Wie will ich sein wenn ich Alt bin?

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    • Wie will ich sein wenn ich Alt bin?

      Klar ist schon mal, man kann es nur beeinflussen - nicht jedoch bestimmen.
      Im Urlaub ist mir das aufgefallen und daher habe ich auch selbst darüber nachgedacht.

      Ich hatte das so die Urlauber ab Ü70 im Blick.
      Und jetzt kommen meine ganz persönlichen Schubladen, die ich immer noch habe und irgendwie nicht loswerde, auch wenn ich es besser wissen müsste. Sorry schon mal vorab dafür.

      • da gibt es die sportlich, schlanken Menschen die voller Falten mit viel Lebensfreude aus dem kalten Wasser gestiegen sind und ihren Schnorchel in der Hand hatten
      • die schlanken Menschen, den man es auch im Urlaub auf ihren Tellern angesehen hat, das sie sich gesund ernähren
      • die schlanken Menschen bei denen auf dem Nachspeisenteller 1 -2 Stücken Kuchen oder Baklava lagen
      • die dicken Menschen deren Teller mit Bergen von Nudeln voll waren und von Salat keine Spur zu sehen war
      • die dünnen Menschen die als Vorspeise den Salat hatten und danach den kleinen Teller Nudeln gegessen haben
      • die, die den ganzen Tag am Pool lagen oder auf der Strandliege fläzten und die max. den Weg zum Klo oder Buffet gesuchen haben
      • die, die stramm durch die Anlage maschiert sind und ihren Verdauungsspaziergang auch im Urlaub gedreht haben
      • die dünnen Menschen, der Teller nur von Salat, Obst, Gemüse und etwas Fisch gefüllt war
      • die dünnen Menschen, die man den ganzen Tag nur in Bewegung und HardCoreAction erlebt hat
      • die Menschen die mal genussvoll auf der Liege fläzten und die aber auch zur Wassergymnanstik sind und irgendwie das Mittelmaß hatten
      • die, die sich kaum noch Bewegen konnten, weil das Gewicht so schwer am Körper hing, das nichts mehr ging
      • die superdünnen, die einen mitleidigen Blick auf die Dicken warfen und extra sportlich vorbegetrabt sind und lauthalt über zuviel Obst auf ihren Tellern jammerten und auf irgendwelche nicht vorhanden Bauchröllchen bei sich selbst zeigten
      Und das ist jetzt keine Übertreibung, ich habe das in den letzten 9 Tagen im Urlaub mal extra beobachtet und mich dann zwangsläufig gefragt, wo ich meine Reise hin beeinflussen möchte.


      Wäre das Leben ein Wunschkonzert, dann möchte ich mit Ü70 so aussehen und leben:
      • immer noch schlank
      • normal sportlich
      • im Urlaub mal über die Stränge schlagen, was bei mir heiß: 80% meines Essens sind gesund und frisch, 20 % sind Sachen wie Nachtisch, Pommes oder anderes Frittiertes
      • Abwechslung zwischen "auf der Liege liegen und lesen" mit "schwimmen und bewegen" Meine Schritte haben sich auch im Urlaub immer zwischen 8.000 - 11.000 bewegt, ein gutes Mittelmaß für mich
      • nicht ausflippen, wenn man mit einem oder zwei Urlaubskilos mehr zu Hause ankommt und zuhause gleich wieder in meinen geliebten Ernährungs- und Bewegungsalltag finden
      • auch im Alltag die richtige Balance zwischen ausruhen und bewegen / Sport behalten
      • auch im Alltag weiterhin die richtige Balance zwischen sinnvollen, leichtem Essen und den berühmten Ausnahmen beibehalten, die dann nicht in tagelange Gelage münden



      Im Urlaub ist mir aufgefallen, das ich mir in den letzten Jahren wirklich eine für mich ideale und gute Balance bei Ausruhen - Bewegen, gesunder Ernährung - und Ausnahmen erarbeitet habe.

      Dem ein oder anderen Urlauber hat man angsehen, das er sich mit all dem Gewicht so was von unwohl gefühlt hat. Gezuppel am Shirt, aufgeladene Teller - aber mit gesenkten Kopf zum Tisch maschiert.
      Ständig irgendeinem Sport hinterhergehechelt und dabei immer auf die Sonnenliegen geguckt. Den Nachtisch angeschmachtet und das Obst genommen.

      Man kann in die Menschen natürlich nicht reingucken. Aber am entspanntesten sahen mir echt die aus, die das alles irgendwie von außen gesehen, ausgeglichen gelebt haben. Nachtisch und Bewegung also. Gemüse und Nudeln halt im guten Verhältnis.
      So sehe ich mich im Alter.
      Wenn dann keine Krankheit oder ein Unfall dazwischen kommen, habe ich mit meinem Verhalten zumindest die Weichen dafür gestellt, das ich auch mit Ü70 noch beweglich bin. Das ich eben keinen Rollator brauche, nur aus dem Grund, weil ich zuviele Kilos mit mir herumtrage.

      Und mir ist aufgefallen, die Extreme in beide Richtungen sind weniger geworden. Die meisten Urlauber waren so mittendrin, figürlich, esstechnisch und sportlich. Das gibt mir Mut und Zuversicht, das es bei mir auch mal so sein kann.


      Wie siehts bei euch aus?
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Es liest sich fast so als ob Du den ganzen Urlaub darüber nachgedacht hast.

      Ich möchte mir mit Ü70 keine Gedanken mehr über meine Ernährung machen müssen, sie sollte einfach ganz selbstverständlich sein. Ich möchte einigermaßen gesund sein und das Leben genießen. Ich möchte meine Enkel aufwachsen sehen und Dinge mit ihnen erleben. Das wäre schön ^^
      15.06.2020 Erstgespräch AZ Mannheim
      16.06.2020 Start MMK mit EB Startgewicht: 140kg BMI 47,9
      22.02.2021 Start Eiweißphase Gewicht: 147 kg BMI 50,4
      08.03.2021 Roux-Y-Bypass UMM
      08.05.2022 Gewicht 85 kg
    • Also ich habe ja heute meinen letzten Uraubstag in Ägypten.
      Ich habe es übrigens genauso gemacht wie du :D . Aber ich habe immer schon gern Menschen beobachtet und mir beispielsweise überlegt, was den Bayernurlauber dazu bewegt, bei 25Grad Wanderstiefel zu tragen, wenn er gar nicht wandert, sondern einen Bummel durch Oberstdorf macht. Vielleicht, damit sie nicht umsonst gekauft wurden? Oder warum der deutsche Mann immer karierte Hemden trägt. Und warum Männer ab 70 fast immer Westen mit vielen Taschen tragen. Von Socken in Sandalen will ich gar nicht reden.
      Und nun zu den Ägyptenurlaubern. Es gab Deutsche, Briten, Franzosen, Russen und noch ein paar andere Nationalitäten. Offensichtlich die meisten schwer Adipösen unter den Deutschen.Man sah sie schwer schnaufen mit roten Köpfen, wie sie auf den Treppen immer Pausen einlegen mussten oder sich irgendwo festhielten. Die meisten sah man nur kurz am Strand, aber lange und oft am Büffet, auch süße und alkoholische Getränke wurden gern und reichlich konsumiert. Der deutsche Mann trägt auch einen medizinballgrossen Bauch OHNE T Shirt durch die Gegend, die deutsche Frau bewegt sich ab einer gewissen Körperfülle nicht mehr ins Wasser. Die junge, schlanke deutsche Frau zeigte sich zickig-selbstbewusst und bewegte sich fast gar nicht von der Sonnenliege weg und brutzelte vor sich hin. Sonnenbräune über alles 8) ! Beim Essen lagen dann tatsächlich hauptsächlich Salate und Ähnliches auf den Tellern, während der schlemmende Freund angegiftet wurde :D . Irgendwie unsympathisch.
      Die Russen hatten zwar die Angewohnheit, ihre Teller maßlos zu überladen, jedoch fielen sie durch ein - nicht unangenehmes- Selbstbewusstsein auf. Die jungen Frauen waren oft schon Mamis und trugen voller Stolz nicht nur ihre kleinen Kinder, sondern auch ihre Cellulitusschenkel und Wabbelbäuchlein im Bikini zur Schau. Generell schienen die Russinen irgendwie zufriedener zu sein. Sie genossen das Essen und das sah man ihnen an.
      Sollte ich tatsächlich schlank werden, sein und dauerhaft bleiben, so ist es mir in erster Linie wichtig, ein zufriedener Mensch zu sein. Perfektionismus strebe ich nicht an, kann ich auch gar nicht :D . Ich werde auf keinen Fall zu den verkniffenen Freudlosen zählen. Mit 70- das ist in 18 Jahren- möchte ich gesund, fit, beweglich sein- und vor allem rundum zufrieden! Ich bin generell ein fröhlicher, extrovertierter Mensch und das soll so bleiben. Sport und gesunde Ernährung sollen die Regel sein, mal Kuchen, Chips oder Alkohol werde ich vermutlich in kleinen Mengen beibehalten. Ich bin ja noch nicht fertig mit meiner Abnahme, aber ich habe schon gewisse Vorstellungen, wie mein Leben sein soll. Der wichtigste Schritt ist ^^ getan
    • …Achja, und ich möchte eine coole Oma sein :thumbsup: . Bisher habe ich 4 Enkelkinder, dabei wird es aber nicht bleiben. Mein ältester Enkel ist jetzt 4, also 22, wenn ich 70 bin. Und meine kleinen Enkelinnen sind dann unter 20 und haben hoffentlich Lust, mit Oma Tina shoppen zu gehen :thumbsup:
    • Ich möchte mir eine gewisse Grundzufriedenheit bewahren.
      Mir selbst, meinem Körper und meinen Lebensumständen gegenüber.
      Dann passt das eigentlich schon.

      Vorzugsweise bin ich noch in der Lage, zu reisen und vielleicht findet die Medizin einen Weg, MS zuverlässig und belegbar in Schach zu halten :rolleyes:
      Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit sind mir sehr wichtig.

      Möglicherweise bin ich zum 3. Mal verheiratet und habe viele Enkel und evtl Urenkel.
      Ich möchte bei den großen Familienfeiern aufrecht am Kopfende des Tisches sitzen, mir Null Gedanken darüber machen, was ich esse und trinke und nach einer dieser gelungenen Feiern im Schlaf sterben :saint:
    • In unserem Griechenland Urlaub im Sommer war ich ja schon Vollschlank etwa 73kg auf 1,66m - da das meiste Muskeln und Haut war/ist war ich schon schlank.
      Ich bin im Neopren-Shorty am Strand rumgerannt, war Klettern und Wandern und Tauchen und Schwimmen und habe auch sonst alles wie die Urlaube davor gemacht nur bedeutend mehr gelesen und geschlafen und viel viel weniger gegessen :D

      Ich sehe es wie @tina0403 und @StraigthOn es gab vieles was mir bewusst geworden ist. So waren die meisten Übergewichtigen Deutsche, Briten und Amis. Viele waren knallrot, ständig am zibbeln der Kleidung und sind wie Schafe auf der Schlachtbank zwischen all den Persönchen rumgelaufen. Teller waren egal ob Dünn oder Dick ständig überladen - der einzige Unterschied die Dickerchen haben alles verputzt und noch einen Nachschlag mit Dessert geholt, während die Dünnen meist ⅓-¼ liegengelassen haben und sich im Anschluss eher Cocktails, willige Partner oder ein kleines Eis genehmigt haben.

      Wir saßen immer am selben Tisch und uns schräg gegenüber oft eine schwedische/finnische Familie. Der Mann war ein schickes Exemplar hochgewachsen, sportlich muskulös vom Typ Wikinger mit Tattoos, Bart usw seine Frau starkübergewichtig und die Teeny-Tochter tendierend zum Gewicht der Mutter, laut, Rotzfrech, respektlos, verzogen und verwöhnt. Ich an seiner Stelle wäre vor scham im Boden versunken - aber nicht wegen dem Gewicht der Beiden sondern weil die sich nicht ein Stück benehmen konnten und sich aufgeführt haben als wären die irgendwelche Adligen denen der Hintern abgeputzt werden müsste.

      Eines Abends kam er dann an unseren Tisch und meinte zu meinem Mann: Your wife is a lovely young lady. You can be proud.
      My wife was slim two years ago and now she is lazy and fat. She and her daughter are monster and she becomes like the mother.

      Wenn ich 70+ bin will ich wie meine Oma sein. Immer im Ausland, Gesund, schlank und sowohl im Kopf als auch körperlich fit sein. Motorrad fahren bis ich alterstechnisch die Maschine nicht mehr selber halten kann - dann kommt ein Trike und eine coole Oma sein.
      Aber ich habe noch 38 Jahre bis dahin und mein Sohn soll mich nicht vor 50 zur Oma machen. :D
    • @Sunny0,
      ne du, soviel Zeit, das ich mir die ganze Zeit darüber Gedanken gemacht hätte, hatte ich nicht. :D Ab Tag zwei konnte ich gut abschalten und viel lesen. 3 Bücher in 9 Tagen ist für mich ein guter Schnitt. Waren bei mir immerhin
      so um die 2.000 Seiten, die ich da gelesen habe.
      Aber ja, den ein oder anderen Gedanken habe ich daran verbraucht. :whistling:

      @*Heike*
      bei dir kann ich mir vieles Vorstellen, aber nicht das du Regelkonform hier in Deutschland aussehen möchtest. Den die Durchschnittgröße deutscher Frauen ist nicht Gr. 36/38 sonder 42/44 :D .
      Beides durchaus nette Kleidergrößen, aber ich glaube fast, du tendierst eher zu erster Kategorie und bist dann nicht mehr regelkonform :D

      @tina0403,
      ich wünsch dir von hier aus eine gute Heimreise. Ist es nicht geil, beim Essen und beim Sport endlich mal Mittelmaß zu sein? Geht zumindest mir so.

      @Rauhfusskauz,
      ich bin der Meinung, man kann auf Dauer eh nur ausgewogen Leben, Essen und sich Bewegen, wenn man eine gewisse Grundzufriedenheit hat. :thumbsup:

      @Breffi,
      warum? Lässt die den Schnorchel auf der Nase wenn du raus aus dem Wasser gehst? Sobald der Kopf aus dem Wasser ist, zieh ich den runter. Kommt blöd so mit Schnorchel an der Bar .... wenn man was zum trinken möchte, oder nicht.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • StraigthOn schrieb:

      Beides durchaus nette Kleidergrößen, aber ich glaube fast, du tendierst eher zu erster Kategorie und bist dann nicht mehr regelkonform
      Also die älteren Damen die mir so begegnen sind ehr sehr schlank. Na ja, man wird sehen. Vielleicht krieg ich mich ja nicht geregelt und bin wieder eine fette Tonne. :D

      StraigthOn schrieb:

      @Breffi,
      warum? Lässt die den Schnorchel auf der Nase wenn du raus aus dem Wasser gehst?
      Also so wie den lieben @Breffi kenne, hatte er eher die Assoziation zum Schniedelwutz. So habe ich jedenfalls den Lacher interpretiert :D
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Wenn ich über 70 bin möchte ich natürlich, wie wohl jeder, gesund sein. Beweglich, fit...ja und auch schlank.
      Ich möchte was die Ernährung anbelangt, wenn es ein Wunschkonzert ist, immer noch genau da sein, wo ich jetzt bin, denn da fühle ich mich wohl.
      Ansonsten möchte ich interessiert, zugewandt, nicht verurteilend und ruhiger sein. Und es wäre toll, wenn ich mit über 70 dann endlich Frieden mit meinem Aussehen geschlossen hätte. Ob mit WHO`s, oder ohne, ob mit Narben, oder ohne.
      Das ist heute schon deutlich besser als vor Jahren, oder auch vor der OP. Aber ich hadere doch ganz schön mit meinem Wellfleisch, hab aber ja bekennend die nackte Panik vor WHO`s.
      Ob ich über 70 eine Oma bin oder nicht, ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Wenn meine Kinder irgendwann Kinder bekommen, ok. Wenn nicht, auch total ok. Irgendwie sehe ich mich nicht so in der Oma Rolle...

      Und ich hoffe, wenn ich über 70 bin, können mein Mann und ich unseren Plan, den wir haben, wirklich in die Tat umsetzen.
      Wenn der Gatte in Rente geht, wollen wir ein Wohnmobil kaufen und mit 1-2 Windbeuteln an Bord tun und lassen, was wir wollen, wann wir wollen, wie wir wollen....
      Das ist ein echtes Träumchen, mit dem Mann gemeinsam alt werden und dann die "Freiheit" und hoffentlich die Liebe füreinander richtig genießen. Also das tun wir ja jetzt schon, aber ich wünsche mir das halt auch für unsere Rentenzeit....
    • Ich bin jetzt 50...
      Habe 2 halbwüchsige Söhne (11 und 13) und einen Job, der mir gerade durchaus Spaß macht.

      Ich wünsche mir erstmal, dass ich im Verlauf der nächsten 3 Jahre in die Nähe von Normalgewicht komme.

      Und mit 70 wünsche ich mir, dass ich mir den Teller nicht deshalb mit Gesundem voll mache, weil es eben gesund ist, also aus Pflichtbewusstsein, sondern weil es das ist, was ich MÖCHTE.
      Und ich wünsche mir, fit und beweglich zu sein, und so wie zum Beispiel meine Eltern noch viel zu unternehmen, zu wandern, zu verreisen.

      Meine Kinder sind bis dahin hoffentlich auch wirklich erwachsen geworden und nicht noch auf Unterstützung angewiesen, außerdem hoffe ich, dass Sie wirklich glücklich sind und immer noch gerne mit Ihrer junggebliebenen Mama zu tun haben wollen.

      Mein Mann ist dann hoffentlich auch gesund und fit immer noch an meiner Seite...

      Ich habe in meiner Reha gerade gemerkt, dass ich noch einiges an Reserven in mir habe, dass ich dankbar sein darf, weil mein Körper mir den jahrzehntelangen Missbrauch noch nicht mit Totalverweigerung quittiert hat, sondern ich noch relativ gesund und ohne allzuviele Begleiterkrankungen bin. (Obwohl ich persönlich Depressionen durchaus auch als Begleiterkrankung rechne, und die habe ich schon...). Ich wünsche mir, dass ich ihm die Arbeit in den nächsten 20 Jahren leichter mache.

      Und egal wie es dann wirklich kommt: ich wünsche mir, dass ich dann zufrieden auf mich blicken kann.
    • Floretta schrieb:

      Mein Mann ist dann hoffentlich auch gesund und fit immer noch an meiner Seite...
      Dafür wünsche ich Dir alles Gute. Mein Mann hat MS und muss draussen einen Rollstuhl nehmen und drin kommt er gerade noch so mit dem Rollator vorwärts. Also ich habe vorhin so lockermässig geantwortet, da kommen natürlich noch schwerere Zeiten auf mich zu
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Auch wenn ich "erst" 40 bin finde ich die Frage sehr spannend.
      Noch vor 5 Monaten wäre wohl meine erste Antwort gewesen: am Leben. Das liegt wohl daran das mein Vater mit gerade mal 47, 10 Tage nach seinem Geburtstag, an einem Herzinfarkt verstorben ist. Das war auch mit ein Grund für meine Entscheidung für die OP. Jetzt, mit meinem bisherigen Verlauf sind die Wünsche sicherlich komplexer und "vernünftiger": eigentlich möchte ich werden wie meine Mama- die ist quirlig, sehr sehr sportlich und Reisefreudig. Allerdings wünsche ich mir mehr Egoismus als sie.... zuwenig ist nämlich ganz schön ungesund auf die Dauer. Vielleicht so wie meine Oma (auch Mütterlicherseits) : sie ist, mit wenigen ausnahmen, sehr gesund 96Jahre geworden, war eine tolle Oma und vorallem auch Geistig bis zum ende Fit. Für die Körperliche fitness ist der erste Schritt getan und ich zweifle im Moment nur manchmal das ich das erreichte nicht halten kann (dann aber so richtig). Konkreter kann ich nicht werden...
      Das Leben ist zu kurz für IRGENDWANN :zwinker:
    • Waterbottle schrieb:

      Wenn ich über 70 bin möchte ich natürlich, wie wohl jeder, gesund sein. Beweglich, fit...ja und auch schlank.
      Ich möchte was die Ernährung anbelangt, wenn es ein Wunschkonzert ist, immer noch genau da sein, wo ich jetzt bin, denn da fühle ich mich wohl.
      Ansonsten möchte ich interessiert, zugewandt, nicht verurteilend und ruhiger sein. Und es wäre toll, wenn ich mit über 70 dann endlich Frieden mit meinem Aussehen geschlossen hätte. Ob mit WHO`s, oder ohne, ob mit Narben, oder ohne.
      Das ist heute schon deutlich besser als vor Jahren, oder auch vor der OP. Aber ich hadere doch ganz schön mit meinem Wellfleisch, hab aber ja bekennend die nackte Panik vor WHO`s.
      Ob ich über 70 eine Oma bin oder nicht, ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Wenn meine Kinder irgendwann Kinder bekommen, ok. Wenn nicht, auch total ok. Irgendwie sehe ich mich nicht so in der Oma Rolle...

      Und ich hoffe, wenn ich über 70 bin, können mein Mann und ich unseren Plan, den wir haben, wirklich in die Tat umsetzen.
      Wenn der Gatte in Rente geht, wollen wir ein Wohnmobil kaufen und mit 1-2 Windbeuteln an Bord tun und lassen, was wir wollen, wann wir wollen, wie wir wollen....
      Das ist ein echtes Träumchen, mit dem Mann gemeinsam alt werden und dann die "Freiheit" und hoffentlich die Liebe füreinander richtig genießen. Also das tun wir ja jetzt schon, aber ich wünsche mir das halt auch für unsere Rentenzeit....
      Wie das klingt……Omarolle :D ! Ich verstehe aber, was du meinst. Meine Kinder sind bereits 24,26 und 29, der Stiefsohn sogar schon 40. Da bin ich eben auch eine junge (leicht abgedrehte) Oma geworden. Aber heutzutage ist das ja oft nur der Generationsdtatus. Ich trage keine Faltenröcke, hab keine grauen Haare, hab einen Motorradführerschein, und bin eher der unangepasste Typ Mensch. Meine Enkel dürfen mich natürlich trotzdem „Oma“nennen und es ist schön, dass ich Wesenszüge oder Äußerlichkeiten an ihnen entdecke, die ich auch habe. Mein Enkel Levi sagte neulich zu mir: Oma, du bist beknackt! Aber ich auch, darum macht das nichts! :D
      Ich hoffe, dass sich alles glücklich entwickelt, so dass ich noch viel gesunde und fröhliche Momente mit meinen Kindern und Enkeln erleben kann.
      Achja, und mit meinem Mann :love: Dee Plan mit dem Wohnmobil ist derselbe wie unserer @Waterbottle . Wir haben schon er in Wohnmobil und hauen später immer ab.