Wie will ich sein wenn ich Alt bin?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • @tina0403

      Mh, ich glaube für mich hat das nichts mit moderner oder unmoderner Oma zu tun, eher mit so Dingen wie Verantwortung, Fürsorge, Kümmern, Sorgen, Gedanken machen, Verpflichtungen...all das möchte ich irgendwie nicht mehr...klingt total egoistisch, ist es wahrscheinlich auch.
      Vielleicht denke ich mit mehr Abstand in ein paar Jahren anders darüber.....aber jetzt? Och nööö, muß ich nicht haben.
      Hier wohnt das letzte Vögelchen ja noch im Nest...
      Aber mein Leben war sehr früh geprägt von Verantwortung etc.
      Jetzt mag ich mal nur ganz egoistisch ich sein.
    • Überhaupt ist dieses Thema super! Als von Geburt an körperlich eingeschränkte Person habe ich jetzt nicht den Wunsch, im Alter wunders wie sportlich zu sein, bin ich ja nie gewesen und kenne es insofern nicht. Ich möchte aber körperlich wie auch geistig fit sein, um den Ruhestand mit Reisen, Besichtigungen, guten Büchern und Filmen und möglicherweise Enkelkind(ern) genießen zu können.
    • Sunny0 schrieb:

      Ich möchte mir mit Ü70 keine Gedanken mehr über meine Ernährung machen müssen, sie sollte einfach ganz selbstverständlich sein. Ich möchte einigermaßen gesund sein und das Leben genießen.
      Genau so.

      Darüber hinaus möchte ich weniger über andere nachdenken (tatsächlich übrigens sind es selten äußere Dinge, die mir bei Menschen auffallen, eher.........innere) , sondern darüber, ob ich glücklich.......Nein, eher zufrieden bin. Und wenn ich zu dem Fazit komme, dass ich es nicht bin, möchte ich auch mit 70 noch den Mut und die Kraft haben, etwas daran zu ändern.

      Waterbottle schrieb:

      Wenn der Gatte in Rente geht, wollen wir ein Wohnmobil kaufen und mit 1-2 Windbeuteln an Bord tun und lassen, was wir wollen, wann wir wollen, wie wir wollen....
      Wenn meine bessere Hälfte in Rente geht (so er das wirklich jemals realisiert), müsste er dann noch auf mich warten. Auch deshalb, weil ich mit 70 noch berufstätig sein möchte. Mein Elfenpopöchen ohne Herausforderung, ohne Aufgabe, ohne gebraucht werden auf dem Sofa parken..............Keine Alternative für mich. Jaha.............Ich bekomme dann zu Hause immer gesagt: "Politische Arbeit"....."Ehrenamtliche Tätigkeit"...........Macht vielleicht Sinn, ist aber nicht das gleiche.

      Aber unser Wohnmobil kommt hoffentlich noch vor der Rente und ein Puffi (so heißt mein Leih-und-vom-Chef-in-meinem-Raum-zwischengelagerter-Bürohund und so guckt er auch immer) ist für das nächste Jahr wieder fest eingeplant. Weil nach mehr als zwei Jahren schmerzlichem Vermissen wieder obligatorisch.
      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
      Wer sagt´s? Der Albert sagt´s.
      In diesem Sinne Mädels und Jungs.............Go for it and keep it up.
    • Ich möchte auf keinen Fall mit 70 noch berufstätig sein. Ich werde wohl mit etwa 63 in Rente gehen, weil mein Mann älter ist als ich und wir viel Zeit miteinander verbringen wollen.
      Wenn man nicht mehr arbeitet im Sinne von Berufstätigkeit, so bedeutet dass ja nicht, dass man von dem Zeitpunkt an auf dem Sofa sitzt und nichts mehr tut. Es gibt da so vieles, für das dann mehr Zeit habe: Reisen, schreiben, Kunst, Theater, Oper…..ich muss nicht zwangsläufig arbeiten.
    • Also wenn ich alt bin, weit über 70, so wie es beim Eingangsposting erwähnt wird, würde ich mir wünschen, dass mir niemals der Wind mein Toupet vom Kopf weht, dabei vor Schreck das Gebiss aus dem Mund plumpst und gleichzeitig mein Gehstock auf einen vorbeikommenden Dackel fällt, der mich sofort ins Bein beißt. Und das alles während ich sabbernd meinen genervten Enkeln zum dreitausendsten Male erzähle, wie ich als junger Mann Motorradrowdys verprügelt habe und dafür Ehrenbürger wurde und ich als Lohn Gold, Silber, teure Gewürze und eine Jungfrau bekam.
      Ich meine, das ist doch wohl nicht zu viel verlangt vom Leben.
    • Isac schrieb:

      Also wenn ich alt bin, weit über 70, so wie es beim Eingangsposting erwähnt wird, würde ich mir wünschen, dass mir niemals der Wind mein Toupet vom Kopf weht, dabei vor Schreck das Gebiss aus dem Mund plumpst und gleichzeitig mein Gehstock auf einen vorbeikommenden Dackel fällt, der mich sofort ins Bein beißt. Und das alles während ich sabbernd meinen genervten Enkeln zum dreitausendsten Male erzähle, wie ich als junger Mann Motorradrowdys verprügelt habe und dafür Ehrenbürger wurde und ich als Lohn Gold, Silber, teure Gewürze und eine Jungfrau bekam.
      Ich meine, das ist doch wohl nicht zu viel verlangt vom Leben.
      :D
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hihihihi @Isac: Das ist mal ne coole Geschichte!

      Bei mir ist es so, dass mir meine Therapeutin mit 30 sagte, dass ich durch meine Erkrankungen mit 42 sterben würde. :nix: Das war dann heuer so weit und glücklicherweise lebe ich noch, weshalb ich mir vorsichtig schon ein paar Gedanken übers Alter gemacht habe. Ich möchte so viel Gewicht abnehmen, dass es mir gut geht und ich mich gesund ernähren kann. Dass ich vor meinem Mann sterbe um der Altersarmut zu entfliehen. Ich möchte so werden wie mein Opa. 93, geistig total fit und auch körperlich noch sehr gut beieinander. Ich meine Kinder und Enkelkinder aufwachsen sehe und mit viel Glück noch die Urenkel. So wie mein Opa und mir den herrlich trockenen Humor behalte, wie mein Opa. Das sind so meine Wünsche fürs Alter und dass ich noch viel Zeit zusammen mit meinem Mann verbringen kann. :D Mein Opa ist übrigens vor 2 Jahren glücklich verstorben. Im Schlaf, so wie er das wollte.