass umoperiert wird.
Sellerie, warum wurde dir kein Bypass gemacht? -
Kommt immer drauf an, bei mir war nur mit Müh und Not ein Schlauchmagen möglich weil das grße Netz soviel Fett eingelagert hatte das man es kaum mobilisieren konnte. Die waren froh das sie wenigstens einen Schlauchmagen hinbekommen haben, eine Darmschlinge hätte man im Leben nicht hochziehen können
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Vor diesen ganzen Chirurgen ziehe ich echt den Hut.
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Meine Leber war so groß wie ein verfestigter Ölteppich vor der kalifornischen Küste. Naja, ein ganzes Huhn wurde eh in ihr gefunden. Keine Sorge, es wurde gereinigt und freigelassen, dem Huhn geht es gut.
Dennoch hatte ich nach gründlichen Voruntersuchungen die Wahl zwischen sämtlichen Bypässen, Sleeve und Sadie - die ja bekanntlich, grob gesprochen, ein Schlauchmagen plus Darmschlinge ist. Ich glaube das kommt unter anderem auf den Chirurgen und das Spital an, welche OP Methode angewandt wird. -
Ich wurde gefragt: „Na, Frau H., was wollnse denn?“
„Einen Omega Loop!“
„Alles klar, kriegen Sie.“ -
Ich hatte auch ein hohes Ausgangsgewicht von knapp 175 kg und habe auch sofort den Omega Loop bekommen. Da wurde nicht hin- und her überlegt. Und ich bin happy damit.
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Ich hätte mit 170 kg auch einen Bypass gekriegt, aber ich hätte Schiss. 3 Jahre spæter kam dann der Omega LoopLiebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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Wovor Heike?
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roxane76 schrieb:
Wovor Heike?
Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag -
lea64 schrieb:
Upps da habe ich schlecht gelesen, sorrry. Ja ich weiß, dass man - wenn man mit Schlauchmagen wieder zunimmt oft auf Bypass umoperiert wird.
Sellerie, warum wurde dir kein Bypass gemacht?
Ich hatte 2008 eine Schlauchmagen OP und ich habe es letztendlich wieder zugenommen. Ich bin ja gerade dabei für mich heraus zu finden, ob für mich eine erneute Verkleinerung des Schlauchmagens zweckmäßig ist, oder ob ein Omega Loop sinnvoller ist. Ich sehe das für mich als die letzte Chance, die gut überlegt sein will. Deshalb mein Post "Schlauchmagen vs. Omega Loop", da mich die pro und contra`s interessieren, wenn es auch bei jedem anders verläuft und sich auch die Erfolge (Disziplin, Einhaltung der Regeln") anders abzeichnen. Ich bin sozusagen noch in der Findungsphase.
Wegen deinem Cousin: Ich weiß, dass es hier Leute gibt, die eine vergrößerte Leber haben/hatten und einen Bypass haben. Den hätten sie ja nicht, wenn das grundsätzlich nicht gehen würde. Soviel ich weiß, wird bei sehr gewichtigen Patienten vorab entweder ein Magenballon, aber eher noch ein Schlauchmagen gemacht, um dann gefahrfreier operieren zu können. Ich denke aber, dass die Kliniken sich hier stark unterscheiden. Ein Schlauchmagen ist definitiv leichter zu operieren und birgt auch weniger Gefahren. Wenn es ein Bypass nachkommt (was ja auch für mich relevant ist), würde ich das nur von einem erfahrenen Operateur machen lassen. -
Isac schrieb:
Meine Leber war so groß wie ein verfestigter Ölteppich vor der kalifornischen Küste. Naja, ein ganzes Huhn wurde eh in ihr gefunden. Keine Sorge, es wurde gereinigt und freigelassen, dem Huhn geht es gut.
Dennoch hatte ich nach gründlichen Voruntersuchungen die Wahl zwischen sämtlichen Bypässen, Sleeve und Sadie - die ja bekanntlich, grob gesprochen, ein Schlauchmagen plus Darmschlinge ist. Ich glaube das kommt unter anderem auf den Chirurgen und das Spital an, welche OP Methode angewandt wird.
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Eine Leber vergrößert sich meist durch dass Fett das sie Einlagert weil der Körper mit der Fructose nicht viel anzufangen weiß. Zumindest nicht in den Mengen die wir dem Körper geben deshalb baut er die Fructose zu Fett um und speichert selbiges in der Leber was zur nicht alkoholischen Fettleber führt. Wenn sich das noch Entzündet kann es zum Umbau und vernarbung der Leber kommen dies ist nicht so einfach reversible. Liebe Grüße
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Meine Leber war bei der letzten Fleischbeschau und wiegung nahezu normalgroß. Ja, ich gebe zu, dass sie nicht nur von Fett gefüllt war sondern auch von Aperitifs, Digestifs und allen was so vorher und nahher daherkam. Ich meine, sowas mußte ja auch weg bevors hin wird.
Wie schon öfters erwähnt, trinke ich seit der OP nicht mal mehr Hustensaft mit Alkoholanteil. Das, plus gesündere/verminderte Nahrungsaufnahme, gepaart mit Bewegung, hat meine Leber dazu gebracht, zu schrumpfen. Sogar die Blutwerte habe ich inzwischen wie von einem Siebzehnjährigen. Also, ich meinte, eines zweitgeborenen Siebzehnjährigen aus adeligen Hause,so um 1890 der auf Väterliche Anordnung das Prieserseminar besucht - keinen Siebzehnjährigen der Gegenwart. Naja, Du weißt schon was ich meine.
Die Leber erholt sich relativ rasch, sofern sie nicht zu sehr geschädigt wird. Eine Biopsie und/oder ein FibroScan, bzw. andere neumodische Maschinen der Wissenschaft, bringen einen Klaren ...ähem...Klarheit.
Apropos, was ich noch Anette sagen wollte - jede Erkrankung die mit -itis endet, hat was mit Enzündung zu tun. So auch die Steatohepatitis, die Fettleberentzündung. Darüber gibt unter anderem ein Blutbild mit entsprechenden Parametern Aufschluß.
Sehr viele Adipöse Menschen haben ohne es zu wissen nicht eine Steatosis, sondern tatsächlich eine Steatohepatitis. Also immer schön die Blutwerte kontrollieren! Bei mir geht das automatisch mit der Quartalsblutabnahme bezüglich Nährstoffe/Vitaminkontrollen mit. Dazu gibts nen tollen FibroScan.
Ich weiß nicht, wie das in anderen Kliniken gehandhabt wird, also bitte achtet darauf.
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Was du nicht sagst aber wenn ich hier mit meinem ganzen Medizin Latein um die Ecke komme versteht mich keiner. Deshalb versuche ich auf gut Deutsch zu sprechen ohne viel Fachchinesisch. Heißt nicht das ich es nicht kann.
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Isac hat das doch nicht schnippisch gemeint. Ich liebe Fachchinesisch. Wenn alle Stricke reißen, hilft Google:innen
Mit dem "itis" wusste ich auch noch aus meiner Schule....lange ist`s her.
Aber sehr interessant, dass sich eine Leber wohl wieder kleiner machen kann, wenn keine Gefahr mehr droht. -
Werte Anette, ich wollte nicht lehrmeisterisch rüberkommen, denn Gott weiß - niemand verabscheut diese Art mehr als ich. Selbstverständlich weißt Du alle medizinischen Begriffe auf Latein und Altgriechisch daran habe ich nie gezweifelt.
So das so verstanden wurde, ersuche ich Dich aufrichtig um Verzeihung und ersuche Dich meine Entschuldigung anzunehmen.
Ich habe nur die Fachbegriffe beim Namen genannt, weil es eben Fachbegriffe sind. Ich, als semiprofessioneller Hobbyarzt und Betroffener, wollte lediglich Anstoß zur Achtsamkeit bei der Befundlesung geben.
Soviel zu dem -Iltis.
Pardon: -itis. -
Die Leber ist unser Wachstum freudistes Organ im Menschlichen Körper. Sie verzeiht sehr viel aber es gibt auch einen Punkt wo es kein Zurück mehr gibt. Aber du kannst auch einen Teil der Leber wenn die Merkmale passen jemand anders Spenden und deine Leber wächst wieder auf die ursprüngliche Größe. Bei normaler Funktion. Von daher kann die Leber relativ viel ab. Doch sie leidet still. Und bis in den Leber Werten eine Veränderung zu sehen ist. Ist es schon ein sehr lauter Hilferuf den dann schafft die Leber es schon nicht mehr alleine.
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Ich versuche hier die Physiologie des Menschen auf ein Niveau zu setzen das ein Normalsterblicher versteht ob mir das gelingt.?
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