Ich habe mal eine Frage an alle, die den Weg über ein Adipositaszentrum gegangen sind.
Ich bin gerade zum wiederholten Male so richtig sauer mit meinem AZ und brauch mal eure Meinungen.
Bei mir geht es um das Adipositas- und Refluxzentrum in Mönchengladbach Neuwerk. Ich schreib das jetzt mal bewusst hier, weil das ruhig ggf. auch von den richtigen Stellen gelesen werden kann.
Mein Ärgernis begann schon frühzeitig, nämlich direkt bei dem ersten Versuch der Kontaktaufnahme. Auf der Homepage ist alles wunderbar beschrieben: Schreiben Sie eine Mail zur Terminvergabe, füllen Sie folgende Unterlagen vorher aus und schicken sie uns diese vorab per E-Mail an folgende Adresse....bla bla bla.
Ich hab alles gemacht wie gewünscht und erhielt dennoch nie eine Antwort. Wohl aber eine automatische Bestätigungsmail, dass meine E-Mail mit den Unterlagen eingegangen wäre und ich innerhalb von 48 Stunden eine Rückmeldung erhalte. Nachdem ich nichts gehört habe, nahm ich ca. 5 Wochen später selber den Kontakt erneut auf. Nach unzähligen Versuchen per Mail und Telefon hatte ich endlich mal eine Dame, wie ich heute weiß von der Anmeldung, am Aparat. Sie suchte erstmal minutenlang nach meinen Unterlagen. Fand sie nicht und gab dann zu, dass sie irgendwie nicht da wären. Wo auch immer sie gelandet waren.
Also schickte sie mir alles nochmals zu und ich hatte auf jeden Fall schon mal einen Termin. Der war dann 3 Monate nach meinem ersten Kontaktversuch. Ok, ich hatte es nicht eilig und war erstmal zufrieden.
Aufgrund weiterer Versäumnisse des AZ (mir wurde der Cortisol-Blutwert nicht übermittelt, bzw. wurde er vom Labor angeblich nicht ans AZ mitgeteilt), verschob sich meine OP dann um 3 Monate. Zwischendrin rief mich mal der zuständige Arzt an und fragte mich, ob ich überhaupt noch on Bord bin. Daraufhin hab ich ihm mitgeteilt, dass ich seit Wochen auf Rückmeldung vom AZ warte und langsam bissel ungehalten werde. Er hat sich entschuldigt mit den Worten, dass gerade alles bissel drunter und drüber ginge und er hat dann alles in die Hand genommen. Ich bekam den Blutwert und einen Termin für kurz vor der OP zur letzten Besprechung.
Zwischenrein hab ich mich auch ziemlich geärgert, weil sämtliche Termine zur OP-Vorbereitung total arbeitnehmerunfreundlich abgelaufen sind. Alle Module Ernährungsberatung etc. waren vormittags gelegt, für mich somit IMMER während der Arbeitszeit. Auf meinen Versuch einer Intervention bekam ich lapidar die Antwort, dass ich Urlaub nehmen sollte oder eben sehen müsse, wie ich regele. Ich hab aber keinen Urlaub mehr in dieser Menge übrig gehabt, weil bei uns bereits im Vorjahr bis November der Urlaub verplant sein muss. Auch arbeite ich in einer Sparte, wo man nicht von heut auf morgen mal kurz nen Tag Urlaub einschieben kann. Sowas geht immer nur mit erheblichem Aufwand und Schichttausch etc. Null Verständnis vom AZ. Ich habs am Ende Dank meinem Chef, der super hinter mir stand doch geschafft, zügig an allen Modulen teilzunehmen. Aber geärgert hat mich das ziemlich. Keine Ahnung, ob die automatisch davon ausgehen, dass Dicke eh nicht arbeiten oder wie die sich das denken.
Ok, nun war vor ca. 7 Wochen die OP und ich sollte mich jetzt zum ersten Nachsorgetermin melden. Eigentlich waren 6 Wochen angepeilt, aber inzwischen sind 7 vergangen. Ich versuche seit geschlagenen 3 Wochen in Kontakt mit dem AZ zu kommen. Ich erhalte weder Antwort auf meine E-Mails, noch komm ich telefonisch da rein. Die Leitung wird immer unterbrochen. Klingt wie als würde man weggedrückt. Ich hab seit der OP außer meiner Hausärztin, die sich zwar bemüht aber mit Adipositaschirurgie jetzt nicht so viel am Hut hat, keine weitere Betreuung durch das AZ und Dank der Nichterreichbarkeit, kann ich auch nichts besprechen, was mir am vielleicht am Herzen liegt.
Leider wohne ich auch nicht gerade um die Ecke um da mal auf die Schnelle einfach so aufzuschlagen.
Ich fühle mich gerade ziemlich ratlos. Ich würde zum Beispiel gern mal mit denen besprechen, ob die Corona-Boosterimpfung für mich jetzt zügig in Frage kommt. Mein Impfschutz läuft im Dezember aus und meine Hausärztin will mich nicht impfen. Meint, für mich wäre der Booster nicht angedacht. Ich sei ja doppelt geimpft.
Was empfehlt ihr mir? Wie ist das bei euch so mit der Nachsorge gelaufen. Ich mein, ich hab keinerlei Probleme. Dann geh ich eben zu keiner Nachsorge, wenn ich dort keinen Termin kriege. Mir ist das inzwischen so richtig egal, weil ich so sauer bin. Sorry für den langen Text. Aber das musste mal raus.
Ich bin gerade zum wiederholten Male so richtig sauer mit meinem AZ und brauch mal eure Meinungen.
Bei mir geht es um das Adipositas- und Refluxzentrum in Mönchengladbach Neuwerk. Ich schreib das jetzt mal bewusst hier, weil das ruhig ggf. auch von den richtigen Stellen gelesen werden kann.
Mein Ärgernis begann schon frühzeitig, nämlich direkt bei dem ersten Versuch der Kontaktaufnahme. Auf der Homepage ist alles wunderbar beschrieben: Schreiben Sie eine Mail zur Terminvergabe, füllen Sie folgende Unterlagen vorher aus und schicken sie uns diese vorab per E-Mail an folgende Adresse....bla bla bla.
Ich hab alles gemacht wie gewünscht und erhielt dennoch nie eine Antwort. Wohl aber eine automatische Bestätigungsmail, dass meine E-Mail mit den Unterlagen eingegangen wäre und ich innerhalb von 48 Stunden eine Rückmeldung erhalte. Nachdem ich nichts gehört habe, nahm ich ca. 5 Wochen später selber den Kontakt erneut auf. Nach unzähligen Versuchen per Mail und Telefon hatte ich endlich mal eine Dame, wie ich heute weiß von der Anmeldung, am Aparat. Sie suchte erstmal minutenlang nach meinen Unterlagen. Fand sie nicht und gab dann zu, dass sie irgendwie nicht da wären. Wo auch immer sie gelandet waren.
Also schickte sie mir alles nochmals zu und ich hatte auf jeden Fall schon mal einen Termin. Der war dann 3 Monate nach meinem ersten Kontaktversuch. Ok, ich hatte es nicht eilig und war erstmal zufrieden.
Aufgrund weiterer Versäumnisse des AZ (mir wurde der Cortisol-Blutwert nicht übermittelt, bzw. wurde er vom Labor angeblich nicht ans AZ mitgeteilt), verschob sich meine OP dann um 3 Monate. Zwischendrin rief mich mal der zuständige Arzt an und fragte mich, ob ich überhaupt noch on Bord bin. Daraufhin hab ich ihm mitgeteilt, dass ich seit Wochen auf Rückmeldung vom AZ warte und langsam bissel ungehalten werde. Er hat sich entschuldigt mit den Worten, dass gerade alles bissel drunter und drüber ginge und er hat dann alles in die Hand genommen. Ich bekam den Blutwert und einen Termin für kurz vor der OP zur letzten Besprechung.
Zwischenrein hab ich mich auch ziemlich geärgert, weil sämtliche Termine zur OP-Vorbereitung total arbeitnehmerunfreundlich abgelaufen sind. Alle Module Ernährungsberatung etc. waren vormittags gelegt, für mich somit IMMER während der Arbeitszeit. Auf meinen Versuch einer Intervention bekam ich lapidar die Antwort, dass ich Urlaub nehmen sollte oder eben sehen müsse, wie ich regele. Ich hab aber keinen Urlaub mehr in dieser Menge übrig gehabt, weil bei uns bereits im Vorjahr bis November der Urlaub verplant sein muss. Auch arbeite ich in einer Sparte, wo man nicht von heut auf morgen mal kurz nen Tag Urlaub einschieben kann. Sowas geht immer nur mit erheblichem Aufwand und Schichttausch etc. Null Verständnis vom AZ. Ich habs am Ende Dank meinem Chef, der super hinter mir stand doch geschafft, zügig an allen Modulen teilzunehmen. Aber geärgert hat mich das ziemlich. Keine Ahnung, ob die automatisch davon ausgehen, dass Dicke eh nicht arbeiten oder wie die sich das denken.
Ok, nun war vor ca. 7 Wochen die OP und ich sollte mich jetzt zum ersten Nachsorgetermin melden. Eigentlich waren 6 Wochen angepeilt, aber inzwischen sind 7 vergangen. Ich versuche seit geschlagenen 3 Wochen in Kontakt mit dem AZ zu kommen. Ich erhalte weder Antwort auf meine E-Mails, noch komm ich telefonisch da rein. Die Leitung wird immer unterbrochen. Klingt wie als würde man weggedrückt. Ich hab seit der OP außer meiner Hausärztin, die sich zwar bemüht aber mit Adipositaschirurgie jetzt nicht so viel am Hut hat, keine weitere Betreuung durch das AZ und Dank der Nichterreichbarkeit, kann ich auch nichts besprechen, was mir am vielleicht am Herzen liegt.
Leider wohne ich auch nicht gerade um die Ecke um da mal auf die Schnelle einfach so aufzuschlagen.
Ich fühle mich gerade ziemlich ratlos. Ich würde zum Beispiel gern mal mit denen besprechen, ob die Corona-Boosterimpfung für mich jetzt zügig in Frage kommt. Mein Impfschutz läuft im Dezember aus und meine Hausärztin will mich nicht impfen. Meint, für mich wäre der Booster nicht angedacht. Ich sei ja doppelt geimpft.
Was empfehlt ihr mir? Wie ist das bei euch so mit der Nachsorge gelaufen. Ich mein, ich hab keinerlei Probleme. Dann geh ich eben zu keiner Nachsorge, wenn ich dort keinen Termin kriege. Mir ist das inzwischen so richtig egal, weil ich so sauer bin. Sorry für den langen Text. Aber das musste mal raus.