Wieder da-zugenommen-aber auch wieder abgenommen:-)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Update 03.04.23
      Gewicht: 76 Kilo wird jetzt seit Oktober 22 gehalten.
      Süßhunger wieder da, aber dennoch im Griff.
      Weiterhin Ozempic
      Scheint ein Hype ausgebrochen zu sein. Gott sei Dank habe ich noch für 4 Monate. Gerade weit und breit nicht lieferbar.
      We will see.
      Kleidergröße: 40
      Grüßli Vreni
      März 12 - 150 kg - Bypass :willkommen:
      März 13 (91 kg = - 59 kg)
      März 2021 124 kg (Ozempic)
      April 2023 76 kg :freu:
    • Ich habe starken Typ II-Diabetes und habe alles durchprobiert... Trulicity, Ozempic, Victosa.

      Auf meinen Blutzucker haben alle drei Medikamente kaum gewirkt. Aber beim Abnehmen haben sie geholfen. Und zwar einzig und alleine dadurch, dass mir die ganze Zeit speiübel war.

      Trotz super Gewichtsabnahme bei allen drei Medikamenten habe ich jedes Mal nach einigen Monaten abgebrochen, weil mein Leben nicht mehr lebenswert war. Starke Blähungen, Bauchkrämpfe, schmerzhafteste Verstopfung und immer diese schreckliche Übelkeit.
      Ach ja... ich glaube bei Ozempic hatte die Übelkeit irgendwann nachgelassen - und dann war die Wirkung komplett weg und das Gewicht ging hurtig wieder rauf.

      Ich möchte keinesfallls hier gegen diese Medikamente sprechen. Wenn sie jemandem helfen, freue ich mich für euch. Aber dieser Hype, der da gerade mit Ozempic herrscht, ist völlig idiotisch in meinen Augen. Sie werden alle wieder zunehmen, sobald sie Ozempic absetzen. Also alle die Menschen, die sich das - ohne äeztliche Beratung - für teures Geld kaufen.

      Meine Meinung.


      Liebe Grüße

      Christina
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8
    • Chris1965 schrieb:

      Ich habe starken Typ II-Diabetes und habe alles durchprobiert... Trulicity, Ozempic, Victosa.

      Auf meinen Blutzucker haben alle drei Medikamente kaum gewirkt. Aber beim Abnehmen haben sie geholfen. Und zwar einzig und alleine dadurch, dass mir die ganze Zeit speiübel war.

      Trotz super Gewichtsabnahme bei allen drei Medikamenten habe ich jedes Mal nach einigen Monaten abgebrochen, weil mein Leben nicht mehr lebenswert war. Starke Blähungen, Bauchkrämpfe, schmerzhafteste Verstopfung und immer diese schreckliche Übelkeit.
      Ach ja... ich glaube bei Ozempic hatte die Übelkeit irgendwann nachgelassen - und dann war die Wirkung komplett weg und das Gewicht ging hurtig wieder rauf.

      Ich möchte keinesfallls hier gegen diese Medikamente sprechen. Wenn sie jemandem helfen, freue ich mich für euch. Aber dieser Hype, der da gerade mit Ozempic herrscht, ist völlig idiotisch in meinen Augen. Sie werden alle wieder zunehmen, sobald sie Ozempic absetzen. Also alle die Menschen, die sich das - ohne äeztliche Beratung - für teures Geld kaufen.

      Meine Meinung.


      Liebe Grüße

      Christina
      Hallo :)

      Hast du schonmal Jardiance genommen oder mal was davon gehört?
    • Ja, ich wusste, dass ich 4 Medikamente ausprobiert hatte. Aber ich bin nicht mehr auf den 4. Namen gekommen. Das war Jardiance. Danke, ich habe schon seit Wochen überlegt. Aber überall das gleiche Ergebnis... 15 bis 20 kg abgenommen, danach umso mehr wieder zugenommen.

      Entweder vertrage ich das alles nicht, keine Ahnung. Aber immer war mir dermaßen übel.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8
    • Nee, Momemt... ich hatte zwar Jardiance (ich habe sogar noch eine angebrochene Packung da liegen), aber wenn ich mich nicht täusche, hatte ich da gar keinen Erfolg damit. Aber ich weiß es nicht mehr so genau. Ich müsste mal meinen Diabetologen fragen, der hat alles dokumentiert.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 13 Monate nach der OP (21.03.2024) 99,3 kg - BMI 40,8
    • Ich hab mein Gewicht lange halten können.Seit 2015 ging es leider rauf.Weniger Bewegung und körperliche Probleme die meien Bewegung eingeschränkt haben.Seit 2022 leider stetiger Anstieg und ja es geht leider wieder viel rein.Magenbypass hab ich seit 2009. Ich hatte heute in Eschweiler das Gespräch was man machen kann.Ich esse und kaum eine Stunde später wieder Hunger ! HUNGER nicht Appetitt !!! Ja und ich werde kaum noch satt :-( Seit Okt 22 kann ich mich kaum noch bewegen ,körperlich eingeschränkt .
      Ich habe in den Jahren von 2009 bis jetzt 3mal zugenommen und 3 mal geschafft wieder runter zu kommen.Mit FDH und viel Bewegung!
      Jetzt steh ich mit dem Rücken an der Wand .Heute kam das Thema Minimizer auf und eventuell nachoperieren. Das aber muss man sehen ob der Magen ausgeleiert ist . Ich möchte eigentlich diesen *Kabelbinder* nicht im Körper haben.Eine eventuelle nach Op ja eher.Mich würde interessieren wer hier schon eien nach OP hatte und ob alles gut gegangen hat.Ohne Kabelbinder!

      Ich hab inzwischen 111Kilo bei 1,60 cm :-/

      2009 mit 140 Kilo in die OP,tiefstes Gewicht 86/89 Kilo.Lange gehalten und war ich zufrieden mit!

      Würde mich freuen wenn mir hier noch wer Antworten geben könnte :-)
      LG Daniela
      Unmöglich sind nur die Dinge die man nicht tut! :]
    • Was verspricht du dir von einer erneuten Operation. Hast du es schon einmal probiert eine Psychotherapie zu machen um zu ergründen für was der Hunger steht. Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg. Überlege dir gut ob du dich noch einmal opperiert werden willst. Das soll nicht abwertend sein.
    • Guten Morgen, ich kann nur von mir sprechen. Das nachoperieren bringt nicht wirklich was. Ich bin dreimal nachoperiert worden und immer nach bestimmter Zeit, kam der unbändige Hunger. Ja kein Appetit sondern wirklich das Gefühl man verhungert. Einfach doof, da hilft nur Ablenkung oder viel viel trinken, zumindest bei mir.
      Ich habe Hunger aber kann es nicht stillen, weil ich das meiste nicht mehr mag. Das ist echt ne Qual.
      Psychologie/Psychotherapie, egal was, probier es erstmal mit sowas. Der Kopf wird nicht operiert und die Verstümmelung im Körper bringt auf Dauer nichts.
    • @hope39
      ohje, das tut mir leid zu hören, das es dich so schlimm mit der erneuten Zunahme trifft. Das Leid fast aller Langzeitoperierten.
      Hier wurde es ja schon mehrfach erwähnt, das eine erneute OP keinen dauerhaften oder durchschlagenden Erfolg gebracht hat.
      Ich weiß aber auch nicht, was ein Psychologe helfen soll, wenn es wirklich körperlicher Hunger ist?!?! ?( Das funktioniert nur bei Kopfhungern, nicht aber bei körperlichen Hunger.

      Ich denke, deine Entscheidung zu einer erneuten OP ist innerlich schon gefallen, allein es fehlt die für dich passende OP-Art und das Go von Krankenkasse und Klinik.
      Wenn sich das alles eingefunden hat .....

      Was ich auf alle Fälle machen würde, OP hin oder her, weil du es auch nach einer erneuten OP brauchen wirst - eine absolute und ehrliche Bestandsaufnahme, wie du dich gerade ernährst.
      Den du hast ja viele Jahre dein Gewicht erfolgreich gehalten. Mit Sicherheit ist ein Teil der Gewichtszunahme auch auf den viel weniger Sport zurückzuführen.
      Aber Sport hat nicht soviel Anteil daran, das es 20 Kilo ausmacht. So ehrlich sollte man zu sich selbst sein, wenn man Erfolg haben will.

      Ich habe auf Grund eines schweren Unfalls ebenfalls 1 Jahr komplett Sportfrei gehabt und jetzt mache ich auf Grund von den vielen Rehamaßnahmen gerade mal am Wochenende Sport in Form von Wandern.

      Worauf ich jedoch immer achte, ist das ich auf Alltagsschritte im Haushalt komme, die mind. 8.000 an den meisten Tagen jedoch über 10.000 Schritte sind.
      Dafür laufe ich dann auch extra ein paar Runden um den Block, wenn es sein muss - auch wenn der Spass dabei komplett auf der Strecke bleibt und ich mich überwinden muss.

      UND die Ernährung. Im ersten Frust nach dem Unfall und dem Nicht-Sporteln-Können habe ich oft zu unguten, hochkalorischen Nahrungsmitteln gegriffen. Das war wohl der stärkste Grund der paar Kilos mehr.
      Das habe ich aber ziemlich ehrlich als Bestandsaufnahme zugegeben und dann wieder auf "gesund" geschaltet.

      Schreib unspektatkulär auf, was auf deinem Teller liegt und was du so nebenbei ist. Schreib auch das Verhältnis auf - viel Anteile Obst, KH, Eiweiß (so nach dem Motto die Hälfte war Fleisch, Salat und Beilagen jeweils 1 Viertel)
      Ich wiege nichts ab, wenn dir das hilft, wieg ab oder eben so wie ich mit geschätzen Prozentanteilen.

      Ich bin mir sicher, die Nahrungsmittel auf deinem Teller haben sich im Laufe der Jahre unbemerkt und langsam verschoben.

      Ich schreibe ja nichts, was du als alte und erfahrene Adipositas-Häsin nichts selbst weißt. Das ist mir klar, aber ich will erinnern. Weil so eine Verschiebung der Lebensmittel passiert oft unbemerkt und über Jahre und
      hat große Auswirkung. Ist den den ausreichend Ballaststoffe? Die halten auch länger satt. Dinge die man Kauen muss und zwar anständig Kauen muss, damit Magen und Darm lange was damit zu tun haben.
      Wenig unnütze Füllstoffe oder Lebensmittel aus der Dose, die man ja auch nicht mehr kauen muss, weil sie über Monate in Flüssigkeit liegen. Die sind ja quasi schon vorverdaut, wenn man es umgangssprachlich
      so bezeichnen kann.

      Ich finde auch immer, es spricht nichts gegen einen tollen Burgern, wenn man ihn selbst macht. Vollkornbrötchen, dick Burger drau, ausreichend Salatzeugs in den Burger, etwas Käse und wenig von den fetten Soßen.
      Dann ist das ganze echt entschärft und schmeckt auch noch deutlich besser. Der Burger ist jetzt nur ein Beispiel aus meinem eigenen Essverhalten.


      Ich wünsche dir wirklich, das es für dich eine passende Lösung gibt.

      Die Basis der Ernährung und das Ernährungstagebuch würde ich auf alle Fälle mit einbeziehen. Den ohne eine ehrliche Bestandsaufnahme hilft die beste OP nichts.

      :friends:
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Danke an alle die mir geantwortet haben. Psychologentermin ...stehe seit Jahre auf einer Liste bei verschiedenen .Eine Psychokur sehe ich keinen Sinn drin da ich in die Zukunft begleitet werden müsste!
      Laufen geht nur noch mit Rollator und das eine knappe Stunde.Dann kann ich den restlichen Tag nicht mehr groß was machen .Ich habe innoperable Erwachsenen Klumpfüße beide Seiten.Othopädische Schuhe für Klumpfüße sind auch in der Arbeit.Dauert aber alles lange!!!Achillessehen zu kurz. Kniescheiben die rausspringen ,es wird eine Bandage gefertigt und man hofft das sie mir NICHT von den Knien rutscht. Das wegen zu dicken Beinen!!!.Alles hat sich im letzten Jahr gehäuft an körperlichen Problemen.Radfahren / E Bike geht auch nicht mehr,hab ich versucht.Krämpfe in beiden Füßen sind dann die Rechnung.
      ALLES KEINE AUSREDEN!!!
      Ich war bis 2018 sehr aktiv,bis 2020 hab ich noch gearbeitet .Ja und seit Oktober 22 Bandscheibenvorfall dazu ....Ergo so mit und mit hat dann ab Nabel abwärts schlapp gemacht. Seit letztes Jahr über 10 Kilo zugenommen!!!!Klar könnte ich versuchen nur kalorienarm zu essen ect....nur ich sitze leider viel rum! Ergo man kann sich vom Hunger noch nicht mal ablenken.Ich bin keine TV Tante...Fotografie /Pferde und draußen sein war mein Leben bis letztes Jahr!!! Meine Entscheidung steht und stand nie fest das ich zur Op gehe......ich wollte erst nur wissen ob wer es hat machen lassen :-) Also das nachoperieren...denn Minimizer ist kein Thema mehr für mich!!!! Danke Euch allen....vielleicht finde ich noch mal den Weg zu meinem Leben 2.0.....Schwimmen gehen ,keine Option ....bekomme ich psychisch nicht hin. ....lieben DANK an ALLE!!!!
      Unmöglich sind nur die Dinge die man nicht tut! :]
    • Eine erneute Operation bringt nicht immer eine erneute Abnahme mit sich. Die Frage die sich mir stellt ist ob du Hunger hast und nicht etwas anderes brauchst. Wenn du sagst du kannst kaum noch etwas machen. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für deinen Weg.
    • @hope39 Das tut mir alles sehr leid für Dich.
      Kannst Du akzeptieren dass Du körperlich so eingeschränkt bist?
      Ich selbst habe keine Erfahrung damit, aber es gibt den Behindertensport und noch andere Hilfsmittel. Dreirräder oder auch einen E-Rolli als zusätzliches Hilfsmittel. Dann könntest Du wieder mehr draußen unterwegs sein, bei den Pferden sein, fotografieren und kannst Dich immer zwischendurch ausruhen/ hinsetzen.

      Das ist eine schwierige Situation für Dich mit den ganzen Lebensveränderungen klar zu kommen- ich wünsche Dir viel Kraft :sonnenblumen:
    • Update März 2024
      Weitere Einnahme 1.0 mg pro Woche (manchmal vergesse ich es auch)

      Gewicht gehalten: 77 kg
      Kleidergröße: 40
      BMI: 24,4

      Ja, einige schlechte Gewohnheiten sind wieder vorhanden, aber ich denke OP plus Ozempic wirken bei mir nach wie vor sehr gut. Ich esse alles, aber nur sehr wenig.
      Gespräch mit einem Endokrinologen, ob die langfristige Einnahme schädlich sein könnte. Er meinte nein...Diabetes Menschen müssen ja auch auf Dauer medikamentös eingestellt sein.
      Unten ein Screenshot vom Verlauf meiner Abnahme. :D
      Bilder
      • Screenshot_20240302_153216.jpg

        109,02 kB, 1.080×2.316, 50 mal angesehen
      Grüßli Vreni
      März 12 - 150 kg - Bypass :willkommen:
      März 13 (91 kg = - 59 kg)
      März 2021 124 kg (Ozempic)
      April 2023 76 kg :freu: