Intermittierendes Fasten 23/1 - OMAD

Ich kenne das mit den Durchfall auch, wenn ich Intervallfaste.. egal, ob 16/8, 20/4, .. nur bei 5:2 war es ok. Ich habe bei mir festgestellt, dass das mit dem Dünni kommt, wenn ich direkt auf leerem Magen mit ganze Portionen komme.. beginne ich mit ein wenig Quark oder einer Banane und steigere mich dann mit der richtigen Mahlzeit, dann war es ok.

Leider halte ich den Hunger aktuell nicht aus, sonst würde ich auch wieder Fasten. Ich würde so gerne noch 5-10kg abnehmen, bevor es in den OP geht.. aber je mehr ich mich zwingen, um so weniger klappt das.

Und die tollen Ausreden.. ich könnte super morgen wieder beginnen, Kinder sind nicht da, der Kerl ist wenig da, .. aber Freitag geht es dann nach Hamburg bis Sonntag und dann rede ich mir gerne ein, dass es ja nichts bringt. Oder ich dann am Wochenende in Hamburg mit Dünni rumlaufe, wenn ich da dann plötzlich wieder normal esse.

Grundsätzlich finde ich das mit dem Durchfall auch nicht so schlimm.. wenn ich Zuhause bin. Aber bei der Arbeit (Akkord) oder unterwegs nervt das eben schon und es ist mit unangenehm/peinlich, so oft zur Toilette rennen zu müssen.

Hab gerade den Croissantwaffel-Hype getestet.. mal sehen, ob ich davon ein Dumping bekomme.. Fett und viele Kohlenhydrate führen bei mir oft zu Schlafdumpings.

Ich denke, ich starte morgen auch. Bereite gleich alles vor, damit ich morgen nicht bei der Zubereitung schon naschen muss vor Hunger..

Schal stricken ist auf jeden Fall ne gut Ablenkung und bei den Temperaturen im Moment kannst du den auch ganz bald brauchen.
super das du bereits einen Abnehmerfolg hattest, das motiviert zum Durchhalten

Wie war das mit auf den Körper hören, bei dir ist es wohl Vergewaltigung. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe brauchtest du weder ein verkürztes MMK noch EB. Bist ja eh beratungsresitent und stehst auf ausprobieren.
Der Jojo ist die Folge der normalen Ernährung nach der Diät. Du möchtest ihn mit Diät bekämpfen.

Prima.
Für gleich wünsche ich dir guten Appetit.

Liebe Heike, ich lese gerade in dem anderen Fred, dass Du 40 mg Citalopram nimmst. Ich fürchte, dies könnte der Grund für Deinen unstillbaren Hunger sein, bei einer Bekannten, die "nur" 20 mg nimmt, ist es jedenfalls so. Sie hat 120 kg auf 158 cm, nimmt wegen des permanenten Hungers nicht ab und hat aus Verzweiflung schon mehrere Male die Tabletten abgesetzt, dann war der Hunger weg und sie konnte einige kg reduzieren, aber ihre Depressionen nahmen überhand, ein Teufelskreis:(
Liebe Grüße

Oh, das stimmt @*Heike*, ich gebe @MrsBrainshaker recht.
Ich hatte das auch mit Citalopram und habe es nach einigen Wochen abgesetzt. Ich hatte unglaublichen Hunger, habe unter extremen Bedienungen nach 2 Wochen oder so das Essen bis auf ein paar Weintrauben pro Tag eingestellt. Also wirklich
eingestellt und trotzdem konnte ich zusehen, wie die Waage jede Woche mehr angezeigt hat. Und das ein paar Monate nach der OP.
Ich habe dann ein andere AntiDepressiva verschrieben bekommen.

Das doofe ist ja in der Tat, das die meisten AntiDepressiva die Eigenschaft haben, das sie erstens: den Stoffwechsel negativ beeinflussen und zweitens: Heißhungerattacken auslösen.
Ich habe inzwischen 5 oder 6 unterschiedliche AntiDepressiva in unterschiedlicher Dosierung durch und jedes einzelen Mal kämpfe ich mit der Waage.

Zumindest zeigen bei dir die Medikamente eine Wirkung was deine Panik und Ängste angehen, richtig?

Bei mir war das leider bei keinem Medikament bisher gegeben, ich hatte trotzdem schwere Depression mit Suizidalen Gedanken.
Vor zwei Wochen wurde mir das nächste verschrieben: Quetiapin
Ich habe der Psychiaterin eindringlich gesagt, das ich eine Essstörung habe und das Medikament darf als Nebenwirkung KEINE Auswirkungen auf das Gewicht haben, wogegen ich NICHT ansteuer kann.
Was ist die häufigste Nebenwirkung? Richtig: Gewichtszunahme.

Ich lass das links liegen, den am Ende hat mir noch kein Medikament bei der Depression geholfen und ich bin nicht das Versuchskaninchen der Ärzte.
Leider ist mein Psychiater letztes Jahr in die Rente. Der hat mich gut verstanden und mich unterstützt, so das ich trotzdem die volle Erwerbsminderungsrente bekam.
Wer will schon einen schwer depressiven Trauerklos in der Arbeit sitzten haben, der sich nicht konzentrieren kann und mittendrin heult wie ein Schlosshund, weil gerade eine Kleinigkeit eine Panik oder akute Überforderung auslöst.

Mein Mann hat den Urlaub binnen 30 Minuten gebucht, ich war danach für 2 Tage komplett außer Rand und Band und nicht ansprechbar. Urlaub mit den Coronaauflagen stresst mich im Vorfeld schon so sehr, obwohl ich das ja noch
gar nicht praktisch erlebt habe. Kompletter Irrsinn meiner Gedanken, gegen die ich ansteuere, aber nicht ankomme.

Bei Citalopram hatte ich auch die Nebenwirkungen von Essanfaelle gewirkt hat es es kämmen noch ein paar andere Nebenwirkungen dazu so das ich es abgesetzt habe. Ich Schlucke jetzt eine Mischung aus drei verschiedenen Medikamenten die sich nicht auf das Gewicht auswirken sondern eher beim abnehmen helfen aber die Dosierung zu finden ist im Moment das Problem. Den nach dem Umbau wirkt keins mehr wie es soll.
Straghone mit Quetapin wäre ich vorsichtig ich bin in einer Betreuten Wohngruppe für psychisch erkrankte Menschen und da gehört Gewichtsabnahme noch zu den hamloseren Nebenwirkungen zwei haben davon Diabetes bekommen mir wollten sie das auch andrehen ich habe dann einfach gesagt das dies nicht das richtige Medikament für mich ist.

Ach das seh ich jetzt erst! Citalopram hat auch meinen Stoffwechsel geschrottet.....furchtbar. Da ging gar nichts mehr!

Bin dann auf Paroxetin umgestellt worden und damit hab ich auch keine Gewichtsprobelme mehr gehabt.

Nebenwirkungen können sich auch erst mit der Zeit entwickeln und müssen nicht von Anfang an da sein.

@Anette85
ich bin ehrlich. Meine Meinung seit 3 Jahren ist, das ich keine Medikamente gegen meine Depression mehr möchte.
Ich nehme hochdosiertes Johanniskraut, das mir mein Arzt verschreibt und CBD ÖL und CBD Liquid. Das schlägt bei mir etwas mehr an, als Medikamente das bisher geschafft haben.
Mit AntiDepressiva bin ich durch. Ich hatte komplette Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen und bin trotz Einkaufsliste mit der Hälfte heimgekommen.
Den Obergau hatte ich, als ich nach 30 Minuten einkaufen am Parkplatz stand und nicht mehr wußte wo mein Auto parkte. Das war der Augenblick wo ich wußte, ich muss
solche Medikamente absetzten. Ich habe mich damals mit meinem Psychiater unterhalten und er meinte, das es leider eine kleine Gruppe von Menschen gibt, die nicht
auf AntiDepressiva ansprechen und ich gehöre anscheind dazu. Die Nebenwirkungen waren immerns, zumal ich trotz der Medikamente schwere Depression und Selbstmordgedanken hatte.
Die suizidalen Gedanken sind mit dem ausschleichen derselbigen zum Glück minimiert worden.

Und an das Ausschleichen will ich nicht mehr denken. Wenn mir noch einmal ein Arzt erzählt, das das alles ganz easy ist, dem hau ich die Medikamentenpackung um die Ohren.
Ich hatte über Monate heftige Entzugserscheinungen, auch wenn die das so nicht nennen wollen.

Das Quetiapin habe ich mir verschreiben lassen, weil ich im Frühjahr erneut meine Erwerbsminderungsrente beantragen muss. Nimmt der kranke Mensch in Deutschland keine Medikamente, ist er nicht krank!
Nimmt er sie deswegen nicht, weil die Nebenwirkungen nicht mal Ansatzweise den Nutzen bringen, ist er gleich dreimal nicht krank. Ich verstehe diesbezüglich die Welt überhaupt nicht mehr.

Das mit dem Diabetes ist ja wirklich heftig. Das wußte ich gar nicht. Ich war früher Prä-Diabtetes. Gut zu wissen. Bin auf der Suche nach einer neuen Psychiaterin, den die Ärztin, die mich übernommen hat,
ist nicht mein Fall. Sie hat mir in 10 Minuten 4 mal erzählt, das sie mich ja nicht kennt. Blöd, dabei hätte sie eine ganze Latte an Unterlagen von mir da gehabt, weil ich über Jahre Patientin
ihres Vorgängers war.

@*Sabse*
es erleichtert mich, das du das gleiche Dilemmma hattest. Den meine damaliger Arzt vor vielen Jahren meinte, das ich mir das nur einbilde. Die Erstverschlimmerung (von der er damals nichts erwähnte) waren so
heftig ...... das waren die schwärzesten Tage meines Lebens bisher.