@MrsBrainshaker,
also wenn Krankenhäuser das richtig machen und nicht nur Umsatzgierig sind, dann muss das über eine MDK laufen, das mind. 6 Monate beträgt. Dein Argumentation kann ich nachvollziehen, bei Menschen die sich auf´s Geradewohl hin für so eine
einscheidende OP enscheiden und vielleicht auch noch mit einem BMI wo alleine noch was machbar ist. Den hier hat auch schon der ein oder andere mit einem BMI von knapp unter/über 30 sich nach solchen OPs erkundigt. Und dann am besten auf schnellsten Weg ins Ausland und selbst bezahlen. Ihre Entscheidung - ob es sie am Ende mit allen Konsequenzen die so eine OP mit sich bringt - glücklicher oder gesünder werden, das sei mal in den Raum gestellt.
Auch das wir bis zu einem guten, aber gewissen Grad unseren Blutzucker selbst bestimmen und in der Hand haben und somit auch den körperlichen Heisshunger, das ist auch klar und logisch.
Hast du eine Essstörung? Ich vermute mal nicht und das ist gut so, den die wünsche ich keinem.
Ich war in Kliniken mit Essstörung (BingEating, NonPurging BingeEating, NightEatingSyndrom, Bulimi, Magersucht, Mischformen .... such es dir aus), weil ich selbst eine habe. Und die ist nicht weg, nur weil ich
jetzt seit knapp 2 Jahren Intervallfasten mache oder seit einigen Jahren auf raffinierten Zucker verzichte. Ich glaube, das ist etwas einfach gedacht, was du da geschrieben hast.
Mitnichten hat nicht jeder Adipöse oder auch Untergewichtige Mensch eine Essstörung und vieles kann durch Verzicht und gesunde Ernährung ins Lot gebracht werden (eben Blutzucker, Übergewicht), aber es gibt eine
erschreckende Anzahl von uns. Und es gibt eine erschreckende Anzahl von Menschen mit Essstörungen, die sich nicht behandeln lassen, weil sie ihre Essstörung noch leugnen. Sie leugnen sie selbst dann, wenn sie von
ihren Eltern in die Klinik geschleppt wurden.
Wenn ich in meinem häuslichen Umfeld bin, dann nehme ich meine Essstörung überhaupt nicht wahr. Hier läuft ja auch alles so, wie ich es gerne möchte. Aber außer Haus, da ist das schon ein ganz anderes Kaliber.
Ich habe im Urlaub schier die Panik bekommen, als mir ein mehrgängiges Menue mit Sachen vorgesetzt werden sollte, das ich nicht gerne esse. Die Diskussion mit dem Kellner hättest du nicht erleben wollen. Die anderen Gäste
haben mich sicher für bekloppt gehalten, weil ich keine Langusten, Tiroler Speck, Filet oder sonstiges hohheitliches Gedöns auf meinem Teller wollte. Es ging dann bis zur Hotelchefin, die jeden Abend im Restauran war.
Ich habe schon gegessen, ich durfte an dem besonderen Abend von der Kinderkarte aussuchen und habe Chicken Nuggets für mich gewählt.
Vor meiner Essstörung hätte ich das achselzuckend hingenommen und mir einfach das vom Teller gepickt, was meinem Geschmack entsprochen hätte. Da hätte ich nie so einen Aufstand gemacht. Jetzt kann mich so eine
unvorhergesehene Situation (das was außerhalb meines Kontrollbereichs ist) komplett aus der Bahn werfen und allen Ernstes in Panik versetzten. Ich achte sehr darauf, das ich dort wo ich im Urlaub bin, mit Buffet versorgt werde.
Am liebsten regional, Fisch und Vegetarisch, so das ich kontrollieren kann: was auf meinem Teller landet und wieviel auf meinem Teller landet.
Eine bestimmte Ernährungsform oder ein Verzicht heilen auf keinen Fall eine komplexe Essstörung!
@*Heike*
du sagst du hast ständig Hunger. Was glaubst - wie wird dein Hunger sein, wenn du 23 Stunden nichts isst? Probier es , aber ehrlich gesagt denke ich, das auch dieser Versuch leider zum langfristigen Scheitern verurteilt sein wird.
Denn dann sind die 5 Kilo weg ... und was kommt dann? Du brauchst wohl eher einen zukunfstträchtigeren Plan, auch wenn ich da selbst komplett überfordert bin bei dir. Du hast ein wirklich schweres Los mit deinem größeren Magen und dem ständigen Hungergefühl. Das tut mir wirklich sehr leid.
also wenn Krankenhäuser das richtig machen und nicht nur Umsatzgierig sind, dann muss das über eine MDK laufen, das mind. 6 Monate beträgt. Dein Argumentation kann ich nachvollziehen, bei Menschen die sich auf´s Geradewohl hin für so eine
einscheidende OP enscheiden und vielleicht auch noch mit einem BMI wo alleine noch was machbar ist. Den hier hat auch schon der ein oder andere mit einem BMI von knapp unter/über 30 sich nach solchen OPs erkundigt. Und dann am besten auf schnellsten Weg ins Ausland und selbst bezahlen. Ihre Entscheidung - ob es sie am Ende mit allen Konsequenzen die so eine OP mit sich bringt - glücklicher oder gesünder werden, das sei mal in den Raum gestellt.
Auch das wir bis zu einem guten, aber gewissen Grad unseren Blutzucker selbst bestimmen und in der Hand haben und somit auch den körperlichen Heisshunger, das ist auch klar und logisch.
Hast du eine Essstörung? Ich vermute mal nicht und das ist gut so, den die wünsche ich keinem.
Ich war in Kliniken mit Essstörung (BingEating, NonPurging BingeEating, NightEatingSyndrom, Bulimi, Magersucht, Mischformen .... such es dir aus), weil ich selbst eine habe. Und die ist nicht weg, nur weil ich
jetzt seit knapp 2 Jahren Intervallfasten mache oder seit einigen Jahren auf raffinierten Zucker verzichte. Ich glaube, das ist etwas einfach gedacht, was du da geschrieben hast.
Mitnichten hat nicht jeder Adipöse oder auch Untergewichtige Mensch eine Essstörung und vieles kann durch Verzicht und gesunde Ernährung ins Lot gebracht werden (eben Blutzucker, Übergewicht), aber es gibt eine
erschreckende Anzahl von uns. Und es gibt eine erschreckende Anzahl von Menschen mit Essstörungen, die sich nicht behandeln lassen, weil sie ihre Essstörung noch leugnen. Sie leugnen sie selbst dann, wenn sie von
ihren Eltern in die Klinik geschleppt wurden.
Wenn ich in meinem häuslichen Umfeld bin, dann nehme ich meine Essstörung überhaupt nicht wahr. Hier läuft ja auch alles so, wie ich es gerne möchte. Aber außer Haus, da ist das schon ein ganz anderes Kaliber.
Ich habe im Urlaub schier die Panik bekommen, als mir ein mehrgängiges Menue mit Sachen vorgesetzt werden sollte, das ich nicht gerne esse. Die Diskussion mit dem Kellner hättest du nicht erleben wollen. Die anderen Gäste
haben mich sicher für bekloppt gehalten, weil ich keine Langusten, Tiroler Speck, Filet oder sonstiges hohheitliches Gedöns auf meinem Teller wollte. Es ging dann bis zur Hotelchefin, die jeden Abend im Restauran war.
Ich habe schon gegessen, ich durfte an dem besonderen Abend von der Kinderkarte aussuchen und habe Chicken Nuggets für mich gewählt.
Vor meiner Essstörung hätte ich das achselzuckend hingenommen und mir einfach das vom Teller gepickt, was meinem Geschmack entsprochen hätte. Da hätte ich nie so einen Aufstand gemacht. Jetzt kann mich so eine
unvorhergesehene Situation (das was außerhalb meines Kontrollbereichs ist) komplett aus der Bahn werfen und allen Ernstes in Panik versetzten. Ich achte sehr darauf, das ich dort wo ich im Urlaub bin, mit Buffet versorgt werde.
Am liebsten regional, Fisch und Vegetarisch, so das ich kontrollieren kann: was auf meinem Teller landet und wieviel auf meinem Teller landet.
Eine bestimmte Ernährungsform oder ein Verzicht heilen auf keinen Fall eine komplexe Essstörung!
@*Heike*
du sagst du hast ständig Hunger. Was glaubst - wie wird dein Hunger sein, wenn du 23 Stunden nichts isst? Probier es , aber ehrlich gesagt denke ich, das auch dieser Versuch leider zum langfristigen Scheitern verurteilt sein wird.
Denn dann sind die 5 Kilo weg ... und was kommt dann? Du brauchst wohl eher einen zukunfstträchtigeren Plan, auch wenn ich da selbst komplett überfordert bin bei dir. Du hast ein wirklich schweres Los mit deinem größeren Magen und dem ständigen Hungergefühl. Das tut mir wirklich sehr leid.
Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur