Hörgeräte oder Stapesplastik

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    • Hörgeräte oder Stapesplastik

      Hallo Zusammen,

      erst einmal sollte ich ein bisschen ausholen. Mit 18 habe ich trotz Impfung Masern gehabt und habe im Zuge dessen eine Otosklerose bekommen - das ist ein entzündungsähnlicher Prozess der die Gehörknöchelchen langsam verknöchern lässt.
      Mit 20 hatte ich einen Hörverlust von 40 und 55% also eine Mittelgradige Schwerhörigkeit im zusammenhang mit einer Schallempfindungsstörung (weil das Innenohr betroffen ist). Zum Glück ist es nicht sehr viel schlechter geworden. Bei der Messung heute waren es 45 und 55%.

      Heute habe ich eine neue Verordnung für Hörhilfen bekommen (mein Kind im Ohr ist nun 6 Jahre alt und ich darf ein neues bekommen). Im gleichen Atemzug hat mein HNO nun aber eine sogenannte Stapesplastik angesprochen, damit die Schallleitung verbessert wird. Dafür bekommt man eine Prothese ins Ohr eingesetzt. Ich weiß, dass die Schallempfindlichkeit dadurch nicht besser wird aber ich werde wohl trotzdem etwas besser hören können.

      Jetzt zu meinen Fragen:
      1. Hat jemand von euch eine Stapesplastik im Zusammenhang mit der Schallempfindungsstörung?
      2. Welche Risiken gibt es?
      3. In wie weit wurde euer Hörvermögen verbessert?
      4. Wie lange hat es gedauert bis sich das Gehör verbessert hat?
      5. Wie lange dauerte die Op?
      6. War es eine Vollnarkose oder Örtliche Betäubung unter Beruhigungsmittel?
      7. Habt ihr danach noch Hörgeräte gebraucht?
      8. Wie lange ist die Op her und in wie weit hat sich euer Gehör danach wieder verschlechtert?
      9. Wie waren die Schmerzen?
      10. Ab wann darf man wieder Schwimmen und Sport treiben?
      Ich weiß ein bisschen viel aber bevor ich einen Termin in einer HNO Klinik mache möchte ich erstmal ein paar Erfahrungswerte sammeln. In den nächsten Tagen werde ich mich ein bisschen in die Materie einlesen aber wie immer findet man nicht alles.